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Provinzheld
Nun denn, als Ex - Vegetarier fühle ich michh ebenso verpflichtet, an diese Konversation teilzunehmen.
Dass zum reibungslosen Funktionieren des humanen, biologischen Kreislaufs Fleisch von Nöten ist, stellt eine unwiederlegbare Tatsache dar, tierisches Eiweiß liefert die relevantesten Aufbaustoffe für die Muskelentwicklung, um bloß ein Beispiel zu nennen; zudem ist unser Organismus für einen augewogenen Nahrungsmittelverzehr konzipiert.
Ich für meinen Teil habe acht Jahre lang jedes Stück Fleisch boykottiert (jedoch keineswegs aufgrund der Tiere, nein, der Grund lässt sich - zumindest in meinem Falle - im Geschmack des Fleisches suchen sowie finden, selbiger konnte mich schlichtweg zu keiner Zeit begeistern) und das Ergebnis zeichnet sich am heutigen Tage bereits ab: Konzentrationsprobleme (mangelndes Phosphor, welches Fische in sich tragen) sowie relativ unterentwickelte Muskelgruppen in den Unterarmen. Jedoch habe ich mich vor zwei Jahren ebenso dazu entschlossen, den Verzehr von Fleisch wieder aufzunehmen; nun bin ich gezwungen, jeden Tag eine Stunde zu trainieren, um den gegebenen Muskelschwund auszubügeln. Pflanzliches Eiweiß lässt sich aus Tofu beziehen, doch über tierisches verfügen bloß eben diese, es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Tofu alle Eiweißarten ersetzt.
Mittlerweile nehme ich drei mal die Woche Fleisch/Fisch zu mir und es zeichnen sich bereits erste Fortschritte ab, die Konzentration steigt und es bauen sich - wenngleich in einem relativ langsamen Tempo - wieder Muskeln auf.
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