Je länger je mehr kommen richtig coole Animationsfilme nicht mehr nur aus dem Hause Disney, sondern von allerlei Konkurrenten wie Fox oder Dreamworks. Letztere hatten ja schon mit „Shrek“ oder „Madagascar“ jeweils Top-Filme abgeliefert und „Over the Hedge“ reiht sich ohne Probleme in die Reihen dieser Klasse-Spässe ein. In Amerika wurden bereits 140 Millionen Dollar eingespielt und sogar eine Fortsetzung soll schon in Planung sein.
Animationen sind immer noch eine Spur lustiger, wenn ausschliesslich Tiere die Helden sind. So hat jeder Zuschauer denn auch in „Over the Hedge“ mit Leichtigkeit seine Lieblinge gefunden und wird von keinem einzigen Charakter enttäuscht. Auch wenn die Geschichte kurz und schmerzlos daherkommt, machen vor allem die Sprüche, die Spässe und die vielen Anspielungen auf andere Filme ungeheuer viel Laune.
Starpower bei den Stimmen. Bruce Willis spricht den verschlagenen Waschbären wunderbar und auch Captain Kirk William Shatner kann als sich ewig tot stellendes Oppossum viele Punkte verbuchen. Auch Girlie Avril Lavigne fällt nicht ab und sogar Nervensäge Eugene Levy kann sich hören lassen. Sie alle werden allerdings von Steve Carrel als hyperaktives Eichhörnchen Hammy an die Wand gespielt (resp. gesprochen). Seine Szene, in der Koffein bekommt und sein Umfeld in Zeitlupe agiert, ist ein Höhepunkt des Filmes. Herrlich, der Kleine.
Fazit:
Es gibt wenig bis nichts zu kritisieren an „Over the Hedge“. Die Figuren sind süss, die Witze sind klasse (da könnte sich Disney mal eine Scheibe abschneiden), die Animationen sehr gelungen und die Einfälle der Macher sind sensationell. Wenn man meint, die gerade gesehene Szene sei nicht zu toppen, kommt von irgendwo her noch eine Steigerung her. Bis „Cars“ in die Kinos kommt, ist das sicherlich einer der besten Animationsfilme dieses Jahres.
credits to m.u.r.i. von http://mmc.outnow.ch
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