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Thema: Politisch Kritische- und Soziale Werke im Maker?

  1. #61
    Wegen Krieg:
    Ja Krieg ist schlimm,aber in Romanen oder Fantasy Games ist das Gang und Gebe!
    Schlimm ist es beides gleich,nur im Spiel sterben erfundene NPCs und in echt,Menschen,Unschuldige und deshalb ist es ein Unterschied,auf jeden Fall auf der Basis hier!

    Romane ist ein Stichwort!
    Ich hatte es schonmal im Literatur Thread geschrieben,ich schreibe selber Bücher und habe auch fast einen Verlag (Pentragon Verlag Bielefeld) und ich habe zwei Bücher angemeldet einmal Fantasy und zwar:Faran Saga und was zum Thema: mein Zweites Buch passt genau zum Thema:Killer-Wenn ein Junge durchdreht ist der Titel!
    Sowas könnte man machen und auch Drogen sind schlimm,werden aber heutzutag nur noch zum verarschen genommen (siehe Lord of the Weed und hier gibt es sogar nen Game was das ins Lächerliche zieht!)
    Ich denke sowas könnte man gut umsetzten,sagen wir mal,man spielt einen Drogen süchtigen Jungen/Mädchen und man muss zwangsweise im Spiel Drogen nehmen so könnte man das zum Beispiel druch schwammige Effekte darstellen,da man ja in gewisser Weise etwas wackelig nach dem Konsum von Drogen auf den Beinen steht (Alkoholisch bezogen)!
    Aber diese Themen werden auch durch ihre Tiefe so Interessant gemacht und es ist schwer das mit dem RPG Maker rüberzubringen,Schwer aber machbar!
    Aber diese Themen sollte man mit Bedacht in Erwägung ziehen!

    Easy

  2. #62
    Zitat Zitat von Stilzkin
    Also wie schon gesagt, solche Themen können ein Spiel schnell ins lächerliche abdriften lassen, weil man einfach nicht genung Möglichkeiten hat, um das ganze "ordentlich" darzustellen.
    Doch, vielleicht in Form von guten s/w Zeichnungen. Was bei Mangas funktioniert, kann auch in einem RPG funktionieren...

  3. #63
    Zitat Zitat von Easy
    Wegen Krieg:
    Ja Krieg ist schlimm,aber in Romanen oder Fantasy Games ist das Gang und Gebe!
    Schlimm ist es beides gleich,nur im Spiel sterben erfundene NPCs und in echt,Menschen,Unschuldige und deshalb ist es ein Unterschied,auf jeden Fall auf der Basis hier!

    Romane ist ein Stichwort!
    Ich hatte es schonmal im Literatur Thread geschrieben,ich schreibe selber Bücher und habe auch fast einen Verlag (Pentragon Verlag Bielefeld) und ich habe zwei Bücher angemeldet einmal Fantasy und zwar:Faran Saga und was zum Thema: mein Zweites Buch passt genau zum Thema:Killer-Wenn ein Junge durchdreht ist der Titel!
    Sowas könnte man machen und auch Drogen sind schlimm,werden aber heutzutag nur noch zum verarschen genommen (siehe Lord of the Weed und hier gibt es sogar nen Game was das ins Lächerliche zieht!)
    Ich denke sowas könnte man gut umsetzten,sagen wir mal,man spielt einen Drogen süchtigen Jungen/Mädchen und man muss zwangsweise im Spiel Drogen nehmen so könnte man das zum Beispiel druch schwammige Effekte darstellen,da man ja in gewisser Weise etwas wackelig nach dem Konsum von Drogen auf den Beinen steht (Alkoholisch bezogen)!
    Aber diese Themen werden auch durch ihre Tiefe so Interessant gemacht und es ist schwer das mit dem RPG Maker rüberzubringen,Schwer aber machbar!
    Aber diese Themen sollte man mit Bedacht in Erwägung ziehen!

    Easy
    Gerade was Drogenabhängigkeit anbegeht, kommt es im großen und ganzen auf die Interaktion und die Dialoge an. Z.B. Alkoholsucht wäre da ein geniales Thema welches sich gerade zu aufdrängt. Habe da seit geraumer Zeit solche Vorstellungen im Zusammenhang meiner Lichtgestalt-Idee:

    Jacklan (mitte 40), der erste Offizier im Spiel (und trägt somit eine hohe Verantwortung), wird infolgedessen mit seinen Erfahrungen, die er in der Vergangenheit machte, nicht mehr fertig und wird Alkoholabhängig. Als er Michael kennenlernt schöpft er wieder Mut und sieht seine Chance gekommen von der Flasche wegzukommen. Michael erzählt er nix über seine Probleme, aus Angst das er diese chance schneller wieder verliert als ihm lieb ist. In der ersten Zeit macht er seine Aufgaben immer besser und er bekommt allmählig eine neue Perspektive. Doch als sie das erste mal auf den legendären Piraten Randaro treffen, holt Jacklan seine Vergangenheit wieder ein. Schließlich war Randaro vor 27 Jahren der Auslöser seiner langen, langen Lebenskrise (und ab hier würden sich auch gelegentliche Flshbacks in seine Jugend anbieten). Infolgedessen greift er heimlich wieder zu Flasche, kommt seiner Verantwortung nicht mehr richtig nach, usw. Als Michael dahinterkommt was eigentlich los ist, ist es eigentlich schon fast zu spät. Ab nun kann man in der Story einen Jacklan darstellen der mit sich Selbst und der Sucht kämpft. All das aber eher ruhig und bedacht - ohne viel Hektik. Denke so könnte man das gut einbauen, sozusagen als Nebengeschichte zum Hauptplot...

  4. #64
    ansich keine schlechte Idee,aber ich blicke da nicht so ganz durch!
    Ein Offizier und ein Pirat???
    Würde die Story eher in die Gegenwart schleifen:
    z.B.
    Der 40 Jährige Polizist Ethan erschießt bei einem Einsatz ausversehen und aus Reflex einen Unschuldigen,er legt darauf seine Job nieder und greift zur Flasch,dann lernt er eine Frau kennen,die ihm schon nach kurzer Zeit,sehr viel bedeutet,aber er verschweigt ihr seine sucht,nach und nach,kommt die Frau (nennen wir sie Silva) dahinter und Ethan drängt sich immer weiter ein,dann könnte man machen,das er z.B. ausrastet und sie schlägt und das wär man dann beim nächsten Thema:Frauenunterdrückung!
    So oder ähnlich würde ich es machen,so leichte Themen übergange,dann kommen die beiden z.B. zusammen und da sie von ihm geschlagen wird und einfach nur schweigt,nimmt sie Drogen,oder besser,sie hat einen Sohn,bringt ihn mit in die Beziehung,er wird dann geschlagen von Ethan und fängt an Dorgen zu nehmen um der Realität zu entfliehen!
    das war nur ein Beispiel!
    Aber so in etwas stelle ich mir das vor!
    Easy

  5. #65
    Aha...
    In meinem Projekt habe ich bis jetzt immer das gemacht was ich wollte und nicht das, was andere wollten. Ich weiß auch nicht was noch nie in einem Makergame vorgekommen ist. Mir ging auch ähnliches ab und habe viele dieser Dinge eingebaut. Ich denke auch, dass es in einem SciFi-Projekt besser umzusetzen ist als in einem Mittelalterspiel. Ein König, der ständig Drogen konsumiert? Das passt nicht wirklich zum Klischee und wirkt für mich lächerlich (jedenfalls der Gedanke daran).

    Man kann sich auch aussuchen, wie die Charaktere sich untereinander vertragen. Jemand erschiesst jemanden und der Spieler hat es als nicht nötig zu sehen, dann kann man das dem anderen auch sagen und so Spannungen untereinander aufbauen. Während dem Spiel und vor allem am Schluss wirkt sich das Verhältniss untereinander aus und ob man "Nett" oder "Böse" spielen möchte.

    Naja was ist in meinem Projekt noch nicht erwähntes dabei? Der Umgang mit einer Sekte, die wie die Mafia droße Teile einer Stadt kontrolliert und bei der Bevölkerung sich die Meinung darüber spaltet.

    Zur Story des Helden in TXC-514 (wer mehr wissen will klickt auf den Chip in meiner Sig):
    Skyth verliert einfach alles! Ein Terrroranschlag fegte quasi die alte Hauptstadt Ceru vom Erdboden. Er überlebt als einziger und seine Familie, Freunde, Bekannte usw sind tot. Er hat niemanden. Obwohl er ein junger Erwachsener ist macht ihn das ganze fertig. Depressionen, Alkohol ("Rauchen? Wieso sollte ich rauchen? Es ist verdammt schädlich für mich!" "Aber du trinkst viel?" "...") und Selbstmordgedanken. Eines Tages kommt es wie es kommen muss und er will Suicid begehen. Nur anders als gedacht hällt ihn die junge Frau Lucy, unmittelbar davor ab und er verliebt sich in sie und findet in ihr eine Seelenverwandte und neuen halt, denn ihr ging es ähnlich. Bisher hatten ihn nur Gedanken der Rache ans Leben gefesselt, aber sein Herz taut langsam wieder auf und er merkt, dass es mehr gibt für das es sich zu kämpfen lohnt, außer der Rache.

    Geändert von Bauzi (01.08.2006 um 09:10 Uhr)

  6. #66
    HI ^^

    Also ich kann das nur aus meiner Sicht beschreiben.
    Ich würde persönlich nicht gerne ein Spiel spielen,wo es um Drogen,Vergewaltigung,etc. geht.
    Wieso auch?Ich möchte anderes in den Spielen sehen und nicht das,was die "reale Welt" betrifft.
    Außerdem stelle ich mir vieles vor,was schwer umzusetzen wäre.
    Das mit dem Ausländerhass oder die Streitigkeiten zwischen den Helden finde ich jedoch interessant.
    Ausländerhass könnte dann z.b. der Hass zwischen den verschiedenen Rassen sein,wenn man z.b. Elfen,Zwerge oder sonstiges in seinem Spiel einbaut.
    Man könnte das aber auch zwischen den veschiedenen Völkern machen.
    Aber mir kommt es vor,dass man dies in manchen Spielen auch tut.
    Was den Streit zwischen den Helden angeht,so werde ich in meinem Spiel auch etwas in diese Art einbauen,denn so etwas finde ich selbst auch interessant.
    Aber ansonsten denke ich,kann man in seinem Spiel,wenn es nicht gerade Fantasy ist (denn da halte ich es für unpassend),schon die anderen Dinge einbringen,wie Gewalt gegen Frauen,etc.. Besonders bei modernen Spielen würde das gut sein,aber dann kann man das als etwas mit einbringen,was nur kurz erwähnt wird. Also der und der haben früher Drogen genommen oder sie wurde geschlagen,entkam aber oder so etwas,denn damit würde ich mich nicht auseinander setzen,indem ich das auch noch mappe.
    Man kann in seinem Spiel Personen einbringen,die sich darüber unterhalten meinetwegen,aber mehr auch nicht.

    Meiner Meinung nach,muss man das auch nicht,ich erwarte das nicht von einem Spiel,aber wenn es darin vorkommt,ist dies auch in Ordnung.

  7. #67
    Ich würde mal sagen, wenn man tiefe emotionale Situationen und soziale Zwischentöne und Grausamkeiten darstellt, braucht man erstmal die emotionale Tiefe, als auch die Reife und Erfahrung um mit solche Situationen klarzukommen und um sie aus allen Blickwinkeln und begreiflich und in vielen Abstufungen darzustellen.

    Aber auch einen freien Kopf, um sich auf die Story, den Kontext, die Hintergründe und die Gespräche zu konzentrieren. Und viele sind mir Ihrem Kopf mit der Graphik und dem Makern beschäftigt. Einfach weil es lange dauert um beides zu beherrschen.

    Zurück zur sozialen, emotional tiefen (harten) Themen. Ich könnte mir vorstellen so ein Spiel zu spielen und habe Geschichten in der Art schon geschrieben. Allerdings erwarten die wenigsten (auch ich nicht) in einem Spiel eine tiefergehende soziale Geschichte. Maker spielen ist eine oberflächliche Unterhaltung, und ich bin mir sehr bewußt, dass dort zu töten, zu vergewaltigne, jemanden hilflos ausgeliefert zu sein oder süchtig zu sein was anderes ist, als in Reallife. Ich hab wie jeder dunkle Anteile, die plakativ verurteilen und roh hassen in meiner Seele und die kann ich da mit einem Augenzwinkern "ausleben".

    Eine gut wiedergegebene Geschichte (egal in welchem Medium Text, Film, Game) geht unter die Haut und wird Real. Ich vermute mal, selbst wenn sich jemand findet der dieses Spioel macht (und nicht nur in kleinen Ansätzen, so das es letztlich doch oberflächlich bleibt) werden die wenigsten Spieler damit "Spaß" haben können, damit umgehen können. Es ist einfach nicht das, womit man beim Makerspielen bereit ist, sich berühren zu lassen. Maker spielen und sonstige Computerspiele (oder Kreuzworträtsel lösen usw.) sind meiner Beobachtung nach (bei meinen Bekannten und mir) eher eine Flucht vor Emotionen und dem Alltag.

    Geändert von Lu Sonnengold (01.08.2006 um 12:02 Uhr)

  8. #68
    dito an die prinzessin drüber...

    das mit dem Ausländerhass u. den Zwergen u. Elfen hab ich mal ganz kurz in WarCraft angeschnitten gesehen... ein menschlicher Offizier beschimpft nen Zwerg u. der meint dann "Wieso müssen wir für diesen Rassisten arbeiten?" oder so ähnlich...

    Aber wieso sollte ein Spiel unbedingt solche Themen beinhalten... ein klassisches RPG soll lediglich eine schöne Geschichte haben, Monster, Prinzessinen (jaja Aiu) u. ein Happy End... Themen wie Misshandlungen, Drogen od. sontiges müssen nciht einfließen, warum auch? spiele sind zur unterhaltung da, wenn sie belehren auch schön, aber das ist nicht ihr hauptziel... wenn man sich bilden will, klänge es sehr abstrus wenn man sagt "ich zocke mal kurz ein spiel mama... handelt von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz u. die Folgen"... für sowas gibt es Filme... man kann es zwar anschneiden aber man muss es nicht bis zum Erbrechen erläutern/durchleuchten... (deswegen ist der Vorwurf Marlex gegenüber nicht gerechtfertigt, da es auch nicht seine Intention war über Misshandlungen von Frauen zu reden, sondern einfach eine Vampirgeschichte zu erzählen u. dem Guten/Bösen Valnars)

    was die Streitereien anbelangt da muss ich dir zustimmen... ich plane auch fetz-dialoge einzubauen (vor allem zwischen mann u. weiblein ^^)... ich merke auch, dass meine charaktere zu lasch sind u. alle zu nett... ich lass mich mal von ein paar zicken aus dem freundeskreis inspirieren (mit zicken waren mädels gemeint ja )

    Arazuhl

  9. #69
    Ich weise dich mal auf meinen Thread hin dort findest du einige Stimmen zum Thema Politik im Maker das ist finde ich sehr nah am Sozialen Thema.
    http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=70329

    mfg,

  10. #70
    Ganz ehrlich:
    Mir sind Spiele wie Fahrenheit oder Max Payne lieber, da die Emotionen echter wirken, dadurch das "schwierige" Themen wie Liebe, die in RPGs sowieso viel zu kurz kommt, oder Hass, auch das in RPGs oft nur oberflächlich, behandelt werden, für mich den Reiz ausmachen, überhaupt sowas zu spielen.
    Es wirkt einfach erwachsener. Filme und kommerzielle Spiele dürfen das, warum können wir es dann nicht?
    Ich selbst behandle in TLJ solche Themen, nur werden die meisten es wohl nicht bemerken, weil es sozusagen 2 Wahrnehmungsphasen gibt.
    Die einen wollen nur das Spiel spielen ohne den ganzen Hintergrund zu verstehen, während die anderen sich wirklich auf die Kritik, die hinter dem Spiel und der story steckt, einlassen und vlt auch etwas davon mitnehmen.

  11. #71

    Marcel 69 Gast
    In so gut wie jedem Maker Game steckt was soziales. Zwielicht ist ein gutes Beißpiel dazu. Den da wir Menschen die Games machen steckt natürlich auch immer eine soziale Einstellung von uns drin!

  12. #72
    Zitat Zitat von Marcel 69
    In so gut wie jedem Maker Game steckt was soziales. Zwielicht ist ein gutes Beißpiel dazu. Den da wir Menschen die Games machen steckt natürlich auch immer eine soziale Einstellung von uns drin!
    Nur wird das mMn oft viel zu oberflächlich behandelt, weil krampfhaft versucht wird, es für jede Zielgruppe verständlich zu machen.

  13. #73

    Marcel 69 Gast
    Ich glaube so ziemlich jede Zielgruppe versteht das Thema. Sogar 10 Jährige wissen das es Rassimus gibt und ich versteh nicht wieso man das oberflächlich behandeln muss. In Licht und Finsternis ist man ziemlich genau auf das Thema eingegangen, finde ich.

  14. #74
    Nochmal ich zum Thema!
    Ich denke viele schneiden das Thema wegen der aktuellen Brisanz nicht an!
    Außerdem würde das wohl eher Witzig aussehen als Ernst oder?
    Sowas gehört nicht in ein Spiel,aber Die Drogen,Alkohol Geschichte kann man gut einbauen,aber meist wieder nur als Witz!
    Z.B. "oohhh ich bin so Hyyy!" oder "man bin ich wieder dicht" das sind eher Sprüche für nen Humor game!
    Deshalb ist es einfach nicht so oft gemacht worden!
    Erfahrene Maker könnten sich daran wagen (Kelven,Marlex,Grandy,Lachsen etc)
    Denn die haben in ihren Games die meisten Themen glaubhaft dargestellt!

    at Easy

  15. #75
    [FONT="Tahoma"]
    Zitat Zitat von Easy
    Nochmal ich zum Thema!
    Ich denke viele schneiden das Thema wegen der aktuellen Brisanz nicht an!
    Außerdem würde das wohl eher Witzig aussehen als Ernst oder?
    Sowas gehört nicht in ein Spiel,aber Die Drogen,Alkohol Geschichte kann man gut einbauen,aber meist wieder nur als Witz!
    Z.B. "oohhh ich bin so Hyyy!" oder "man bin ich wieder dicht" das sind eher Sprüche für nen Humor game!
    Deshalb ist es einfach nicht so oft gemacht worden!
    Erfahrene Maker könnten sich daran wagen (Kelven,Marlex,Grandy,Lachsen etc)
    Denn die haben in ihren Games die meisten Themen glaubhaft dargestellt!

    at Easy
    wieso meist wieder nur als witz?
    du musst nur mal ohne einen laecherlichen fungame-hintergedanken an die sache rangehen. man kann prima drogen, alkohol und gewalt einbauen.
    man koennte z.b. einen drogenabhaengigen vater nehmen. er pruegelt seine kinder und seine frau. er ist arbeitslos und schickt seine frau arbeiten. das geld benutzt er dann um drogen, oder alkohol zu kaufen. oder einen drogenabhaengigen als held. er muss sich geld beschaffen fuer seine drogen und wird mit immer mehr problemen konfrontiert, die ihm langsam zeigen, dass er seine sucht bekaempfen sollte.
    man muss einen drogenabhaengigen nicht immer als froehliche person darstellen, die alles easy sieht. drogen machen einen kaputt, und ich glaube auch dieses kaputte einer person kann man im maker rueberbringen.
    zwar sind das haertere themen, die man z.b. einem kind schonend beibringen sollte. aber da wir hier nicht wirklich mehr kinder in dem sinne sind, denke ich schon, dass solch ein spiel in ordnung gehen wuerde. zumal es ja auch ein wenig die realitaet wiederspiegelt, imo.

    [jim.x]

    ..//edit:
    btw. schreibt man es 'high', nicht 'hyyy'. o.ô
    [/FONT]

    Geändert von Bino (01.08.2006 um 14:19 Uhr)

  16. #76
    Zitat Zitat von Easy
    Erfahrene Maker könnten sich daran wagen (Kelven,Marlex,Grandy,Lachsen etc)
    Denn die haben in ihren Games die meisten Themen glaubhaft dargestellt!
    Finde ich nicht.
    Bei Kelven habe ich immer das Gefühl, das er die sozialen Themen oberflächlich und teilweise verharmlost darstellt.
    Marlex... ja, ähm... mMn eigentlich keine Sozialkritik bei ihm, also kann ich da wohl kaum was sagen.
    Grandy ist mMn der einzige der 4 genannten, der es schaffen würde, es glaubhaft rüberzubringen. Er setzt seinen Humor nicht unbedingt ein, um Lacher zu erzeugen, sondern um die Thematik zu unterstützen.
    Lachsen... siehe Kelven.

    Und zu dem Rest kann ich nur jim.x zustimmen

  17. #77
    Hab die Themen mal zusammengeführt (politik im Maker und Soziales im Maker), da sie ja doch ziemlich nah beieinander liegen.

  18. #78
    Zitat Zitat von Flying Sheep
    Hab die Themen mal zusammengeführt (politik im Maker und Soziales im Maker), da sie ja doch ziemlich nah beieinander liegen.
    Hab ich doch auch geschrieben.

  19. #79
    *billige hero-musik einspiel*
    ist es ein flugzeug?
    ist es ein flugzeugträger?
    ist ein lego-baustein?
    nein, es ist das...

    SOCIAL-TEAM!

    bestehend aus einem schwarzen lillputaner, einem schwulen latino, einer frau im rollstuhl und... naja einem weißen mit amerikaflagge - damit haben wir alle unter und unterunterschichten in EINEM TEAM!
    YAY! \o/

    so müsste doch jede heldentruppe in nem makerspiel sein, wenn man wirklich sozial da heran will. aber ich versuche erst gar nich, total oberflächlich aufzuzeigen "das ist scheisse, das ist scheisse", sondern durch humorhaftes annähern an ein thema. dadurch erreicht man viel mehr.

    und verdammte axt, die obige szene ist aus einem makergame von mir <<'

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