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  1. #21
    Zitat Zitat von Maraya
    Es ist wahr ^^"
    Alle aus meiner Klasse hören Hip Hop. Ausgenommen zwei leute, die Rock hören. Wäre ich von anfang an in der Klasse beliebt gewesen, bzw wäre diese sache nicht gewesen, kann es sein, das ich dann mit den Hip Hoppern befreundet wäre.
    lol, was für ein Schwachsinn. Als ich auf's Gymnasium gekommen bin, war ich der Einzige, der was mit Led Zeppelin, Deep Purple, Metallica oder AC/DC anfangen konnte und der das gehört hat und "beliebt" war ich auch. Und? Höre ich das, was die gehört haben? Wohl kaum.. Als ob der Musikgeschmack von den Menschen abhängt, mit denen man was zu tun hat...
    Wenn's nämlich danach ginge, müsste ich entweder Hip Hop oder Techno hören, weil in meinem engeren Freundeskreis außer mir nur noch eine Person Metal hört und der Rest überwiegend eben Hip Hop oder Techno...

    Zitat Zitat von Maraya
    Ich sollte nicht so viel labern... xD
    Das unterschreibe ich sofort...

    DJ n
    Geändert von Simon (07.06.2006 um 14:55 Uhr)

  2. #22
    Lotto spielen und so. Hauptsache richtig Kohle abstauben.

  3. #23
    Maraya, Hopper sind keine schlechten menschen, glaub ich. zu meinem freundeskreis zähle ich auch viele leute, die komischen hiphop, techno oder so lustige koRn-musik hörn, auch wenn ich so ganz andere musik höre und deren musik nicht mag. außerdem sollte man musik gegenüber ein wenig offener sein. in musikrichtungen, die man üblicherweise nicht so sehr gern hört, gibt es durchaus schöne lieder. (;

    thema: hmn. ich würde... hier bleiben. was soll ich denn großartig in der vergangenheit?
    ich bin dagegen

  4. #24
    Ich wuerd nen Wurm zertretn.
    Und dann schaun, ob die Menschheit mittlerweile von gigantischen Delfinen mit 3 Beinen beherrscht wird.

  5. #25
    Zitat Zitat von xfearbeforex
    Maraya, Hopper sind keine schlechten menschen, glaub ich.
    Öhm, hab ich das irgendwo geschrieben?

    Zitat Zitat
    Das unterschreibe ich sofort...
    Ich gebe zu, DAS glaube ich sofort...

    Übrigens.
    Zitat Zitat
    Als ob der Musikgeschmack von den Menschen abhängt, mit denen man was zu tun hat...
    Schon, hätte ich einige leute(Byder, Ragonn, etc) nich kennen gelernt, hätte ich den Metal ebenfalls nie kennen bzw mögen gelernt ^__-
    Vor ein paar Jahren hatte ich ne freundin, durch die hab ich Rock gehört.
    Und davor hatte ich ne Freundin, durch die Ich ... öhm, diverse andere sachen gehört habe. (bsp: Bro'Sis [Vergebt, ich war noch so jung... ._.])
    Du siehst, bei mir ist es so. Ich bin aber auch erst 14. Und als solches... "junges" kind macht man ja viel mit. In vieleerlei Hinsicht. Von daher... "
    Geändert von Wencke (07.06.2006 um 16:02 Uhr)


  6. #26
    Zitat Zitat von DJ n
    ............Als ob der Musikgeschmack von den Menschen abhängt, mit denen man was zu tun hat... ...........
    Naja als ich noch zu Schule ging war das schon so.....Ich war der pöhse Metal-Freak und die Mädels aus meiner Klasse haben einen riesen Bogen um mich gemacht.......aber da waren wir 14, also was solls

    @ Topic: Ich würd nix verändern, warum auch
    Passt schon so wie es ist....

  7. #27
    Ich finde die Thread-Idee wirklich genial!
    Seit einigen Monaten beherrscht dieses Thema nämlich ein Großteil meiner Tagesträume!(und natürlich liebe ich den Film Butterfly Effect

    Ich beschäftige mich in letzter Zeit sehr oft damit, was ich anders machen würde, wenn ich die vergangenheit ändern könnte.
    Oft frage ich mich auch, ob ich vor großen Ereignisse und Katastrophen (z.B. 11.September) warnen würde, wenn ich eine solche Fähigkeit besitzen würde.
    Eine Antwort darauf habe ich nicht.

    Ganz sicher bin ich mir aber hierüber:
    - Ich würde mit Sicherheit einige Wetten platzieren und natürlich die Lottozahlen anders (nämlich: richtig) tippen.

    Aber darum geht es in diesem Thread nicht wirklich oder?
    Ich glaube, es geht hier eher darum, was man bereut oder was man anders machen würde, um heute ein besseres Leben zu führen.

    Und in meinem Fall würde ich wohl mich davor hindern hier ins Kingdom bzw. ins damalige FFOtaku-Forum zu finden.
    Ich habe hier zwar eine sehr schöne Zeit erlebt, habe viele tolle Leute getroffen und sehr viel gelacht.
    Doch wenn ich mir ansehe, was ich im Gegenzug alles vernachlässigt (Studium, Freundschaften,...) und wieviel Zeit und Mühe ich darin investiert hab', dann denke ich, dass die Registrierung ein großer Fehler war.


    Wenn ich diese Zeit und Müh' in mein Studium und mein Umfeld investiert hätte, dann wäre ich heute in meinem Leben viel weiter, als jetzt. Doch jetzt sehe ich mich auf einer Schiene, von der ich nur schnell wieder runterkommen kann.

    Als Kind war meine größte Angst die, dass ich zu wenig Zeit haben würde, um das alles zu machen, was ich vorhabe - und noch heute ist diese Angst ein bestimmender Faktor in meinem Leben.
    Irgendwie erscheint es mir schizophren, dass ich im Gegenzug mich mit so großen Zeitfressern wie dem Forum und Chat beschäftige.

    Das ist irgendwie dumm, denn jede Minute, die man in sein RL investiert, hat einen höheren Wert/Lohn als die Zeit im VL.

    Ich kann jedem, der noch nicht süchtig ist nur raten: Hau ab, solange du es noch kannst!
    Geändert von Soheil (07.06.2006 um 17:45 Uhr)

  8. #28
    Zitat Zitat von Soheil

    Wenn ich diese Zeit und Müh' in mein Studium und mein Umfeld investiert hätte, dann wäre ich heute in meinem Leben viel weiter, als jetzt. Doch jetzt sehe ich mich auf einer Schiene, von der ich nur schnell wieder runterkommen kann.

    Als Kind war meine größte Angst die, dass ich zu wenig Zeit haben würde, um das alles zu machen, was ich vorhabe - und noch heute ist diese Angst ein bestimmender Faktor in meinem Leben.
    Irgendwie erscheint es mir schizophren, dass ich im Gegenzug mich mit so großen Zeitfressern wie dem Forum und Chat beschäftige.

    Das ist irgendwie dumm, denn jede Minute, die man in sein RL investiert, hat einen höheren Wert/Lohn als die Zeit im VL.

    Ich kann jedem, der noch nicht süchtig ist nur raten: Hau ab, solange du es noch kannst!
    Das VL sollte nicht deinen Alltag beherschen, jedoch sehe ich es auch nicht als verworfene Zeit an, denn du musst dir doch sicherlich eingestehen, dass du einige Freundschaften und Beziehungen schließen konntest, und das diese sicherlich nicht mehr aus deinem Leben weg zu denken sind.
    Die Zeit, die du im VL verbracht hast, hatte und wird dich auch in gewisser Weise weiterhin im Leben vorran bringen, oder kannst du sagen, dass es alles bloß reine Zeitverschwendung war, ich glaube nämlich nicht, auch wenn ich nicht gerade jemand bin, der von sich behaupten kann ständg im Netz zu seien, kann ich doch mit Gewissheit sagen, dass ich sie genieße.

    Die Balance zwischen RL und VL ist der Ausschlaggebene Punkt, wenn du sie bisher nicht gefunden hast, solltest du dich selbst fragen, ob es das wirklich so viel Wert ist, deine Freunde und dein Studium zu vernachlässigen.
    Lange Rede kurzer Sinn, setz dir selbst Prioritäten!

    Auch wenn du es sicherlich nicht so gemeint hast, wollte ich doch mal auch diese Thematik kurz anschneiden, bitte sei(t) mir nicht böse .


    Außerdem ist mir noch was eingefallen was ich gerne ändern würde und zwar, meine Frisur, die mich von der 4 bis zur 7 Klasse begleitet hat, es war ein nicht mit anzusehender Mittelscheitel, oh man sah ich scheiße aus (Könnt mir auch dafür aus Maul geben, oder demjenigen dem ich es zu verdanken hatte, meine Eltern sind natürlich davon ausgeschlossen ) >OSU<

  9. #29
    Ich denke mal ich würde nicht so lange vor meinen Konsolen hängen, dann wäre aus mir bestimmt nicht so eine Gamerleiche geworden und ich wäre um einiges kommunikativer.
    Ansonsten wie Dhan schon sagte, als Zwerg mit dem Wissen von Heute? Das wäre verdammt cool. Ich würde mir alle seltenen MegaCD u. MD Spiele dies damalsgab kaufen (tja, Gamerleiche eben^^) bzw. in der Schule richtig fett absahnen. Ansonsten hätte ich zugesehn, dass ich Latein statt Französich genommen hätte, dann müsste ichs demnächst nicht noch nachträglich machen. Achja und ich hätte meine Facharbeit in mehr als nur einer Nacht geschrieben


  10. #30
    Zitat Zitat von Maraya
    Öhm, hab ich das irgendwo geschrieben?
    ^^'
    ne, aber so kams rüber. sorry. :P

    hmn. jetzt aber schluss mit dem zeug, das nich zum thema passt, pfui.
    ich bin dagegen

  11. #31
    Zitat Zitat von Haru Glory
    Das VL sollte nicht deinen Alltag beherschen, jedoch sehe ich es auch nicht als verworfene Zeit an, denn du musst dir doch sicherlich eingestehen, dass du einige Freundschaften und Beziehungen schließen konntest, und das diese sicherlich nicht mehr aus deinem Leben weg zu denken sind.
    Die Zeit, die du im VL verbracht hast, hatte und wird dich auch in gewisser Weise weiterhin im Leben vorran bringen, oder kannst du sagen, dass es alles bloß reine Zeitverschwendung war, ich glaube nämlich nicht, auch wenn ich nicht gerade jemand bin, der von sich behaupten kann ständg im Netz zu seien, kann ich doch mit Gewissheit sagen, dass ich sie genieße
    Natürlich sehe ich es nicht als verschwendete Zeit an - ich habe mir hier schließlich etwas aufgebaut und auch sehr viele Leute kennengelernt.
    Das erschwert ja auch mein Weggehen, weil ich dadurch soviel verlieren würde (und dann wären die letzten 6 Jahre in der Tat Zeitverschwendung gewesen) - deshalb bin ich auch in gewisserweise ein Gefangener des Kingdoms.

    Aber ich denke, dass dieser immense Zeitaufwand an anderer Stelle wohl besser investiert gewesen wäre bzw. an den oben genannten Stellen sich besser rentiert hätte.

  12. #32
    Zitat Zitat von Maraya
    Schon, hätte ich einige leute(Byder, Ragonn, etc) nich kennen gelernt, hätte ich den Metal ebenfalls nie kennen bzw mögen gelernt ^__-
    Vor ein paar Jahren hatte ich ne freundin, durch die hab ich Rock gehört.
    Und davor hatte ich ne Freundin, durch die Ich ... öhm, diverse andere sachen gehört habe. (bsp: Bro'Sis [Vergebt, ich war noch so jung... ._.])
    Du siehst, bei mir ist es so. Ich bin aber auch erst 14. Und als solches... "junges" kind macht man ja viel mit. In vieleerlei Hinsicht. Von daher... "
    Dann hast du es noch nicht geschaft, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln, wenn du dich schon in solche Lapalien wie Musikgeschmack von anderen Menschen beeinflussen lässt.

    DJ n

  13. #33
    Zitat Zitat von DJ n
    Aber an sich halte ich nicht wirklich viel davon, in seiner eigenen Vergangenheit herumzupfuschen oder Dinge zu ändern, denn das würde ja nur bedeuten, dass man nicht zu dem steht, was man gemacht hat und indem man diese Dinge ändern wollen würde, würde man entsprechend auch nicht zu sich selbst stehen.

    Von daher: Geht's doch dahin, wo der Pfeffer wächst mit dem Schmarn

    DJ n
    Eigentlich wollte ich gar nichts zu dem Thema sagen, aber diese Aussage halte ich für unüberlegt.
    Manchmal hat man Dinge erlebt, für die man persönlich nichts konnte. Ich hatte als Jugendlicher ein Erlebnis das ich gerne aus meinem Leben löschen würde. Ich denke das mir vieles im Leben leichter gefallen wäre, wenn es diesen Vorfall nicht gegeben hätte.
    Klar gehört das zu meiner Persönlichkeitsbildung dazu, aber schmerzhaft ist es trotzdem und es funkt mir in meinem ganzen weiteren Leben dazwischen.

  14. #34
    Nun, ich würde einige Peinlichkeiten unterlassen, gewisse Dinge viel früher angehen, manchen Menschen mehr Aufmerksamkeit zusprechen aber auch Konzerte von Bands besuchen die es gar nicht mehr gibt, meine Finanzen in andere Dinge investieren sowie ganz einfach die Zeit von vor sagen wir mal 4 Jahren genießen, insbesondere was die Schule betrifft - mit meinem heutigen Wissen wäre die noch dazu ein geringes Problem (war sie damals auch nicht, aber so hätte ich noch mehr Spaß dort :D).

    Die Sache mit dem Stehen zu seinen Taten ist in meinen Augen moralischer Unfug. Sicher stehe ich heute zu dem, was ich früher gemacht habe (naja, zumindest zu den meisten Dingen), aber mit der Zeit lernt man auch, was man hätte besser machen können und wenn ich schon die Möglichkeit dazu hätte, würde ich diese auf jeden Fall nutzen - selbstbetrügerisch käme ich mir da kein Stück vor. Da geht mein persönliches Wohlbefinden über irgendwelche Ideen von Ehre oder sonst was.

  15. #35
    Zitat Zitat von Lucian
    Die Sache mit dem Stehen zu seinen Taten ist in meinen Augen moralischer Unfug. Sicher stehe ich heute zu dem, was ich früher gemacht habe (naja, zumindest zu den meisten Dingen), aber mit der Zeit lernt man auch, was man hätte besser machen können und wenn ich schon die Möglichkeit dazu hätte, würde ich diese auf jeden Fall nutzen - selbstbetrügerisch käme ich mir da kein Stück vor. Da geht mein persönliches Wohlbefinden über irgendwelche Ideen von Ehre oder sonst was.
    Interessante Ansicht, nur habe ich genau das nicht damit gemeint.
    Weder Ehre noch irgendein moralischer Firlefanz stehen dahinter, ich vertrete eben die Ansicht, dass die Summe der Dinge und Fehler, die ich gemacht habe, mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin. Würde ich etwas daran verändern, wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich damit einen Teil von mir selbst verändern und ich für mich habe dafür keine Veranlassung, da ich dazu stehe, so zu sein wie ich bin.
    Ich meine, ich gehe davon aus, ich würde einen Fehler in der Vergangenheit korrigieren, würde sich das auf mich insofern auswirken, dass ich eben nicht die Erfahrung einer falschen Konsequenz in so einer Lage gemacht habe und diesen Fehler früher oder später an anderer Stelle machen könnte (man beachte den Konjunktiv!), wo die Auswirkungen viel drastischer sein könnten (wieder der Konjunktiv!), als sie in der Vergangenheit gewesen wären.

    Ich hoffe, ich habe ein wenig Klarheit über meine Sichtweise geschaffen ^^

    DJ n

  16. #36
    Hmmmjo, weiß ich nicht.

    Reines Beispiel: Das ich bei Karstadt beim Klauen erwischt wurde, war irgendwie nicht so essenziell für meine Entwicklung als Mensch. Weder habe ich daraus gelernt, noch irgendeinen anderen Nutzen gezogen. Aber das rumsitzen bei der Polizei, den Stress mit meiner Mutter - jo, das würde ich mir selbst im Nachhinein gerne ersparen, auch ohne Lektion, die ich daraus gezogen habe.

    Aber das ist sowieso von Mensch zu Mensch und von Situation zu Situation unterschiedlich. Ergo kann ich sowohl deine Sichtweise, als auch andere Sichtweisen durchaus nachvollziehen.

  17. #37
    Zitat Zitat von DJ n
    Interessante Ansicht, nur habe ich genau das nicht damit gemeint.
    Weder Ehre noch irgendein moralischer Firlefanz stehen dahinter, ich vertrete eben die Ansicht, dass die Summe der Dinge und Fehler, die ich gemacht habe, mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin. Würde ich etwas daran verändern, wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich damit einen Teil von mir selbst verändern und ich für mich habe dafür keine Veranlassung, da ich dazu stehe, so zu sein wie ich bin.
    Ich meine, ich gehe davon aus, ich würde einen Fehler in der Vergangenheit korrigieren, würde sich das auf mich insofern auswirken, dass ich eben nicht die Erfahrung einer falschen Konsequenz in so einer Lage gemacht habe und diesen Fehler früher oder später an anderer Stelle machen könnte (man beachte den Konjunktiv!), wo die Auswirkungen viel drastischer sein könnten (wieder der Konjunktiv!), als sie in der Vergangenheit gewesen wären.
    Du hast Recht, ich habe deine Beweggründe etwas falsch verstanden. Aber hier hätte ich einzuwenden, dass du diese Fehler ja durchaus schonmal gemacht hast: In der "ersten" Vergangenheit, die du bis jetzt erlebt hast. Selbst wenn du in die Zeit zurückreisen würdest und mit einer Veränderung somit eine "zweite" Vergangenheit schaffen würdest, hättest du höchstwahrscheinlich noch die Erinnerungen aus der ersten Gegenwart (ansonsten wüsstest du ja auch nicht, was du ändern solltest und würdest die gleichen Fehler automatisch wieder begehen) und somit auch die an die Fehler der ersten Vergangenheit, was dich daran hindern sollte, diese oder andere zukünftige Ereignisse schlechter, erfahrungsloser zu bewältigen - sprich, selbst beim Korrigieren in der Vergangenheit wären die die Fehler, die du nun ausbessert sowie deren Hergang wohl ohnehin noch bewusst.

  18. #38
    Zitat Zitat von Lucian
    Aber hier hätte ich einzuwenden, dass du diese Fehler ja durchaus schonmal gemacht hast: In der "ersten" Vergangenheit, die du bis jetzt erlebt hast. Selbst wenn du in die Zeit zurückreisen würdest und mit einer Veränderung somit eine "zweite" Vergangenheit schaffen würdest, hättest du höchstwahrscheinlich noch die Erinnerungen aus der ersten Gegenwart (ansonsten wüsstest du ja auch nicht, was du ändern solltest und würdest die gleichen Fehler automatisch wieder begehen) und somit auch die an die Fehler der ersten Vergangenheit, was dich daran hindern sollte, diese oder andere zukünftige Ereignisse schlechter, erfahrungsloser zu bewältigen - sprich, selbst beim Korrigieren in der Vergangenheit wären die die Fehler, die du nun ausbessert sowie deren Hergang wohl ohnehin noch bewusst.
    Na ja, aber wenn du selbst die Erinnerung an diesen Fehler hast, ist es ja quasi für dich so, als hättest du nie etwas verändert, es sei denn, es wäre ein Fehler, den neben dir noch eine gewisse Anzahl von Personen miterlebt hat und die durch diesen Fehler deinerseits ein bestimmtes Bild von dir haben. DANN würde deine Theorie hinkommen, ansonsten ist's relativ egal, ob du nun den Fehler ausmerzt und die Erinnerung daran hast oder du mit dem Fehler und der Erinnerung daran weiterlebst, weil sich da so oder so nichts für dich ändern würde.
    Und das ist der Knackpunkt, da einige - ich würde gern Acha hier als Beispiel nehmen, da er so einen Fall bei sich ja angesprochen hat - die Erinnerungen an solche Fehler/Vorfälle auslöschen wollen Und was bringt es ihnen selbst, den Fehler für eine paralell existiernde Inkarnation seiner selbst ausgemerzt zu haben? Eben, gar nix.

    @ Viddy:
    Wunderbar diplomatisch ausgedrückt

    DJ n

  19. #39
    Zitat Zitat von DJ n
    Na ja, aber wenn du selbst die Erinnerung an diesen Fehler hast, ist es ja quasi für dich so, als hättest du nie etwas verändert, es sei denn, es wäre ein Fehler, den neben dir noch eine gewisse Anzahl von Personen miterlebt hat und die durch diesen Fehler deinerseits ein bestimmtes Bild von dir haben. DANN würde deine Theorie hinkommen, ansonsten ist's relativ egal, ob du nun den Fehler ausmerzt und die Erinnerung daran hast oder du mit dem Fehler und der Erinnerung daran weiterlebst, weil sich da so oder so nichts für dich ändern würde.
    Und das ist der Knackpunkt, da einige - ich würde gern Acha hier als Beispiel nehmen, da er so einen Fall bei sich ja angesprochen hat - die Erinnerungen an solche Fehler/Vorfälle auslöschen wollen Und was bringt es ihnen selbst, den Fehler für eine paralell existiernde Inkarnation seiner selbst ausgemerzt zu haben? Eben, gar nix.
    Klar, würde der Fehler ausschließlich einen selbst betreffen dann würde wohl die alte Erinnerung durch die neue ersetzt werden, in der man den Fehler nicht begangen hat. Aber so ist das ja meistens nicht, zumindest alle meine Beispiele beziehen sich auch auf mein Umfeld, da das irgendwie ja immer so der Fall ist; ich wüsste jedenfalls nichts, dass ich in der Vergangenheit vollkommen alleine getan hab und mich heute stört - selbst wenn ich mich damals zum Beispiel einer Schönheitsoperation unterzogen hatte, als ich das Angebot einer Ermäßigung bekam (kurios-fiktiv, ich weiß), hätte das bestimmt eine andere Wirkung auf meine Mit- und Ummenschen gehabt als ich ohne auf sie gewirkt habe.
    Somit beinflusst jede Entscheidung meiner selbst irgendwie auch mein soziales Umfeld, sage ich. Und selbst wenn nicht müssen es ja nicht immer Fehler sein, die man ändern will - verpasste Chancen u.ä. nachzuholen empfinde ich auch nicht als unpraktisch sondern durchaus gerechtfertigt.

  20. #40

    Leon der Pofi Gast
    scheinbar bin ich der einzige der alles so lassen würde in meinem leben Oo# ich bin zur zeit mit allem zufrieden und geld brauche ich auch nicht mehr.

    ereignisse würde ich sicher ändern (hitler 11 september ect), aber nur mit dem gewissen alles wieder normal werden zu lassen, falls die veränderung negativ wirkt

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