Zitat Zitat von Schrödinger
Das wäre einfach ein toller Zusatz Effekt, wenn mehr Leute Autoren(oder der gleichen…) nennen, zum einen würde es meine Behauptung entkräften und zum anderen wüsste ich was mir entgangen ist.
Das Problem ist, dass Jenileks Qualität in ihrer Sprachbeherrschung liegt. Darin ähnelt sie Nabokow und dort findet man auch den Knackpunkt: Die Bücher sind verdammt lyrisch und wenn man reine prosa sucht, unverdaulich. Die Stärke ihrer Werke liegt in einem Bereich, den sich die wenigsten von uns jemals erschließen werden.


Zitat Zitat von Schrödinger
Um es mir Einfach zu machen, Terry Goodkind ist keine Autorin.
Aber, wie auch in jedem Bereich, gibt es gewisse Richtlinien die Festlegen was als Gut zu werten ist.
Da ich diese Richtlinien leider nicht kenne ist das als Beweis also hinlänglich. Oder zumindest in Moment nicht zu erbringen. Hinzu kommt das ich das Englische Original lesen müsste, da die Qualität durch die Übersetzer merklich differenziert.
Wenn von Deutschen Ausgaben ausgehe, habe ich nur zwei Punkte wobei ich nicht weiß in wie weit du die als “Beweis” durchgehen lässt;

1; Die Lesbarkeit; Die Bücher von Terry Goodkind lesen sich eingänglicher. Der Lesfluss bleibt gewahrter.
2; Die Welt: Eigenständig erschaffene Welten legen künstlerisches Talent voraus, Die Welt in der Goodkinds Geschichte spielt ist weit Umfangreicher als Zimmer Bradleys.

Vielleicht als dritten Punkt; Das Schwert der Wahrheit fesselt einfach mehr, sprich es zieht den Leser mehr in seinen Bann .. <--- Aber das nur Nebenher.
1. Ließe sich feststellen, möchte sonst noch jemand dies bezeugen. Allerdings, ein gewisser Moment des Eigengeschmackes kommt immer noch herein. Was der eine Fesselnd fand, kann für den anderen todlangweilig sein.

2. Basiert auf Unkenntnis von Zimmer-Bradley Werken. Der Darkover Zykuls, z.B. ist sehr lange und verfügt über eine detailiert ausgearbeitete, sich mit den Jahrhunderten verändernde Welt. Avalon stand zudem ganz am Anfang ihrer Karriere und ist wie die sonstigen Bücher aus dieser Periode, wie z.B. "Die Hüter der Schatten" nicht besonders originell in Sprache und Handlung.