Ich sage ja nicht, dass es immer so sein muss, wie ich es beschrieben habe. Ich äußere mich nur meiner Erfahrung entsprechend. Sternenkindsaga hatte beispielsweise schon tolle Vorstellungen in der Vergangenheit und mag die Grafik in dem Spiel auch nicht das Non-Plus-Ultra, so wirkt das Mapping zumindest durchdacht. Und die in den Vorstellungen an den Tag gelegte Redegewandtheit lässt sich beispielsweise auch im Spiel wiederfinden. Ansonsten glaube ich auch, dass UiD irgendwann mal eine sehr eindrucksvolle Vorstellung hatte, möchte darauf aber nicht schwören.Zitat von Kelven
Um noch mal auf das Anfangsthema zurück zu kommen, - ich denke bezüglich der Steigerung des Selbstwertgefühls durch Spielvorstellungen ist man sich hier zumindest insofern einig, dass man sein Spiel letztlich aus irgendeinem Eigennutz vorstellt - wenn wir hier alle sagen, dass sich Spiele an Hand von Vorstellungen in ihrer Qualität bestenfalls grob einschätzen, aber auf keinen Fall ernsthaft bewerten lassen, müsste man dann nicht als Konsequenz daraus ziehen, dass bei der Wahl zum Spiel des Monats ähnlich wie bei der Wahl zum Spiel des Jahres nur Spiele zugelassen sind, zu denen auch etwas spielbares vorliegt? Nach der vorherrschenden Meinung fehlt schließlich jede Grundlage um ein nur in einer Vorstellung präsentiertes Spiel zu bewerten und damit über die restlichen Spiele der letzten Monate zu heben.