(Gespannt hörte sich Diomedes die Entscheidung der beiden an. Tatsächlich hatte er aber schlimmere Antworten erwartet. Das sich beide ihm vorerst anschließen wollten, erfüllte sein Herz mit großer Freude, und er wusste, er hatte sich wohl nicht in ihnen getäuscht.)

Fallera, Buddha, natürlich kann ich eure Einwände verstehen, und umso mehr bin ich höchst erfreut darüber, dass ihr euch mir vorerst anschließen wollt. Ich hoffe, wir können Schwierigkeiten vorerst aus dem Weg gehen. Vorerst werden wir nichts tun können, als durch die Gegend zu ziehen, und diesen Shadow zu suchen, deswegen müssen wir uns wohl keine Gedanken darüber machen, ob uns jemand verdächtigt oder gar verhaftet. Lasset uns ihn finden, und dann sollt ihr beide darüber entscheiden, was ihr tun wollt. Auch ich werde wohl keinen Entschluss fassen, ehe ich nichts näheres erfahren habe. Gehen wir.
(...sagte er, und verließ mit seinen hochgeschätzten Gefährten das Zimmer. In der Halle übergab Diomedes dem Wirt den Schlüssel, und ging hinaus auf die Straße.)

Fallera: Moment, habt ihr überhaupt eine Idee, wo wir suchen sollen?

Diomedes: Nein, eigentlich nicht. Wir werden einfach ziellos durch die Gegend laufen, und müssen unsere Augen für alles offenhalten. Achtet auf jede Kleinigkeit. Und keine Sorge, Buddha, ich bin sicher, ihr seid in unserer Gesellschaft vor allen Gefahren sicher, und müsst euch auf keinen Kampf einlassen.

Buddha: Oh, das kommt mir sehr entgegen. In eurer Gesellschaft fühle ich mich auch sicher. Aber wenn es möglich ist, dann vermeidet bitte irgendwelche Streitereien.

Diomedes: Natürlich, schließlich bin ich kein Schläger. Solange es eine friedliche Lösung für ein Problem gibt, will ich mich auch darum bemühen, diese anzuwenden.


(So gingen diese drei eigenartigen Gestalten durch die Straßen der Stadt, sich aufmerksam umsehend. Zum ersten mal seit langem regte sich in Diomedes wieder die alte Lust auf Abenteuer, die er vor langer Zeit verlor. Wieder mit einem eigenen Ziel vor Augen auf Reisen zu sein, das war viel schöner als er es in Erinnerung hatte. Er spürte eine Zufriedenheit, wie er sie sonst nur im Rot der Abendsonnne hatte, wenn er auf einem einsamen Hügel die Natur und ihre Wunder bestaunte. Das Glitzern der Sonne auf dem Wasser, das Blühen der vielen Pflanzen und das heranwachsen junger Tiere, einfach das Leben selbst.)