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Ehrengarde
Meine Klasse... Da gab es zum einen die Gymnasium-Klasse und zum anderen die Gesamtschul-Klasse, bei der ich jetzt bin, in der ich mich übrigens um einiges besser fühle.
In der Gymnasium-Klasse waren die Lehrer allesamt sehr streng und in keiner Hinsicht locker, jedoch machte das dem Heer von Strebern auf der Schule scheinbar nichts aus. Keiner gönnte dem anderen etwas, weder eine gute Note, noch ein paar nette Worte, nicht einmal einen guten Morgen.
Ich war nach kurzer Zeit dem hohen Niveau und der seltsamen Bewertung der Lehrer unterlegen und stand kurz vor dem Sitzenbleiben, ergo musste ich auf jeden Fall die Schule wechseln. Seltsamerweise habe ich das 8. Schuljahr ohne Nachprüfung geschafft, trotz zwei 5en. Dann fiel mir in der ersten Woche der 9. Klasse am Donnerstag ein, dass ich ja auch mal die Schule wechseln könnte. Freitag waren meine Eltern dann bei der entsprechenden Gesamtschule, ich wurde trotz der überhohen Anzahl an Schülern und schlechter Vergangenheit, was Noten angeht, direkt aufgenommen und konnte am Montag dort zur Schule gehen.
In der Anfangszeit wurde ich immer wieder von einigen Leuten verarscht, was an einer Person lag, die eine Woche länger an der Schule war und früher auch in meiner Gymnasiumsklasse war.
So ging es dann 1/4 Jahr weiter, bis wir Arbeiten geschrieben haben. In der Zeit habe ich mich übrigens äußerst beschissen gefühlt... Jedenfalls wusste derjenige aus meiner alten Klasse bei einer Aufgabe in der Mathearbeit gar nicht mehr weiter, und weil ich ja so nett bin, habe ich ihm geholfen. Aus dem Grund hat er in der Arbeit eine glatte 1 bekommen(ich hatte 1+
). Seitdem sind alle aus der Klasse nett zu mir und ich fühle mich sehr wohl. Das Niveau und die Lernziele, sowie der Arbeitswille und auch die Strenge der Lehrer war sehr niedrig. Ich kann die Zeit richtig gut genießen und werde auch an dieser Schule mein Abitur machen. Insgesamt würde ich die Klassengemeinschaft als sehr vorbildlich bezeichnen.
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Still Chobo! 
Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.
(By Ludwig Tieck)
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