Achtung dieser Text könnte Spoiler enthalten!

So Leute, habe den ersten Tempel so eben gemeistert und möchte euch einen kurzen Einblick in die Spielwelt von Phantom Hourglass geben.
Von der Story habe ich nicht viel mehr verstanden als das was ich sowieso schon wusste.
Link, Tetra und der Rest der Piraten stießen bei ihrer Suche nach einem neuen Hyrule auf ein Geisterschiff, das Tetra sofort erkunden will.
Dann hört man einen Schrei und das Schiff fährt wie von Geisterhand los. Beim Versuch Tetra zu retten strandet Link auf einer kleinen Insel...
Dort beginnt Links neues Abenteuer das sich wirklich wunderbar mit dem Touchscreen steuern lässt. Nach einer kurzen Eigenwöhnungszeit habt ihr den Bogen raus und zeigt euren Gegnern mit dem Schwert wo der Hammer hängt.
Nach einigen leichten Rätseln und Gegner später dürft ihr die Insel auch schon wieder verlassen...und hier komme ich zu meinem ersten Kritikpunkt.
Vielen ist das Segeln aus Wind Waker schon negativ aufgefallen, doch meine Hoffnungen das der Kutter von Phantom Hourglass bessere dinste leisten würde, wurde leider nicht erfüllt.
Ihr zeichnet via Touch Screen eure Rute auf der Karte ein und los gehts, alles was ich machen könnt ist die Kamera drehen, springen und die Rute wieder ändern.
Nicht wirklich aufregend...
Besser wurde es als ich wieder Land unter die Füßen hatte, nach einigen kurzen Kämpfen gegen nun schon deutlich schwerere Gegner gelangte ich in den ersten Tempel...
Die Rätsel hier wären natürlich immer noch nicht schwer, aber äußerst raffiniert und spaßig.
Das neue Item der Boomerang lässt sich mit dem Touchscreen maßgerecht lenken und sorgt für eine mänge Spaß.
Auch die Funktion auf die Karte zu schreiben wurde wirklich gut genuzt. Wie man es aus einigen Gameplay videos schon kennt werden euch im Dungeon oft informationen angezeigt die ihr an einer anderen Stelle benötigt. Um sie nicht zu vergessen schreibt ihr sie euch einfach auf die Karte.
Leider war der Tempel recht schnell zu ende und nach finden des Masterschlüssels (den man nun wirklich zur Endgegnertür tragen muss) stand ein zünftiger Boss kampt an.
Mir gegen über stand eine Art Feuermagier der sich zunächst in 3 kleinere verwandelte. Mit dem Boomerang bringt Link zusammen was zusammen gehört und schlug anschließend auf den Endgegner ein.
Dieser wusste sich mit Feuerbällen die vom Himmel fielen und einigen Schlägen zu währen. Er hat auch recht viel vertragen, doch dank vieler Krüge mit Herzen war der Endgegner alles Andere als schwer.
Als belohnung für die siegreiche Schlacht bekam man einen Herzcontainer und eine rote Fee.
Was diese zu bedeuten hat kann ich euch leider nicht sagen, aber ich vermute mal das sie so etwas wie die Steine aus Ocarina of Time ist.

Bis jetzt hat mir das spielen, bis auf die langweilige Seefahrt, wirklich Spaß gemacht und ich kann allen pessimisten da draußen nur sagen das mich bisher das fehlen der Herzteile und Flaschen nicht wirklich gestört hat. Die Grafik sieht übrigens wirklich geil aus und der Sound ist wie bei so ziemlich jedem Zelda ein echter Ohrwurm.

Morgen gibt es den nächsten schub Infos.
Und vllt. am ende der woche ne review...