@YoshiGreen
Das wäre lustig. Die Idee lässt sich auch gut erweitern: Pubs in denen nur Cola getrunken wird, Kutschen von Mercedes, Schwerter von Krupp oder Banken mit dem Postbank-Logo. Es wäre sogar vielleicht möglich mit den raubkopierten Versionen vom Maker damit Geld zu verdienen, wenn das Spiel weiterhin free bleibt. Product Placement, Mensch warum ist da niemand früher drauf gekommen?

@Arkan
Ja, das ist sicher eine gute Alternative und ist auch in jeder Hinsicht völlig legitim. Aber wer Spenden annimmt, könnte auch gleich Geld verlangen, da die Spendensumme und der Kaufpreis wohl identisch wären.

@Ringlord
Du, der Fun-Faktor potenziert sich nochmal um ein vielfaches wenn man damit auch etwas verdient.

@V-King
Es gibt auch ein dazwischen. Die Zeit in der man für sein Hobby auch ein wenig Geld verlangt. So hat auch die große Industrie angefangen.

@shadowsayan2000
Wenn es soweit sein sollte, dass jemand sein Spiel verkauft, dann denke ich das die Person sich nicht nur drauf beschränkt Screens zu zeigen, sondern auch eine (kostenlose) Demo anbietet. Stellen wir uns Velsarbor vor: Die jetzige Demo kannst du dir kostenlos ziehen und wenn's gefällt kannst du dir die Vollversion für...sagen wir 3 Euro kaufen. Was wäre so falsch daran?
Bzgl. Makerzeitschriften: Es wird wohl auch wie mit normalen Gamezeitschriften sein. Sie entstanden weil es eine Nachfrage danach gab, eine Lücke die gestopft werden musste. Alles ist ein Entstehungsprozess, wie eine Kettenreaktion in diesem Fall.

Zitat Zitat
Von daher finde ich die Idee Spiele mit überalteter 2D-Grafik zu verkaufen(mag es so toll sein wie es will) einfach nur doof.
Tja, dann mal aufwachen! Was meinst du was die Industrie schon die ganze Zeit tut? Stichwort: Gameboy. Du kannst auch heute noch im Jahre 2006 viele GB(A) Spiele kaufen und wer hätte es gedacht? Viele tun es. Makerspiele haben mittlerweile auch eine Qualität erreicht (auch wenn es wenige sind), in der sie sich mit kommerziellen Spielen messen lassen können.

Früher oder später wird es auch in der deutschen Community Leute geben, die anfangen für ihr Spiel ein paar Euro zu berechnen und das halte ich für eine gute und realistische Entwicklung. Vor allem wäre sie einfach nur fair.
Und die Leute die an dem kostenlosen Makern festhalten, werden es auch weiterhin tun.

@Wischmop
Zitat Zitat
So schön es klingt, RPGMaker-Games werden nie lukrativ sein. Sowas wird nie jemand kaufen wollen.
Du hast dich in diesem Satz ja auch nicht nur auf die Deutsche Community bezogen, sondern dich allgemein gehalten. Ich vermute ein deutsches Beispiel wird auch irgendwann in der Zukunft folgen.