Ich persönlich bevorzuge den "Helden wider Willen", also einen Helden, der mit seinem anfangs ruhigen und beschaulichen Leben zufrieden ist und von Abenteuern nichts wissen möchte!
Ohne eigenes Verschulden wird dann diese Person in ein Abenteuer verwickelt das weit über ihn hinausgeht und dem er, obwohl er sich dagegen wehrt, nicht entkommen kann!
Allerdings wächst der Protagonist, ohne dass er es beabsichtigt oder auch merkt langsam in seine Aufgabe hinein und entpuppt sich am Ende als wahrer Held!
Mit den richtigen "Co-Charakteren" lassen sich auch recht lustige Situationen konstruieren (z.B. durch einen zynischen, weltbewenderten Abenteurer als Weggefährten)

*verzweifeltnachanschaulichembeispielsuch*
Nun, "Bilbo Beutlin" in "Der Hobbit" wäre sicher ein Beispiel für einen Helden wieder Willen, auch wenn ich persönlich den Charakter Bilbos langweilig fand.