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Thema: Gameplay vs. Realismus

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  1. #30
    @lachsen
    Ich bin da skeptisch, ob so ein umgekehrter Weg die Welt am Ende plausibler machen würde. Wie MagicMagor schon im Innovationsthread gesagt hat, ist ein zu großer Bruch mit den Konvetionen etwas, das Spieler eher abschreckt.

    @Ailis
    Du hast schon Recht, Realismus ist nicht wirklich das passende Wort, aber mir fiel dort keine bessere Alternative ein. Jedoch meine ich ja gerade, dass es zwischen Story und Gameplay keine Logikfehler geben kann, bzw. sehe ich es zumindest nicht als Logikfehler an, wenn z.B. ein Charakter in der Story mit einem Schwerttreffer stirbt, im KS aber nicht. Man sollte das was im Gameplay passiert einfach nicht zu wortwörtlich nehmen.

    @MagicMagor
    Ich sehe bei dem Beispiel mit dem Schleim keine Notwendigkeit, das zu erklären. Vermutlich ist das auch der Grund, wieso mich so was nicht in Spielen stört. Es ist zwar unlogisch, aber die Alternative mit verkaufbaren Überresten der Gegner würde natürlich auch Mehraufwand für den Spieler bedeuten ( selbst wenn er relativ gering ist ).

    Deine Vorschläge finde ich wie gesagt auch gut, so was würde einem Spiel sicherlich nicht schaden. Es geht mir auch mehr darum, dass man aufpassen muss, sich nicht zu stark auf eine "realistische" Darstellung der Welt zu konzentrieren, dabei dann aber die eigentliche Geschichte vergisst.

    Die Verknüpfung der beiden Genres könnte sehr interessant werden, aber dabei sehe ich das Problem, dass sich bestimmte Konzepte gar nicht oder nur sehr schwer verbinden lassen ( zumindest meiner Meinung nach ). Ein Beispiel ist hier z.B. offene Welt vs. fesselnde Story. Wenn der Spieler jederzeit zu jeden Ort kann, wie baue ich dann eine filmmässige Handlung auf? Ich müsste den Spieler ja am Ende doch dazu drängen, die richtigen Orte aufzusuchen.

    @V-King
    So ein Konzept gibt es ja in vielen westlichen Spielen. Es bedeutet für den Spieler aber auch Mehraufwand, weil er dann z.B. in Dungeons nicht mehr alle Schätze auf einmal mitnehmen kann und deswegen immer wieder in die Stadt gehen muss, um etwas zu verkaufen.

    Geändert von Kelven (03.02.2006 um 13:20 Uhr)

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