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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Azure Dream - gehts da überhaupt um was?!
    Sicher gehts da um etwas. *g*
    Wie du an der Sequenz gesehen hast, ist der Vater des Protagonisten ein berühmter Abenteurer gewesen, der die Gefahren und Geheimnisse des Turmes nicht scheute. Aber auf seiner seiner Touren innerhalb dieser Verliese kehrt er nicht mehr zurück - zeitgleich ereignen sich an der Turmspitze seltsame Dinge.
    Lediglich das treue Monster des Vaters kehrt zum Familienhaus zurück. Schliesslich dann - Jahre später und im Alter, wo es dann erlaubt ist, den Turm betreten zu dürfen, geht Koh ( so ist glaub ich der Standardname ) auf Entdeckungsreise und trifft dabei auf ein mysteriöses Monster, das sogar sprechen kann.


    Man erwartet ja nicht wirklich viel von dem Game - und ich muss sagen auf Langzeit gesehen wird es irgendwann langweilig - unter anderem konnte man davon eh nicht unendlich viel an Story erwarten, ist halt ein Dungeon RPG.

    Es hatte zu der Zeit als es erschienen ist, jedoch ein paar interessante Ansätze:

    - Man konnte durch Finanzspritzen an die einzelnen Stadtbewohner zusätzlich die Stadt verschönern oder mit zusätzlichen Einrichtungen versehen und dann an ein paar Mini Games teilnehmen ( Theater, Kasino, Rennbahn ) oder durch das Finden spezieller Items ( Wassermedaillon, um das Schwimmbad wieder zum Laufen zu bringen, Kanne Öl damit die Windmühlen sich wieder drehen ) - meistens bestand der Sinn dann darin, das man dadurch neue Bewohner der Stadt freigeschaltet hatte, weitestgehend potentielle Girls für den Helden - mit denen er sich durch Multiple Choice Auswahlmöglichkeiten gut stellen konnte und seinen Erzrivalen ( ein echter Frauenaufreisser ) dagegen alt aussehen lassen.

    Besonders gefallen haben mir hierbei die Charakterportraits.

    Der frustrierende Teil liegt aber wohl eher im Eigentlichen denn:

    Der Turm hat insgesamt afair 50 Stockwerke, die ändern sich bei jedem Besuch. Man kann nur 5 Items mit sich nehmen und die Gesamtkapazität an Items die man so in seinem Rucksack haben kann von dem was man im Turm so findet ist auch stark limitiert ( 20-30? ).
    Ein weiterer Faktor stellt dar, das man immer mit Ausnahme seines beigeführten Monsters von Level 1 anfängt bei jedem neuen Besuch.
    Ausserdem brauchte es stets ein Windkristall, damit es überhaupt möglich war den Turm zu verlassen ( zumindest wenn man auch das Gefundene behalten wollte ) - alternativ gab es aber auch Früchte, mit der man zwar fliehen konnte aber damit sein Monster opfert.

    Der nächste Punkt wäre wohl, das die Monster unbrauchbar werden, sobald sie keine MP mehr besitzen - sogar MP Verbrauch beim Laufen findet bei den Monstern statt was ich als absoluten Schwachsinn wirklich empfunden habe. Hatte man also keine Pita Frucht mehr oder Vergleichbares, dann war die Tour im Turm eigentlich auch weitestgehend schon beendet denn Koh allein ist nicht wirklich so der Stärkste grad auf den höheren Etagen.

    Hinzukommend ist fast jede Ebene mit netten Fallen gespickt, die richtig nerven können, z.B die Rostfalle, die einem die Waffe verschlechtert oder statusverhängende Fallen.
    Naürlich gibts auch ein paar positive, aber das man über die stolpert ist Zufall ( ausser man löst die Karte mit entsprechenden Items auf nach Fallen ).

    Unendlich leveln auf einer einzelnen Ebene ist auch nicht möglich, da nach einer gewissen Zeitspanne der Flur beginnt langsam einzustürzen und spätestens wenn das letzte Stück fällt wird man dann automatisch auf den Nächsten teleportiert.

    Im 40er Etagenbereich sind die Gegner schliesslich letztendlich schon dermassen gigantisch und stark, das es eigentlich eher als schwierig erweist sich diesen im Kampf zu stellen, so das man eher da ein Glücksspiel betreibt umso schnell wie möglich den Teleporter zum nächsten Flur zu finden und sich ja nicht von einem Monster den Weg blockieren zu lassen. ( mit jedem Schritt den der Held macht, macht ein Monster irgendwo anders nämlich auch einen )

    Hat man jedoch dann den letzten Stock erreicht, erfährt man auch abschliessend was es alles auf sich hat und was nun aus dem Vater des Helden geworden ist.

    Man kann das Spiel aufgrund seiner Vielzahlen an Schwierigkeitshürden, die einem da in den Weg gestellt werden als Herausforderung ansehen - aber grad weil es soviele sind ist es nicht verdenkbar das das Spiel für viele eher ein Flop war, da nach kurzer Zeit die Turmverhältnisse, eintönige Musikhintermalung und die schlichte Grafik mehr frustriert als anspricht.

    Ich selber hatte es auch nur zweimal bis nach ganz oben geschafft - und so sehr wie ich manches am Spiel gut finde - nie wieder eigentlich um ehrlich zu sein.
    Geändert von Seldio (07.01.2006 um 23:26 Uhr)
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

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