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Ach verdammt. Ich hatte mich so daraif gefreut diesen Thread heute aufzumachen, nachdem mein Englischer Austauschschüler wieder weg ist. Nun ist er weg und was sehe ich? Du, ja DU hast ihn aufgemacht. ;_;
Nja. Was soll's? Fang ich halt mal an. Zu meinen Lieblingsalben dieses Jagrw erde ich übrigens auch Alben zählen die älter sind, aber ich erst dieses Jahr kennengelernt habe.
Meine Lieblingsalben dieses Jahr:
-Queens Of The Stone Age: Lullabies To Paralyze-
Joa. Ich hör's jetzt eigendlich seid dem Release. Immer mal wieder und wenn, dann richtig. Dann packt es mich für eine Woche wie nur wenige Alben sonst. Es war mein erstes Queens Of The Stone Age Album und vielleicht halte ich es deswegen für das beste. Ich bin mit ganz anderen Erwartungen herangegangen und somit auch an die Älteren. Das Selftitled Album habe ich bisher noch nicht gehört, aber zu Rated R und Songs For The Deaf habe ich bisher noch keinen wirklichen Zugang gefunden.
Trocken.
-Kyuss: Blues For The Red Sun-
Wenn man QOTSA kennenlernt, wird man früher oder später auch Kyuss kennenlernen. Und das habe ich, und ich finde sie genauso klasse. Wenn nicht noch besser. Anfangs etwas überrascht vom Sound, den ich mir anders vorgestellt hatte, habe ich mich ziemlich schnell in das Album verliebt.
Klasse.
-The Mars Volta: Frances The Mute-
Muss ich da viel sagen? Eine Stunde im All. Nur dass das All einen regenbogenfarbenen, ständig wechselnden Anstrich bekommen hat und alle mit Riesefrisuren durch die Gegend schweben.
Rockend.
-Patrick Wolf: Wind In The Wires-
Keine Ahnung wie ich diese Musik beschreiben soll. Elektrofolk? Songwriter zeugs? Fest steht das Album ist toll. Es baut eine großartige Atmosphäre auf und man kann sich das beschriebene genau vorstellen. So zum Beispiel das Haus in "The Railway House" etc.
Gruselig.
-Sufjan Stevens: Come On Feel The Illionois-
Ein wunderschönes Album mit genausovielen fröhligen wie melancholisch wirkenden Tracks und mit den tollsten Liedtiteln ever.
Groß.
-Amplifier: Amplifier-
Hier fällt mir eigendlich nichts großartiges zum schreiben ein. Ich habe es mir soweit ich mich erinnere auf Empfehlung von Chester hin gekauft. Und das bereue ich auch nicht.
Schon beim ersten Track packt es mich und ich springe wild in meinem Zimmer herum und spiele Luftgitarre bis ich erschöpft aufs Sofa falle um den Rest des Albums zu hören.
Himmlisch.
-Death From Above 1979: You're A Woman, I'm A Machine-
Ich glaube M-P beschrieb das im US5 schon ganz richtig als er sagte das ihr Sound noch nicht unglaublich ausgefeilt ist, aber ordentlich Arsch tritt, und das macht den Unterschied.
Und dazu dieses Cover.
Elefantös.
Joa. Dann waren da noch unzählig andere gute CDs aber mir fallen keine Worte zum Abschluss mehr ein und ohne würde das jetzt aus der Reihe fallen, also lasse ich es einfach mal. Auf alle Fälle war das Jahr 2005 musikalisch gesehen das beste Jahr überhaupt für mich. Was hauptsächlich an den vielen neuen Genres liegt, die ich ausprobiert habe. Deswegen erwarte ich nicht das 2006 genauso großartig wird, aber ich hoffe auf viele weitere Bands zum entdecken. Ich habe da unter Anderem schonmal Elbow, Arcade Fire, 65daysofstatic und vor allem Stars im Blick. Das wird wohl größten Teils noch dieses Jahr passieren.
Enttäuschungen gab es nicht, da ich an wenige Alben wirkliche Erwartungen setzte. Anfang des Jahres gab es keine Band wo ich gesagt hätte "Wow, auf das nächste Album freue ich mich aber." Das hat sich nun alles ziemlich verändert. Und nun sehen wir mal.
Geändert von Merlin (10.12.2005 um 19:21 Uhr)
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