Trauer liegt über der Welt,
die letzten Schleier sind gefallen

Traurig blickt sie, arg entstellt,
der Tag war kurz, die Nacht erhellt

Doch Zorn ist es, was übrig bleibt?
Kein Dank, für Gottes Taten?

Hass liegt hinter ihren Blicken,
Schmerz verbirgt sich in den Rippen

Aus Langeweile gähne ich,
Mein Odem brennt wie Feuerzungen

Der Rauch schwängert die Atemluft
Ja! Der Feind vernimmt den Duft

Gelächter hallt von meinen Lippen
Er brennt wie Salz in Ihren Augen

Und wieder mal erfüllt es sich,
sie können, doch sie woll'n nicht glauben