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Kleines Gedicht von einem Schulprojekt meinerseits. 
Integration
Geduckt saßen wir, im kleinen Keller.
Alles um uns herum zerbrach, wie ein Porzellanteller.
Es bombte, die kalten und blutigen Wände zitterten,
gefolgt von glasigen Splittern,
hörte man den Teufel auf der Welt gewittern.
Wir liefen hinaus, denn es traf auch unser Haus.
Weg, so weit weg.
So weit entfernt und die eigene Heimat aufgegeben.
Alles neu, alles so gut, alles so rein.
Getragen im heilen Lichte hinein,
doch letztendlich ist’s nur ein kleiner Schein.
Leben in einer anderen Welt,
die keiner von uns kannte und kennt.
Vorurteile, Mobbing, Unterdrückung ein Leben lang.
Bitte Herr! Gib uns das, was uns keiner und jedes Geld geben kann.
Sind wir denn in ihren Augen keine Menschen?
Ihr habt uns vergessen, langsam werden wir euch vergessen.
Dargestellt, als kriminell, unerzogen und dumm.
Oder Sachlich formuliert, nennt man dies Integration.
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