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  1. #21
    Zitat Zitat von littleLizard
    Diese Abwälzerei der Gewalt auf Videospiele ist meiner Meinung nach Mist.
    Die Abwälzung alleine auf die Spiele dank Medien sicher.

    Aber: Es wurde wissenschaftlich erwiesen, dass die Menge an Fernsehen wie auch Video-/Computerspiele direkt mit der Gewaltbereitschaft bei Kindern/Jugendlichen korrelieren. Ebenso wurde gezeigt, dass die Gewalt in der Schule gleichzeitig mit dem Aufkommen des TVs aufgekommen ist. Weitere Studien zeigen, dass Ego-Shooter eine Konditionierung und Adaption auf Schiessszenarien bewirken, welches ähnlich einem Soldaten- oder Polizisten-Schiesstraining gleicht (nicht vom technischen Standpunkt her, sondern vom psychischen). Ebenso erwähnenswert ist der Vergleich zum Sport: Wer dort aggressiv wird, baut seine Aggressionen durch Bewegung von selbst wieder ab. Bei Spielen ist sowas eher schwer möglich.

    Zumindest steht sowas im Buch "Da spiel ich nicht mit", es geht dort um die Verwahrlosung von Kindern durch Fernsehen und Spielen.
    Ich persönlich muss zwar sagen, dass ich vieles nicht ganz ernst nehmen kann, was da gesagt wird, gerade weil das Buch zu einseitig ist und quasi nur am Kritik üben ist. Ausserdem sind einige Beispiele doch etwas oberflächlich, dass z.B. nicht das Szenario aggressiv macht, sondern die Frustration am Spiel wird nur am Rande erwähnt. Auch sonst wird zuwenig auf positive Effekte eingegangen.
    Wie auch immer, die Studien sind zumindest ganz interessant und wenigstens wissenschaftlich haltbar, auch wenn von der psychischen Voreinstellung ziemlich abgesehen wird.

    So nebenbei, kennt jemand ein Buch, das allgemein über Einflüsse von Video-/Computerspielen auf die Menschen berichtet? Mit allgemein meine ich vor allem, dass die Vor- und Nachteile in etwa gleich behandelt werden und das ganze etwas nüchterner angegangen wird. Oben genanntes Buch war mir dann schon fast zu sehr emotional überladen, aber ich hatte im Pädagogik-Kurs nunmal keine andere Wahl.
    Electrodynamics:

  2. #22
    Zitat Zitat von Ikarus
    Was haltet ihr von den Aussagen von deutschen Politikern (die muss ich wohl nicht wiederholen, dürfte jedem bekannt sein;-) ) ? Fallen euch Fragen ein, die ich der Klasse während der Disskusion fragen könnte?
    Halte ich für absolut schwachsinnig, den Deutschland hat schon eines der strengsten Jugendschutzgesetzen der Welt.

  3. #23
    http://www.multimediaxis.de/showthre...81#post1141281

    Hier alles zu meiner Meinung.

    Zu Mr_bytes Posting:
    Allerdings.
    Zudem: Die Gesetzt sind zwar hart, werden aber nicht so durchgesetzt.
    (Siehe die Nachmittagsshow "arabella" (kA ob sie noch läuft.. ewig nimma geguckt)
    Da wurde ausgestrahlt wie im nebenzimmer sex praktiziert wurde. Das hätte man dem Gesetzt nach eigentlich schneiden müssen, da es ja keine Live-Übertragung ist
    Dieses ganze Pornographie-Schutzgesetzt passt mir sowieso nicht.
    Spätestens mit 8Jahren weiss man doch, worum es geht und trotzdem wird es erst ab 18 (oder 16? kA, ist imho fast das gleiche) Freigegeben. Kinder besorgen sich das Material eh ausm I-net oder blätteren in diversen shops Hefte durch.
    Wer mir erläutern könnte warum die form des Jugendschutzes so ist, bitte PM an mich schicken oder mit im nächsten Posting erwähnen! Danke!

    Hier gehts zur Anmeldung.

  4. #24
    Spiele machen insofern aggressiv, dass sie fesseln, und eine Enttäuschung einen schonmal aus der Fassung bringen kann. Spiele sind insofern gefährlich, dass sie ein potenzielles Suchtmittel darstellen, da für manche das Spielen zu einem absolten Genuss ausschweift, der dann zu einem Rausch mutiert, und das Spielen zur Sucht wird.

    In jedem dieser Punkte liegts immer am Spieler. Jump n' Runs können einen genauso auf 180 bringen wie Ego- Shooter oder Sportspiele. Ob nun solche Leute vor extremen Ausbrüchen stehen, die sich für Ego- Shooter oder was vergleichbares begeistern ist wieder mal die Meinung der braven Öffentlichkeit, die sie von den Medien eingetrichtert bekommen haben, und selbst nie auch nur ein Spiel angefasst haben. Im Endeffekt spielt jeder worauf er Lust hat, aber das ist kein Ausdruck dafür, dass bei solchen Leuten die Hemschwelle gegenüber Gewalt deutlich niedriger ist, als bei anderen. Manche haben einfach eine zu schwache Persönlichkeit um sich durch sowas zu unterhalten, ohne dabei den Bezug zur Realität zu verlieren. Außerdem ist es im Endeffekt kaum anders, als würde man einen Horror- oder Actionfilm sehen, da dies auch eine Art von Unterhaltung der groben oder unschönen Art ist, wie man es gerne bezeichnet. In der Regel sind solche Leute dann auch eher suchtgefährdet bei Dingen wie Alkohol oder Nikotin.

    Ob man nun durch Spiele persönlich eingeschränkt wird, sollte man ebenso kritisch sehen.
    Manche Leute agieren etwa so
    Zitat Zitat von Littlelizard
    also lass ich mich auch durch Games nicht isolieren sondern verzichte lieber mal drauf um meine Leute zu sehen. ^^
    andere bleiben lieber allein, und haben einen größeren Bezug zu Videospielen. Im Endeffekt ist es mal wieder eine persönliche Frage, ob sowas gefährlich ist oder nicht.

    Zitat Zitat von TheBiber
    Es wurde wissenschaftlich erwiesen, dass die Menge an Fernsehen wie auch Video-/Computerspiele direkt mit der Gewaltbereitschaft bei Kindern/Jugendlichen korrelieren. Ebenso wurde gezeigt, dass die Gewalt in der Schule gleichzeitig mit dem Aufkommen des TVs aufgekommen ist. Weitere Studien zeigen, dass Ego-Shooter eine Konditionierung und Adaption auf Schiessszenarien bewirken, welches ähnlich einem Soldaten- oder Polizisten-Schiesstraining gleicht (nicht vom technischen Standpunkt her, sondern vom psychischen). Ebenso erwähnenswert ist der Vergleich zum Sport: Wer dort aggressiv wird, baut seine Aggressionen durch Bewegung von selbst wieder ab. Bei Spielen ist sowas eher schwer möglich.
    Sei es so, dass das spielen an sich einen beeinflusst, ist es am Ende immer noch die Frage, wie stark. Nebenbeibemerkt, Kinder deren Eltern etwa geschieden sind oder aus anderen Gründen die Erziehung des Kindes irgendwelche schelchten Wendungen nimmt, etwa auch, weil die Eltern das Kind machen lassen was es will wie hoher Spielkonsum, haben natürlich aufgrund mangelnder sozialer Erfahrungen eine höhere Affinität zu Gewalt. Also iss schon nich ganz falsch was du da sags, aber wie viel man da hineininterpretieren sollte, iss eher fraglich.

  5. #25
    Zitat Zitat von Diomedes
    Außerdem ist es im Endeffekt kaum anders, als würde man einen Horror- oder Actionfilm sehen, da dies auch eine Art von Unterhaltung der groben oder unschönen Art ist, wie man es gerne bezeichnet. In der Regel sind solche Leute dann auch eher suchtgefährdet bei Dingen wie Alkohol oder Nikotin.
    du meinst also, daß Leute, die sich gerne Horror oder Actionfilme ansehen, suchtgefärdet sind? o_Ohmmm
    also generell stimme ich dir zu, und vielleicht hast du ja auch recht, von mir weiß ich z.B., daß ich, wenn ich mir als Teenie mal sowas angetan habe (was selten vorkam) mich nach so einem Film oft mit einer Figur daraus identifiziert habe, gabs nen Western im Kino, bin ich mit Rasierklinge unter den Armen nach hause gelaufen ^^, das ist nach kurzer Zeit wieder verflogen, aber die Faszination der Gewalt ist geblieben, wobei ich bei mir recht sicher bin, daß die sowieso schon immer irgendwo vorhanden war (zum Leidwesen meiner recht pazifistisch veranlagten Eltern).
    Vielleicht hätten sie mir nie diese Grimmsmärchen vorlesen sollen, bei denen ich mich immer frage, warum da noch keine Alterbeschränkung drauf ist oder der Struwelpeter....brutal ohne Ende o_O da werden Daumen abgeschnitten, Mädchen verbrannt usw...
    jedenfalls hab ich schon mit 13 angefangen zu rauchen mit 14 kam Alk und mit 20 der andere Drogenkram dazu....
    und obwohl ich heute suchtfrei bin, passiert es mir immer wieder, daß ich mich mit ner Figur aus einem Game identifiziere *auf seinen Nick schielt* und ich liebe es, wenn massig Blut fließt, trotzdem habe ich noch keinen umgebracht oder laufe mit dem Schwert durchs Dorf...
    ...noch nicht
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  6. #26
    Als ich muss zugeben das ich bei einem Spiel mal richtig wütend wurde.
    MARIO GOLF

    Beim allerletzten Loch! Nach über einer Stunde fruchtloser Versuche hab ich das Spiel aus dem N64 herausgerissen und reingebissen
    Natürlich ist nichts passiert aber ich fand das schon recht heftig

    Also daher denke ich (weil so etwas bis jetzt nie wieder vorgefallen ist) das Computerspiele die Aggressivität kurzzeitig steigern kann, wie vieles andere auch.
    So fühlt man sich auch nach einem Aktionfilm berreiter Gewalt zu nutzen.

    BTW: Bei dem Loch hab ich bis heute keinen Birdie geschaft
    Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. - Arthur Schopenhauer

  7. #27
    Also ich hab vor ca. nem Jahr mal ziemlich intensiv 'Autobahn Raser' gespielt. (Ich weiß, ich weiß, es gibt viel bessere Spiele und bla und blubb, aber immerhin: Es läuft auf meinem alten Computer und es macht Spaß. )
    Jedenfalls nach einiger Zeit war ich mal wieder Beifahrer als meine Muddi durch die Gegend gefahren ist (im RL ^^), und sonst hab ich nichts gegen ihren Fahrstil, aber nachdem ich am Computer immer rumgerammt hab und so weiter hab ich mich dauernd gewundert, warum sie jetzt nicht mitten über ne rote Ampel rast oder sowas, schließlich 'passiert ja eh nichts, ist ja alles nur ein Spiel'. Bis mir auf einmal siedendheiß einfiel, dass das ja gar kein Spiel ist.
    Jedenfalls werd ich, falls ich irgendwann mal nen Führerschein hab, nie wieder Autobahnraser spielen, das wird mir sonst echt zu gefährlich. ^^

  8. #28
    Zitat Zitat von Blade_ss
    bitte keine "schubladen" über shooter. ein paar Aussagen hier sind alle sehr subjektiv und die solltest du nicht für deine Arbeit verwenden. du findest gerade über die psychologische Auswirkung von Games eine menge im internet. vl. durchstöberst du mal ein paar Datenbanken mit Artikeln die auch wissenschaftlich sind (... aus dem Econimist gibts ne menge , Branchenmagazine für Herstreller,...)
    zumal shooter nicht gleich shooter sind . Zumindest Weltraum-Shoot'em'ups ... ich hab bisher noch niemanden gesehen, der mit Plasma-Kanonen durch die Gegend gelaufen ist oder mit einem WW2-Flieger irgendwo was abgeschossen hat. Zum glück .

    anyway, Einflüsse auf mein Leben?
    Nicht wirklich, ich liebe mein Hobby nur und suche mir in RL z.B. Chain-Ketten im dreier-Pack raus ... am besten schwarz/weiß .
    Das geht soweit, dass ich z.B. Brote (wenn ich gerade mal lust habe ) im dreierpack streiche und esse.
    MAXCHAIN! XD
    … WHEN WE LAST LEFT, AERIS/AERITH/ALICE/WHATEVER WAS FUCKING DEAD.

  9. #29
    also, selbst erlebt hab ich sowas noch nicht so wirklich, aber ich bin mir sicher das Spiele(inbesondere shootergeames) das RL beeinflussen können.
    Z.B. hab ich mal ne weile doom3 gespielt , danach konnte ich mal nict gescheit schlafen (hab so bis um 11 nachts gespielt) und kam zu spät zur schule, aber sonst so wirkliche auswirklungen wie zuckungen oder wahnehmungsstörungen hatte ich noch nie (spiele aber auch nur selten spiele am pc)

  10. #30
    Zitat Zitat von Seeth
    ...zuckungen oder wahnehmungsstörungen hatte ich noch nie (spiele aber auch nur selten spiele am pc)
    Ich sage nur Mario Party, Sommerferien, 4 Spieler und der berühmte "Nur noch einmal"-Effekt....
    Ich, die Erde.

  11. #31

    Users Awaiting Email Confirmation

    Wenn wir jetzt alles kürzen, indizieren was aggressiv macht dan können die mal anfangen mich macht aggressiv : im stau stecken, meinen nervige mutter der ich 1001000 mal sagen kann das sie doch bitte entlich mal das maul hält, bestimmte leute die mir beim fortgehen blöd kommen usw. spiele machen mich im gleichen maße aggressiv wenn ich mal nicht weiterkomme wie stunden lang im stau stehen.. na klingelts ? Genau es ist NORMAL wütend zu werden wenn man was trotz anstrengungen nicht schafft es ist NORMAL seinen unmut auszudrücken! Das hat nix mit "böööösssseeeen " einflüssen zu tun.. Hab ma wo ne statistic gesehen (ka wo vieleicht such ich die mal raus) das es früher um einiges mehr raufereien zwischen Jugentlichen gegeben hat und das wir eine der Friedlicheren generationen sind! Desweiteren hat die bisherige EINZIGE langzeitstudie mit einem Computergame ergeben das es nicht aggressiv macht und das man sich wie in einer Gruppe fühlt muss aber noch dazu sagen das es irgend ein online rpg getestet wurde also kein game das nachgesagt wird das es Brutal macht.. und nochwas ja stimmt wenn man zuviel auf einmal spielt hat das einen einfluss auf dem alltag wie alles! zb bei mir in der Arbeit 3 server auf ein neues Betriebssystem akualiesieren stress pur! alle user neu einrichten altes profile rüberspielen strom ausfall.. Backups suchen kurz um ca 4 Tage purere Stress als ich dan vollig fertig heim kam stand ich vor der Tür hatte meine Schlüssel in der hand und hab versucht mit meine Autoschlüssel die Tür aufzusperren als es nicht ging hab ich ERNSTHAFT überlegt wie mein Admin pw für die TÜR ist!! nach ca 2 minuten bin ich mir extrem blöd vorgekommen und hab mir nen Tag freigenommen..
    Also alles kann das denken im alltag verändern, süchtig machen ! wenn mans übertreibt.
    Auserdem wieviele Menschen sind von Computerspiele schon getötet worden das man sie seit neuem "killerspiele" nennt mich hat noch kein unreal tournament mit ner axt durchn garten gejagt! Wie viele menschen verecken täglich im Strassenverkehr und wie viele täglich bei Computerspiele O_O? Was in Deutschlang gerade abgeht ist nix anderes das die Politiker wieder ne Sau durchs Deutsche Dorf treiben an dem der Pöbel seinen unmut auslassen kann um die echten Probleme zu vergessen. Wenn mir einer kommt mit "Du zockst doch hast du gewusst das Killerspiele agressiv machen" sagt man am besten nur
    "Wenn das stimmt wärs du schon längst tot" (hab ich ma wo gelesen ^^ find ich gut so direkt :P) So war viel^^ aber hab mich wa wieder abreagieren müssen. Was solls die Zeit ist auf unserer seite .

  12. #32
    Ich hab mal mit freunden ne LAN gemacht, und da haben wir eine Nacht so zirka 3 Stunden am Stück gezockt. Um 4 Uhr nachts sind wir mal alle raus um eine zu rauchen (konnten drinne nicht rauchen, weils das Bürogebäude von nem Vater von nem Freund war). Auf jeden fall sind wir alle nach draußen, es war ausgesprochen still draußen und irgendwie waren alle ziemlich hibbelig....

    Naja ansonsten würde ich schon sagen, dass sich das zocken aufs RL auswirkt, sofern man man es Intensiv betreibt.
    Gewalttätig werde ich persönlich dadurch nicht, ist eher so, dass ich gerne mal BF oder UT oder so zocke und dann lieber virtuell irgendwelchen NPCs oder Spielern die Rübe wegballer, das kann auch sehr beruhigend wirken .... .

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