Zwischen den Wegen
Ich war eigentlich nahe dran das ganze Projekt aufzugeben… Dann ist das mit dem PC Crash passiert bei dem ich fast das ganze Projekt bis auf die Grafiken verloren hatte und seltsamerweise war das mehr als motivierend, irgendwie hatte ich wieder Lust weiter zu machen und hab mich zusammen gerissen^^“. Grund für die Demotivation waren sowohl persönliche/familiäre Ereignisse als auch meine RO Sucht^^“. Insofern bin ich froh über die Löschung des „alten Zwischen den Wegen“ als auch über den Crash, da mit ihm einige Sachen verloren gegangen sind die belastend waren und ich die Chance für einen Neuanfang habe. Und da die nächste Nato vor der Tür steht und ich dort ein bisschen was zum Spiel präsentieren wollte, dachte ich mir die ganze „Zwischen den Wegen“ Geschichte erneut aufzugreifen…
Es ist zwar wieder ein neuer Vorstellungsthread aber nach gewissen Ereignissen wollte ich den Alten nicht erneut hernehmen übernahm aber einige Sachen aus dem Alten wie Grundlagen der Story.
"Zwischen den Wegen" spielt ein einer Welt, die in etwa dem europäischem Spätmittelalter gleicht. Das Volk untersteht noch überwiegend der Obrigkeit einer regierenden Bevölkerungsschicht, die sich aus Adeligen, Königen etc zusammen setzt als auch dem Klerus zu einem gewissen Teil was man jedoch nicht mit der Machtweite des Klerus hier zu dieser Zeit vergleichen kann. Zwar gibt es gelegentlich kleinere Revolten die sich hin und wieder gegen bestimmte Herrscher richten die mit hohen Besteuerung, Zehntbeiträgen und drakonischen Strafen aufwarten und ihren Untergebenen das Leben so schwer wie möglich machen als auch einigen Banden von marodierenden Räubern, doch an sich eine friedliche, verschlafene Welt. Welche aus vielen kleinen Fürstentümern, Königreichen, Grafschaften und so weiter bestehen. Mit ruhigen kleinen Dörfern und Weilern, die in einem gemütlichen aber monotonen Trott vor sich hin existieren. In denen der nächste Tage in der Regel genauso angefangen hat wie der vorherigen und in dem die dörflichen Feste die einzigen Ereignisse sind die die Menschen etwas aus ihrer Lethargie heraus reißen.
Über die Geographie von „Zwischen den Wegen“:
Mit einer kleinen Landkarte wegen der Übersichtlichkeit
Der Ausgangspunkt der ganzen Handlung ist eine größere Insel zwischen den beiden Kontinenten Derilia und Akkeba. Welche zwischen diversen Königreichen, von denen Rusad und Eloith die größten sind, aufgeteilt ist
Kontinente und Inseln:
Akkeba: Der große nördlich gelegene Kontinent. Das erste was man wahrscheinlich von diesem Kontinent sehen wird, fährt man mit dem Schiff von Talith aus zu den Häfen im Süden, sind die großen Grasfelder und die sich über eine große Strecke ausweiten und in sanften Hügeln verlaufen gefolgt von Wäldern. Viele kleine und große Flüsse durchziehen das Land und bieten beste Möglichkeiten zum Anbau von Pflanzen die viel Wasser brauchen. Hauptflanze beim Anbau ist der Mais, der in riesiger Menge angebaut wird Akkeba ist wohl die Kornkammer der bekannten Kontinente und Inseln, das Getreide und die Lebensmittel die auf dem Kontinent erzeugt werden, werden im gepökelten, gedörrten, getrockneten Zustand oder in Fässern gelagert quer über das Meer zu den Inseln bis nach Derilia transportiert. Haupt Produkt ist hierbei der wohl mehr als bekannte akkebische Wein, der Tief im Land auf Hügeln und Anhöhen entlang einem der Flüsse in einem milden, sonnigem Klima angebaut wird. Den Bewohnern wird nachgesagt, dass es ihnen der eigene Wein ziemlich angetan hat weshalb man bei Leuten, die gerne ins Glas schauen oft sagt sie müssen wohl aus Akkeba stammen. Die Menschen die diesen Kontinent bewohnen sind fröhliche und lustige Menschen, die allerdings gerne zu Völlerei und Trunkensucht neigen.
Talith: Die Größte Insel zwischen den beiden Riesenkontinenten Derilia und Akkeba. Einige Gelehrte würden sie liebend gerne wegen ihrer Größe als einen Eigenen Kontinent auffassen. Die Westküste der Insel ist von einer Verhältnismäßig langen Gebirgskette bedeckt welches sich durch die Insel erstreckt, wären auf der dem Kontinent Darilia zugewandten Seite nicht viele Flüsse, die von den Gebirgen herabkommen so, wäre die Insel wohl ein Ödland und nur an wenigen Stellen bewohnt hauptsächlich auf der Nordseite und westlich vor den Gebirgen. Die Bevölkerung der Insel lebt aufgrund der Gebirgsketten in der Mitte mehr in Region der Küsten. Hauptnahrungsmittel sind, Getreidesorten denen auch ein steiniger Boden in den Gebirgen nichts ausmacht. Mit der Viehzucht hingegen ist das ein wenig schwieriger, das wohl am öftesten gehaltene Nutztier ist wohl eine Ziege. In den Flussniederungen rund um den Tarnak wird Gemüse angebaut und an vereinzelten Stellen sogar Kühe gehalten. Die Menschen an den Küsten ernähren sich Hauptsächlich von Fisch. Der Reichtum der Insel beruht wohl Hauptsächlich auf dem Abbau von Erzen und Edelsteinen als auch den Großen Wäldern die die Insel bedecken. Die Menschen dort gelten als sehr arbeitsam und fleißig neigen jedoch oft entweder zu extremer Naivität und Weltabgewandtheit oder Zynismus und Egoismus
Maiv: Eine grüne Insel mit vielen Saftigen Weiden und großen Wäldern, die Menschen Leben von der Viehzucht und dem Ackerbau. Doch die Insel wird aufgrund der Härte der Obrigkeit immer wieder von Bauernaufständen und Revolten heimgesucht, da sich das einfache Volk nicht mehr den drakonischen Strafen und hohen Besteuerungen beugen will. Die Bewohner der Insel gelten auf den restlichen Kontinenten und Inseln als Freidenker und streitlustig. Auch hat die Insel schon eine lange Liste von bekannten Freibeutern und Dieben hervor gebracht, was nicht gerade zum Ruhme der als Pulverfass bekannten Insel beiträgt
Derilia: Ein Kontinent im Südosten von Talith. Nord/Nordwestküste des Kontinents entlang der Sturmbucht ist von sehr hohen Gebirgen bedeckt. Die Menschen leben dort, soweit es die Stürme zulassen, von Fischfang, Schaf- und Ziegenzucht. Nur Wenige haben sich jemals tiefer ins Land vorgewagt, da es heißt dass sich hinter den Gebirgen große, heiße lebensfeindliche Wüsten erstrecken, die noch keiner lebend verlassen konnte. Es ist ein rauer, wilder Menschenschlag der dort lebt, in ihrem Stolz aber nicht zu übertreffen und trotz des kargen Lebens dort großzügig, was wohl daran liegt dass sie es niemals zu geben würden wie hart ihr Leben dort ist, denn niemand dort würde jammern, selbst wenn es heißt dass man wegen der Bewirtung eines Gastes die nächsten Monate hungern muss.
Orte:
Valvert: Hauptstadt des Reiches Valvert und Sitz des Königs Giarin Vagres. Die Stadt, kann bereits auf eine lange Geschichte von über 600 Jahren zurück blicken, in der diverse Stadtbrände, Epidemien, Verfolgungen stattfanden.
Festung am Tarnak: Eine Festung an einer Furt des Tarnak, nur durch ein Moor oder über die Furt zu erreichen. Die Besitzansprüche dieser Festung sind noch nicht geklärt, da sie genau auf der Grenze zwischen den beiden Ländern Valvert und Eloith steht. Hiermit ist ihre Existenz ein beliebter Streitpunkt der beiden Herscher der Länder, mit dem sich schon viele Nachfolger Zeit ihres Lebens gerne befasst haben. Zurzeit ist dort eine kleine Truppe des Heeres von König Kress Eloi stationiert, was Giarin Vagres ein Dorn im Auge ist.
Limlaneth: Ein kleines Dorf in den Bergen von Myrolith, dass die gleichen Probleme hat wie die Festung, allerdings interessiert sich außer einigen Gesandten der beiden Herrscher für diese Tatsache. Zumal das Dorf auch nicht wirklich großartige Ernten abwirft oder über irgendwelche Besonderheiten verfügt. Es ist wohl ein ziemlich langweiliges Dorf, denn gewöhnlich endet ein Tag wie der andere und Menschen die dort geboren werden sterben in der Regel auch wieder dort.
Eloth: Hauptstadt des Reiches Eloith. Sitz des Königs Kress Eloi. Eloth ist bekannt dafür eine Stadt der Poeten, Musiker, Tunichtgute und andere komischer Gesellen zu sein. Die Stadt ist des weiteren berühmt für seine Archive in den Tiefen des Schlosses(als auch seiner Kerker in den gleichen)
Terenas: Eine Kleine Stadt auf der Insel Maiv, die als Stationierungspunkt für die Garde des Herrschers von Maiv bekannt ist, der nur ein Wenig außerhalb des Ortes Lebt. Aufgrund ihrer Lage ist es aber kein Wunder dass sie auch als Umschlagplatz von Waren(egal ob illegaler oder legaler) gilt und die Docks Stadtweit gefürchtet sind, für das Pack was sich dort, vor allem bei Nacht herrumtreibt.
(Ich wollte jetzt bewusst Englische Begriffe wie Story vermeiden)
Um es mit den Worten William Shakespeares mit einem Zitat aus Hamlet zu beginnen:
To be or not to be; that is the
question; whether 'tis nobler in the
mind to suffer the slings and arrows
of outrageous fortune,or take arms
against a sea of trouble, and bye
opposing end them
Das Intro, oder seht es einfach als Schreibprobe:
Dunkel war die Nacht, bleich stand des Mondes helles Antlitz am Himmel, sacht ging der kühle Nachtwind durch die Bäume am Rande der Klippe. Auf einer kleinen Anhöhe erhob sich schwarz eine Silhouette gegen das weiße Licht, das Gesicht vom Betrachter abgewandt, dem blauen Nachthimmel entgegen. Stille. Doch dann vernahm das Ohr Schritte die über das taunasse Gras immer näher kamen. Die Gestalt eines alten Mannes löste sich langsam aus der Finsternis und es schien, als ob diese ihr Geheimnis nur widerwillig preisgeben mochte. Dann stoppte er, schwer atmend stand er so da, während sich die Schultern ob der Anstrengung hoben und senkten. Strähnen des schütteren Haares waren ihm ins Gesicht gefallen und Schweißperlen glänzten im schwachen Licht auf der Stirn, so holte er Luft, er schnappte schon fast danach. Kurz darauf, erklang eine Stimme so kalt und tief wie aus dem Grabe: “Jetzt hat’s begonnen. Es steht uns bevor“. Kaum waren die Worte dem Mund entwichen so war es schon wieder still. Doch Leben kam in die Gestalt, die vorher starr wie eine Säule den Himmel beäugt hatte, sie drehte sich. Aus dem stummen Beobachter wurde ein Mädchen. Mit Augen so dunkel wie der Himmel schaute sie den Mann an und nickte…
Handlung zu Beginn des Spieles im 1. Kapitels:
Ausgangspunkt der Geschichte ist, wie gesagt“ die Insel Talith inmitten des Meeres (Norden).
Auf der Insel herrscht ein gemäßigtes Klima wie wir es vom mitteleuropäischem Raum gewohnt sind.
Die Insel teilen sich mehrere kleine Königreiche, die Größten dort herrschenden sind die Reiche Rusad und Elo'ith die durch eine Sache in der Vergangenheit verbunden sind.
Eigentlich nimmt alles mehr oder weniger friedlich, lässt man kleiner Streitereien unter den Reichen außer Acht, seinen Lauf. Jahreszeiten kommen und gehen und nichts scheint sich zu ändern im lauf der Zeit. Wie Menschen es nun einmal an sich haben gehen mit der Zeit die Erinnerung an schlechte Zeiten verloren und alte Chroniken und Schriftliche Aufzeichnungen die ebenfalls davon berichten könnten verschwinden ebenso weil es nur wenige gibt die sich dafür interessieren und sie lesen können.
(Allgemeiner Handlungsstrang der so weiterläuft, egal welchen Charakter man auswählt zu Beginn)
Alles nimmt somit seinen gewohnten Lauf wie es schon seit vielen Jahren war. Bis zu dem Tag an dem eine kleine Festug an der großen Furt am Tarnak, des Grenzflusses zwischen Rusad und Elo'ith; von Unbekannten angegriffen und zerstört wird.
Kress Eloi, dem Herrscher von Elo'ith ist dies eigentlich eine mehr als gerade rechtkommende Sache, da er seinem altem Widersacher Giarin somit endlich für alte durch ihn verursachte Wunden an seiner Ehre und Widersetzungen gegen seine Vorhaben militärisch beikommen kann. Zumal es Giarin ein Dorn im Auge ist, dass dort ein Teil des Heers von Eloith um die Gegend von Räubern frei zu halten stationiert ist und dieser also einen Grund hätte die Festung anzugreifen, zerstören und die sich in der Festung befindlichen Heeresmitglieder niederzumetzteln.
Durch das Verhalten seines Konkurenten, um die Vormacht auf der Insel, ist Giarin somit gezwungen um der Sicherheit seines Volkes einen Krieg anzufangen obwohl dieser das Volk eher in Gefahr bringt als es zu schützen…
(Handlungsstrang der spielbar ist wenn man Wris auswählt als spielbaren Charakter)
Am gleichem Tag als dieses Folgenschwere Ereignis, der Zerstörung der Festung, statt findet bricht ein junger Haudegen von seinem kleinem Heimatdorf Limlaneth aus auf (Es lebe das Landei verlässt Dorf um die Welt zu sehen Klischeestorykonzept^^“). Doch seine Reise steht schon von Anbeginn unter keinem Gutem Stern, kaum hat er einen Tag das Dorf verlassen landet er durch Unvorsichtigkeit und mit unter auch Dank seines großen Mundwerks in den Händen einer regionalen Räuberbande. Wahrscheinlich wäre es dem Jungen übel ergangen und seine Reise zu Ende gewesen, ehe sie begann. Hätten die Räuber in ihrer Geldgier nicht noch zwei andere Reisende überrumpelt. Doch leider stellen sich die beiden als etwas wehrhafter heraus als es unserer junger Freund war. Nachdem die beiden mit den Räuber kurzen Prozess gemacht haben, bemerken sie den jungen Reisenden, und da er sich trotz guten Zuredens partout nicht überreden lässt zurück nachhause zu gehen. Wo es nach Meinung der Beiden doch um so vieles Sicherer wäre, vor allem wenn man so unvorsichtig ist. Allerdings bleibt den beiden Leidgeplagten nichts anderes übrig als sich ihm wohl oder übel anzunehmen, wenn sie nicht befürchten wollen dass der Bursche den sie eben befreit haben nicht innerhalb des nächsten Tages irgendwo in einem Gebüsch mit aufgeschlizter Kehle liegen bleibt wie er sie aufmerksam darauf hinweist. In welches Netz aus Intrigen und Verstrickungen sich der kleine Haudegen damit begibt ist ihm allerdings zu beginn nicht klar, hätte er es gewusst hätte er wohl die Sache mit dem Busch bevorzugt...
Da es in dem Spiel mehrere Handlungsstränge gibt, hab ich hier einfach einmal die Handlung ausgewählt die man ihm Falle der Auswahl von Wris hätte. Würde man dann z.B. Keriv auswählen käme diese Sequenz auch, allerdings aus Sicht von Keriv und sie würde von einem anderen Punkt aus Starten, was im Falle von ihm, die Zerstörung der Festung wäre etc. So soll es eigentlich laut Planung das gesamte Spiel über weitergehen wobei einem manche Handlungsstränge mehr Einsicht in die Gesamthandlung gewähren werden andere weniger und sich dabei auf ca. 10-14 Charaktere ausweiten.
Wie ich oben schon erwähnt hatte, soll sich das ganze auf bis zu 14 spielbare Charaktere ausweiten, was eine große Zahl für ein Spiel ist (IMO)
Folglich werde ich nun nicht alle Charaktere hier aufführen sondern nur einige, die im Spiel sicherlich vorkommen werden und die man spielen kann.
Eine Charakterbeschreibung der NSC hier niederzuschreiben werde ich weder euch noch mir zumuten da es einfach viel zu viel wäre. Zumal meine Beschreibungen auch nicht gerade die Besten sind X_X“
Wris Leneth
Alter:18
Herkunft: Limlaneth
Wris lebt in dem Bauerndorf Limlaneth, einem kleinen verschlafenen Nest, in dem jeder Tag so ist wie der vorige. Als der jüngere von zwei Söhnen einer Bauersfamilie hilft er wie es üblich ist seinem Bruder mit der Verwaltung des Hofes, sein Vater ist viele Jahre zuvor bei einem Unglück ums Leben gekommen. Wris ist ein Träumer und Idealist des weiteren ist er meist nur gut gelaunt. Allerdings, ist er nicht sehr glücklich in seiner Familie nur die 2. Besetzung zu spielen und immer alles für seinen Bruder zu machen. Im Gegensatz zu vielen anderen Bauernsöhnen ist Wris sogar des Schreibens und Lesens mächtig da er in jungen Jahren eine Klosterschule besuchte und dort in Hinsicht auf seine spätere Tätigkeit beides lernen musste.
Doch er weiß dass, ihm dieses Leben nichts bringen wird außer dass es ihm so ergeht wie alle anderen dort beschließt er eines Tages weg zu gehen, alles hinter sich zu lassen und die Welt zu sehen Das geschieht ausgerechnet an jenem Tag als die Garnison an der Talakfurt angegriffen wird. Einen schlechteren Zeitpunkt zum Aufbruch hätte er sich wegen der aufkommenden Unruhen wohl nicht aussuchen können. Zumal ist das mit dem Reisen auch so eine Sache, wenn man keine Ahnung von der Welt außerhalb des Dorfes hat und dazu neigt in seiner Naivität und Einfaltigkeit Leuten sogar dann zu glauben wenn sie merkbar das blaue vom Himmel runterlügen. Zusammen mit Wriss Angewohnheit tollpatschig, ungeschickt und sehr anfällig für Fettnäpfchen zu sein, wird sein Vorhaben die Welt zu sehen zu einem Tanz auf dünnem Eis und führt dazu dass er sich immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Hass, Neid, blinder Wut und Verrat zu verstricken beginnt, was die Lage noch schlimmer macht, als sie es eh schon ist. Hätte er nicht seine beiden Begleiter die ihn einst zu Beginn seiner Reise vor einer Bande Räubern retteten wäre er wohl schon mehrmalig vor dem Ende dieser gestanden.
Trotzdem bleibt Wris stets freundlich und optimistisch und sieht sehr zum Leidwesen seiner Mitreisenden stets in allen Menschen nur das Gute, es bleibt für die Beiden nur zu hoffen, dass er irgendwann doch einmal beginnt erwachsen zu werden.
Keriv Meren
Alter: 25
Herkunft: Terenas in Maiv
Keriv verlor durch einen Bauernaufstand der Maiv vor 20 Jahren heimsuchte seine Eltern. Von da ab schlug er sich als Straßenkind mehr schlecht als recht durch und lebte vom Betteln und von kleinen Diebstählen. Das ging solange so bis er in Terenas einem aus der Garde des Fürsten von Maiv ausgetretenem Gardisten seine Börse stahl.
Für den kleinen Jungen war dies wohl die Rettung, weil dieser wohl sonst wie viele Diebe früher oder später den Tod am Galgen erfahren hätte. Der Man erwischte den Jungen natürlich und beschloss das Kind wieder auf den Rechten Weg zu bringen, was nicht ganz uneigennützig war.
Karg wie der Mann hieß nahm den kleinen Streuner bei sich auf und versuchte ihm ein anständiges Leben beizubringen. Wobei die erste Lektion war dass, das was man anstellt auch aus gebadet werden muss, in diesem Fall durch harte Arbeit als Kargs Laufbursche. Mit der Zeit entwickelte sich eine Vater-Sohn Beziehung zwischen dem Jungen und dem Mann. Karg war glücklich in dem Kleinen den Sohn gefunden zu haben den er sich schon immer gewünscht hatte aber nie hatte da seine Frau ihm nur Töchter schenkte. Er lehrte ihn den Kampf mit allen Waffen die er beherrschte.
Es vergingen einige Glückliche Jahre doch irgendwann begann der Junge wieder Probleme zu machen und bescherte dem armen Karg oft Kummer. War es durch seine Wildheit oder andauernde Schlägereien mit denen er stets anfing da er sein Temperament nicht im Zaum hatte. Als Er dann eines Tages einen anderen bei einer Schlägerei schwer verwundete verstieß ihn der enttäuschte Karg, wohl auch um den Jungen zu schützen. Keriv mittlerweile 18, der nun keine Heimat mehr hatte beschloß noch am selben Tag nach Eloth in Eloith zu gehen. Wo er sich als Söldner im Heer von Kress einschreiben lassen wollte. Das Söldnerleben war zwar hart und schlecht bezahlt aber er so konnte er wenigstens das einzige tun was er gelernt hatte, zu kämpfen.
Keriv neigt dazu sich manchmal wegen seines Temperaments nicht mehr im Zaum halten zu können als auch gerne einen über den Durst zu trinken, er ist zynisch aber loyal. Wen er seinen Freund nennt für den würde er alles tun. Allerdings kann sein Zynismus seinen Freunden manchmal auf die Nerven gehen und wenn man dann etwas sagt kann es durchaus passieren dass ein Streit entsteht. Wris Laune kann ihm vor allem wenn er noch unter den Nachwirkungen seines letzten Trinkgelages leidet auf die Nerven gehen.
Ley Elet
Alter:???
Herkunft: unbekannt
Ein Mysteriöser Mann grünhaariger Mann, den man selten ohne seine merkwürdige blaue Kluft und einen ebenso blauen Hut sieht. Meist hüllt er sich in Schweigen warum weiß keiner, er spricht nur Worte wenn er meint dass es notwendig sei. Man munkelt dass er schon an einigen Schauplätzen von Aufständen und kleinen Kriegen auf ganz Talith gesehen wurde ob diese Behauptungen jedenfalls der Wahrheit entsprechen ist unbekannt. Viele Leute vermuten in ihm einen geheimen Ränkeführer, dessen Ziel es ist die Macht über die Insel an sich zu reißen.
Über seine Vergangenheit ist kaum etwas bekannt außer diversen Geschichten und Gerüchten, über eine unglückliche Vergangenheit voller unglücklicher Ereignisse, was vielleicht ein Grund ist warum er kaum von sich selbst redet.
Ley ist ein bescheidener ruhiger Mensch, er liebt alte Bücher, seine Ruhe und ist kundig in alten Schriften die fast keiner mehr kennt. Allerdings ist seine Angewohnheit alleine für alle zu entscheiden und alles für sich zu behalten manchmal sehr ärgerlich. Die Reisegemeinschaft mit Wris ist für ihn wohl da schlimmste was es gibt, da dieser fast immer Laut ist oder die Gemeinschaft in Problem bringt und ihn dauernd stört wenn er sich seinen alten Schriften oder dem Nachdenken widmen will.
Screenshots:
Zum Schluss noch ein paar Screens, es sind nicht wirklich viele. Dass diese Vorstellung sehr textlastig ist, braucht mir niemand sagen (Ist mir selbst bekannt^^"). Zumal sind die Screens nur aus dem Intro, was Oben erklärt wird weshalb es so ist.
Vielen Dank, schon mal an die wenigen die sich die Mühe machen diese Masse an Text durchzulesen^__^
Celen
Edit: Einen Fehler in punkto Logik ausgebessert...