Zitat Zitat von Serakis
Ich bin weder Möchtegern-Psychologe noch (pseudo-)intellektuell; im Gegenzug frage ich mich aber, was hier den Gebrauch des Begriffs "naiver Konventionalismus" rechtfertigt. Im Gegenteil: Etwas Konventionelles als naiv zu bezeichnen, nur weil man im Einzelfall nicht in der Lage ist, einer Konvention gerecht zu werden, ist naiv.

Ich stelle aber einfach die These auf, dass man schon mindestens eine längere Beziehung hinter sich haben muss, um freiwilliger Single zu werden.

Wenn das bei dir der Fall ist, dann kannst du meine Posts ignorieren; sollte das nicht der Fall sein, halte ich - gerade auch nachdem ich gelesen hast, was du im "Haben es Männer oder Frauen leichter" - Thread geschrieben hast - an meiner Haltung bezüglich dir gegenüber fest.

Aber prinzipiell ist mir das egal: Wenn du meinst, dass eine Beziehung für dich aus welchen Gründen auch immer nicht in Frage kommt und du dein Leben lieber alleine verbringst, dann ist das ok und für die Weiblichkeit wahrscheinlich ebenso besser.
Hmm, das ist wirklich sehr konventionelles Denken . Mein lieber Scholly, könnte es nicht sein, dass er aus einem anderen Grund keine Beziehung will? Das Ideal, eine Beziehung haben zu müssen, ist eben ein solches, bloss eine idealistische Vorstellung einer Gesellschaft, die sonst schon Vorschriften über die äusserlichen Aspekte des Lebens macht. Du propagierst hier das Dogma deiner Weltvorstellung, nämlich, dass es nötig ist, eine Beziehung zu führen. Und weisst du was? Ist es nicht! Von jemandem zu fordern, er müsse der Konvention deshalb entsprechen, um die gesellschaftliche Erwartungshaltung zu erfüllen ist, nun gelinde gesagt, idiotisch.
Fallbeispiel: Dünn sein ist gesund und gesellschaftliches Dogma (Schönheitsideal). Beschimpfst du auch jeden Dicken, weil er der gesellschaftlichen Konvention nicht entspricht?

Und noch zum schluss: Das "Für die Weiblichkeit ist es besser" kann man sich sparen, das ist einfach nur