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  1. #221
    Ein roter Schatten schwebte über dem Land. Konnte er auch das Schloss des Soheil nicht betreten, so konnte er seine Gedanken spüren.

    "Ja, lach du nur, was auch immer du planst - ich sehe es nicht - so wirst du noch dein blaues Wunder erleben. Du wirst bald nicht mehr so lachen, denn ich weiß wie du mich damals überlisten konntest.

    Und so schob GSandSDS dem Soheil einen flüchtigen Gedanken in den Geist:

    "Hey Soheil, kennst du noch den Seso? Den, den du immer bewundert hast, der der seit Anbeginn der Schöpfung unser aller großer Lehrer war? Unser gemeinsamer VATER? Weißt du was? Ich habe ihn in den Wahnsinn getrieben. Er ist nicht mehr. Und bald werde ich auch dich in den Wahnsinn treiben."

    Und so verschwand der rote Geist von den Landen des QFRAT... vorerst... am nächsten Tag würde er wiederkommen. Die Schlacht, die Soheil nun zu bewältigen hatte, interessierte GSandSDS nicht. Er war sich sicher, dass Soheil nicht fallen würde. ER würde ihn zu Fall bringen, und nur ER.

    Gute Nacht... .... BRUDER!

  2. #222
    Tosender Lärm machte sich von Süden her bemerkbar. Trommeln, Grollen - eigentlich war alles dazwischen, und zudem färbte sich der Himmel rot. Steel konnte dies sogar sogar durch's Dickicht beobachten.
    Sie waren nun seit zwei geschlagenen Stunden im Wald unterwegs und hatten außer ein paar MG-Nestern nichts besonders "Furchteinflößendes" entdeckt. Doch dann sah Steel Feuer. "Feuer auf 11 Uhr...", gab er durch. Dann rannte eine über zwei Meter hohe Gestalt vor dem Feuer in den Wald hinein. "GESTALT AUF 10!!!", schrie Steel, dann schlug eine Axt in der Scheibe des Cockpits ein. "Werde angegriffen, brauche Hilfe!", schrie er und schoß blind einige Schüsse mit der Kanone in den Wald. Die Aufschrift "BoRn 2 KiLL *lol* MaKeR-0wnR" auf dem Rohr passte ganz gut zu dieser Situation...
    Dann klatschte eine Gestalt mit einem DERMASSEN hässlichen Gesicht auf die Scheibe, dass Steel erschrak. Das war kein Mensch - sondern ein Ork - WTF?!
    Ein QFRAT-Soldat kam aus dem Wald gerannt und klopfte gegen Steels Scheibe, während er um Hilfe schrie. Steel schüttelte den Kopf, winkte zum Abschied, dann schnappte sich ein Ork das Würstchen und trug ihn dahin zurück, wo er hergekommen war. Jetzt kurbelte Steel die Scheibe herunter, als ein Ork, der wie ein Anführer aussah (er war größer, stämmiger und wie es aussah intelligenter als die anderen) neben ihm stand.
    "Wir sind Maker! Auf dem Weg zu Soheils Schloss!", sagte Steel gut verständlich.
    "Ja, wir auf Weg zu Schloss von Kuhfratblasshautdingers. Wie heißen?", fragte der Ork.
    "Steelgray Goebbels-Bush, nenn' mich Steel!", sagte dieser und reichte dem Ork die Hand, die dieser auch sofort entgegen nahm.
    Jetzt hatte Steel das Gefühl, als ob seine Hand laaaaangsam von einer Tresortür eingequetscht wird. Doch statt zu schreien, lächelte er mit hochrotem Kopf und nickte dementsprechend. Der Ork verzog eine Miene. "Ich nicht Anführer, ich Alzheims Laufbursche, Arg'Noar. Alzheim hinten im Lager mit Bleichhautding von Atel... Atell... Atellli... Makers! Hat gekriegt schweres Aua auf Kopf und umfallt! Leute suchen nach anderem Kuhfratbleichhautding! Muras..."
    "Murasame, hab mal von ihm gehört...", würgte Steel den seeeehr langsam sprechenden Ork ab und sagte, er möchte sofort zu Alzheim, oder wie auch immer der Kerl heißen sollte, gebracht werden. Es ging immerhin um die Eroberung von Soheils Burg, da konnte Steel jeden Kämpfer gebrauchen, den er in die Hände kriegen konnte...

  3. #223
    Kriegstagebuch vom 10.10. des Herrn des Blutes

    - Soldaten brachten Makerblasshautding ins Lager....sehr kleines Blasshautding , kann niemals Maker sein . Redet dummes Zeug von Krieg.
    - Haben Blasshautding an Baum festgebunden....Kuhftler kann man nicht trauen , er bestimmt nix Maker
    - Habe Meldung von Rattikal , er bereits vor Toren vor Soheils Schloss. Harte Kämpfe ! Alzheim will auch Spass haben ;_;
    - Blasshautding am Baum nervt, redet ständig zu viel und behauptet weiterhin ein Maker zu sein. Untersuchen Blechdosen mit denen er gekommen ist.
    - Stahldinger auf Rädern von Blasshautding am Baum nix gut , gehen zu schnell kaputt unter kräftige Orkhände. Blasshautding am Baum wütend und redet weiter von Krieg.
    - Habe Melder zu Dean losgeschickt , Blasshautding am Baum geht mir auf die Nerven, warte ab was Dean sagt was ich mit Blasshautding mit komischen Namen Steel machen soll...hoffentlich kommt bald antwort , habe Hunger und Blasshautding gutes Grillgut

  4. #224
    Auf Schloss Karadon häufen sich die Meldeboten mit ungelesenen Depeschen, die allesamt jedoch wieder und wieder nach Hause geschickt werden müssen.

    Es heisst - Ihre Diplomatenlordschaft Daen wäre nicht erreichbar...

    ...das dies aber nur die halbe Wahrheit ist, das ahnen selbst die Tumbesten....






    Währenddessen an einem anderen Orte....einem ganz anderem Orte, nicht greifbar und voll wundervoller Häßlichkeit.
    Ein Mann in weißer Robe scheint in einer helldunklen festen Flüssigkeit zu schweben und zu schlafen, doch ist sein Geist vollkommen wach, jedoch eingesperrt frei.
    Mühsam erwachen die tauben Glieder und angestrengt robbt der Mann mit den langen braunen Haaren durch die Muhrsuppe aus schwerfälligen Gedanken.
    "Wer sind diese anderen beiden Schatten, die dort gemächlich vor sich hintreiben?", fragt er sich und lässt sich auf die beiden Schemen zutreiben.
    "Und was ist dies für ein Ort...?"

  5. #225
    "Das war eine echt bescheuerte Idee, Steel...", sagte Spliffy, der als einziger kopfüber an einem Baum gefesselt war.
    "Dito...", meinten die anderen und sahen Steel wütend an.
    "Ich hätte ja nicht gedacht, dass diese Ork-Heinis so strunzdämlich sind....... HEY ICH WILL SOFORT RUNTER!!! WENN IHR GRÜNHÄUTIGEN DUMMBEUTEL MICH NICHT SOFORT LOSBINDET, DANN... dann... öhm... DANN HABT IHR GEWALTIGEN ÄRGER AN DER BACKE!!!", schrie Steel in die sichtlich amüsierten Orks, wie er es seit Stunden bereits tat.
    "Und hängt mich bitte richtig rum auf...", fügte Spliffy keuchend hinzu. Sein hochroter Kopf war eine Wohltat für Steels Augen - er hätte den Ober-Ork halt nicht als "grünes doofes Dings" ansprechen sollen.
    Steel verdrehte die Augen. Wenn nicht sofort IRGENDWAS passieren würde, würde er den Plan nicht durchführen können. Und einer Orks lächelte Steel so merkwürdig an...
    Da hatte er die Idee. Er fummelte in einem Augenblick der Unachtsamkeit seitens der Orks den Alarmsender, den Ischschwör ihm mitgegeben hatte, hinter seinem Rücken aus der Hosentasche und drückte den Knopf, der soviel sagte wie: 'Hilfe, ich stecke SEHR tief in der Klemme!!!'. Leider piepte er lautstark. Einer der Orks bemerkte das und ging auf Steel zu.
    "Was du da haben?!", fragte er grimmig.
    Steel blöfte: "Das ist ein Zauber... Ja, ich bin nämlich Maker-Magier, und wenn ihr mich noch länger hier lasst, gibt es eine Feuerwalze, die euch alle vernichten wird!"
    Der Ork lächelte und statt einer Antwort gab er Steel eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte, und ging lachend davon.
    Die Panzer sahen noch fahrtüchtig aus, wenn auch sehr verbeult. Vielleicht...
    BOOM! Plötzlich knallte es überall. Eine Stimme erschallte: "Lasst die Offiziere frei, alter! Gehören sie voll zu den Makern und so, kapiert?!", hallte Ischschwörs Stimme durch den Wald und die Orks erzitterten - naja zumindest ein paar von ihnen. Der Ork, der Steel zu dem Lager gebracht hatte, ging aus seinem Zelt und meinte: "Das da nicht Kuhfratlers?"
    "NEIN MANN!!!", schrie Ischschwör aus dem Kommandofahrzeug. Der Ork reagierte, nahm seine Axt und ging auf Spliffy zu. Steels Augen weiteten sich: "WHAT THA FOOOOOK????", entglitt es ihm,, aber der Ork hackte nur das Seil durch, an dem Süpliffy gefesselt war. Er knallte kopfüber auf den Boden und rappelte sich fluchenderweise auf.
    Die anderen wurden auch freigelassen und der Ork entschuldigte sich vielmals. Dann kam ein Riese, er überragte jeden der Orks und trampelte auf die Offiziere zu. Er redete unverständlich auf den Ork ein und klatschte ihn mit einer Keule, dass er mehrere Meter weit flog und einige andere seiner Sorte begrub. Steel sah in die Augen des Monstrums, das sich als "Herr des Blutes" vorstellte. *schluck*

  6. #226
    Fluchend erreichten sie die Waffenkammer...
    "Ich wollte ja schon am Donnerstag in den Krieg ziehen, aber der Herr wollte ja unbedingt die halbe Welt aufrufen!" schrie der sichtlich genervte Whiz-Zard Soheil an.
    "Ja, ja...ist ja gut. Hat jemand mein Helm gesehen?" versuchte Soheil vom Thema abzulenken.
    "Ja, DU HAST LEICHT REDEN! Du wirst ja auch von allen Makern gehasst! Du wirst keine Probleme haben, irgendwelche Noobs zu finden, die sich für Isildor halten und wie Berserker auf dich zu laufen!" warf ihm R-Craven vor: "Aber was ist mit uns? Wir können von Glück reden, wenn dread uns noch ein paar Maker übrig gelassen hat!"
    Soheil ließ mit herab hängender Miene das Geschrei und das Gezeter über sich ergehen. Er konnte dem einfach nichts gegen halten. Er hatte einfach viel zu lange damit verbracht, irgendwelche Verbündete zu suchen und hatte darüber völlig vergessen selbst in den Krieg einzugreifen.
    Soheil versuchte seine Gefolgschaft zu beruhigen: "Es gibt genug Maker für alle!"
    "Blödsinn Soheil! Du weißt ganz genau wie gefrässig dread in seiner Drachenform ist! Ich wäre ja schon am Samstag in die Schlacht gezogen, aber du musstest dich ja erst über GSandSDS lustig machen. Und was sollte dieser Scheiß Brief an J666? Das hat uns einen halben Tag gekostet!" Whiz-Zard war kaum noch zu bändigen.
    "Zack hatte schon am Freitag drei Level-Ups hinter sich! SO WERDE ICH NIE GENÜGEND EXP SAMMELN KÖNNEN, UM AUF LEVEL 60 ZU KOMMEN!" schrie R-Craven Soheil an.
    Die Situation drohte langsam zu eskalieren.
    Soheil warf sich seine Rüstung über und schrie:
    "Wer als Letzter auf dem Schlachtfeld ist, ist ne Schwuch..." BLONG BLONG BLONG BLONG.
    "Hey! Teleportieren zählt nicht!" rief der einsame Soheil den Magiern nach...
    Wo zur Hölle war nur sein Helm?


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  7. #227
    Irgendetwas klongte, als es Soheils Füße erreichte. Er sah nach unten und erblickte seinen Helm. Von wo nur...
    Als er sich umdrehte, erblickte er Virginie, die mit verschränkten Armen vor der Waffenkammer stand und spöttisch dreinblickte. "Du solltest besser auf Deine Sachen aufpassen!" Noch bevor er antworten konnte, drehte Virginie sich um und ging wieder hinauf. Sie betrat den Hof von Soheils Schloß und ging auf den Golden Chocobo zu, der sie schon erwartete.
    Sie schwang sich auf seinen Rücken und raunte ihm zu: "Wir sollten uns beeilen, wenn wir von dem Spaß noch etwas abhaben wollen. Dread hat bestimmt schon die Hälfte der Maker einfach gegessen und Whiz-zarD und R-Craven sind sicherlich auch schon dort.
    Wir sollten zusehen, dass wir zumindest vor Soheil da ankommen - sonst sind für uns wirklich keine Maker mehr übrig!"

  8. #228
    Die QFRATler schienen sehr nervös zu sein.Sie haben unseren Anführer Repko zum Mogerator gemacht was ihm unendliche Macht verlieh.Doch nun schienen die Schergen Soheil's einen neuen Anführer zu wählen ein kleiner Spammer mit Brille.Diese gedanken schwirtten Jenova-Dragul schon länger durch den Kopf.Das Makertum musste sich beeilen ansonsten wird Repko die Macht entzogen.er machte sich sofort auf den weg einen ultimativen Zauber auszusprechen.Doch vorher musste er zurück in seine Heimatburg unm mit den Zauberern Kontakt aufzunehmen.er benutzte einen Teleportzauber.Als er wieder in der Burg war machte er sich auf um die 13 Zauberer zu finden.Als sie alle versammelt waren bildeten sie einen Kreis um Jenova-Dragul.Die Magier streckten die arme aus und ließen Lichtblitze aus ihren Händen schießen.Damit bildeten sie einen weiteren Kreis.Nun setzten sie sich auf die Kniee und schoßen Gelbe Blitze auf Jenova-Dragul.Ein Pentagramm bildete sich.Dann verschwand alles und es tauchte langsam ein Symbol auf dem Boden auf es war eine Spinne zu sehen!Jenova-dragul flog in die Luft und schwebte unter der Decke.Nun war langsam eine Gestalt unter ihm zu sehen.Es war eine graue Schlangenartige Figur.Plötzlich schoßen hakenartige Klauen aus dem Rücken des Wesens.Dann materaliesierte sich das Wesen und Jenova-Dragul landete auf ihm.der Magier Xardas sagte Jenova-Dragul das dieses wesen ein mächtiger Erzdämon sei und sein Name lautet der Schläfer.Nun da das Makertum diesen mächtigen Erzdämon besaß würden sie unbesiegbar sein.

  9. #229
    dread hatte die Armee der Maker schon merklich dezimiert, aber Soheil hatte Recht. Es blieb noch genügend für uns zu tun.

    Ich griff nach dem Amulett, das um meinem Hals baumelte ... Moment ... ich erinnerte mich dunkel, dass irgendetwas nicht stimmen konnte. Es hatte mit dem Amulett zu tun - aber immer, wenn der Gedanke zum Greifen nah war, brachte eine unsichtbare Hand alles in meinem Kopf durcheinander. Ich bekam leichte Kopfschmerzen. Im Krieg blieb jedoch keine Zeit, über solche Kleinigkeiten zu sinnieren.

    Meine linke Hand schloss sich fest um den Anhänger, während ich meine rechte von mir streckte, als wollte ich damit eine Horde wildgewordener Chocobos aufhalten. Mit den Worten "Invictus" errichtete ich erst mal eine magische Barriere, die mich vor den "normalen" Kriegern des Makertums schützen sollte.

    Dann benutzte ich den "Levitas"-Zauber, um mir einen groben Überblick des Schlachtfeldes zu verschaffen. Mein Talisman begann sanft zu glühen. Etwas verwundert öffnete ich meine Hand und starrte ich den Anhänger an. Er pulsierte in einem dunkelblauen Licht ... dessen Rhythmus immer schneller wurde, je näher ich dem eigentlichen Hauptschlachtfeld entgegenschwebte.

    "Was hat das nur zu bedeuten?", dachte ich in mich hinein. Langsam glitt ich zu Boden, wo mich auch schon ein Fußsoldat angriff. Naja, er versuchte es zumindest, denn meine magische Barriere prellte ihm sein Schwert aus der Hand. Mit schmerzverzerrtem Gesicht griff der arme Kerl nach seinem Handgelenk und massierte es, während er mich irritiert musterte.

    "Lauf, wenn du leben willst!", fauchte ich ihn an. Um meiner Drohung etwas mehr Nachdruck zu verleihen, hob ich meinen Spazierstock etwas an und ließ die darin eingelassene Degenklinge hervorschnalzen. Der Knauf meines Stockdegens leuchtete silbrig-weiß auf. "Unmöglich ...", entfuhr es mir. "Der Knauf glüht nur bei Shoggoten-Wesen ... und der Kerl da kann doch unmöglich ..."

    Der gerade noch ängstlich wirkende Soldat grinste mich schief an und zerfloss vor meinen Augen, um mir seine wahre Gestalt zu zeigen. Schnell wich ich ein paar Schritte zurück und zog den Stockdegen komplett aus seiner Ummantelung heraus. In seiner Urform durchbrach der Shoggote ohne Mühe meinen Schutzschild und stürzte sich mit peitschenden Tentakeln auf mich ...

  10. #230
    Gelangweilt und immer noch ein wenig satt, erwachte der GSandSDS wieder aus seinem Verdauungsschläfchen und blickte auf das Schlachtfeld herab.

    "Die bekriegen sich ja noch immer. Tzzz... ich werde Sterbliche nie verstehen. Ebensowenig Soheil. Warum gibt er sich mit ihnen nur ab? Ist das seine Form von Spaß?

    Oh nein, wenn jemand Spaß haben würde, sollte es GSandSDS sein. Er hatte zwar noch keinen Hunger auf Seelen, doch dürstete es ihm danach sich ein wenig zu amüsieren. Was sollte er bloß tun? Ein paar Makerhorden wegsprengen? Einem Tal ein nukleares Armaggeddon verpassen? Nein, so stirbt sich's zu schnell. Es war ihm mehr danach Leute zu quälen, insbesondere wenn sie Soheil nahe stünden. In die Burg von Soheil konnte er ja noch nicht rein.

    "Wo sind nur meine Düsterburger Soldaten hin? Naja, was soll's, ich brauche sie nicht wirklich. Und wenn etwas richtig gemacht werden soll, mache ich es eh lieber selbst."

    Unbeobachtet von den anderen beschaute sich GSandSDS das Gemetzel an, da fiel im ein Blick auf einen ganz besonders efrigen Anhänger Soheils.

    "Ich spüre Macht in ihm, viel Macht. Ja, und ich spüre, dass er zu Soheil gehört. So liebes Bruderherz, dir wird es wohl nichts ausmachen, wenn ich mich ein wenig um ihn 'kümmere'?"

    Oh wehe dir R-Craven, was hatte der GSandSDS nur vor? Zur gleichen Zeit hatte R-Craven ein mächtiges Problem. Der Shoggote hatte seinen Schutzschild durchbrochen und begann ihn zu attackieren.

    "JAAAA, DAS IST ES... SO MEIN LIEBER FREUND R-CRAVEN, JETZT WIRD DEIN LEBEN EINE GANZ NEUE WENDUNG BEKOMMEN. ES WIRD ZEIT, DASS DU DAS LEBEN AUS EINER GANZ ANDEREN PERSPEKTIVE ERLEBST!!!"

    Die letzten Gedanken drühnten dem schmerzerfüllten R-Craven im Kopf. Er spürte ein leichtes Kribbeln bei den Füßen, das seinen Schmez durch den Shoggoten kurz vergessen lies. Er sah den blutroten Nebel um seine Füße und dann die Beine hochstreichen. Da erfüllte ihn auch schon ein unglaublicher Schmerz. R-Craven hatte das Gefühl als würde sich sein Körper langsam verflüssigen. Doch er war nicht der einzige, der sich verflüssigte. Der Shoggote begann noch groteskere Formen anzunehmen, als zuvor. Was passierte hier? Dunkle Gedanken durchströhmten R-Cravens Geist, und es waren nicht die seinen.

    OH NEIN!!!! ICH ARGLLL....!

    Es verschlug R-Craven die Stimme. Das konnte doch nicht sein! Das konnte unmöglich sein. Er... sein Körper und der Körper des Shoggoten... der Körper des Shoggoten drang immer mehr mit ihn ein. Ein ganz neues Gefühl durchströmte R-Craven. Als dann lies der Schmerz nach. R-Craven war ganz benommen. Er blickte... ja wo blickte er denn hin? Wie mann kan in mehrere Richtungen gleichzeitig blicken? Mit einem seiner unzähligen Augen blickte R-Craven auf ein Blutlache am Boden, und sah sich eine Gestalt drin Spiegeln.

    Er sah, dass die Körper von ihm und dem Feind miteinander verschmolzen waren. ER war nun der Shoggote.

    "HAHAHAHAHA!!! DAS GIBT DEINER EXISTENZ EINE GANZ NEUE WÜRZE NICHT WAHR???!!! HAHAHAHA, VIEL SPASS DAMIT, VIEL SPASS!!!"

    Lachend und voller Häme stieg der rote Nebel wieder gen Himmel und verschwand. Ja, GSandSDS würde noch viel Spaß haben und heute Abend wäre er wieder hungrig. Wer weiß wer sein nächstes Opfer wird.

  11. #231
    Zitat Zitat von Der Unaussprechbare
    In der Sekunde der Schockwelle bricht für einen kurzen Moment sämtliche Magie im gesamten Kampffeld zusammen. Schutzschilde brechen zusammen und bauen sich kurzzeitig später wieder auf. Magisch beschworene Wesen verschwinden für einen Moment, nur um danach wieder aufzutauchen. Gerade in der Ausführung befindliche Magie bricht völlig zusammen.
    Wenn es einen dummen Zeitpunkt gibt, an dem eine Beschwörung zusammenbrechen kann, dann ist es, wenn man in einem beschworenen Fesselballon sitzt. Wenige Sekunden lang erstarb alle Magie, aber diese wenigen Sekunden reichten völlig aus, um Trial klarzumachen, dass man auch in den tiefsten Tiefen des Spammens und des Krieges immer noch unangenehme Begegnungen mit der Gravitation machen konnte. Und aus mehreren zig Metern Höhe ungebremst in Richtung des Erdbodens zu rasen, gehörte definitiv dazu!

    Aber selbst in solchen Situationen war das Schicksal als mit denen, die es am wenigsten erwarten, denn er war gerade dabei, den Wald zu überfliegen, wodurch sein Sturz durch eine ganze Reihe an dicken Ästen etwas agemindert wurde. Zwar gab es beim Aufkommen ein etwas ungesund klingendes Knacken, aber er lebte noch. Auch wenn er es vor Schmerzen kaum wahrnahm.

    Und als wär dass noch nicht Glück genug gewesen, war er auch noch am Rande eines kleinen Lagers aufgekommen. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis man ihn finden würde. Und tatsächlich, jemand schien den Aufprall bemerkt zu haben, denn er schritt aus dem Dorf heraus auf Trial zu.

    Wie schnell blieb ihm das Lachen im Halse stecken, als er den Ork mit seiner gewaltigen Axt auf dem Rücken erblickte...

  12. #232
    Die Bestechung der Orks war kein Problem. Für eine gewisse Summe Geld und eine ehrliche Entschuldigung ließ der Herr des Blutes die Gefangenen endlich frei. "Wurde auch Zeit...", murmelte Spliffy und sah Steel böse an.
    Als man wieder mobil und in den Panzern mitsamt der Armee durch den Wald unterwegs war, sah Steel aus der Ferne rote Schimmer: Zum einen war da etwas Riesiges, das sofort ins Auge stach - das müsste die Wunderwaffe sein, von der alle in letzter Zeit geredet hatten. Das zweite war ein Drache, der einige Soldaten der Maker per Feueratem verbrannte. "dread.....", murmelte Steel und ballte die Faust vor Wut. Aber noch nicht, erst wollte er Soheils Schloss ein paar Nachrichten schicken, die soviel sagten wie 'Das habt ihr davon wenn ihr Maker diskriminiert!!!'. Im "Rücken" des Schlosses angekommen, stellte man die Artillerie in einer langen Reihe auf und füllte die extra-dicken Geschosse in die Kanonenrohre. Alles, was explosve Geschosse abfeuern konnte, wurde auf das Schloss gerichtet. Dann gab Steel den Feuerbefehl. Die Salven flogen in das Schloss, trafen Türme, Hallen, Dächer, die Häuser der Stadt im Innern... Das hintere Schloss stand teilweise in Flammen. Steel grinste und legte eine CD auf, die über die Außenlautsprecher über das gesamte Schlachtfeld zu hören war. Einer seiner absoluten Lieblingssongs hallte durch den Wald, ein Rocksong, in dessen Refrain es hieß:

    A Fire in the Master's House is set! (engl.: Ein Feuer im Haus des Meisters wurde gelegt!)

    Dann gab er den Einheiten den Befehl zum Angriff. Oder das, was von der Armee nicht zwischendurch verloren gegangen war. Doch dann sah Steel, dass aus dem Schloss abertausende Gestalten herauskamen. "Kann das sein?!?", fragte sich Steel, und der Enthusiasmus verflog - es war die Hassbrigade, speziell darauf trainiert, Maker und ihre Fahrzeuge zu vernichten. Ausgerüstet mit modernster Technik und als unschlagbar geltend. Naja, vielleicht würde die Übermacht der Maker-Truppen diesen Nachteil ausbügeln. Steel muste es versuchen...

  13. #233
    Der Kampf scheint schon entschieden, doch kommt eine neue Hoffnung auf der Makerseite auf:

    Aus dem Süden naht eine Armee, die Einwohner Metropolis', stets zum Kampfe bereit!

    Auf dem Berg steht Colonell Smep vor seiner Armee, den Brief den er von Kapitän Repko erhielt in der Hand haltend:
    Zitat Zitat von Repko
    Oh, großer Colonell Smep,

    ich wende mich in Verzweiflung an euch im trauten Metropolis. Der Gegner wird mächtig. Der QFRAT wird zunehmend Bündnisreicher und bietet uns stärkeres Paroli als wir es je erwartet hätten. Als Herrscher über ein Makerforum und als Hüter eines reiches, das auf Makerbasis erbaut wurde könnt ihr euch uns gegenüber als sehr erkenntlich zeigen, wenn ihr euch, trotz der nur sehr geringen Truppenstärke Metropolis', auf die unsere Seite stellt und dem QFRAT zeigt, wie echte Maker kämpfen.
    Kämpft ihr für uns, so kämpft ihr für die gute Sache.

    Ich hoffe auf rasche Antwort von eurer Seite.
    gez.
    - Kapitän Repko, Anführer der Maker-Marine
    Von Stolz erfüllt, für das Maker-Reich kämpfen zu dürfen, stürzt er sich in die Schlacht

    Anmelden kann man sich hier

  14. #234
    Was ... wie ... ich fühlte mich seltsam. Der Schmerz war verebbt und der Shoggote verschwunden. Ich versuchte, meine Sinne zu ordnen, doch mein Sehsinn spielte mir anscheinend einen Streich. Es kam mir vor, als würde ich in alle Richtungen gleichzeitig blicken.

    Ich wollte mich aufrappeln, doch gehorchten mir weder Arme noch Beine. Dann fiel mir auf: Ich hatte gar keine Gliedmaßen mehr! Oh Gott! Ich war ein Shoggote! Wie konnte das sein? Das mußte mein schlimmster Alptraum sein ... ich war zu einem Dienerwesen der GROSSEN ALTEN geworden - der Dämonen, die mich und meinen Vater seit Ewigkeiten jagten, weil wir einen der ihren (mit viel Glück) töten konnten. Welch Ironie des Schicksals.

    "Gaaanz ruhig.", dachte ich mir, "Immer ruhig bleiben, Hexer. Denk nach ... was ist das Besondere an Shoggoten? Los, denk nach!". Ich wurde ruhiger und mein neuer Körper sackte durch die Konzentration zu einer grausilbrigen Schlacke zusammen. Natürlich! Das war es! Shoggoten waren Gestaltenwandler. Sie konnten sich in alles verwandeln, was sie berührten.

    Und da mich der Shoggote vor der seltsamen Verschmelzung angesprungen hatte ... ich konzentrierte mich auf mein menschliches Aussehen. Das asketisch geschnittene Gesicht, der haargenau ausrasierte Bart, die weiße Strähne im Haar ... langsam veränderte sich mein (mein?) Körper und versuchte, einen Menschen nachzubauen. Es gelang auch halbwegs, doch sah das Ganze wohl eher wie eine arme verkrüppelte Mißgeburt aus.

    Außerdem verbrauchte so eine Verwandlung anscheinend sehr viel Energie. Ich zerfloss wieder zu einer unansehlichen Lache und sickerte etwas in den Boden. Dabei berührte einer meiner Tentakel eine Baumwurzel. Sofort spürte ich, wie frische Energie in mich floss - gleichzeitig wurde ein Baum in meiner Nähe ungewöhnlich schnell welk und trocken und zerfiel schließlich zu Staub.

    "Interessant", dachte ich und fing an, noch mehr Energie zu sammeln, damit ich meinem Körper wieder eine kampffähige Form geben konnte. Ich streckte die Tentakel - die mir immer mehr gehorchten - in alle möglichen Richtungen aus ...

  15. #235
    Zitat Zitat von Virginie
    Irgendetwas klongte, als es Soheils Füße erreichte. Er sah nach unten und erblickte seinen Helm. Von wo nur...
    Als er sich umdrehte, erblickte er Virginie, die mit verschränkten Armen vor der Waffenkammer stand und spöttisch dreinblickte. "Du solltest besser auf Deine Sachen aufpassen!" Noch bevor er antworten konnte, drehte Virginie sich um und ging wieder hinauf. Sie betrat den Hof von Soheils Schloß und ging auf den Golden Chocobo zu, der sie schon erwartete.
    Sie schwang sich auf seinen Rücken und raunte ihm zu: "Wir sollten uns beeilen, wenn wir von dem Spaß noch etwas abhaben wollen. Dread hat bestimmt schon die Hälfte der Maker einfach gegessen und Whiz-zarD und R-Craven sind sicherlich auch schon dort.
    Wir sollten zusehen, dass wir zumindest vor Soheil da ankommen - sonst sind für uns wirklich keine Maker mehr übrig!"
    Lange sah er ihr nach....
    Ihr spötticher stolzer Blick hatte ihn mal wieder in ihren Bann gezogen. Die funkelnden Augen und die hochgetragene Nase signalisierten Würde und Anmut und machten jeden Mann klar: Du bist nicht gut genug für mich!
    Es war diese Mischung aus Schönheit und Unerreichbarkeit, die Soheil so sehr faszinierte....
    Sie war einfach unnachahmlich, wenn sie sich elegant wie eine Katze auf ein Chocobo schwang und auf diesem Meer aus Plüsch davon ritt.
    Aber dies war nicht die Zeit um Frauen hinter her zu hecheln - dazu war bei der Siegesfier noch genügend Zeit.
    Er warf sich das Helm um, schnappte sich seinen Dreizack und lief mit seinem üblichen Kampfschrei aus dem Palast:

    "I'm seriously going to brutalize you until your anus and mouth reverse their functions!"
    Geändert von Soheil (10.10.2005 um 21:59 Uhr)

  16. #236
    "Kuhfrat-Blasshaut jetzt von Himmel fallen? Das mir neu seien! Aber auch gut!"
    "Kuhfrat? Ach so, ihr meint den QFRAT!"
    "Mir egal ob Kuh oder Kju! Ich Hunger haben und da du kommen recht!"

    Er nahm die Axt aus ihrer Befestigung auf seinem Rücken und ging auf ihn mit einem unangenehmen Gesichtsausdruck zu.

    "Hey, Ho, Moment, mein Freund! Da liegt ein Missverständnis vor, ich gehöre zu den Makern!" stotterte Trial etwas unbeholfen!
    "Ich schon heute haben Essen laufen lassen, weil Maker! Ich nix Lust haben auf nochmal Hungern, deswegen ich dir trennen Kopf von Rumpf, damit still!"

    Und wärend der Ork immer weiter auf ihn zuschritt, versuchte Trial vergeblich an seine Magnum zu kommen, doch mit einem vermutlich gebrochenen Arm war dies ein eher hoffnungsloses Unterfangen. Der Ork erhob seine Axt weit über seinen Kopf und holte zu seinem Schlag aus.

    Der Schrei war kaum zu hören, aber dennoch langsam und schmerzerfüllt. Als Trial seine Augen wieder öffnete, wären sie ihm fast wieder herausgeflogen, als er sah, was mit dem Ork passierte. Eine schwarze, unförmige Tentakel hatte seinen Körper durchbohrt und saugte alle Lebenskraft aus dem Ork heraus, der in einem langsamen und abscheulichen Prozess zu Asche und Staub zerfiel. Scheinbar noch nicht gesättigt bewegte sich der Tentakel rasch auf Trial zu, der sich unter unbeschreiblichen Schmerzen zur Seite rollte.

    Der Tentakel erreichte einen Baum und lies auch ihn binnen Sekunden verwelken, ehe er sich schon wieder in Trials Richtung drehte. An eine Flucht war nicht mehr zu denken, da er seine Beine ohnehin nicht fühlen konnte. Also griff er nach der letzten Waffe, die er erreichen konnte, seinem Zweitschwert Aurora, der Waffe des Lichts. Hoch erhob er es über seinen Kopf und lies die letzte Kraft, die er aufbringen konnte, in sein Schwert fahren. Die Klinge begann zu leuchten wie eine Armada von Sonnen und lies den Tentakel erschrocken zurückweichen. Ein letztes Mal erlaubte sich Trial noch ein Grinsen, ehe er sein gesammtes Bewusstsein und seinen gesammten Willen dazu auffwendete und das Licht zum Angriff gegen den Gegner zu bekommen. Der grelle Blitz lies die Spitze des Tentakels umgehend zu Staub zerfallen, wärend sich der Rest des Tentakels unter etwas, das wie ein verzerrter Schrei klang, zurückzog. Dann wurde es schwarz um Trial, aber fürs erste war er sicher.

    Dachte er zumindest...

  17. #237
    Die Schlacht wogte nun schon eine ziemlich lange Zeit. Das Gemetzel um die Festung Soheils nahm kein Ende. Wann nur, wann würde diese unsegliche Stern, den unser gemeinsamer Vater Soheil zum Schutze erschaffen hat, endlich erblassen? GSandSDS wusste, solange dieser Stern leuchtete konnte er Soheil nichts direktes anhaben, noch seiner Burg. Doch er wusste auch, dass es nur noch einen Tag lang anhalten würde, dann wären die 6 Tage um. Dann wäre der Schutz des Vaters verblasst. Doch diese Nacht sollte es noch nicht so weit sein. Ein Blitzen, nein... eine Refklektion machte GSandSDS hoch oben in seiner Sphäre wieder auf das Kampfgeschehen aufmerksam.

    "DAS IST DOCH...?"

    Hat er sie sich also übergezogen, die alte Kampfmontur. Er fühlte sich wohl stark darin, was? Nun gut, soll er sich noch einen weiteren Tag lang stark fühlen. Das lachen würde ihm irgendwann vergehen. Und um Soheil zu zeigen, wie ernst er es meinte, würde er ihm nun einen kleinen Denkzettel verpassen. So viele der Krieger haben die schützende Burg verlassen... ja, GSandSDS wusste was er tun musste, doch dazu musste er erstmal Soheil ablenken. Langsam senkte sich der Nebel wieder gen Boden... diesmal bildete er einen Kreis um das Schlachtfeld... im respektvollen Abstand. Am einer bestimmten Stelle verdichtete sich dann der Kreis.

    BOOOOOOOOOOOOOOM!

    Etwas jenseits des Kampfgeschehens in der Nähe des Gebirges gab es auf einmal einen gewaltigen Knall. Es war so, als wäre mitten in der Nacht die Sonne aufgegangen. Ein Teil des Gebirges selbst schien explodiert zu sein und ein riesiger Pilz aus glühendem Rauch stieg in den Himmel auf. Für einen Moment wurde es auf dem Kampfgeschehen ziemlich heiß. Eine Schockwelle hebte viele der Krieger von ihren Beinen und brachte sie zu Fall, auch wenn niemand ernsthaft verletzt wurde... war die Explosion doch gottseidank weit genug weg.

    Diesen Moment nutzte GSandSDS. Als er sah wie sich selbst der große Soheil einen flüchtigen Moment gen Gebirge wendet, erblickte GSandSDS eine stolze Gestalt mit weißen Flügeln, die es gerade von ihrem hohen Ross runtergerissen hatte. Ja... ja.... JAA... das ist es. Der Ring verblasste und stattdessen raste ein roter Nebel wie ein Pfeil auf diese Gestalt zu. ZACK! Schon durchstieß sie den Körper. Aber es waren keine körperlichen Wunden zu sehen.

    "Nun, meine stolze Kriegerin... ah... Alexiel ist dein Name. NUN ALEXIEL... DU GEHÖRST NUN MIR! So wie auch zwei deiner Kameraden und einer deiner Feinde mir gehören, werde ich nun deine Seele fressen. Willkommen in der Welt der nicht enden wollenden Agonie."

    ALEXIEL WURDE IHRER SEELE BERAUBT!

    GSandSDS sah, wie der Anführer der QFRATLER sich auf einmal zu Alexiel und ihm umdrehte. Für einen Moment hielten beide Inne. GSandSDS meinte ein seltsames Funkeln in den Augen hinter den Seeschlitzen von Soheil erkennen zu können, wärend die Augen der nun seelenlosen Hülle von Alexiel, obwohl noch lebend, immer glasiger wurden. Der blutrote Nebel, der GSandSDS war löste sich auf. Ja... dieses Mahl hat ihm gemundet... Wer weiß wen ich mir morgen schnappen werde. Ich denke es wird wieder ein Makerer sein... ja ein Makerer, man will ja Abwechslung haben. Ja, so wird es wohl sein. GSandSDS zog sich in seine Sphäre zurück und blickte vergnügt nochmal auf den großen Krater, der mal ein Stück Gebirge war. Morgen würde er sich erstmal um den Verbleib seines Düsterburg-Heeres kümmern, vielleicht auch um eine neue Armee. Vielleicht, vielleicht auch nicht.

  18. #238
    Netwarrior konnte es nicht begreifen.
    Sicher, die Kämpfer des Qfrats waren nicht zu unterschätzende Krieger, daher war es kaum verwunderlich, dass sich immer mehr Kriegsherren auf die Seite des Stärkeren scharrten, anstatt den Weg der Gerechten zu beschreiten.

    Wie viele andere Krieger, so folgte auch Netwarrior den Befehl Repkos fern weg vom Qfrat zu ziehen, um neue Verbündete zu finden.
    Wider Willens zog er mit schweren Herzens los, obwohl er seinen Mut lieber auf Schlachtfeld unter Beweis gestellt hätte.
    Die Mär, die sich verbreitete, dass einige der mutigsten Mitstreiter, einer von ihnen den ehrwürdigen Daen vom Clan, ihre Seelen verloren haben, ließ den grünen Schwertmeister nicht minder den Gedanken durch den Kopf schießen, doch umzukehren.
    Doch wie sollte zurückkehren, und seinen Kameraden nichts weiter vorzeigen zu können, als seine leeren Händen.

    Das Erscheinen des roten Drachens, der nach der tagenlangen Beschwörung die erhoffte Wende bringen sollte, blieb aus.
    Worauf wartete GSandSDS?
    Es wäre ihm ein leichtes gewesen, die Gegner hinwegzufegen und sie schreiend in die Flucht zu schlagen.
    War er vielleicht doch noch nicht ganz bei Kräften, oder wartete er auf etwas, was Netwarrior noch außerhalb seiner Kenntnisse im Verborgen blieb.
    Die Führer des Makerheeres gaben nichts von ihren Plänen preis.

    Aber um das rauszufinden, war Netwarrior zu weit entfernt; er sollte sich lieber auf seine Aufgabe konzentrieren, anstatt seine Gedanken in die Ferne zu schweifen.
    Die frohe Kunde jedoch, dass Smep sich den Maker-Truppen angeschlossen hatte, ließ ihn guter Hoffnungen weiterschreiten.

  19. #239
    Virginie zügelte den Golden Chocobo und sah unruhig in den Himmel hinauf (was nichts daran änderte, dass sie noch einige Maker unterbewusst niederstreckte, die dumm genug waren, sie anzugreifen).
    Dieser GSandSDS bereitete ihr kleinere Sorgen - was schon sehr viel bedeutete, da sie sich eigentlich vor kaum etwas fürchtete. Aber irgendetwas passierte um sie herum mit ihren Verbündeten, wann immer dieser rote Schatten am Himmel deutlicher zu sehen war.

    Es musste doch eine Gegenbeschwörung oder etwas in der Art geben?! Vielleicht konnte man dieses Din auch einfach nahe genug heranlocken und es körperlich töten!?
    Virginie glaubte fast nicht daran - wohl doch lieber Magie! Nervös sah sie sich um. Seltsamerweise war R-Craven nirgendwo zu sehen. Dort, wo sie ihn vermutete sah sie nur ein Ding, das aussah, als hätte Cthulhu persönlich es produziert. Wo war Whiz-zard?!

    Sie steckte ihrem Golden Chocobo noch ein Gemüse zu, und dann ritt sie weiter quer durch die kampfenden Massen und hieb einen Maker nach dem anderen aus dem Weg.
    "WHIZ-ZARD? R-CRAVEN? VERDAMMT, WO SEID IHR MAGIER EIGENTLICH, WENN IHR MAL WIRKLICH GEBRAUCHT WERDET?"

  20. #240
    Das plötzliche Ermatten Alexiels war nicht nur ihm aufgefallen. Auch einige Sumpf-Soldaten hatten die Apathie ihrer Herrin bemerkt. Sie rissen sie vom Pferd runter und trugen sie klagend in die schützenden Gemäuer des Palasts.
    Soheil wusste, dass dies nur das Werk einer Person sein konnte. Er hatte für kurze Zeit seine Präsenz gespürt, doch berauscht von der Schlacht hatte er sich davon nicht ablenken lassen.
    Hatte er ihn unterschätzt - wie es nun mal üblich für ein Stereotyp Bösewicht war?
    Aber wie konnte er in so kurzer Zeit wieder zu Kräften gekommen sein?
    Hatte Soheil ihn nicht eigenhändig vor Äonen getauft? Sogar zweimal?

    Eine solche Taufe konnte er nur durch den Verzehr eines reinen Wesens überlebt haben...
    Nur eine reine unbeflekte Seele konnte diese Wirkung aufheben...
    Eine Seele so hell, dass das Licht der Sonne im Vergleich erblassen würde...

    Soheil kannte nur eine Person von solch jungfräulichem Gemüt!
    Hatte David sich tatsächlich die Seele von Daen geholt?

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