Alkohol

[TheBiber]

Natürlich hast du (in gewisser weise Recht)...
eigentlich könnte man dann sogar sagen, dass man wenn man etwas bestimmtes brauch um spaß zu haben arm ist...d.h. dann, jeder is arm :P

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Eben, das wäre die Konsequenz daraus und zu sagen, jeder wäre arm, ist einfach zu weit hergeholt.

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Was ich aber meine ist: Wieso muss jemand seinen (ihn zum Menschen machenden) Verstand "weg machen" nur um spaß zu haben?

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Der Verstand wird nur bedingt weggemacht und auch nur temporär. Wie schon andere hier sagten: Man ist weniger gehemmt und kann im angetrunkenen Zustand leichter mit anderen Menschen in Kontakt treten, dazu kommt das Kulturelle.
Beim Volltrinken ist es natürlich etwas anderes: Dort geht es mehr darum, einfach mal die Sau rauszulassen, ab und zu finde ich das einfach notwendig. Erstens kann man sich auf so etwas freuen (z.B. im Zusammenhang mit einem rockigen Konzert, es gibt für mich nichts geileres ) und zweitens ist man danach eine Zeit lang wieder ruhiger und konzentrierter, zumindest war es in meiner Schulzeit so.

(Normalerweise sollte das nur Liebe tun...und dann nur, weil es den Vortbestand der Art sichert)

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Durch die Liebe will ich keinen Fall meinen Verstand verlieren, das kann böse in die Psyche gehen, wenn es zu Problemen kommt. Man wird dadurch einfach sensibler.

Allerdings...und das hatte ich natürlich nicht bedacht...
wer es in grenzen hällt oder Glück hat, kann seine Leistung natürlich steigern, weil ziemlich viel Glückshormone frei werden...aber ich denke, dass das eher der Ausnahmefall ist...

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Deshalb muss es auch jeder selber wissen. Ich bin einfach gegen eine Drogen-Verteufelung. Informationen wären wichtiger.

Ich würde schon sagen, dass es um Probleme-verdrängung geht...egal in welchem Maß...
Probleme werden von uns Menschen im Gehirn geschaffen und zwar die meisten eher weiter aussen.

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Das ist richtig. Die Frage ist, wie man mit Problemen umgeht und viel mehr, was für eine Art des Problem es eigentlich ist. Die Probleme, die man als Herausforderung sieht, können sogar ziemlichen Spass machen (ich habe z.B. Spass an technischen Problemen, auch wenn sie mich manchmal aggressiv machen können), andererseits löst man Probleme auch nur mit starkem Widerwillen, anderen hingegen versucht man sogar, ständig aus dem Weg zu gehen, was meiner Meinung nach auch richtig ist, wenn sie nicht aufdringlich sind.

Wenn du alkohol trinkst, geht dein Denken immer mehr der Urzeit zu...d.h. immer weiter innen und somit werden die Probleme, die aussen liegen verdrängt...

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Das stimmt natürlich so, nur ich versuche, in meinem Leben die Probleme möglichst von der positiven Seite zu sehen. Wie gesagt, Alkohol benutze ich als Abschalt-Methode am Wochenende, wobei der soziale Aspekt doch immer noch eher im Vordergrund steht als der problemverdrängende Aspekt.

Probleme heissen Probleme, weil sie für dich ein Problem darstellen...auch ein Problem was verhindert, dass du spaß hast...nur wenn du das Problem vergisst/verdrängst hast du spaß...sonst wär es doch kein Problem oder?

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Ich kann auch viele Probleme und trotzdem Spass haben. Alles zu seiner Zeit.

(bissl philo...aber )

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Von Philo halte ich herzlichst wenig...

EDIT: Vielleicht schafft ihr es ja mich vom gegenteil zu überzeugen

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Hmm, hätte jetzt auch nicht so viel Verständnis erwartet.