Erst einmal Gratz zur bestandenen Führerscheinprüfung ^^

Zitat Zitat von Mogfelix
Die hohe Anzahl an Fahrstunden erklärt sich daduch, dass sich sowohl Erfolge als auch Fehler und die daraus folgenden Kritiken des Fahrlehrers, stark auf meine Fahrkünste auswirken, da ich daraufhin niedergeschlagen bin. So gab es häufig einen Wechsel zwischen guten schlechten Fahrstunden und mein Fahrlehrer verstand nicht warum. Autofahren ist eigentlich reine Nervensache und gar kein Problem wenn man ruhig bleibt.
Das kann ich ganz gut nachvollziehen, ging mir eine Weile ähnlich. Aber da ich mich mit dem Fahrlehrer ansonsten gut verstanden habe und auch ab und zu mal einen kleinen Tritt brauche, hat es mir im Endeffekt mehr geholfen. Von einem anderen ehemaligen Fahrschüler, der den gleichen Fahrlehrer vor ein paar Jahren hatte, habe ich allerdings erfahren, dass es bei ihm genau umgekehrt war und er damit Probleme hatte.
War übrigens auch toll, wie mein Fahrlehrer mir nach einer Fahrstunde von der praktischen Prüfung erzählt hat: "So, und morgen ist Prüfung."

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Nun bin ich froh, dass ich es endlich hinter mich gebracht habe.
Wie ist mit euch? Wieviele Nerven hat euch der Führerschein gekostet? Und wie waren eure ersten Autofahrten nach der Prüfung? Ich fahre zunächst erstmal nur in Begleitung.
Sehr passende Fragen, da ich meinen Führerschein gerade erst seit März habe ^^
Wozu ich sagen muss, dass ich ihn recht spät gemacht habe (mit 20), da ich ihn bereits mit achtzehn angefangen habe, dann aber wegen privat, finanziell und schulisch - sagen wir - suboptimaler Situation () unterbrechen musste. Die theoretische Prüfung hab ich dann problem- und fehlerlos geschafft, aber die praktische war nicht ganz ohne. Zum Glück hat mich meine Millimeterarbeit in einer Situation noch gerettet, und mein Fahrlehrer und der Prüfer sind nicht ganz unschuldig daran, dass ich jetzt die Straßen unsicher machen darf
Meine ersten Autofahrten waren vielleicht 2, 3 Fahrten in Begleitung meines Vaters, der mir unseren Wagen nicht von Anfang an so ganz anvertrauen wollte xD
Und jetzt kommt das große Geständnis, denn ich habe erst eine richtige Solofahrt hinter mir
Hauptsächlich liegt das daran, dass ich eigentlich keinen wirklichen Grund habe, irgendwohin zu fahren, oder ich mich zur Not von jemandem bringen/holen lasse. Abgesehen davon ist kein Geld für ein eigenes Auto da und der Sprit ist auch alles andere als billig... Aber um ehrlich zu sein liegts vielleicht auch daran, dass ich noch nicht sooo gerne Auto fahre. Fragt nicht warum, ich finde es einfach relativ stressig, besonders, weil ich eine so bescheidene Wahrnehmung habe. Dafür bin ich wenigstens vernünftig hinterm Steuer, Raser gibts schon genug
So, und zu der Frage mit den Nerven: SCH**E, oh Sch.., der Führerschein hat mich bestimmt ganze Jahre meines Lebens gekostet, so stressig war es xD

Fun Fact: Ich habe erstaunlich wenige Fahstunden gebraucht, obwohl ich mich überhaupt nicht Prüfungsreif fühlte xD - vielleicht zähle ich die nochmal irgendwann nach und poste die hier rein.
aber @Mogfelix, lass dir eins gesagt sein: Abseits vom Geld und von deinen Nerven kann es dir egal sein, wie lange, oder wie viele Stunden du gebraucht hast oder meinetwegen auch, wie oft du durchgefallen bist - denn was zählt, ist, dass du den Führerschein hast! Selbst, wenn du nicht täglich mit dem Auto zur Arbeit musst oder vielleicht auch gar kein Auto besitzt, bist du jederzeit (legal ) dazu in der Lage, ein Kfz zu steuern, und ohne diese Fähigkeit/Möglichkeit steht man heute (leider) sehr schnell im Abseits (vor allem beruflich -.-). Also, lass dich von dem Stress und den Problemen wegen des Lappens nicht runterziehen ^^