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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Habe jetzt gestern und heute die ersten vier Folgen von Daredevil S1 geschaut und bin hooked Mir gefällt es, dass sie sich in den ersten zwei Folgen wirklich komplett auf den Helden konzentrieren, ohne unnötige Subplots außer seine Kindheit (Schön behutsam kombiniert), und das dann erst ab Folge 3 richtig losgeht.

    Übrigens dachte ich bis gerade eben "Jo, ist halt vom Gewaltgrad so wie die Kinofilme des MCU, mit´ein bisschen Saft und Kraft..." Bis ich gerade eben das Finale von Episode 4 geguckt hab. Holy crap mit sowas üblem hab ich nicht gerechnet. Ich dachte, die erschießen ihn und werfen ihn in den Fluss oder so. Aber das?? Fisk hat ja mal sowas von Anger Management Issues Aber großartige Werbung für Cadillacs: Unsere neuen Kombis! Die Türen sind so stabil, da fliegt ihnen... äh... der Kopf weg... oder platzt... oder so. Buy it now!

    Das war verdammt hart an der Schmerzgrenze für mich, was aber wohl eher an der generellen Stimmung von Gefahr vorher gelegen hat, durch die das dann noch intensiver wurde. Mit Gore selbst hab ich eigentlich kein Problem, im Gegenteil, manchmal macht es sogar Spaß (Siehe The Raid 1 und 2) aber das war wirklich hart. Total random. Nicht abzusehen. Deswegen wohl.

  2. #2
    Daredevil ist schon teilweise arg brutal, aber passt eben super zur Serie, vor allem zu Fisk. Eigentlich fast schade, dass Fisk in JJ und LC kaum eine Rolle spielt. Ich liebe den Typen.

  3. #3
    Also der Trailer sieht ja schonmal sehr vielversprechend aus und Benedict Cumberbatch ist immer ein gutes Zeichen.
    Ich liebe es auch wie sie in Daredevil Fisk darstellen. Er wirkt sehr oft freundlich, geradezu sympathisch und dann kommen seine Agressionsprobleme raus, die er wirklich mal unter Kontrolle bringen sollte.

    Geändert von wusch (07.10.2016 um 08:15 Uhr)

  4. #4


    Joah, passt. Cool gemacht, nichts Überraschendes, was ich hier fast schon etwas schade finde, aber ich mag Martial Arts, und wenn das hier wie erwartet Netflix-Marvel auf Martial Arts wird, kann ich gut damit leben.

    Zitat Zitat
    Und hatte eine gute Message. Die von Cipo angesprochene "preachiness" gehörte meines Erachtens nach dazu, wenn man die Blaxploitation-Wurzeln des Ganzen einberechnet.
    Na ja, das Genre mag sowas erklären, aber es entschuldigt es nicht unbedingt. Wenn sich eine Sache komisch anfühlt, weil man die Bezüge nicht kennt (oder fühlt), haben die Macher imho schlechte Arbeit geleistet. Jessica Jones funktioniert ja auch, ohne dass man Ahnung von Noir-Filmen bräuchte.
    Der Hauptpunkt ist aber, dass bei den Marvel-Netflix-Sachen immer noch diese ganze "realistische" Ernsthaftigkeit dazukommt, was dann teilweise zu einem sehr widersprüchlichen Gesamtbild führt; das war bei Luke Cage das eigentliche Problem und das, was ich mit den Tonschwankungen meinte. Bei Jessica Jones und den Noir-Elementen etwa hat das besser funktioniert, weil Noir nun mal im Kern sehr ernst und realistisch ist, aber hier hast du einerseits die ganzen emotionalen Sachen und Komplexitäten (ich sag nur Cottonmouth), aber andererseits auch total pulpige Elemente, die dann so seltsam herausstechen. Die Raketenwerferszene und Diamondback als Charakter bspw. konnte ich nicht wirklich ernst nehmen. Was okay gewesen wäre, wenn die Serie ihre ganze Ernsthaftigkeit ein bisschen selbstbewusster hinter sich gelassen und sich weiter auf das Exploitation-Genre eingelassen hätte. Dann wäre das Gesamtbild vielleicht konsistenter. Allerdings wäre das dann wohl wieder in Richtung Kino-Marvel gegangen, und das will man ja offensichtlich vermeiden.
    Also widersprüchliche Konzepte, in meinen Augen ... mich würde hier lebhaft interessieren, ob die Serie tatsächlich so ist, wie die Schöpfer sie machen wollten, oder ob man viele Kompromisse eingehen musste. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass die Leute hinter Luke Cage einfach ein schlechteres Gefühl für den Tonfall haben als die hinter den anderen Serien. Die Anbindung ans Marvel-Universum fand ich hier beizeiten auch etwas unbeholfen und unpassend, was in den anderen Netflix-Serien kein einziges Mal der Fall war.

  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    nichts Überraschendes, was ich hier fast schon etwas schade finde
    Hmja. Ich fand den Trailer ehrlich gesagt seeehr generisch. Nichts, was man nicht schon zigfach anderswo gesehen hätte, gerade auch innerhalb von Marvel selbst. Hab von der Vorschau ausgehend nichtmal intensive Martial Arts Vibes gespürt, das wäre das Mindeste gewesen. Wenn die sich alle im Grunde so sehr ähneln, wirds mir langsam wirklich zu viel mit den ganzen TV-Projekten von denen. Ich erkenne jedenfalls massig konzeptuelle Parallelen zwischen Luke Cage und Iron Fist, und noch ein paar weitere zu Daredevil und Jessica Jones. Irgendwie langweilig. Was mich daran besonders enttäuscht: Durchweg urbanes Setting. Bei Agent Carter wars ja wenigstens noch cool, dass es in der Vergangenheit spielt. Ich gebe zu, ich hab nicht viel Ahnung von den jeweiligen Comicvorlagen, aber dachte anhand der Beschreibung zumindest, dass Iron Fist zu signifikanten Teilen exotischere Schauplätze als Handlungsorte bemühen würde, was Rauheres, Urtümlicheres irgendwo in Asien, um für Abwechslung zu sorgen. Als Defenders zusammenbringen könnte man die dann trotzdem noch.

  6. #6
    Ich bin übrigens absolut davon begeistert, dass sie für "The Defenders" Sigourney Weaver als Gegenspieler gecastet haben.
    Das könnte richtig, richtig geil werden. Wobei ich hoffe, dass die aktuell im Raum stehende Anzahl von 8 Episoden noch nach oben korrigiert wird. Das kommt mir doch ein wenig dünn vor, um mit diesen vier Akteuren eine anständige Story mit einem lohnenswerten Antagonisten hinzukriegen. Oder ich unterschätze das Talent der Netflix-Leute einfach mal maßlos.

  7. #7
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Ich bin übrigens absolut davon begeistert, dass sie für "The Defenders" Sigourney Weaver als Gegenspieler gecastet haben.
    Das könnte richtig, richtig geil werden. Wobei ich hoffe, dass die aktuell im Raum stehende Anzahl von 8 Episoden noch nach oben korrigiert wird. Das kommt mir doch ein wenig dünn vor, um mit diesen vier Akteuren eine anständige Story mit einem lohnenswerten Antagonisten hinzukriegen. Oder ich unterschätze das Talent der Netflix-Leute einfach mal maßlos.
    Ich bin mir da auch noch nicht ganz sicher. Sigourney Weaver ist eine echte Hausmarke, und allgemein legt Marvel da jetzt mächtig los, siehe auch den Cast von Thor 3 mit Jeff Goldblum und Cate Blanchett. Ich vergleiche das gerade etwas mit der ersten Season von Daredevil, die ich gerade schaue (circa eine Folge pro Abend), und wo ich es bei mittlerweile Episode 8 etwas problematisch finde, dass man noch so gar nicht weiß, was Fisk eigentlich vor hat. Stattdessen werden weiterhin neue Charaktere eingeführt, und andere Bösewichte geteasert. Was ja gut ist, aber Fisk selbst sollte doch so langsam irgendwie mal in Aktion treten, oder? Und die Staffel ist zur Hälfte rum, das einzige, was er bisher wirklich getan hat, war seine Bekannte zum Essen ausführen. Wie du schon sagst, bei Defenders wäre die Staffel jetzt schon rum.

    Wir werden sehen. Ich finde Daredevil wirklich überraschend gut (Wenn auch vielleicht keine 9,7 wie es auf IMDB verzeichnet ist), und ich wäre überrascht, wenn sie nicht irgendwo einen echten Masterplan für all die Marvelserien rumliegen haben, der sie dann in ein paar Jahren offiziell ins MCU integriert.

  8. #8

    Ich lass das mal hier so unkomentiert stehen

  9. #9
    Ich liebe es


    Gunn meint übrigens, das ist nur ne kleine Sneak Peek und der erste richtige Trailer wird in Kürze folgen. Bin aber jetzt schon überzeugt und heiß drauf

  10. #10
    Solange mutierte Waschbären dabei sind, ist alles in Ordnung

  11. #11
    Teil 1 ist nach Civil War und Winter Soldier mein Lieblings-Marvelfilm.

    Wird mich also wahrscheinlich wieder begeistern. Freu mich.

  12. #12


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