Luke Cage ist im übrigen derbe geil!![]()
War zu erwarten, nachdem Daredevil1+2 und Jessica Jones schon so genial waren. Starte jetzt auch mit Luke Cage.![]()
Dann habe ich ja einiges nachzuholen, wenn ich in Japan mal Freizeit hab.
Agents of Shield wollte ich eigentlich skippen, nachdem hier gesagt wurde, dass es echt nicht so prall wäre (Mein Gedanke nach den ersten drei Folgen). Dummerweise ist da jetzt Ghost Rider dabei, und obendrein ist es nicht I LIKE MY EYES-Nic Cage. Vielleicht geb ich dem ganzen noch mal ne Schangse. Allerdings sind mir gelegentliche In your face-Tie Ins in die Filmreihe irgendwie zu wenig, wenn die Serie selber eher trashy auf mich wirkt.
Whoa, man stelle sich mal vor, die hätten Luke Cage mit Nic Cage besetzt. Das MCU wär am Ende gewesen, just like that.
Edit: Neuer, finaler Trailer zu Dr. Strange am Anfang dieses Videos!
Und ich hab grade rausgefunden, dass der Film in Japan erst Ende Januar startet. DAFUQ.![]()
Geändert von Mio-Raem (04.10.2016 um 15:39 Uhr)
Gib den Netflix-Serien definitiv eine Chance. Agents of Shield kann man ruhig skippen, auch wenn es definitiv gut ist. Die Netflix-Serien sind aber qualitativ verdammt hochwertig. Selten so gute Serien gesehen. Daredevil ist für mich noch nen Ticken besser als Jessica Jones und Luke Cage, vor allem Staffel 1, aber dennoch sind die erste Sahne.
Wir haben gerade Luke Cage in einem Rutsch durchgezogen.
War gut, aber imho doch deutlich schwächer als DD und JJ. Irgendwie seltsame Tonwechsel und beizeiten etwas "preachy", aber vor allem hat mich die Serie im Gegensatz zu den anderen praktisch an keiner Stelle so richtig mitgerissen. Die hatten zwar ihre Schwächen, aber immer auch Höhepunkte und Core Stories, die total wahnsinnig funktioniert haben. Das fehlt hier etwas. Soll Luke Cage jetzt aber nicht schlecht dastehen lassen. Hat definitiv Spaß gemacht, die Schauspieler sind klasse und mit welcher Kompromisslosigkeit die Idee "Superheld, aber in schwärzestem Schwarz" durchgezogen wird, ist durchaus respektabel.
Agents of SHIELD lohnt sich inzwischen total, da gibt es gar keine Ausreden mehr. ;(
Ich für meinen Teil hatte mit Luke Cage sehr viel mehr spaß als mit Daredevil Staffel 2. Es lag vorrangig daran, dass ich ein totaler Sucker für Blaxploitation bin udn die Serie darin förmlich schwimmt: von käsigen Zooms über wunderbar over-the-top Schauspielleistungen bis hin zum fan-fucking-tastischen Score und Soundtrack (BRING DA MUTHAFUCKIN RUCKUS) - das Teil war richtig fett. Und hatte eine gute Message. Die von Cipo angesprochene "preachiness" gehörte meines Erachtens nach dazu, wenn man die Blaxploitation-Wurzeln des Ganzen einberechnet.
Außerdem wurde jemand erwähnt, der der Cousin von irgendwem war, Crack genommen hatte und den Namen Bucky trug!
WHAT HAS HE HAAAAAAYYYD?!?
Ich hab jetzt jeden Marvelfilm in dem Sebastian Stan auftaucht ruiniert, weil ihr jetzt immer an Disco Godfather denken müsst wenn irgendwer Bucky erwähnt. Im Prinzip also das, was ich schon seit Anfang des MCU/dem ersten Cap-Film durchmache![]()
Habe jetzt gestern und heute die ersten vier Folgen von Daredevil S1 geschaut und bin hookedMir gefällt es, dass sie sich in den ersten zwei Folgen wirklich komplett auf den Helden konzentrieren, ohne unnötige Subplots außer seine Kindheit (Schön behutsam kombiniert), und das dann erst ab Folge 3 richtig losgeht.
Übrigens dachte ich bis gerade eben "Jo, ist halt vom Gewaltgrad so wie die Kinofilme des MCU, mit´ein bisschen Saft und Kraft..." Bis ich gerade eben das Finale von Episode 4 geguckt hab. Holy crap mit sowas üblem hab ich nicht gerechnet. Ich dachte, die erschießen ihn und werfen ihn in den Fluss oder so. Aber das??Fisk hat ja mal sowas von Anger Management Issues
Aber großartige Werbung für Cadillacs: Unsere neuen Kombis! Die Türen sind so stabil, da fliegt ihnen... äh... der Kopf weg... oder platzt... oder so.
Buy it now!
Das war verdammt hart an der Schmerzgrenze für mich, was aber wohl eher an der generellen Stimmung von Gefahr vorher gelegen hat, durch die das dann noch intensiver wurde. Mit Gore selbst hab ich eigentlich kein Problem, im Gegenteil, manchmal macht es sogar Spaß (Siehe The Raid 1 und 2) aber das war wirklich hart. Total random. Nicht abzusehen. Deswegen wohl.
Daredevil ist schon teilweise arg brutal, aber passt eben super zur Serie, vor allem zu Fisk. Eigentlich fast schade, dass Fisk in JJ und LC kaum eine Rolle spielt. Ich liebe den Typen.
Also der Trailer sieht ja schonmal sehr vielversprechend aus und Benedict Cumberbatch ist immer ein gutes Zeichen.
Ich liebe es auch wie sie in Daredevil Fisk darstellen. Er wirkt sehr oft freundlich, geradezu sympathisch und dann kommen seine Agressionsprobleme raus, die er wirklich mal unter Kontrolle bringen sollte.
Joah, passt. Cool gemacht, nichts Überraschendes, was ich hier fast schon etwas schade finde, aber ich mag Martial Arts, und wenn das hier wie erwartet Netflix-Marvel auf Martial Arts wird, kann ich gut damit leben.
Na ja, das Genre mag sowas erklären, aber es entschuldigt es nicht unbedingt. Wenn sich eine Sache komisch anfühlt, weil man die Bezüge nicht kennt (oder fühlt), haben die Macher imho schlechte Arbeit geleistet. Jessica Jones funktioniert ja auch, ohne dass man Ahnung von Noir-Filmen bräuchte.Zitat
Der Hauptpunkt ist aber, dass bei den Marvel-Netflix-Sachen immer noch diese ganze "realistische" Ernsthaftigkeit dazukommt, was dann teilweise zu einem sehr widersprüchlichen Gesamtbild führt; das war bei Luke Cage das eigentliche Problem und das, was ich mit den Tonschwankungen meinte. Bei Jessica Jones und den Noir-Elementen etwa hat das besser funktioniert, weil Noir nun mal im Kern sehr ernst und realistisch ist, aber hier hast du einerseits die ganzen emotionalen Sachen und Komplexitäten (ich sag nur Cottonmouth), aber andererseits auch total pulpige Elemente, die dann so seltsam herausstechen. Die Raketenwerferszene und Diamondback als Charakter bspw. konnte ich nicht wirklich ernst nehmen. Was okay gewesen wäre, wenn die Serie ihre ganze Ernsthaftigkeit ein bisschen selbstbewusster hinter sich gelassen und sich weiter auf das Exploitation-Genre eingelassen hätte. Dann wäre das Gesamtbild vielleicht konsistenter. Allerdings wäre das dann wohl wieder in Richtung Kino-Marvel gegangen, und das will man ja offensichtlich vermeiden.
Also widersprüchliche Konzepte, in meinen Augen ... mich würde hier lebhaft interessieren, ob die Serie tatsächlich so ist, wie die Schöpfer sie machen wollten, oder ob man viele Kompromisse eingehen musste. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass die Leute hinter Luke Cage einfach ein schlechteres Gefühl für den Tonfall haben als die hinter den anderen Serien. Die Anbindung ans Marvel-Universum fand ich hier beizeiten auch etwas unbeholfen und unpassend, was in den anderen Netflix-Serien kein einziges Mal der Fall war.
Hmja. Ich fand den Trailer ehrlich gesagt seeehr generisch. Nichts, was man nicht schon zigfach anderswo gesehen hätte, gerade auch innerhalb von Marvel selbst. Hab von der Vorschau ausgehend nichtmal intensive Martial Arts Vibes gespürt, das wäre das Mindeste gewesen. Wenn die sich alle im Grunde so sehr ähneln, wirds mir langsam wirklich zu viel mit den ganzen TV-Projekten von denen. Ich erkenne jedenfalls massig konzeptuelle Parallelen zwischen Luke Cage und Iron Fist, und noch ein paar weitere zu Daredevil und Jessica Jones. Irgendwie langweilig. Was mich daran besonders enttäuscht: Durchweg urbanes Setting. Bei Agent Carter wars ja wenigstens noch cool, dass es in der Vergangenheit spielt. Ich gebe zu, ich hab nicht viel Ahnung von den jeweiligen Comicvorlagen, aber dachte anhand der Beschreibung zumindest, dass Iron Fist zu signifikanten Teilen exotischere Schauplätze als Handlungsorte bemühen würde, was Rauheres, Urtümlicheres irgendwo in Asien, um für Abwechslung zu sorgen. Als Defenders zusammenbringen könnte man die dann trotzdem noch.
Ich bin übrigens absolut davon begeistert, dass sie für "The Defenders" Sigourney Weaver als Gegenspieler gecastet haben.
Das könnte richtig, richtig geil werden. Wobei ich hoffe, dass die aktuell im Raum stehende Anzahl von 8 Episoden noch nach oben korrigiert wird. Das kommt mir doch ein wenig dünn vor, um mit diesen vier Akteuren eine anständige Story mit einem lohnenswerten Antagonisten hinzukriegen. Oder ich unterschätze das Talent der Netflix-Leute einfach mal maßlos.