Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
Würdest du mal lieber nach Mannheim ins Cineplex kommen Ich komme auch mit 3D und der etwas kleineren Leinwand zurecht (Eintritt kostet für Studenten morgen eh nur 12,40€ oder so), aber ich könnte mir den Film niemals synchronisiert anschauen, zumindest nicht das erste Mal.
Wenn er so gut ist, dass er einen zweiten Kinobesuch rechtfertigt, dann schaue ich ihn auf Englisch, klar. Muss aber für mich persönlich nicht sein, da wir Deutschen in Sachen Dubbing imo ziemlich gepudert und gepampert sind und allenfalls auf hohem Niveau meckern können. In Mannheim war ich schon öfter im Kino (Allerdings im Cinemax in Käfertal, da kommt man tausendmal besser hin und wieder raus), aber das Luxor hat die Nase vorn, weil es nur eine Station mit der S-Bahn weg ist, direkt am Gleis liegt und weil es 3D nach einem Ferguson-ähnlichen Riot (okay, nicht wirklich) dauerhaft in die kleinen Säle verbannt hat.

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Ich bin nächstes Semester in Sandhausen an der Schule, das ist dort auch ganz in der Nähe, oder?
Haha, ein paar Straßen weiter wohne ich Die Welt ist ein Dorf. Studierst du Lehramt?

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Ich ärgere mich ja, mir durch Lego-Sets und Pressekonferenzen so Dinge wie Giant-Man und CGI-Facelift-Stark gespoilert zu haben
Und ich Dödel klick voll auf den Tag. Naja, war ja nicht so schlimm, ersteres kannte man ja schon aus diversen Spekulationen lange vor dem ersten Trailer. Schön, dass ich mich darauf jetzt freuen kann, ich sehe das positiv

Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
Robert Rodriguez traue ich eine gelungene Umsetzung des Materials nicht zu.
Rodriguez hat heutzutage zumindest mehr drauf als ein Quentin Tarantino, der sich in seinem Stil völlig festgefahren und mit Hateful Eight zum ersten Mal verdient ne Klatsche bekommen hat (Auch wenn der Film erfolgreich war). Amüsante, aber schlussendlich sinnlose Endlosdialoge ohne Ziel waren in Pulp Fiction vor über 20 Jahren noch frisch und witzig, in Kill Bill hat's zwischendurch Köppe gehagelt, die konnten vom dürftigen Drehbuch ablenken, bei Inglorious Basterds ging's noch, bei Django Unchained wurde es schon nervig und jetzt ist die Luft endgültig raus. Rodriguez ist bekannt für ziemlichen Trash, aber auch hier wieder: Lag es fast immer am Drehbuch, lustigerweise hat man immer gemerkt, dass er es genau so WOLLTE. Es wäre sinnvoll für ihn mal erwachsen zu werden und weniger auf "Guck wie trashy wir sind lölöl" zu setzen als auf gute Bücher. Die Inszenierung stimmt nämlich bei ihm.

Ich würde ihm definitiv eine Chance geben, aber sehe natürlich die Problematik bei diesem spezifischen Regisseur in Verbindung mit einem von vielen geliebten Werk wie Alita (Das ich nicht gelesen habe). Man stelle sich vor er würde Ghost in the Shell helmen (Dass es tatsächlich der Typ von Snowwhite and the Huntsman macht, ist auch nicht besser), und würde daraus so etwas wie Machete 1 machen wo man einmal lacht und dann nie wieder einschaltet. Das wäre schlimm.

Zu Cameron sage ich jetzt mal nicht viel, der Typ spinnt und sackt viel zu viel Fame für Arbeit ein, die 1000 andere Menschen geleistet haben, allem voran kreative.