Sehr gutes Video!
Wobei ich immer überlege, ob es wirklich so viel zählt bzw. nicht sogar eine valide Entscheidung ist. Weil, ich gehöre jetzt nicht unbedingt zu den Leuten, die auf Anhieb Musik von Harry Potter oder James Bond pfeifen könnten, und mich hat die Musik in den Marvel-Filmen auch wortwörtlich kein einziges Mal gestört. (Was ja auch kein Widerspruch zu dem Video oben ist.) Extrem gut funktioniert haben viele der Filme trotzdem, und zwar in einem Ausmaß, in dem ich mir nicht vorstellen kann, dass eingängliche Musik da viel dran geändert hätte, für mich persönlich. Es gibt halt so viele andere Reize, und ich vermute fast, dass dem durchschnittlichen Kinobesucher wie mir auch völlig egal ist, wieso er einen Film am Ende cool findet.
Diese Systematik hat aber natürlich trotzdem das Problem, dass sie die Macher einschränkt, eben weil sie einen dieser möglichen Reize rausnimmt. Was schade ist, auch wenn ich nichts davon mitkriege. Ich will nur sagen: Ich verstehe, warum man diese spezifische Variable lieber "safe" spielt und dafür an anderen Stellen auf Risiko geht, was inzwischen ja durchaus passiert (ich sag nur der Twist in Iron Man 3 oder ... well, die bloße Existenz von Ant-man und Guardians ). Am Ende ist halt alles eine Wirtschaftsgleichung, und überall Risiko wird bei Disney und Co. nicht passieren.
Aber wie sie gesagt haben, sehr subjektives Ding. Schade für die Musikfreaks auf jeden Fall.