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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    und für mich der absolute Tiefpunkt des MCU was dieses Thema angeht: Malekith in Thor 2.
    Den hasst du wirklich, was

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    es heißt, die Verantwortlichen hätten sich Zemo im Prinzip auch komplett sparen können
    Ich bin trotzdem gespannt auf ihn. Wie gesagt, mit etwas Glück bekommen wir etwas kleines, feines, das später wieder aufgegriffen wird. Mit Pech kriegen wir sowas wie Baron von Strucker, der von Kretschmann groß als wichtiger Sidebaddie angeteast wurde, und dann 2 Minuten ST in einem viel zu langen Film hatte, mit nem Kinnhaken ausgeschaltet und offscreen gekillt wird.

  2. #2
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Im Luxor in Wiesloch. Und sogar in 2D auf der großen Leinwand. Komm rum, im Parkett sind noch Plätze frei
    Würdest du mal lieber nach Mannheim ins Cineplex kommen Ich komme auch mit 3D und der etwas kleineren Leinwand zurecht (Eintritt kostet für Studenten morgen eh nur 12,40€ oder so), aber ich könnte mir den Film niemals synchronisiert anschauen, zumindest nicht das erste Mal.

    Ich bin nächstes Semester in Sandhausen an der Schule, das ist dort auch ganz in der Nähe, oder?

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Ich war bei Civil War sehr vorsichtig, und kann wenn du davon sprichst dass man den Film quasi schon kennt, in keiner Weise von mir persönlich sprechen. DIe beiden Trailer, die beiden Spots die ich verlinkt hab - das war's. Morgen Abend wird echter, blinder, authentischer Marvel-Genuss
    Ich meine damit auch eher sämtliche (Youtube-)Filmkritiker und so. Fast schon unabhängig davon, wie groß deren Reichweite ist Aber wenn du das Thema schon ansprichst, ich ärgere mich ja, mir durch Lego-Sets und Pressekonferenzen so Dinge wie Giant-Man und CGI-Facelift-Stark gespoilert zu haben Seitdem schaue ich mir freiwillig nichts mehr an, ich wollte auch die ersten Bilder von Daniel Brühl nicht vor morgen sehen, aber Youtube-Thumbnails sind halt ziemlich gemein.

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Den hasst du wirklich, was

    Ich bin trotzdem gespannt auf ihn. Wie gesagt, mit etwas Glück bekommen wir etwas kleines, feines, das später wieder aufgegriffen wird. Mit Pech kriegen wir sowas wie Baron von Strucker, der von Kretschmann groß als wichtiger Sidebaddie angeteast wurde, und dann 2 Minuten ST in einem viel zu langen Film hatte, mit nem Kinnhaken ausgeschaltet und offscreen gekillt wird.
    Ich glaube, sogar von Struckers Sohn hat um einiges mehr Screentime im MCU als sein Vater Die Fernsehserien haben tatsächlich ein Herz für Schurken.

    Und Malekith finde ich übrigens auch ziemlich furchtbar, ebenso wie der ganze dazugehörige Film. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass es wohl sehr viel schwieriger ist, einen interessanten und vielschichtigen Bösewicht zu schreiben als es bei einem Helden der Fall ist. Gerade, wenn sich ein Großteil des Films mit der anderen Seite beschäftigt und es letztlich nur darum geht, die Protagonisten zu motivieren und ihnen ein Hindernis in den Weg zu stellen. Ich mache mir ja weniger Sorgen um Baron Zemo, als ich es mir um Mads Mikkelsen in Dr. Strange mache. Da habe ich wirklich Angst, dass man sich da ähnlich wie bei Malekith einfach irgendetwas aus den Fingern saugt und das dann mit dem Mystizismus des Films untermauert. Ich will nicht, dass noch ein guter Schauspieler so verschwendet wird

  3. #3
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Würdest du mal lieber nach Mannheim ins Cineplex kommen Ich komme auch mit 3D und der etwas kleineren Leinwand zurecht (Eintritt kostet für Studenten morgen eh nur 12,40€ oder so), aber ich könnte mir den Film niemals synchronisiert anschauen, zumindest nicht das erste Mal.
    Wenn er so gut ist, dass er einen zweiten Kinobesuch rechtfertigt, dann schaue ich ihn auf Englisch, klar. Muss aber für mich persönlich nicht sein, da wir Deutschen in Sachen Dubbing imo ziemlich gepudert und gepampert sind und allenfalls auf hohem Niveau meckern können. In Mannheim war ich schon öfter im Kino (Allerdings im Cinemax in Käfertal, da kommt man tausendmal besser hin und wieder raus), aber das Luxor hat die Nase vorn, weil es nur eine Station mit der S-Bahn weg ist, direkt am Gleis liegt und weil es 3D nach einem Ferguson-ähnlichen Riot (okay, nicht wirklich) dauerhaft in die kleinen Säle verbannt hat.

    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Ich bin nächstes Semester in Sandhausen an der Schule, das ist dort auch ganz in der Nähe, oder?
    Haha, ein paar Straßen weiter wohne ich Die Welt ist ein Dorf. Studierst du Lehramt?

    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Ich ärgere mich ja, mir durch Lego-Sets und Pressekonferenzen so Dinge wie Giant-Man und CGI-Facelift-Stark gespoilert zu haben
    Und ich Dödel klick voll auf den Tag. Naja, war ja nicht so schlimm, ersteres kannte man ja schon aus diversen Spekulationen lange vor dem ersten Trailer. Schön, dass ich mich darauf jetzt freuen kann, ich sehe das positiv

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Robert Rodriguez traue ich eine gelungene Umsetzung des Materials nicht zu.
    Rodriguez hat heutzutage zumindest mehr drauf als ein Quentin Tarantino, der sich in seinem Stil völlig festgefahren und mit Hateful Eight zum ersten Mal verdient ne Klatsche bekommen hat (Auch wenn der Film erfolgreich war). Amüsante, aber schlussendlich sinnlose Endlosdialoge ohne Ziel waren in Pulp Fiction vor über 20 Jahren noch frisch und witzig, in Kill Bill hat's zwischendurch Köppe gehagelt, die konnten vom dürftigen Drehbuch ablenken, bei Inglorious Basterds ging's noch, bei Django Unchained wurde es schon nervig und jetzt ist die Luft endgültig raus. Rodriguez ist bekannt für ziemlichen Trash, aber auch hier wieder: Lag es fast immer am Drehbuch, lustigerweise hat man immer gemerkt, dass er es genau so WOLLTE. Es wäre sinnvoll für ihn mal erwachsen zu werden und weniger auf "Guck wie trashy wir sind lölöl" zu setzen als auf gute Bücher. Die Inszenierung stimmt nämlich bei ihm.

    Ich würde ihm definitiv eine Chance geben, aber sehe natürlich die Problematik bei diesem spezifischen Regisseur in Verbindung mit einem von vielen geliebten Werk wie Alita (Das ich nicht gelesen habe). Man stelle sich vor er würde Ghost in the Shell helmen (Dass es tatsächlich der Typ von Snowwhite and the Huntsman macht, ist auch nicht besser), und würde daraus so etwas wie Machete 1 machen wo man einmal lacht und dann nie wieder einschaltet. Das wäre schlimm.

    Zu Cameron sage ich jetzt mal nicht viel, der Typ spinnt und sackt viel zu viel Fame für Arbeit ein, die 1000 andere Menschen geleistet haben, allem voran kreative.

  4. #4
    Oho, vier Schauspielerinnen sind im Gespräch für die Hauptrolle in Battle Angel Alita: Maikia Monroe, Bella Thorne, Rosa Salazar und Zendaya. Ich bin mit weitem Abstand für Rosa Salazar! Bitte nicht Zendaya, wobei die ohnehin am unwahrscheinlichsten ist, weil sie durch Spider-Man schon zu tun hat.

    Habe zwar den Manga nicht gelesen und von Serie und/oder OVA nur ein paar Häppchen gesehen, aber das wäre so ein Film, der mich potentiell sehr interessiert. Finde es nur unglaublich schade, dass Cameron mit Avatar (vier Sequels gleichzeitig!) dem Größenwahn verfallen ist und deshalb nur noch produziert, anstatt wie damals angekündigt Regie zu führen. Denn Robert Rodriguez traue ich eine gelungene Umsetzung des Materials nicht zu. Wenn es wenigstens jemand anderes wäre, der Referenzen mit ein bisschen mehr Klasse vorweisen könnte...

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Den hasst du wirklich, was
    Naja, das Problem ist, da gibt es nicht viel zu hassen oder zu lieben, weil er einfach ultimativ vergessenswert ist und so gut wie keine Rolle spielt, so gut wie nichts sagt, fast keine Screentime und erst recht keinen halbwegs sinnvoll dargelegten Hintergrund hat. Da wäre so viel mehr drin gewesen. Selbst solche Gurken wie der Aldrich Killian Typ in Iron Man 3 hatte noch so etwas wie einen Character-Arc und eine Motivation. Malekith möchte das Universum vernichten, weil ...? Einfach nur böse weil ist so, und dann nichtmal eine knackige, im Grunde überhaupt keine Persönlichkeit, die da noch mit ein bisschen Ausgefallenheit was hätte reißen können (verrückte Figuren wie der Joker oder Kefka funktionieren auch ohne viel Exposition). Das war ganz untere Schublade. "Aus den Fingern gesaugt", weil man irgendein Hindernis für die Helden brauchte, trifft es ganz gut. So random, dass man ihn und seine Genossen im Prinzip auch durch ein Naturphänomen hätte austauschen können, ohne dass sich an der Story wirklich was ändert. Selbst der drittklassige Marvel-Kram außerhalb von MCU und X-Men hatte zum Teil nachvollziehbarere Villains, die mehr zu tun hatten, egal wie cheesy die Umsetzung war.

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