mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 3 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 75

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Ich fühle mich ganz sicher nicht schuldig. Mein Opa hat zwar in Afrika gekämpft (und hat überlebt) aber dafür konnte er ja auch nichts. Nein, ich bin erst 1986 Geboren und kann sicherlich nichts dafür was im Jahr 1933-45 passiert ist.

    Zum Thema :

    1. Die Politik ist einfach ziemlich beschi**en und da ist leider keine Partei besser (aber ist wohl im jeden Land so)

    2. Diese ganzen "möchte-gern-coolen"

    3. Das hier zuviel gejammert wird und alles einfach schlecht geredet wird.


    Denke das waren paar punkte die mir auf die schnelle eingefallen sind
    Geändert von Molox (28.03.2005 um 03:46 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Ete
    Das einzige was mich an Deutschland wirklich stört ist dieses allgemeine Schuldgefühl, für die Ereignisse im dritten reich verantwortlich zu sein.
    Dieses allgemeine Schuldgefühl, von dem du sprichts, existiert nicht. Mir ist durchaus bewusst, dass in zahlreichen Diskussionen immer wieder die Rede davon ist, aber merkwürdigerweise habe ich noch nie von jemandem gehört, der diese Schuldgefühle hat.
    Meistens ist von ihnen die Rede, wenn jemand versucht, seine rechtsextreme Einstellung zu rechtfertigen. Dann heißt es immer: "Ich bin kein Nazi oder so, aber ich finde es trotzdem scheiße, dass wir uns für das, was im dritten Reich geschehen ist, schuldig fühlen müssen." Diese Aussage ist vollkommener Schwachsinn. Niemand verlangt von uns, dass wir uns schuldig fühlen müssen. Aber wenn man versucht, Leute für rechte Demonstrationen an irgendwelchen Naziopfer-Gedenktagen zu gewinnen, ist das natürlich der beste Weg. Man redet den Leuten ein, der Staat oder die Gesellschaft würde ihnen Schuldgefühle aufzwingen. Man selbst ist dann der Retter, der sie von diesen Gefühlen erlöst und ihnen zeigt, wie böse doch Staat und Gesellschaft sind.

    Was mich an Deutschland stört, ist die BILD-Zeitung. Es ist erschreckend zu sehen, dass eine vollkommen unsachliche illustrierte Boulevardzeitung die meistverkaufte Tageszeitung hier ist. Dadurch stellt sie einen unheimlich starken Machtpol dar. Ich kann mich nicht dagegen wehren, aber ich habe ein ungutes Gefühl dabei, wenn ein derart subjektives Informationsmedium so viel Einfluss hat.

    Eine weitere Sache, die mich stört, sind die hohen Gehälter der wirtschaftlichen Eliten. Es ist verständlich, dass man gerne viel Geld verdienen will, aber es gibt Grenzen. Ab einem gewissen Punkt lassen sich diese horrenden Gehälter einfach nicht mehr rechtfertigen. Aber wenn man ganz oben sitzt, muss man das ja auch nicht mehr.

    Was mich auch stört ist der allgegenwärtige Anti-Amerikanismus und die Anti-Bush-Einstellung. In meiner Klasse ist es auch unheimlich cool, etwas gegen Amerika zu haben. Fragt man aber nach Gründen, bekommt man bloß unsachlichen Dreck zu hören.

    Zitat Zitat von Molox
    3. Das hier zuviel gejammert wird und alles einfach schlecht geredet wird.
    Stimmt. Ich weiß nicht, wie es in anderen Ländern ist, aber die Deutschen scheinen ausgesprochen pessimistisch zu sein. Das erkennt man schon am Thema dieses Threads. Es geht hier ausschließlich darum, was uns in Deutschland stört. Kann das Zufall sein? (Ja)

  3. #3
    Ehm, abgesehen davon, dass man nur die Eier und den Namen übernommen hat, ist Ostern kein gestohlenes Fest sondern der höchste Feiertag der meisten Christen, da darin die wichtigste Aussage getroffen wird, nämlich, dass Jesus den Tod überwinden konnte. Diese Grundaussage dürfte kaum übernommen sein. Der Datenklau bzw. das Übernehmen des Datums ist ganz natürlich... Wie schon zu Weihnachten diente das dazu, dass andere Religionen einfacher Zugang zum Christentum bekamen. In den Anfängen verfolgte man auch noch keine Zwangschristianisierungen (Chlodwig hat freiwillig konvertiert...).

  4. #4
    Ostern ist ein gestohlenes Fest. Damals von Bonifatius übernommen um die hier lebenden Heiden zum Christentum zu führen. Das Fest der Fruchtbarkeit, wie die Eier zu verstehen sind, hat nichts mit einer Auferstehung zutun. Überhaupt ist es in meinen Augen widersinnig Eier und Hasen zu nehmen, um die 'Auferstehung' (Die warscheinlich nur eine Grabschändung fanatischer Jünger war) zu feiern. Also in meinen Augen ist es ein gestohlenes Fest, wenn man einem anderen Glaube ein Fest wegnimmt und es nach seinen Belangen verändert. Ich sehe auch nichts was dagegen sprechen könnte, weil wirklich nichts dafür spricht das es ein christlisches Fest ist, außer dem Datum vielleicht, wobei man das nach 100ten Jahren nicht mehr sagen konnten und dies auch nur eine wage Vermutung ist.

  5. #5
    Das stimmt so nicht ganz, das Fest wurde nicht geklaut, sondern angepasst, um den germanischen Heiden die Konvertierung ins Christentum zu erleichtern, da die Truppe um Bonifatius zeigen wollte, das beide Religionen gar nicht so unterschiedlich sind.
    Also haben sie flugs die sogenannte Ostaria eingebaut, deren Zeichen Eier und Hasen und deren Sinnbild die Fruchtbarkeit war und das über verschlungene Wege mit der Auferstehung Christi in Verbindung gebracht.

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  6. #6
    Die Religionen sind absolut unterschiedlich. Das sieht mir mehr nach einer feindlischen übernahme aus, wenn sie Anhänger einer anderen Religion dazu zwingen ihren Glauben anzuerkennen und ihre Feste dann verfälschen. Das Fest soll Ostara verehren, eine Göttin und keinen Menschen. Es gibt keinerlei Übereinstimmungen die rechtfertigen das Fest als christlisches Fest zu übernehmen. Es ist ein Heidenfest und es wurde von den Christen nur missbraucht, um den Heiden ihren Glauben zu rauben, was sie ja auch geschafft haben wie man heute sehen kann. Mehr noch, sie haben ihren Glauben so ja schon fast bis an den Rand der Ausrottung getrieben.

    Es wäre auch paradox die Fruchtbarkeit mit dem christlischen Bild Jesu als Asket zu vergleichen, weil es wirklich nichts damit zutun hat. Es gibt meiner Ansicht nach keinen anderen triftigen Grund warum die Christen damals das Fest Ostern übernommen (In der Bedeutung vollkomen verfälscht) haben.
    Als Heide ist es beschämend sein Fest in einem solchen Irrglauben wiederzufinden. Ich denke so hat sich Jesus das damals nicht gedacht. Ich denk mal für ihn wäre es eine einzige Schande wenn er gesehen hätte was man mit seiner Religion gemacht hat. Der Sin des Christentums ist vollkommen verloren gegangen.

  7. #7
    Es ist die absolute Grundaussage des Christentums, dass Jesus den Tod überwunden hat, quasi der Basissatz der Religion. Kein Weihnachten und kein Pfingsten haben eine ähnlich wichtige Basisbedeutung. Gehen wir also davon aus, es ist wie bei Weihnachten gelaufen: Das christliche Fest existierte schon immer, jedoch ohne diese Symbolik und nicht an diesem Datum (wie schon erwähnt gilt das selbe für Weihnachten). Da wir Europäer keine Japaner sind, die einfach den Glauben ihres Herrschers übernehmen, musste man sich also etwas überlegen, um den GLauben schmackhaft zu machen. Bei Weihnachten hat man das Datum korrigiert, um den Sonnekult zu bearbeitet, bei Ostern warens hald irgendwelche Heiden. Das Problem bei den nichtrömischen Heiden ist ja folgendes: Nach dem Kolaps des römischen Reiches entsteht ein europäisches Machtvakuum, es gibt keine Grossmacht mehr, die politische Stabilität in die Region bringt. Die germanischen Stämme streiten sich um die Nachfolge Roms. Nur: Rom war seit Konstantin ein christlicher Staat und nur ein neuer christlicher Staat konnte die Nachfolge des Reiches antreten. Frankenkönig Chlodwig liess sich also freiwillig taufen und ich gehe davon aus, dass in jender Zeit der Osterbrauch verändert wurde, damit Chlodwigs Untertanen mit geringerem Aufwand konvertieren konnten (da Chlodwig, wie schon erwähnt, die Religion nicht befehlen konnte). Fakt ist: In Europa gab es keine Zwangsmissionierungen, das Christentum überlebte, weil es die germanischen (oder auch heidnischen?) Könige als ein Erbe Roms ansahen, das es zu übernehmen galt, wenn ein neuer Kaiser ausgerufen werden sollte.

  8. #8
    Die Römer sind nur bis zum Rhein gekommen und waren somit in einem keltischen Gebiet und hatte nicht sehr viel mit dem heidnischen Glauben zutun, auch wenn hier viele Germanenstämme sesshaft waren. Sie hatten nicht sehr viel mit den Germanen zutun und es sind nicht nur die Germanen, die diesen Glauben hatten, sondern auch die Nordmänner. Es gab überhaupt kaum Kontakt zu den Römern in der Zeit, außer vielleicht unten in dieser Ecke, bis sich Stämme wie die Teutonen und Cherusker dazu entschlossen haben gegen sie vorzugehen. Überhaupt hatten die Römer keinerlei Einfluss auf die Religion, was sie auch ganz bewusst getan haben. Sie erlaubten jedem der 'besiegten' Völker ihre Religion beizubehalten und haben auch sehr oft einige Bräuche übernommen. Dies soll der Begriff "pax Romana", also der römische Frieden, ausdrücken. Man erzählte den Leuten etwas von Freiheit, auch wenn es einfach nur Ausbäutung war, doch wirkte das sich eigentlich nie auf die Religion aus. Das Christentum wurde sogar von den Römer abgelehnt und verfolgt, weil es eindeutig gegen die Römer und ihr Staatssystem ging. So erzählte man sich damals, dass Christen die Kinder klauen und verspeisen würden. Naja, dann wurde es ja übernommen, aber hat trozdem nichts mit Germanien zutun.
    Es ist auf die Kreuzzüge zurückzuführen, dass sie die Heiden bekehren wollen und dies nicht, indem sie es ihnen Schmackhaft machen, denn wieso einen Glauben übernehmen, wenn er ohnehin Ähnlichkeiten aufweist? Als Heide wäre es doch dumm zu sagen; "Ich trete dem Christentum bei, weil sie auch Ostern haben" - es wäre auch widersinnig, weil sie das Fest doch schon ohnehin besitzen. Es war einfach und schlichtweg eine feidliche gewaltsame Übernahme nicht mehr und nicht weniger. Es gab schon Gründe weshalb Karl der Grosse an einem Tag 4000 Heiden köpfen ließ. Sie haben die Heiden dazu gezwungen ihren Glauben zu akzeptieren und um sich das ganze zu erleichtern, haben die sich ein heidnisches Fest genommen, um sie gefügiger zu machen. Und trozdem ist es gestohlen. Wenn das Christentum sich ein Heidenfest aneignet, dann ist es geklaut. Wenn sie es selbst erfunden hätten, dann nicht, aber das haben sie nicht.
    Geändert von Zerfall (28.03.2005 um 19:21 Uhr)

  9. #9
    Ja, Rom hat die Christen verfolgt... vor allem Kaiser Konstantin. 325 war das Christentum der römischen Religion gleichgestellt worden. 327 liess er sich selber taufen. Nicht Rom war ausschlaggebend für die Christianisierung Europas, sondern die Franken. Das Frankenreich sollte später zum Rechtsnachfolger des römischen Reiches werden (daher auch der Name, den es später annahm: heiliges römisches Reich). Der König des Frankenreiches war Chlodwig, der sich 496 taufen liess. Er befragte vor seiner Taufe den Adel und Volk und als dieses zustimmte, wurde das ganze Frankenvolk getauft. Chlodwig stand dabei kaum unter dem Zwang der Kirche, die damals sehr schwach war. Das Frankenreich erstreckte sich später im Norden bis zu den Grenzen Dänemarks, im Osten bis nach Polen und umfasste ganz Deutschland und Frankreich. Chlodwigs Dynastie der Merowinger endete, an ihre Stelle trat die ehemalige Meierfamilie der Karolinger aus deren Linie auch Karl der Grosse stammt. So wurde Mitteleuropa (und damit die Germanen in jenem Raum) Christianisiert ohne das die Kirche sich auch nur 5 Meter bewegt hätte. Immerhin hatte Chlodwig schon früh einen Vertrag mit dem Vatikan geschlossen, dass die geistlichen Ämter von einer fränkischen Synode unter Führung des Königs bestimmt wurden.

  10. #10
    Stimmt schon dass die Franken auch ihren Teil beigesteigert auch, auch wenn erst im großen Stil, als Karl der Grosse an der Reihe war, jedoch die 'eigentliche Christianiesierung' begann mit den Kreuzzügen 1095, als dies einfach nur zur Verbreitung das christlischen Glaubens getan wurde und nicht wie Chlodwig I. einst hauptsächlich nur zur Ausdehnung seines Reiches. Die Zeit als Papst Urbans II dazu aufrief die Heiden aus dem Heiligen Land zu vertreiben. Die Franken fingen es an, aber haben dies nicht als ihre eigentliche Aufgabe gesehen. Man könnte es höchstens als Grundstein betrachten, der jedoch nicht sowas als Hauptziel hat, auch wenn er es angefacht hat. Dies hat jedoch nichts mit dem Osterfest zutun, um das es hier eigentlich geht. Dies wurde von Bonifatius verändert zur Zeit der Kreuzzüge. Und dort hatte das Frankenreich schon 'lange' seinen Niedergang hinter sich.

    Und nochwas; Die Germanen haben sich nicht um die Nachvolge Roms' gestritten. Es waren höchstens noch Überreste der Vökerwanderung, inder die Germanen einfach nur eine Heimat gesucht haben.

  11. #11
    Da sind die Historiker aber anderer Meinung. Es wäre aber auch unsinnig, das neue Grossreich "römisch" zu nenne, wenn kein Nachfolger gesucht würde. Von da her: Doch, es wurde ein Rechtsnachfolger gesucht. Das CHristentum hatte alleine gar nicht die Kraft, die Germanen zu missionieren, all das geschah unter der Expansion des Frankenreiches, welches auch seine Religion verbreitete. Genau so Skandinavien: Ansgar erhielt nur Zutritt nach Skandinavien, weil Kaiser Ludwig den vertriebenen König Harald wieder auf den Thron hiefte. Bis ins Jahr 1001 war die Christianisierung Europas abgeschlossen (Erzbistum Gran und Kirchenprovinz Ungarn), danach gab es nur noch in den baltischen Staaten Missionierungen (1201 unter Albert von Buxhoeveden). Und ich denke, wir unterhalten uns hier nur über Europa. Das mit der Entdeckung neuer Welten die Missionierung gewaltsam weitergeführt wurde, bestreite ich ja nicht. Aber die Kreuzzüge befassten sich überhaupt nicht mehr mit den Germanen oder europäischen Heiden, weil es sie schlicht nicht mehr gab bzw. weil sie eine solche Minderheit waren, dass sie gar nicht mehr relevant waren. Die Kreuzzüge hängen nur mit der Eroberung Palästinas durch die Seldschuken zusammen.

  12. #12
    Ich rede von den Germanen und die haben keinen Nachfolger gesucht. Sie hätten nicht mal einen Grund gehabt weshalb sie einen suchen, weil Germanien garnicht vom römischen Reich betroffen wurde und somit auch nicht abhänig war. Es waren nicht umsonst Barbarenvölker die von daher auch nicht auf eine solche Machtführung angewiesen war, weil sie ohnehin in Stämmen lebten, was sowas wie einen Kaiser überflüssig machen würde. Die Franken sind es gewesen, die soetwas wie eine Nachfolge gesucht haben, was man auch an diesem späteren Feldzug gesehen hat.

    Aber zum eigentlichen Thema;
    Wie würde ein Christ reagieren, wenn eine andere Religion [Beispielsweise das Heidentum] am 24.12. das Fest Weihnachten zu ehren eines heidnischen Gottes [Zum Beispiel Donar] feiern würde? Ich denke mal der Christ würde sich über soetwas aufregen. Und ich denke mal er würde auch behaupten das Fest sei geklaut worden. W
    Wenn ich mir ein Spiel ausdenke und die Regeln aus anderen Spielen übernehme, sowie der Name mit nur einem anderen Hintergrund, dann wäre dies genauso geklaut worden.

  13. #13
    Zitat Zitat von Zerfall
    Aber zum eigentlichen Thema;
    Wie würde ein Christ reagieren, wenn eine andere Religion [Beispielsweise das Heidentum] am 24.12. das Fest Weihnachten zu ehren eines heidnischen Gottes [Zum Beispiel Donar] feiern würde? Ich denke mal der Christ würde sich über soetwas aufregen. Und ich denke mal er würde auch behaupten das Fest sei geklaut worden.
    Wenn ich mir ein Spiel ausdenke und die Regeln aus anderen Spielen übernehme, sowie der Name mit nur einem anderen Hintergrund, dann wäre dies genauso geklaut worden.
    Ich kann mich nicht daran erinnern, das es einen Copyright-Fallout gab, als der Mithräen bemkerte, dass ihnen die Christen ihren gesamten Ritus gestohlen hatten. Weiters wäre mir neu, das "das Heidentum" irgendwo außer in den Köpfen der Neuheiden eine geeinte Religion gewesen wäre. Als "Heiden" bezeichnete man sowohl Nichtchristen in tausend Varianten als auch alle christlichen Konfessionen außer den Katholiken.

    Natürlich gab es heftige theologische Streite, wenn jemand etwas vom anderen klaute aber schlussendlich ist der Plaginatsvorwurf bei Religionen schwer durchsetzbar da man sich einfach auf "göttliche Eingebung" bzw. auf "korrekte Interpretation" hinausreden kann und einfach dem anderen die Rechtmäßigkeit seiner Religon abspricht.

    Zusätzlich - die Übertragung der "ursprünglichen" Religionen Mitteleuropas ist seit mindestens tausend Jahren unterbrochen. Inzwischen existiert kein einziger rechtmäßiger Kläger mehr.



    @Daen:
    Danke, das du mich vom Haken gelassen hast.

  14. #14
    beruhigt euch ma sonst mach ich dicht, wirklich viel sinn seh ich hier in dem threat nicht, aber gut, er will ja etwas ausdrücken, also basht euch per pm oder noch ehrlicher, im rl.

  15. #15
    Ein weiser Text mit vielen klugen Worten - und doch eine Themaverfehlung.

    Da Verantwortung keinesfalls gleichzusetzen mit Schuld ist, bist du mir im Grunde die Verantwortung noch schuldig.

    Die Frage war ja, ob wir uns schuldig fühlen sollten oder nicht.

    Die Sache, die du ansprichst, namentlich die Verantwortung ist ein gänzlich anderes Paar Schuhe und diese Verantwortung haben wir nicht nur unseren deutschen Großeltern gegenüber, sondern auch unseren ausländischen Kindern, unseren deutschen Kindern und natürlich den ausländischen Großeltern.

    Worauf ich hinauswill ist:
    Wir sollten uns nicht als Deutsche schämen, sondern als Menschen dafür, wozu wir in tausenden von Jahren Menschheitsgeschichte fähig waren.
    Da wir die Geschichte nicht ändern können, sondern nur die Zukunft werde ich mich allerdings nicht nur darauf beschränken, die Kriege zu verurteilen, die Deutschland führen könnte, sondern auch alle anderen Aggressoren.

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  16. #16
    Zitat Zitat von Daen vom Clan
    Die Frage war ja, ob wir uns schuldig fühlen sollten oder nicht.

    Die Sache, die du ansprichst, namentlich die Verantwortung ist ein gänzlich anderes Paar Schuhe und diese Verantwortung haben wir nicht nur unseren deutschen Großeltern gegenüber, sondern auch unseren ausländischen Kindern, unseren deutschen Kindern und natürlich den ausländischen Großeltern.

    Worauf ich hinauswill ist:
    Wir sollten uns nicht als Deutsche schämen, sondern als Menschen dafür, wozu wir in tausenden von Jahren Menschheitsgeschichte fähig waren.
    Da wir die Geschichte nicht ändern können, sondern nur die Zukunft werde ich mich allerdings nicht nur darauf beschränken, die Kriege zu verurteilen, die Deutschland führen könnte, sondern auch alle anderen Aggressoren.
    Im Moment bin ich der Meinung, wir sollten uns noch Schuldig fühlen, dies ist in meinen Augen solange die "alten" Vertreter der Ideologie noch nicht ganz ausgestorben sind die praktikabelste Lösung um ein neues Ausbrechen zu verhindern. Wenn einmal keiner mehr lebt, der die Zeit am eigenen Leibe erfahren hat dann können wir uns entscheiden, ob wir uns weiterhin auf unser schlechtes Gewissen verlassen möchten um nicht wieder irgend einem kleinen Mann mit großen Worten hinterher zu laufen oder ob wir Verantwortung übernehmen wollen, d.h. die Nazis einfach wie jede andere Selbstmordsekte auch zulassen und als gewöhnliche politische Partei mit wirklich idiotischen Ideen behandeln wie es jedes andere Land auch tut.
    Wenn die verrückte alte Sektenführerin von Fiat Lux ihre eigene Partei haben darf, dann kann man auch ein paar idiotische Nazis zulassen. Die Menschen sollten eigentlich schlau genug sein, um Dummheit zu erkennen wenn man sie ihnen vor die Nase hält.

    Ich habe kein großes Vertrauen in das Verantwortungsbewusstsein einer Nation und bin deswegen prinzipiell dafür, das wir uns weiterhin schuldig fühlen. Wenn in der Legende eine einzige Person schon nicht genügend Standfestigkeit hatte, der Büchse zu widerstehen wie schlimm ist es dann erst, wenn ein paar Millionen Pandoras herumstehen ?

    Ich bin trotzdem der Meinung, das wir diesen Schritt irgend wann einmal wagen müssen um zu einem vernünftigen Verhältniss zu Geschichte und Politik zu kommen nur im Moment, wo noch mehr als ein Nazi am Leben ist halte ich die Sache noch für zu riskant.

    Ich bin kein Pazifist, wenn ich ehrlich bin. Ich wünsche mir Krieg zwar nicht aber solange es den Bürgern an Schneid und an der gesetzlichen Berechtigung fehlt, primär kriegstreibende Politiker im Sinne des Allgemeinwohles zu erschießen (Tyrannenmord halte ich für eine gute Tat) werden wir wohl noch lange nicht um gelegetliche bewaffente Auseinandersetzungen herumkommen. Ich frage mich so oder so wie in einer Demokratie jemand an die Macht kommen kann, dem es nichts ausmacht, seine Wähler tod auf der Straße herumliegen zu haben.

  17. #17
    Hauptsächlich die schlechten und unnötigen Reformen sowie den übertriebenen Jugendschutz der aus guten Games schlechte Games macht.

    Das wars auch schon, die restlichen Dinge die ich an Deutschland nicht mag gelten meist auch auf Internationaler Ebene...

    Mal kurz dazu:

    Zitat Zitat
    CHRISTEN
    Öhm ehrlich gesagt kenn ich kaum Deutsche die gläubig sind...
    und wenn, mich störts nicht...

    Zitat Zitat
    NICHT JAPAN
    Kann man sehen wie man will...

    Zitat Zitat
    FETT
    Die gibts in jeder Nation...

    Zitat Zitat
    KONSERVATIVE
    Die auch...

    Zitat Zitat
    FAUL
    Und die erst recht...

    Zitat Zitat
    KEINE ANIMES
    Stört mich nicht wirklich... zudem wer sich Animes dauerhaft reinziehen will kann sich ne SAT-Schüssel klar machen.

    Zitat Zitat
    UNTERSTÜTZT AMERIKKKA UND BUSHITLER
    Nicht wirklich...

    Zitat Zitat
    VERSCHWENDERISCH
    *lol... als ob Deutschland die einzige Nation wäre...
    PSN || XBL

  18. #18
    Was ich an Deutschland nicht mag?

    Arbeitsamt, Sozialamt (von sich aus gute Organisationen doch sitzen dort viele Dumpfbacken )

    Konservatismus
    Bier
    Diese komischen Blümchen und Körbschen an den Fenstern und Blumenkränze an den Türen.
    Deutsche Filme :doppelkotz


    Am sonsten toll hier

  19. #19
    Computerspiele als Medienopfer und Sündenbock für Versäumnisse des Staates.
    Politiker, aber die gibts ja leider in jedem Land
    Zitat Zitat von fabian.KC
    so an alle: es tut mir im herzen weh, so etwas von euch zu hören, der 3. Weltkrieg wird bald kommen, und da is es besser, wenn man vorbereitet ist, durch gute spiele wie z.B. Call of Duty lernt man viel über taktik usw. außerdem braucht man vorbilder, die auch wirklich was draufhaben, ich will kein vorbild, der nur einen satz sagt, den noch nicht mal in gutem Deutsch, und nur Rohre flicken kann. ihr seid einfach nur ein hoffnungsloser haufen von popocremeschleckern und penismayonaiseschlürfern! dann geht halt unter!!!mit nintendo zusammen!!!

  20. #20
    Den strengen Bürokratismus.

    Alles muss genauestens geplant werden etc.pp..-.-


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •