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Das spanische Magazin Hobby Consolas hat neue Informationen zum kommenden Cube-Zelda veröffentlicht. Scans und Bilder dürfen wir euch leider nicht zeigen - hier hat die GamePro ein exklusives Vorrecht für Deutschland. Die wichtigsten Inhalte zum nächsten Zelda wollen wir euch allerdings nicht vorenthalten.
Ein Name der neuen Zelda-Episode wurde leider noch nicht enthüllt. Held Link beginnt das optisch wieder sehr an Ocarina of Time erinnernde Spiel allerdings bereits im Alter von 16 Jahren - die Zeiten, einen sehr jungen Link zu spielen, sind wohl vorbei. Im Laufe des Abenteuers wird Link allerdings weiter altern und so neue Fähigkeiten erlernen. Ähnlich wie das Kokiri Dorf in Ocarina of Time beginnt auch das neue Zelda wieder in einem kleinen Dorf, von dem ihr euch in die weite Welt aufmachen dürft. Dabei verspricht Nintendo eine Welt, die 2 bis 3mal größer ist als das Hyrule aus Ocarina of Time. Als Spiellänge gibt man daher mutige 70 Stunden an - wie schnell man tatsächlich durch das neue Abenteuer kommen wird, hängt allerdings wohl vom Eroberungsdrang des Spielers ab. Auch erste Einschätzungen zu Ocarina of Time und Wind Waker klangen in der Vergangenheit hier oft verheißungsvoller als das endgültige Spiel.
Die Steuerung ist wieder einmal sehr an Ocarina of Time und Wind Waker angelehnt. Kleine Veränderungen wird es aber geben. Das in Ocarina of Time eingeführte Z-Targeting soll aber wie schon in Wind Waker erneut mit dem L-Button ausgeführt werden. Wieso auch ein erfolgreiches, bewährtes System komplett über den Haufen werfen. Auch Springen wird wieder automatisch erfolgen.
Die bereits in ersten Trailern demonstrierten Kämpfe vom Rücken des Pferdes sollen einen großen Teil des Spiels ausmachen - hier verspricht sich Nintendo scheinbar neue Dynamik im bekannten Spielablauf.
Director Eiji Aonuma zog auch einen Vergleich zur Zelda-Demonstration der SpaceWorld 2000. Seiner Meinung nach wirkte der Link in dieser ersten GameCube-Zelda-Demonstration trotz seiner realistischen Darstellung zu sehr wie eine Puppe. Für die neue Episode hat sich Aonuma daher für einen etwas stärkeren Manga-Stil entschieden. Auch auf ein primäres Element aus Wind Waker ging Aonuma ein: Wasser. Durch das transparente Wasser im neuen Zelda erhofft er sich ein realistischeres Spielerlebnis, außerdem sind so neue, spannende Unterwasser-Welten möglich. Der berüchtigte Wasser-Tempel aus Ocarina of Time lässt grüßen!
Eine kleine, weitere Info wollen wir euch zum Abschluss auch nicht vorenthalten: Wer Link nur in seinem grünen Gewand kennt, wird sich im neuesten Zelda auch auf einige Überraschungen gefasst machen dürfen...
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