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Thema: Der Thread des Grauens

  1. #21
    Gefällt mir eigentlich auch nicht sonderlich. Ab dem Moment, wo er im Knast landet, war die Sache im Grunde schon am Ende. Würde vorschlagen, nach meinem Post, oder dem danach anders weiterzumachen.

    Aber für Cw: Als Wolfi erfuhr, was seine Mutter getan hatte, wusste er, dass er nie wieder glücklich werden könnte. Also ging er ins kriminellen-Viertel der Stadt, und besorgte sich die Nummer von George Bush jr. Dann ein Anruf im Weisen Haus, und die Worte: "Hier ist Osama. Ich bin in *hier Stadtname einsetzen*". Wenige Minuten später war von Wolfi und seiner Heimatstadt nur noch eine pilzförmige Wolke übrig, die langsam verging.

    Edit @ Cw:
    Zitat Zitat
    Doch wenn man es von Post zu Post steigern will, ist es schwierig das ganze niedrig zu halten.
    Ich glaube damit, dass es immer schlimmer wird, war gemeint, dass immer noch etwas dazu kommt, nicht dass es jedesmal heftiger werden soll.

    Geändert von Liferipper (10.01.2005 um 17:38 Uhr)

  2. #22
    Der Riese war ein Riese im übertragenen Sinne und ich habe sehr wohl versucht auf Stil zu achten. Doch wenn man es von Post zu Post steigern will, ist es schwierig das ganze niedrig zu halten.

    PS: Na ja, ursprünglich war das Fernsehteam da um eine Reportage über Jugendkriminalität zu machen, hab ich aber vergessen noch hinzuschreiben. :P möp

    EDIT: War das jetzt eigentlich Spam? Egal.

    Hab doch glatt vergessen die neue Geschichte anzufangen:

    Es war ein wunderschöner Julitag und der kleine Bernd konnte schon die Geräusche des Freizeitparks hören. "Das wird der glücklichste Tag meines Lebens!", frohlockte er, als er mit seinen Eltern über den Parkplatz schritt.

  3. #23
    ...dann versuche ich mal, das ganze etwas aus dem dreck zu holen

    ...zuerst: wer sich nicht in der lage fühlt, den "anforderungen" dieses threads gewachsen zu sein, sollte es lieber sein lassen (@Cyberwolf) ...man muss nicht immer posten

    ...regel: nur eine kleine steigerung pro beitrag, ok? (kein "er fiel in ein großes loch und starb") ...wohan hat z.b. gleich mehrere steigerungen in seinem zweiten post: nobles viertel, aggressive passanten (?), polizei (schon viel zu übertrieben), niederschlagen ...das nix gut

    ...durch sprunghafte anstiege der dramatik wird der das hier nurnoch gerumgespamme und schließungswürdig, daher schlage ich vor, wir fangen nochmal bei liferippers erstem post an:

    Zitat Zitat von Lieferipper
    ...und traf ihn direkt auf die Nase, die daraufhin mei einen hässlichen Knacken brach, und die Sauerei auf seinen Klamotten um eine größere Menge Blut erweiterte. Vor Schmerz fing er an zu schreien, was dazu führte, dass der Schaffner auftauchte, und ihn an der nächsten Haltestelle aus der Bahn schmiss.

  4. #24
    Wolfi setzte sich weinend und den rotz aus der nase hochzihend auf eine Treppe und versuchte sichd aran zu errinnern, wann alles so dermaßen schief gelaufen war.

    Eigentlich...ja, eigentlich hatte er doch nur Laila suchen wollen um endlich mit ihr zu sprechen! Wie konnte in einziger Tag dermaßen schief gehen?
    Er stand mit immernoch zitternden knien auf und gelangte ohne weitere Zwischenfälle nach hause.


    Dort wusch er scih und zog sich saubere Kleidung an.
    Sein Körpe war wieder in ordnung, doch sein geist war gereizt.

    Geändert von toho (10.01.2005 um 18:15 Uhr)

  5. #25
    Ein Blick auf seine Armbanduhr verriet Wolfi, dass diese stehengeblieben war. Na sowas! Er stürzte sich auf seinen Wecker und stellte erleichtert fest, dass es immer noch möglich war Laila abzupassen.
    Er rannte zurück zur U-Bahn, fuhr unter Angstzuständen bis zur Uni und setzte sich auf eine Parkbank - auf seine Hose peinlichst achtgebend - und wartete, bis Laila vorbeikam.
    Wolfi fühlte sich richtig erfrischt und seine Atemgänge waren ungewöhnlich frei, da er die Nase gründlich ausgewaschen hatte. Er schöpfte wieder eine ganze Menge Hoffnung.

  6. #26
    Und da kam Laila...die Schönheit in person...sie hatte dichtes blond-Braunes Haar, hellgrüne Augen, die Im Licht der Sonne schimmerten wie edle, runde Saphire und einen wohlgeformten leicht blassen Körper. Sie trug ein grünes T-Shirt, zwei große silberfarbende Diamanten in einer silbernen Fassung an den Ohren, eine Rote Kette um den Has und eine schicke, ziemlich teure Jeans. Wolfi konnte sich das Pfeifen nicht verkneifen^^...

  7. #27
    ...das Pfeifen, das in diesem Moment seinen Arschbacken entwich! Was für ein peinlicher Moment, dachte er, während Laila ihn verstört betrachtete. Doch das war nicht peinlich im Vergleich zu dem, was sich gerade sanft und doch leicht brennend in seiner Unterhose ausbreitete. Ein markant würzigen Geruch verströmend. Diese weiche, anpassungsfähige Masse konnte nur eins sein.
    "Scheiße!" entfuhr es ihm, was Laila nun zu einem wahrlich geschocktem Gesichtsausdruck verhalf.
    Wie konnte so etwas nur geschehen? Waren es die Bohnen von gestern? Der Big Mäc zum Frühstück? Egal, nun war es so, wie es nunmal war: beschissen.
    Wolfi ging zaghaften Schrittes auf seine Freundin zu, dabei darauf bedacht, die Creme nicht zu sehr im Schritt zu verbreiten.
    Doch sowie er sich bewegte, schien die Luft vor Gestank zu wabern.
    Lilia schrie auf und, würgte kurz und drehte sich dann ruckartig rum. Ein Laut kam über ihre Lippen, der eher dem Laut einer Ratte in todesangst als dem eines Menschen glich.
    Wolfi erschrak! Was nun?
    Er rief sie, und ging hinter ihr her, und sah nicht die Gefahren, die ihn umgaben. Als sein Fuß, umkleidet von einem weißen Hauch von Nike, auf der Hundescheiße landete...

  8. #28
    Weg war sie. Zum Glück.
    Von der anderen Strassenseite lachte ihn das Schild einer öffentlichen Toilette an. Er schloss sich erstmal eine Weile in diesem stinkigen Loch ein, wusch, spülte... völlig apatisch griff er auch nach einer Zeitung, sein Blick flog über ein paar Zeilen:
    "In die Hosen scheissen, so dumm sein auf sie zuzugehen, sie riecht es, sich wieder idiotisch verhalten und ihr nachrennen, in Hundescheisse treten. Wird einer, der gleich fünffach so gedemütigt wird nicht völlig gleichgültig gegenüber allen weiteren Schicksalsschlägen?"
    Gleichgültig tat er mit der Zeitung etwas, was sie glücklicherweise nicht mitbekam, denn sie war ja tot.
    Wolfi verabschiedete sich von seiner Unterhose, spülte und trat auf die Strasse, wobei er sich seltsam befreit fühlte. Irgendwie kam er sogar nach Hause ohne dass ihn jemand auf den Gestank, den er verbreitete ansprach.
    Wie ein Stein fiel er in die Badewanne und schlief fast augenblicklich ein. Als er aufwachte, erinnerte ihn das nun kalte Wasser daran wo und warum er hier war. Ein Blick auf die Uhr lässt ihn zusammenfahren. 3 Uhr morgens? Ach nein, sie war ja stehen geblieben. Wolfis Zeitgefühl war total im Eimer.

  9. #29
    Langsam und noch immer etwas vom Schlaf benebelt stieg er aus der Wanne , schlüpfte in den Bademantel , schlurfte zum Waschbecken und blickte in den Spiegel. Er sah grauenhaft aus , der Stress des ganzen Tages war ihm ins Gesicht geziechnet.
    Ein eisiger Schauer überkam ihn plötzlich und als er sich umdreht sah er das das Fenster gekippt offen stand, im gleichen Augeblick fing auch schon an seine Nase an zu laufen und nur der schnelle griff zum Toilettenpapier rettete den Fussboden vor einen riesigen Klatscher wässerigen Schleimes. Jetzt war es Wolfi klar, der Schlaf im eiskalten Wasser unddas offene Fenster würden ihn in den nächsten Tagen eine heftige Erkältung bzw. Grippe einbringen.

  10. #30
    Am Kopf kratzend und sich fragend,warum er es wieder sein musste ,der die womögliche Erkältung auslöffeln sollte, taumelte er wieder zurück ins Bett, als im nächsten Moment das Telefon klingelte. Es war seine Mutter und seine eigentlichen Kopfschmerzen begannen wie eine wilde Horde von Elefanten aus seinem Gehirn zu stampfen, was er nicht wusste, das Stampfen der Elefanten , somit das Gespräch seiner Mutter , wurde noch unerträglicher als die vorigen Kopfschmerzen selbst.
    Als er endlich auflegen durfte, schlug er das Telefon , ja schon fast hämmernd, auf die Gabel. Leider merkte er schnell, dass etwas mit seiner Kommode nicht stimmte, diese begann merkwürdig zu quietschen , ein leises Knacken war zu vernehmen, letztendlich zerfiel diese in sich und ein kleiner Rums entfaltete sich zu einem großen Knall als sämtliche Gläser, die voll mit Kopfschmerztabletten waren, von der Kommode rutschten und auf dem Boden ihren letzten Dienst erwiesen in dem sie sich zur Einbrecherfalle verteilten.

    (Edit: Was zum Teufel ich sollte lieber alles lesen bevor ich poste , hatte gerade wenig Zeit, weil was wichtiges dazwischen kam, habe danach ( nach 4 min ) sofort angefangen alles zu lesen.Doch bei dem Post, den ich postete, fiel mir ein, moment mal:
    Ich hab nicht alles gelesen, bestimmt ist die Mutter schon gestorben ) und was kam? Mutter = tot aber zum Glück fing es ja wieder verfrüht an somit: Glück im Unglück :P *schweiß von der Stirn wischt und bemerkt das seine Arbanduhr stehengeblieben ist :P*

    Geändert von Kamas (11.01.2005 um 08:05 Uhr)

  11. #31
    Wolfi seufzte kurz, bückte sich dann (er konnte nicht ahnen, dass er sich zum letzten Mal sorgenfrei bückte) und versuchte die Tabletten zusammen zu kratzen. Da hörte er hinter sich ein leises Knarren der Bodendielen, und ein Schatten fiel über ihn.
    "Harrr, wie dumm von den Leuten ihre Haustüren offen stehen zu lassen!"
    Wolfis Herzschlag schien auszusetzen. Hinter ihm stand ein Einbrecher. Mehr noch, als er das Geräusch eines sich öffnenden Hosenlatzes vernahm, ahnte er das dort ein Lustmolch stand.
    Wolfi nahm allen Mut zusammen, alle Kraft, die er aufbringen konnte... und blieb trotzdem starr hocken.
    Als "etwas" laut und plump auf dem boden aufschlug, entfuhr Wolfi ein kurzer, entsetzter Klagelaut! Was in Gottes Namen, "WAS" hatte dieser Kerl da ausgepackt?
    Das schlurfende Geräusch, als ob etwas über den Boden geschleift würde (und es WURDE etwas über den Boden geschleift), das Wolfi nun hörte, als der Lustmolch sich auf ihn zubewegte, ließ ihn noch mehr verzweifeln! Er hatte solche Geschichten gehört, GEHÖRT, aber nie so etwas für möglich...
    "Dürfte ich ihnen wohl dieses Schlauchmodell unserer neusten Staubsaugerentwicklung vorstellen? Der "Tierdarm-Schlürf 2X/Ka", stehen sir ruhig auf, ich säubere damit diese Tablettensauerei auf dem Boden.
    Wolfi sah nun das Gesicht eines fetten, schwitzenden, stinkenden und pickligen... Staubsaugervertreters. Ein Stein... hätte ihm vom Herzen fallen sollen. Doch er tat es nicht! Der Vertreter startete den Schlauchstaubsauger!

  12. #32
    Das seltsame Gerät gab ein relativ leises Surren von sich. Doch in den Ohren von klein Wolfi klang es wie ein Vorschlaghammer. Er hatte immer noch Kopfschmerzen und noch keine Tablette dagegen eingeschmissen.
    Wolfi stürzte also auf den Boden. Er griff eine Tablette. Doch kurz darauf war der seltsame Schlauch schon direkt vor ihm und saugte die Tablette mitsamt der darumbefindlichen Faust ein. Wolfi konnte sie nicht mehr herausziehen, so stark war die Saugkraft. Im Gegenteil: Er wurde vom Schlauch eingesaugt, bis sein ganzer Arm darin verschwunden war. Dann hörte das Surren mit einem ratternden Geräusch auf und gleichzeitig verengte sich der Schlauch.


    PS: Ich finde solche Sachen wie: "Er machte sich ohne ersichtlichen Grund in die Hosen", nicht besonders angebracht. Es ist erstens ekelhaft, zweitens nicht besonders Sakastisch, da das eigenes Verschulden ist (und zwar nicht über umwege - außer dem Darm) und drittens spricht das für (oder besser gegen) den Autor.
    Ich wäre also dafür, extrem fekale und extrem perverse dinge zu verbieten. Sowas macht nämlich keinen spaß zu lesen. Außerdem drückt der Autor mit solchen sachen seine eigenen, ekelhaften Fantasien aus. Das wäre also auch noch ein Schutz für Schmutzautoren.
    Zudem sollte man nur posten dürfen, wenn man alles vorangegangene gelesen hat.

  13. #33
    Ich hab dich auch lieb, JeReT, und immer dran denken, nicht von sich auf andere schließen, gell!

    Edit: Na gut, da Jeret nicht der einzig peinlich berührte ist, werde ich mich zurückhalten!
    Möchte aber trotzdem, aus reinem Selbsterhaltungstrieb, darum bitten, nicht den "Autor" als verteufelten Perversling hinzustellen wegen dem, was er schreibt! So eine Einstellung halte ich für ziemlich kindisch und dumm, man würde vielen Künstlern damit Unrecht tun (nicht mir, ich bin kein Künstler, is ja schon gut )!!
    Aber was an einer beschissenen Hose Pervers ist, das hab ich jetzt noch nicht so ganz vertsanden!

    Geändert von Lonegunman81 (11.01.2005 um 19:10 Uhr)

  14. #34
    "Keine Sorge", sagte der Verkäufer. "Das haben wir gleich. Ich schalte schnell mal auf Verstopfungsbeseitigung uns schon ist ihr Arm wieder frei." Was er dann auch prompt tat. Wolfis Arm wurde mit brutaler Gewalt aus dem Staubsauger geblasen, und das so plötzlich, dass er sich den eigenen Ellenbogen in die Genitalien rammte, woraufhin er vor Schmerz in Ohnmacht fiel.

    Geändert von Liferipper (11.01.2005 um 19:06 Uhr)

  15. #35
    Als Wolfi wieder aufwachte , mit höllischen Schmerzen im Schritt und noch immer Kopfschmerzen stellte er erleichtert fest das dieser Vertreter verschwunden war aber auch seine Brieftasche, wie er später festellen sollte.
    Nun aber endlich wollte er sich eine der Tabletten genehmigen, wenn denn noch welche da gewessen wären, der Staubsaugervertreter hatte nömlich in seinen Wahn alle zu Boden gefallenen Tabletten auf gesaugt , so das nun keine mehr über war ...

  16. #36
    Also überlegte klein Wolfi, was nun zu tun sei. All seine Tabletten waren weg. Sollte er schlafen gehen?
    Nein. Mit solchen kopfschmerzen zu schlafen wäre alles andere als erholsam.
    Also musste er zur Apotheke gehen, um neue Tabletten zu kaufen.
    Also zog er sich die Schuhe an und schlüpfte in seine Jacke.
    "Rumms", machte die Wohnungstür, als er sie zuschlug.
    Kurz darauf machte es nochmal "Rumms", als Wolfi sein Herz in die Hose rutschte. Denn in eben dieser war nicht das, was er vorzufinden gehofft hatte.
    Sein Geldbeutel und sein Schlüssel lagen mitsamt der versauten Hose in der Plastikwanne zum einweichen.
    Verdammt! jetzt konnte er weder Tabletten kaufen, noch wieder zurück in die Wohnung.
    Was sollte er bloß tun?
    Da packte ihn ein Gedanke. Er könnte zu Laila gehen und alles von vorher wieder versuchen gut zu machen!

    Edit: verdammt... hatte ganz vergessen, dass ihm die Brieftasche fehlt... also lasst entweder meinen Post aus, oder den von Wohan Dieg... was euch besser passt.

    Geändert von JeReT (13.01.2005 um 14:52 Uhr)

  17. #37
    Wolfi ging auf die Strasse, als ihn beinahe ein Auto erwischte. Mit pochendem Herzen lief er die Straßen entlang. Mit einem Mal lag er pitschnass auf dem Boden. Irgendwo von oben hört er italienisches Gestreite. Jemand hatte einen Wassereimer runter geworfen. Wolfi stand auf, schrei nach oben was für Dummköpfe das doch sind und ging um die Ecke. Dort erwartete ihn ein kräftiger, 50 jähriger Italiener.

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