das system in ff6 hat mir persönlich ganz gut gefallen, und hat mich wohl auch am längsten vor dem bildschirm festgehalten.

in ff7 fand ich das materiasystem nicht unbedingt schlecht, man hatte schon viele kombinationsmöglichkeiten, aber so vom hocker gehauen, wie immer viele meinen, hat es mich eigentlich nicht. ausserdem stimmt es, dass einige materias wirklich nicht unbedingt notwendig waren.

das ff8 junction-system fand ich ganz interessant. leider war es immer recht nervig, immer wenn man einen neuen zauber von irgendwoher bekommen konnte, ihn jedesmal ständig neu an die parameter zu koppeln. der vorteil an diesem system (meiner meinung nach) war aber, dass man schon relativ früh (eigentlich schon zu beginn des spiels) superstarke werte bekommen konnte, wenn man sich fleissig mächtige zauber aus karten hergestellt hat. die verbindung des triple-triad mit dem kartenwandler fand ich echt nicht schlecht.

in ff9 war das system ja auch mehr oder weniger eine mischung aus den älteren teilen. deshalb versteh ich nicht, wenn man sagt, dass es in ff6 cool war, die esper zu koppeln und dann nach und nach mit deren hilfe die zauber erlernt hat, aber in ff9 war es öde, ausrüstungsgegenstände anzulegen, die einem bestimmte abilities vermittelt haben. ich persönlich fand das system in ff9 schlicht genial. es war eine gute mischung aus allem.

das sphereboard in ffx sah am anfang etwas abschreckend aus wegen seiner grösse und anfänglichen unübersichtlichkeit, aber wenn man das system kapiert hat, waren die möglichkeiten auch sehr vielfältig.


fazit: ich finde, jedes system hatte seine stärken und schwächen. auf der anderen seite wäre es aber auch öde, in jedem teil das gleiche auflevelsystem vorzufinden. deshalb finde ich es z.B. in ffx-2 cool, dass man das job-system wieder ausgebaut hat, auch wenn man dafür auf viele elemente aus ffx verzichten muss. man kann eben nicht alles haben...