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Thema: Mein erstes Gedicht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hab nochmal was gemacht.


    »Ein Liebesgedicht«

    Folgen würd' ich dir,
    wo drunter spiegelnd sich das All
    in tiefer Schwärze weiterwebt
    in tiefen Seufzern neu entsteht.

    In Eiseskälte, wo kein Licht
    zu Wärmen inne hält
    und hinter uns die kleine Welt,
    uns nicht vermag in sehnsuchtsvollen Leben,
    auseinander zu bewegen.

    Vor uns dann die Ewigkeit,
    die so riesig groß und breit,
    der Einsamkeiten Bitterkeit,
    ein gar süßlich Gefühl verleiht.

    Gedanken über Menschenwerte,
    Hochgefühl nach innen kehrt,
    Klarer Blick mit Angst verwechselnd,
    sich von Egoismus nährt.

    Zu bewahren Stück für Stück
    das zuvor zweisam-schöne Glück
    vor gleichsam, stetig, monotonen
    Tagen, die noch in uns wohnen.

    Schmerzhafte Veränderung
    in ewig langen Reisen finden
    während nur Erinnerungen
    uns an uns sich fester binden.

    Irgendwann der Wechsel
    und ein neuer Weltenblick
    führen unbemerkt uns Beide
    vorwärts, in uns selbst zurück.

    Folgen würd' ich dir,
    wo in uns lebend, uns're Welt
    unter strahlend blauem Himmel,
    uns in ihren Armen hält.

    Geändert von Squall2k (03.12.2009 um 22:14 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Squall2k Beitrag anzeigen
    In Eiseskälte, wo kein Licht
    zu Wärmen inne hält
    hier stört mich die abwesenheit eines reims im ersten vers und die komische metrik im zweiten.

    Zitat Zitat
    die so riesig groß und breit,
    weit würde hier besser klingen IMO

    Zitat Zitat
    Folgen würd' ich dir,
    wo in uns lebend, uns're Welt
    unter strahlend blauem Himmel,
    uns in ihrem Armen hält.
    Gefällt mir gut

    Zwischendruch dachte ich "oh noes, nicht schon wieder so pseudo-gesellschaftskritisch", der schluss hat das ganze aber wieder stark herumgerissen

  3. #3
    Noch was kleines...wird aber vielleicht noch ausgebaut.

    Der reuige Kapitalist

    Ich kann so nicht mehr leben,
    weil ich so nicht leben will.
    Denn das Wollen dieses Lebens,
    folgt den Chancen eurer still,

    so zu leben, wie ich könnte,
    wenn ich euch euers missgönnte,
    muss den Ausweg mir ersprengen,
    nur ein Laut noch, hoch und schrill.

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