Hab nochmal was gemacht.
»Ein Liebesgedicht«
Folgen würd' ich dir,
wo drunter spiegelnd sich das All
in tiefer Schwärze weiterwebt
in tiefen Seufzern neu entsteht.
In Eiseskälte, wo kein Licht
zu Wärmen inne hält
und hinter uns die kleine Welt,
uns nicht vermag in sehnsuchtsvollen Leben,
auseinander zu bewegen.
Vor uns dann die Ewigkeit,
die so riesig groß und breit,
der Einsamkeiten Bitterkeit,
ein gar süßlich Gefühl verleiht.
Gedanken über Menschenwerte,
Hochgefühl nach innen kehrt,
Klarer Blick mit Angst verwechselnd,
sich von Egoismus nährt.
Zu bewahren Stück für Stück
das zuvor zweisam-schöne Glück
vor gleichsam, stetig, monotonen
Tagen, die noch in uns wohnen.
Schmerzhafte Veränderung
in ewig langen Reisen finden
während nur Erinnerungen
uns an uns sich fester binden.
Irgendwann der Wechsel
und ein neuer Weltenblick
führen unbemerkt uns Beide
vorwärts, in uns selbst zurück.
Folgen würd' ich dir,
wo in uns lebend, uns're Welt
unter strahlend blauem Himmel,
uns in ihren Armen hält.