Naja, das ist eben Geschmackssache. Ich zum Beispiel mag den Herrn der Ringe von Tolkien überhaupt nicht.Zitat von dadie
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Die Bücher, die wir in der Schule gelesen haben, haben mir meistens überhaupt nicht gefallen. Da hatten wir einmal “Wir pfeiffen auf den Gurkenkönig"- ein Buch, dass man IMO gerade noch im Kindergarten lesen kann, "Die Insel der blauen Delphine"- auch furchtbar langweilig und wie es geschrieben war, war auch nicht so mein Fall. Danach "Damals war es Friedrich"- was eigentlich ganz okay war, mal abgesehen, dass wir das Thema Nationalsozialismus davor schon mehrmals durchgenommen haben. Als nächstes "Hexenfieber" (Andersen)- ich hasse es, ich hasse es und ich hasse es immer noch. Mal abgesehen davon, dass der Text auf der Rückseite den ganzen Inhalt des Buches wiedergegeben hat (wovon nicht viel vorhanden war), war es inhaltlich zum Einschlafen und stylistisch auch nicht toll. Und so etwas hat auch noch einen Jugendliteraturpreis erhalten...*kopfschüttel*
Weiter ging es mit "Die Welle" (M. Rue oder so). Anfangs fand ich es erträglich, aber dann merkte ich, dass ich dieses Buch absolut nicht leiden kann.
Next one: "Wilhelm Tell". Tot langweilig. Und in dieser komischen "Wilhelm Tell: 'Bla'; Hedwig: 'Bla'- Form geschrieben (öhm, wie das in diesen Theaterstücken nun mal geschrieben ist^^''). Ich glaube, ich habe es nicht mal zu ende gelesen.
Darauf folgte "Der gelbe Vogel"- was ich ausnahmsweise recht gut fand. Nichts besonderes, aber erträglich.
Als letztes haben wir "Der Hauptmann von Köpenick" durchgenommen. Ehrlich gesagt fand ich es ganz okay. Das war IMO eines der besten Bücher, die wir gelesen haben.
Man sieht wohl, dass ich in der Schule größtenteils keinen großen Spaß hatte, wenn wir ein Buch durchgenommen haben, was mich aber nicht davon abhält, in meiner Freizeit viel zu lesen, eher im Gegenteil. Ich suche mir eben meine Bücher gerne selbst aus und würde mir nie ein Buch kaufen, wo mich die Inhaltsangabe auf der Rückseite schon langweilt.
Ob man Bücher in der Schule liest oder in der Freizeit, ist für mich sowieso etwas ganz verschiedenes. In der Schule werde ich gezwungen, irgendeinen geistigen Kompost () durchzulesen, der mich nicht im Geringsten interessiert, wogegen ich in der Freizeit ganz andere Bücher bevorzuge…
So etwas kann man nicht vergleichen.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich einige denken, dass Lesen in der Freizeit genau so langweilig ist, wie in der Schule. Warum auch immer.