Meiner Meinung nach kann Vorbereitung gut sein, MUSS aber nicht dringend notwendig sein. Ich meine... Celens Präsentation war verhältnismässig kurz, hat aber dennoch ohne viele Worte mit den gezeigten Bildern, nämlich den überaus schönen und selbstgezeichneten Chip- und Charsets überzeugen können... mich jedenfalls. Bin heißer Fan.
Daen und Shinnie auf der anderen Seite, man hat es gesehen, haben sich (wie bei der letzten Nato auch, genauso wie letzten Sommer in Leipzig) gut vorbereitet: Ablauf, Stichworte usw. waren schriftlich festgehalten, das hilft, einen Faden durch die Präsentation zu ziehen... so kann man aber natürlich auch alles in einem guten zeitlichen Rahmen halten. (Vorteil bei den beiden war natürlich, dass Daen ein sehr guter Rhetoriker ist und es versteht, mit Worten zu jonglieren )
Auf der anderen Seite... ohne solche kleinen Vorbereitungen kann man natürlich auch ins Unendliche verfallen. Ich gestehe: das war ein Grund, warum ich Neos Präsentation absichtlich versäumt habe, und schon vorher ging - war eine Art "Schreck" vom Winter, wo nach 3 Stunden immer noch kein Ende in Sicht war und es schon vier Uhr morgens war. War dafür umso erstaunter, dass nach einer Stunde schon alles gelaufen war.

Wers gut im Gefühl hat, mit Worten umzugehen, und es auch zeitlich gut einzuschätzen, braucht im Endeffekt keine Vorbereitung für eine Präsentation.

Ad Wettbewerb: Argh, du Jammerlappen. Die Gruppen konnten frei zusammengestellt werden... klaro, fürs nächste Mal, sollte da wieder ein Makerwettbewerb stattfinden, wird dem wohl vorgesorgt werden, damits eine Art Gleichgewicht gibt. Fast schade eigentlich, mit Lachsen, Jens und Goldi zusammenzuarbeiten machte sehr viel Spaß (pah, TBR *brrt* ) Ich würd jederzeit mit den Leuten nochmalzusammenarbeiten *g* Nichtsdestotrotz: Dass die anderen Gruppen nicht aufgefüllt wurden, mag nicht meine Sorge sein oder die der anderen. Spaßig wars trotzdem.

Wegen diesem "Wie was gemacht wird"... ja, das sollte ja eigentlich auch jetzt schon im Sommer durchgezogen werden, diese sogenannten Workshops. Aber ich schätze für so etwas ist einfach zu wenig Zeit... 24 Stunden am Tag sind zuwenig *g* Man müsste fast 2 Wochen NATO machen.

Wegen Zeitplan a la "18 Uhr: Präsentationsbeginn"... find ich eigentlich gar nicht so schlecht, wobei 18 Uhr irre unfair gegenüber denen ist, die da Dienst haben, und da denke ich am ehesten an die Köche. Wenn man sagt ... Hausnummer... 21 Uhr, wer dann nicht da ist, hat Pech.. find ich wiederum gut. DAnn ist eben Abendessen nicht um 9, sondern schon um 6 oder 7. Denn auch in eineinhalb Stunden kann man bei, so blöd es klingt, straffer Organisation und Überprüfung, die Küche sauber kriegen. Man braucht nur die Leute etwas antreiben. Es braucht da dann eben auch die richtige "Taktik"... man lässt den Küchendienst dann auch abwaschen, wenn man kocht - sind gleich mal ein paar Töpfe, Teller und Besteck weniger da.