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Thema: The Legend of Zelda meets me...

  1. #1

    The Legend of Zelda meets me...

    Ich versuche gerade auch ein FF zu schreiben.
    Und ich glaube ich werde mal Posten dürfen...
    Aber eins vorweg: Ich werde drin vorkommen. Oder besser gesagt: Konsum kommt drin vor. Ich habe mich nach meinen eigenen Helden genannt, und ihn nicht nach mir. Ausserdem werden noch ein paar Dinge reinkommen die nicht ganz aus dem Zelda universum stammen, hehehe...
    Also nicht hauen.
    Dann fang ich mal an:

    Plötzlich war alles vorbei. Das grelle Licht, der starke Wind, das ziehende Gefühl... Alles war vorbei. Ihm war schwarz vor den Augen geworden, und er fühlte sich sich sehr schlapp und matt. Er versuchte die Augen zu öffnen. Er sah sich um. Er war in einer Stadt mit vielen Bewohnern, Häusern und guter Stimmung. Überall Gelächter und Heiterkeit. Langsam wurde er sich klar, dass man ihn anstarrte. Als er aufstehen wollte, gaben seine Knie unter ihm nach und er sackte wieder zusammen. Mit der Hilfe von einigen Pasanten, schaffte er es dann doch endlich auf eigenen Füssen zu stehen.
    Das Sonnenlicht blendete ihn. Der Himmel war blau, die Vögel zwitscherten.
    Wie kann das sein? Eben hatte er noch mit seinem Erzfeind erbamungslos, in den Ruinen von Beladie gekämpft und nun schien die Sonne. Seltsam...
    Nun sah er sich die Bewohner einmal genauer an. Sie sahen seltsamer aus, als alles was er je gesehen hatte. Nein, nur ein Merkmal war komisch: ihre Ohren. Sehr lange, spitze Ohren. Sie sahen allerdings nicht wie Elfen aus und hatten auch sonst alles was Menschliche Wesen auszeichnete. Endlich hörte das dröhnen in seinem Kopf auf.
    "Wo, wo, bin ich hier?" fragte er den Mann der ihn beim Aufstehen geholfen hatte. "Sie sind in der Stadt Hyrule. Geht es ihnen gut? Können sie laufen? Sollen wir ihnen helfen?"
    "Nein, danke. Es geht schon. Sagen sie mir bitte nur wo es ein Gasthaus gibt." "Einfach die Strasse runter. Sie können es gar nicht verfehlen."
    Der Mann mschte sich auf den Weg. Der Wind zerzauste seine blauen Haare und zerrte an seinem weiten blauen Umhang. Er wunderte sich immer noch warum ihn jeder so seltsam ansah. "Eigentlich dürften die mich doch als ganz normalen Menschen sehen..." dachte er bei sich.
    Als er in das Gasthaus ging wurde er ganau beobachtet. "Wieder so ein seltsamer Abenteurer." wurde irgendwo geflüstert. "Aber ein seltsamer... Blaue Haare... Von wo kommt er?" fragten manche.
    Er überhörte das und ging auf den Barkeeper zu.
    "Sie wünschen?" fragte dieser ohne von dem Glas aufzusehen, das er in den Händen hielt und gerade polierte. "Geben sie mir was zu trinken."
    "Was denn? Alkohol, Saft oder doch eher Milch?" Der blauhaarige Mann war überrascht, bot der ihm doch glatt Milch an! "Milch ist doch was für Babys..." Ein lautes gemurre ging durch den Saal und alle Augen blickten auf den Fremden. "Ähh. Hehehe... Hab ich was falsches gesagt?" "Sie sind wohl nicht von hier, was?" fragte der Mann hinter der Theke. "Nein, wohl eher nicht. Ich bin von ausserhalb." antwortete der gefragte. Ihm war klar, dass sollte er Beladie erwähnen, würden nur komische Fragen kommen. Und er hatte im Moment mehr als genug Probleme. "Na, dann wollen wir mal nicht so sein. Hier bekommen sie die beste Milch in ganz Hyrule. Wir bekommen sie von der brühmten Lon-Lon Farm. Selbst die Königsfamilie schwört auf sie.
    Unser absoluter Verkaufsschlager." Nach diesen Worten fiel dem Fremden auf, dass alle in dem Gasthaus nur Milch tranken. "Wenn das so ist, nehme ich eine grosse." Er bekam ein recht grosses Glas vorgestellt und der Wirt sagte: "Macht 15 Rubine." "15 Rubine?"
    "Ja. Ist irgendwas nicht in Ordnung?" "Doch, glaube ich... Die Sache ist nur die, ich habe keine Rubine. Hier, dass kann ich ihnen anbieten." Er holte fünf blank polierte Goldmünzen aus der Brusttasche seines Hemdes. "Gold ist hier leider nichts wert. Wir wollen nur Rubine" Das überraschte ihn noch mehr. "Sie sind wohl von sehr weit weg, oder? Wie heissen sie eigentlich?" "Mein Name ist Konsum... Und ja, ich komme von sehr weit weg..." antwortete Konsum.
    "Die Milch können sie haben. Geht aufs Haus. Sie sind ja ziemlich fertig." "Kann man wohl sagen..." antwortete Konsum.

    Bis hierhin. Ich hab jetzt Deutsch. Danach mach ich weiter. Und Kritik und sowas ist immer gern gesehen.

  2. #2
    Es glinkt nicht schlecht!!!
    Da grigt man lust auf mehr!!!
    Die Idde mit den blauen Haaren hast du aber nicht von mir oder???
    Aber ich denke nicht.

  3. #3
    klingt gut^^

  4. #4
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Schila
    Die Idde mit den blauen Haaren hast du aber nicht von mir oder???
    Aber ich denke nicht.
    Nein. Hab wahrscheinlich zuviele Anime gesehen ^^.

    Nach mehren Tagen pause (verdammt! Hab kein I-Net zu Hause! Arrgghh!),
    gehts jetzt weiter... Hoffentlich bekomm ich das noch hin...
    Wo war ich? Ach ja!

    Nachdem Konsum seine Milch ausgetrunken hatte, sie schmeckte wirklich ganz besonders und erfrischte die Lebensgeister, liess er sich ein Zimmer geben. "Wie wollen sie es denn bezahlen? Milch ist eine Sache, aber ein Zimmer? Entschuldigen sie, aber das iost doch ein wenig viel Verlangt." antwortete der Barmann auf Konsums anfrage. "Nun, ich könnte ja für sie arbeiten. Auch wenn ich im Moment nicht so aussehe, ich kann viel vertragen." "Klingt doch ganz akzeptabel. Ich bin eh nicht mehr der jüngste und mein Sohn ist auf einer Lehrreise. Ja, ich glaube das ginge." "Alles klar. Was soll ich tun?" "Im Keller sind gestern bei einem Erdbeben mehrere Weinfesser aus ihren Halterungen gerutscht. Ich hatte noch keine Gelegenheit jemanden zu fragen." "Ein Erdbeben?" "Ja, der Todesberg scheint mal wieder Aktiv zu sein. Aber er ist seit gut 20 Jahren nicht mehr ausgebrochen." "Dann ist ja gut. Zeigen sie mir nur wo ich den Keller finde und ich werde sehen was ich machen kann." Konsum wunderte sichlangsam nicht mehr darüber, was es in dieser Welt alles gab. Er war Lernfähig. "Dort drüben hinter der Trennwand befindet sich der Eingang."
    Konsum machte sie auf den Weg, doch als er kurz vor der Tür war, rief ihm der Schankwirt noch etwas zu:"Wird sie das Schwert nicht behindern? Sie können es mir geben. Ich werde schon drauf aufpassen."
    Konsum war schockiert, er fasste sich jedoch schnell und antwortete: "Nein, danke. Ich trenne mich nie von meinem Schwert." "Aha. Ein Familienerstück, oder?" "Ja, genau. Ich mach mich dann mal an die Arbeit."
    Konsum stieg die Treppe hinunter und fand sich in einem hell erleuchteten Gewölbe wieder. Der würzige Geruch von reifem Weines und gut gesalzenem Schinken hing in der Luft.
    Bevor sich Konsum an die Arbeit machte, setzte er sich auf die Stufen und dachte noch einmal gründlich nach.
    "Verdammt. Wie zum Teufel bin ich hier hergekommen? Und warum fühle ich mich so schwach? Und warum kann jeder mein Schwert sehen? Was ist nur los?" Er wurde von einem lautem quicken aus seinem Grübelleien herausgerissen. "Ratten?" fragt er sich und fing an zu suchen.
    Hinter der nächsten Biegung wurde er auch bereits fündig. "Das ist ja ekelhaft!" stöhnte er auf als er die Ratten sah, die aus einem Loch in der Wand krochen und einem offenem Fass Bier ertranken.
    Er schnallte seinen Umhang ab und legte ihn fein gefaltet in eine sichere Ecke danach schaffte er das Fass weg, nahm sich einige herumliegende Ziegel und vermauerte das Loch so gut es ging. Das immer neue Ratten kamen erleichterte seine Arbeit nicht gerade. Nach mehrern Minuten hatte er es dann doch noch geschafft.
    "So. Nun die Weinfässer und dann hau ich mich in die Falle."
    Das war leichter gesagt als getan. Die Fässer waren ziemlich schwer und, durch ausgelaufenem Wein, sehr glitschig.
    Nach mehr als einer Stunde hatte er endlich alle Fässer festgebunden und versucht die Lecks zu schliessen. Und er stank. Seine Kleider waren durchtränkt von Wein. "Sie werden wohl eine Badewanne haben." dachte er sich und marschierte wieder nach oben, hielt aber auf der Treppe an um seinen Umhang zu holen.
    "Ja, was hast du denn da unten die ganze Zeit gemacht? Und warum bist du plitschnass?" fragte ihn der Wirt. Konsum erzählte ihm was er unten gemacht hatte und bekam sofort den Schlüssel zum Baderaum.
    "Schliess am besten ab, dann bist du ungestört."
    Als Konsum den Raum betrat, verliess gerade ein Mädchen den Raum. Sie rümpfte im vorbei gehen die Nase und murmelte etwas in der Art: "So ein Schluckspecht hat ein Bad wirklich nötig."
    Konsum ignorierte sie, schloss hinter ihr ab und betrachtete die Wanne. "Eine solide Wanne aus Eiche..." stellte er fest. Daneben lagen neue weiche Badetücher und, in einem Tonkrug, war ein Badezusatz, den das Mädchen gerade gebracht hatte. Konsum seufzte erleichtert und begann sich zu entkleiden.

    Zur selben Zeit, auf dem Todesberg
    Eine Gestalt in einem schwarzen Umhang, eine schwarze Rüstung (die rot leuchtete, wenn man im richtigen Winkel hinsah) und einem schönem Schwert stand am Rande des Kraters und sah auf das Land unter ihr.
    "Puh. Fast wäre ich in den Krater gefallen. Warum hat er sich eingemischt? Ist auch egal. Mein Plan ist nicht gefährdet... Hoffentlich. Ich werde mich noch ein wenig ausruhen und dann alles vorbereiten. Es werden rosige Zeiten auf dieses Land zu kommen..."
    Der Mann mit den schwarzen Haaren drehte sich um und sah gerade wie eine rote Kreatur mit vier Beinen auf ihn zuspran und ihn angriff.
    Man sah nur ein aufblitzen, man hörte nur ein kurzes, erschrecktes aufstöhnen und das grollen des Berges als sein Schwert wieder in die Schwertscheide zurück geschoben wurde. Das Monster war bereits tot.
    Ohne die halbierte Leiche noch eines Blickes zu würdigen, schritt es langsam, mit wehenden Umhang den Weg hinab.

    Edit: Boah. Nach einer überraschenden Religionsprüfung und 1,5 Stunden Sport (ohne was im Magen ) habe ich doch endlich genug Energie gefunden, meine, z.Z. noch nicht so beliebte, FF weiter zu schreiben. Ob ihr nun wollt oder nicht, here we go:

    Konsum hatte fertig gebadet, seine Kleider gewaschen und sich sein Zimmer angeschaut. Zu seiner Überraschung fand er dort einen dampfenden Eintopf und eine Flasche Milch vor. Auch eine Karte war dabei: "Sehr geehrter Konsum,
    wir haben uns erlaubt ihnen ein kleines Essen hinzustellen. Fühlen Sie sich ganz wie zu Hause." "Ahh. Ein herliches Essen und... Milch... Ach was solls? Ich hab hunger!" Doch bevor er sich über das Essen hermachte, hing er noch seine Kleider über dem Feuer auf.
    Eine Stunde später, die Sonne war bereits untergegangen, lag er auf den Rücken in seinem Bett und schnarchte laut vor sich hin.

    Er war wieder in seiner Heimat. Beladie. Das Königreich der Fantsie.
    Seine Frau hakte sich bei ihm ein während sie über den Markt schlenderten und die Waren ansahen. Sie Sonne strahlte, die Kinder spielten, kreischten und erprobten spielerisch ihre Kräfte. Alles war gut. Zu gut. Plötzlich verdunkelte sich die Sonne und alles wurde dunkel. Für Konsum schien alles in Zeitlupe zu passieren, alles war gedämpft. Seine Frau lies los um den Kindern hinterzujagen, die gerade einen faulen Drachen ärgerten. Sie lachte ihn über die Schulter zu. Die Kinder fielen ihrer Mutter stürmerisch um den Hals. Es war ein Bild das einen unglaublichen Schmerz in Konsums Seele hervor rief. Niemand bemerkte die Finsternis und den Mann, der sie ausstrahlte. Er stand im Zentrum des Marktes, als ob er immer schon hierher gehört hätte und sah Konsum an. Seine kalten Augen richteten sich auf Konsums Familie. Ein Lächeln, das unbeschreiblich böse war, spielte um seine Lippen, als er auf einmal hinter Konsums Familie stand, sein Schwert zog. Konsum rannte los, schrie sie sollen weglaufen, doch seine Familie lachte ihn nur an. Konsum konnte einfach nicht vom Fleck kommen und er musste hilflos ansehen wie seine Familie von diesem Monster abgeschlachtet wurden. Von dem Schwert troff immernoch Blut, als er mit einer schön klingenden, tiefen Stimme sprach: "Sieh her!" und plötzlich war Beladie verschwunden.

    Konsum erwachte mit einem Schrei. Er stand Kerzengrade im Bett und keuchte schwer. Verstört blickte er sich um und stellte fest, dass es noch tiefste Nacht war. Der Mond warf sein silbernes Licht in sein Fenster und beleuchtete den riesigen Uhu auf der Fensterbank. Der grosse Vogel war ganz ruhig. Er sah Konsum an und der schaute zurück. Plötzlich flog der Kauz weg. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sein Flügelschlag verhallte. Immer noch keuchend stand Konsum auf und langte nach dem Wasserkrug. Doch als er Trinken wollte, spürte er etwas. Als ob etwas sehr böses in der Nähe gewesen ist. Er ging zum Fenster und blickte nach draussen. Der schweiss glänzte auf seiner nackten Brust, während er sich das Schloss ansah. Ein einziges Fenster war erhellt.
    Nachdem er sich beruhigt hatte, ging er wieder schlafen. Diesmal ohne einen Traum.

    Edit: Vielleicht sollte ich mal einen Doppelpost machen, damit es nicht nach so viel ausschaut.
    Up it goes:

    Link erwachte. Lautes getrampel vor seinem Gemach und der helle Klang von Trompeten hatten ihn aufgeweckt. Wie sehr er doch diesen Klang liebte: rein, vollkommen und absolut melodisch. Als ob ein Blitz eingeschlagen hätte war er aus dem Bett, verhedderte sich in der Decke, fiel hin, rappelte sich auf und rannte zum Fenster. Das war nicht der Gruss an den Morgen, sondern die Wachhörner! Gefahr war stand vor den Toren. Und tatsächlich: in weiter Ferne war eine Staubwolke zu sehen. Mit grosser Geschwindigkeit kam eine reich verzierte Kutsche angebraust. "Das kann nur Zelda sein. Endlich ist sie wieder zurück." dachte er bei sich. Dann wurde er sich klar darüber, dass die Kutsche verfolgt wurde. Schnell wie ein Orkan zog er sein Beinkleid, seinen alten grünen Waffenrock, seine geliebte Zipfelmütze (ohne die Verlässt er niemals den Palast)an, schnallte sich sein Schwert auf den Rücken, darüber seinen kostbaren Spiegelschild und rannte los. Er vergass sogar seine Stiefel und kam in den Hof gehinkt, wo sein Pferd und die Leibgarde bereit standen. "Worauf wartet ihr? Los! Reitet und verteidigt meine Frau!!!" rief er, während er sich in den Sattel kämpfte. Die Leibgarde brauchte keinen zweiten Befehl und ritt los wie der Teufel.
    Link, mit einigem Abstand, hinterher.

    Bis hierhin. Morgen schreib ich weiter ^^. Vielleicht liest sie sich ja mal jemand durch.

    Geändert von Konsum (01.04.2003 um 21:50 Uhr)

  5. #5
    ist ja richtig viel^^
    klingt auch jut^^

  6. #6
    Bitte mach weiter!!!!
    Nein, das ist der falsche Satz!
    Du MUSST weitermachen!
    Sonst sterbe ich, weil ich wissen will wie es weitergeht

  7. #7
    Supe, Super, Super und nochmal Super!!!!
    Weiter schreiben Weiter schreiben.
    *quengel*

  8. #8
    *Buuuuh* Propaganda! *Buuuh* <--§ironie
    So kenn' ich Konsum, "kurz", sachlich und mitreissend.
    Nicht schlecht, Herr...öhm...Konsum. Man, so ein blödes Wortspiel .
    Nur weiterschreiben, sonst streich ich dich aus meiner Buddy-Liste.

  9. #9
    Ja, cool! Meine FF kommt an^^
    Here we go:

    Konsum stand vor den Mauern der Stadt. Er war gerade erst aufgestanden und wollte sich erst einmal ein Bild der Umgebung machen, bevor er die Stadt erkundete. Wie immer gefiel es im draussen am Besten, da, wo keine Menschenmassen waren. Er setzte sich in der nähe des Burggrabens hin und kaute auf einen Grashalm. Der Bach plätscherte vor sich hin und die Sonne brannte als ob es keinen neuen Tag geben würde.
    Konsum war immer noch schwer am Grübeln wie er wieder nach Hause kommen sollte. In seiner nähe war eine kleine Ansammlung von Krähen die nach Essbarem suchte, er sah sie verträumt an und bemerkte erst Sekunden später, dass sie mit einem Aufschrei wegflogen.
    Überrascht sah Konsum auf und entdeckte eine reich verzierte Kutsche, die mit einem besorgnis erregendem Tempo auf die Stadt zu hielt.
    "Warum haben die es denn so eilig?" fragte er sich und lugte an der Kutsche vorbei.
    Dann sah er den Grund: Trolle! Grosse Waldtrolle, die der Kutsche nach rannten. Obwohl sie zu Fuss waren, hatten sie die Kutsche schon sehr bald eingeholt. Die Wachen die die Kutsche begleiteten, versuchten die Trolle nieder zu reiten, doch sie wurden nur aus den Sätteln gehoben.
    Ohne Nachzudenken sprang Konsum auf, rannte los, schnappte sich eines der durchgehenden Pferde, sprang in den Sattel und sprengte los.
    Die Wachen waren entweder tot oder kampfunfähig geschlagen und lagen in alle Winde zerstreut herum. Konsum beachtete sie nicht wirklich sondern bereitete sich auf einen harten Kampf vor.
    Wie lange hatte er nicht mehr gegen Trolle gekämpft? Eine unglaublich lange Zeit.
    Im vollem Galopp stand er aufrecht im Sattel und zog sein Schwert.
    Nun konnte man es sehen. Wie es im Sonnenlicht strahlte. Ein goldenes Heft, eine silberne Klinge ohne Makel, die Schneide mit Gold überzogen. Aber das schönste daran war der tief blaue Opal am Heftende.
    Konsum sprang aus dem Sattel auf einen Troll zu, rief ein Wort das im Lärm unterging und der Opal fing an zu leuchten. Ein sanftes, pulsierendes, blaues Leuchten. Die Klinge allerdings flammte plötzlich weiss auf und verströmte eine versengende Hitze, die die Temperatur merklich anhob.
    Ohne viel Mühe hakte er den Troll den er angesprungen hatte den Arm ab, den das Monster zur Verteidigung erhoben hatte. Mit einem lautem Aufschrei wankte das Untier nach hinten, immmer schützend den Arm haltend und rief seine Kameraden zu sich. Bevor er es merkte, war Konsum bereits umzingelt. Vier Trolle waren drauf und dran den jungen Mann zu Mus zu verarbeiten, als ein Schlachthorn hinter ihnen ertönte.
    Die Leibgarde des Königs war eingetroffen und mit ihnen ein Mann im grünen Waffenrock und Zipfelmütze. Freilich wusste Konsum nicht das es die königliche Leibgarde war, aber ér wusste auch nicht was er von dem erscheinungs Bild des Mannes in Grün halten sollte. Tatsächlich brachte ihn die Tatsache, das ein Erwachsener eine Zipfelmütze trug, derart aus der Fassung, dass er seine Deckung vernachlässigte und sich einen schmerzhaften Schlag einfing. Konsum war absolut von der Rolle. Ein Gegner hatte ihn getroffen!
    Das konnte er nun unmöglich verzeihen. Er wich den anderen Trollen aus, überliess sie den nahenden Männern und kümmerte sich nur noch um den Troll der ihn getroffen hatte. Es war der Troll, den er den Arm abgehakt hatte und der nun floh. "Meine Güte sind die schnell. Ich glaube nicht das es besonders auffällt wenn ich mir ein Pferd ausleihe." dachte er bei sich, hielt an und rannte zu dem am nächsten stehende Pferd, sprang auf und jagte ihm nach. Sein Schweret hatte die ganze Zeit blank in der Hand. Nach einer Weile hatte er das Untier eingeholt, überholt und gestellt. Er sprang aus den Sattel und rannte auf das Monster zu. Kurz bevor er es erreichte srang er in die Luft, höher als sonst irgendein Mensch springen konnte, und teilte, mit einem Kampschrei, das Minster in der Mitte. Das Schwert steckte noch im Körper als das Monster auseinander klappte. Der Geruch vom versenktem Fleisch hing in der Luft. Nun erst steckte er sein Schwert in die Schwertscheide auf seinen Rücken zurück. Sofort kühlte die Luft merklich ab.
    Er kniete sich vor seinen Erschlagenen Feind auf den Boden und sprach ein Gebet in einer alten, vergessenden Sprache.

    "Schneller" Na los! Wir müssen schnell zu Hilfe eilen!" dachte Link sich und trieb sein Pferd schneller ein. Das Zelda heute wieder kommen würde, hätteer nicht geglaubt. Die Verhandlungen mit den Zoras müssen doch schneller verlaufen sein als gedacht.
    Endlich ereichten sie das Satdttor und hörten bereits den Kampflärm. Die Kutsche war von den Unholden bereits aufgehalten worden und die Wachen kämpften um ihr Leben.
    Doch gegen die übermenschliche Stärke von Trollen konnte man nur mit viel erfahrung bestehn. Und leider waren nur junge Männer unter den Wachen. Link trieb sein Pferd noch schneller an und sah dann plötzlich ein aufblitzen, fühlte wie Luft noch heisser wurde und hörte den Schrei eines verwundeten Trolles. Sie kamen endlich nah genug heran um das Kampfgeschehen mit zu verfolgen. Ein einzelner Mann stand umringt von Trollen, einer von ihnen nur noch mit einem Arm, vor der Kutsche und hielt ein leuchtendes Schwert in den Händen. Und obwohl diese Unholde seine Knochen mit leichtigkeit brechen konnten, war er locker und gelassen.
    "Blast das Horn! Wir müssen ihm zu Hilfe kommen!" rief Link seinen Hauptmann zu. Schon ertönte ein heller, melodischer Ruf durch die stickige Luft. Es hatte die Wirkung wie Link sie erwartet hatte: die Trolle waren vollkommen verdutzt, aber auch der Fremde, mit den blauen Haaren sah sehr überrascht aus. Plötzlich hieb der verletzte Troll nach den Fremden. Er sah den Schlag nicht kommen und flog einige Meter weit. Doch schnell rappelte er sich wieder auf, und setzte den fliehenden Troll nach. Als er sah, das er zu Fuss keine Chance hatte, schnappte er sich ein Pferd und sprenget hinter ihm her.
    Bald schon war er ausser Sichtweite.
    Endlich waren sie bei der Kutsche. Link zog sein Schwert von seinem Rücken und hieb auf die Trolle ein. Leider war die Haut der Trolle wie Krokodils leder und schwer durchdringbar. "Hätte ich doch bloss das Master-Schwert... Hilft nichts." dachte Link bei sich während er und seine Mannen tapfer kämpften. Endlich, schlugen sie die Trolle in die Flucht, und liessen sie ziehen.
    Als Link von Pferd stieg, kühlte die Luft seltsamer weise merklich ab.
    Er rannte auf die Kutsche zu, riss die Tür auf und blickte in die warmen Augen seiner Frau, Königin Zelda. Sein Sohn, gerade mal fünf Jahre alt, schlief, in eine Decke gekuschelt, seelen ruhig und hatte von dem Tumult nichts mitbekommen.

    Edit: Nach einem Schulessen das einfach sucken muss und die Jamaika Fassung von Chers "Was she worth it", muss ich einfach weiterschreiben...
    Here I come:


    Konsum hatte sein Gebet beendet und schaffte eine Menge Holz aus den nahenden Wäldern heran. Er hakte und schuftete über eine Stunde, bis er einen Scheiterhaufen hatte, der gross genug war um den Troll zu verbrennen. Irgendwie schaffte er es den Trollkadaver auf den Haufen zu heben und zündete ihn an. Da das Holz recht trocken war, musste er es nur kurze Zeit mit seinem Schwert berühren. um den Scheiterhaufen herum hatte er einen Wall aus Steinen errichtet, damit das Feuer nicht übergreifen konnte, auch der Wind war günstig. Zusätzlich hatte er in die Holzscheite, die er für den Scheiterhaufen benutzte, Runen eingeritzt, damit die Seele des Wesens ohne Störungen ins Jenseits gelangen konnte. Er wartete bis das Feuer runtergebrannt, der Leichnahm vollends verkohlt und es sicher war, dass die Seele nun dort ist, wo sie hingehört.
    Erst dann hob er ein Grab aus um den verbrannten Körper zu beerdigen, damit der Geist nicht in die Versuchung kommt, wieder in seinen Körper zu reisen. Danach liess er alles Verschwinden. Nur ein geruster Fleck zeigt wo der Troll verbrannt wurde.

    Es war Nachmittag als Konsum am Stadttor von Hyrule ankam.
    (Zelda und Link hatten ein wenig umgebaut. Vor der Zugbrücke gibt es jetzt ein festes Tor aus Eiche. Demnach hat die Stadt nun zwei Mauern.)Ein Wchtposten kam auf ihn zu gelaufen und hielt fünf Schritte vor ihm an. Ausser Atem fragte er: "Seit ihr der junge Mann der einen Troll getötet und das Feuer entfacht hat?"
    "Ja. Ausserdem habe ich ein Pferd der Königsfamilie, welches ich wiederbringen will." antwortete Konsum.
    "Sehr gut. Folgen sie mir bitte. Der König will sie sehen."
    Etwas verdutzt packte er die Zügel des Pferdes und folgte der Stadtwache, die immer noch leicht ausser Atem war.
    Die Bewohner sahen interessiert auf und einige, die von dem Vorfall gehört oder ihn sogar mitverfolgt hatten, jubelten Konsum zu und dankten ihn. Konsum aber wusste nicht wem er gerettet hatte undwar demnach sehr überrascht. Aber es tat ihm gut. Als sie das Tor, welches auf das Schlossgelände fürhte, erreichten, wurde hastig aufgemacht und die Wachen verbeugten sich vor Konsum. Ihm wurde das so langsam unangenehm, lies es sich aber nicht anmerken.
    Als sie endlich am Fusse der Treppe zum Schloss standen,traute Konsum seinen Augen nicht: oben stand der Mann, den er zuvor in Grün gesehen hatte. Nun trug er allerdings ein weisses Wams mit Perlen bestickt, Hosen und einen weiten, schönen, weissen Umhang und einen einen Schmucklosen goldenen Reif an der Stirn. Es hätte alles gut ausgesehen, hätte dieser Mann nicht auch noch die Passende Zipfelmütze angehabt. Innerlich kringelte sich Konsum vor Lachen, konnte es aber gut verbergen. Neben ihm stand eine der schönsten Frauen die Konsum je gesehen hatte. Auch sie war in Weiss gekleidet.
    Beide sahen einfach Ehrfurchteinflösend aus.
    "Willkommen, Ritter, am Hofe von Hyrule. Ich bin König Link und die bezaubernde Frau neben mir ist meine Frau und mitregierende Königin Zelda." Zelda machte einen Anmutigen Knicks und auch Link verbeugte sich sehr elegant. Konsum war nie sehr oft bei Hofe gewesen und verbeugte sich dementsprechend unggeschickt. "Dürften wir euren Namen erfahren, edler Ritter?" die Stimme von Zelda war geradezu Balsam und erschütterten Konsums coolnis bis ins Mark. Er hatte es sich angewöhnt seine Gefühle zu verstecken und niemals offen zu zeigen, sein wahres Ich hinter einer Maske absoluter Gelassenheit zu verbergen. Doch unter ihren Blick hielt keine Maske der Welt stand.
    Und so stammelte er: "M- mein Nam-me ist Konsum, Mylady"
    "So, Konsum heisst ihr? Schn endlich denNamen des Retters meiner Frau zu kennen."
    Die Tatsache das er einem Königspaar gegenüberstand, das der Mann mit der Zipfelmütze König war und das er die Königin gerettet hatte, liessen ihn sprachlos werden.
    Link und Zelda lächelten nur.

    Edit (4.4.2003, 9.30 Uhr): Da ich keine Doppelposts machen will und noch keiner gepostet hat, werde ich mal wieder reineditieren und somit meinen Post noch länger machen.^^
    Und weiter gehts:


    Das Wimmern des sterbenden Trolle hallte in der Halle wieder. Eine grosse Lache Blut breitete sich unter den Körpern der drei sterbenden Trolle aus. Vor den Leichen sas ein Mann in schwarzer Rüstung auf einen Thron aus schwarzem Onyx. Sein Schwert lag blank auf seinen Beinen und er war damit beschäftigtdas Blut von der Klinge zu wischen. Das gejammere ging ihm ziemlich auf die Nerven und so trat er auf die Sterbenden und überquerte den Blutsee. Er verschloss die Halle, steckte sein Schwert wieder ein und ging. Bei einem Fenster blieb er stehen und sah hinaus in die Wüste. Der Sandsturm wütete nun seit Gestern. Er hatte gerade seine Festung erreichen können, bevor der Sandsturm losbrach. Das Pferd hatte er nicht retten wollen. Er hatte bekommen was er wollte.
    Der Mann machte sich auf den Weg zu den Kerkern, wo er seinen neuen Gast einquartiert hatte.
    Der königliche Bote war schwer verletzt und hatte keine grossen Chancen hier zu überleben. Das war auch nicht nötig. Alles was der Mann brauchte waren seine Erinnerungen. Nicht mehr und auch nicht weniger. Nur die zu bekommen, war leichter gesagt als getan.
    Da seine Magie geschwächt war, musste er niederen Geistern, Kobolden und derlei zusammenarbeiten. Leider sind Geister nicht sehr hilfsbereit und Kobolde können sich nicht lange auf eine Sache konzentrieren. Ausserdem wehrte sich der Verletzte gegen das Vordringen in seine Gedanken. Aber nach mehren Versuchen, konnte der Mann den Gefangenen dazu "übereden" sein Wissen preiszugeben. Er wurde an eine Maschine angeschlossen die die Erinnerungen absaugt. Der Gefangene war zu schwach um sich dagegen zu wehren.
    Und die Erinnerungen hielten sich in der Maschine länger.
    "Wie geht es ihnen?" fragte der Mann mit dem Schwert mit einer tiefen wohlklingenden Stimme. Als er nur ein unerständliches Gemurmmel als Antwort erhielt, verzog der Mann seine Lippen zu einen kalten, lieblosen Lächeln. "Bald werde ich alles wissen was ich wissen will.
    Und du wirst tot sein. Aber das ist nicht meine Schuld. Wären die Trolle erfolgreicher gewesen, müsstest du jetzt nicht leiden. Denk daran."
    Der Mann verlies den Kerker wieder und ging zu seinemr Bibliothek.
    Er suchte sich einige Pergamente heraus, steckte sie ein, nahm ein unvollendetes aus seinem Schreibtisch heraus und nahm auch noch eine Feder mit. Mit all dem ging er wieder in den Kerker, wo der Bote bereits den absoluten Wahn verfallen war. Er schaltete die Maschine aus, nahm si mit, schloss den Gefangenen wieder ein und macht es sich im Ballsaal gemütlich. Dann öffnete er die Maschine, nahm die Feder und tunkte sie in die Silberne Flüssigkeit, rührte mit der Feder ein wenig herum und nahm jede einzelne Erinnerung in sich auf. Als er fand was er suchte, hielt er an, nahm die Feder heraus und schrieb damit auf dem unvollendeten Pergament.
    "Bald, bald werden wir uns gegenüberstehen, Link. Und glaub mir, das wird nicht gerade ein schönes Treffen werden." Der Mann hatte zu ende geschrieben und sah noch einige Minuten in das Feuer.

    Konsum sas am Tisch mit dem Königspaar und biss gerade von einer saftigen Hähnschenkeule ab. Der Kampf hatte ihn doch stärker geschwächt als er dachte. Der Sprung den er machte als er den Troll tötete hatte ihn eine unmenge von Kraft gekostet. Viel mehr als sonst. König Link und Königin Zelda sassen da, assen nichts und sahen ihn einfach an. Die Tür sprang auf und ein kleiner Junge, gerade fünf Jahre alt, kam hereingestürmt, hinter ihm ein Kindermädchen. "Es tut mir Leid, Königin, aber er ist mir ausgebüchst." versuchte das Kindermädchen zu erklären, doch Zelda nahm den Jungen auf ihren Schoss und streichte durch sein dichtes blondes Haar.

    Edit: Sollte ich nicht doch mal einen Doppelpost machen?
    Weiter gehts:


    Der Junge schmiegte sich an seine Mutter und war bald darauf eingeschlafen. "Wie heisst er denn?" fragte Konsum. "Kiën. Das bedeutet Himmel." antwortete Link, ohne den Blick von seinem Sohn und seiner Frau zu nehmen.
    Die Sonne war bereits untergegangen und die Lampen angezündet worden.
    Stille legte sich über dem Schloss wie ein warmer Mantel. Link und Konsum hatten sich zurück gezogen und es sich in einem gemütlichen Gemach bequem gemacht. In weiche Sessel vor dem Kamin sitzend, unterhielten sie sich und tranken einen leichten, doch köstlichen Rotwein. Link hatte sich umgezogen und hatte nun wieder seinen grünen Waffenrock und Beinkleid an, und natürlich diese Zipfelmütze.
    Konsum traute sich irgendwie nicht ihn nach der Bedeutung zu fragen.
    "Also, wie ist das nun?" fragte Link, seinem Tonfall zu muten fragte er das bestimt zum dritten Mal. "Äh, entschuldige ich war in Gedanken versunken." antwortete Konsum. Sie sind sich einig geworden, dasssie sich dutzen könnten.

    Edit: Wisst ihr, dass das hier bereits 2 526 Worte sind? Das ist der Hammer soviel habe ich noch nie geschrieben...
    Weiter gehts:


    "Ich habe dich gefragt wie das mit deinem Schwert ist. Ich sah wie es leuchtete, das du es niemals ablegst und es auch sonst wie deinen Augapfel hütest. Was ist das für ein Schwert?" fragte Link und sah auf den blauen Opal über Konsum rechter Schulter. Konsum kam sich komisch vor. Wenn er seine ganze Geschichte erzählen würde, wäre er doch sofort als verrückt erklärt. Er entschied sich nur das wesentlich über das Schwert zu erzählen und seine Vergangenheit so weit es geht im Dunkel zu lassen. Also langte er über die Schulter, zog sein Schwert und legte es blank auf seine Beine.
    "Dies ist das Zauberschwert Sargon. Es ist schon sehr, sehr lange in meinem Besitz und hat mir schon so manchen guten Dienst erwiesen." Konsum unterbrach sich um nachdenklich in das Feuer zu sehen. Der Feuerschein wurde von der Klinge zurück geworfen und man sah nun jede Einzelheit: Das Heft war vergoldet und hatte eine grosse Rune in der Mitte, die Parierstange sah aus wie Drachenflügel und die Klinge schien einem Drachenmaul entsprungen zu sein. Die Klinge an sich war ohne Scharte, Silber und, so vermutete Link, rasiermesser scharf. Die Schneiden des Schwertes waren ebenfalls vergoldet, aber es leuchtet nicht, nicht einmal der grosse blaue Opal, der das Schwert dominierte.
    Nach einigen Augenblicken ergriff Konsum wieder das Wort ohne aufzusehen: "Es ist ein sehr mächtiges Schwert, unzerstörbar und kann nahezu alles durchtrennen. Es hat einen eigenen Willen und kann mit mir sprechen." Das fand Link doch nun wirklich äusserst merkwürdig. "Es hat kein spürbares Gewicht und es kann sich sehr aufheitzen, aber das wichtigste ist: es kann nur von mir geführt werden."
    Augenblicke des Schweigens folgten diesen Worten. Schlieslich brach Link die erdrückende Stille und fragte: "Und wie kann es mit dir sprechen? Und von wem wurde es geschmiedet?" Konsum nahm erst einen Schluck Wein, steckte Sargon zurück in die Schwertscheide und antwortete: "Der blaue Opal. Dort ist ein Geist eines mächtigen Drachens gefangen. Das Schwert wird auch "Drachenschwert" und ich "Drachenritter" genannt. Das Schwert hat noch viele Eigenschaften, die ich noch nicht preisgeben werde aber..."
    Er brach, schoss hoch rannte durch den Raum, knallte die Tür auf auf und raste los. Link folgte wenige Meter. Obwohl er nicht ganz wusste was los war. "Link, schnapp dir dein Schwert und komm so schnell wie möglich zu dem Zimmer deines Jungen!" rief er Link über die Schulter.
    Dieser blieb kurz stehen, einen Ausdruck der Angst, wie Konsum ihn noch nie gesehen hatte, auf dem Gesicht und dann war er auch schon hinter der nächsten Ecke verschwunden.
    "Verdammt! Was will er hier?" fragte sich Konsum während er rannte.
    Das Zimmer war am anderen Ende des Schlosses.

    Der Spalt öffnete sich, er trat hinaus und der Geruch von feuchtem Gras stieg ihm in die Nase. Hinter ihm shloss sich der Spalt wieder und der Mann war allein. Vor ihm erhob sich das mächtige Schloss von Hyrule. Er stand auf der Klippe, die zu seiner Zeit Link nutzte um in das Schloss zu gelangen. Der Mond schien hell und beleuchtete die Anlage. Für den Mann war es ein wenig zu hell. Er holte eine Schriftrolle heraus, rollte sie auf und las die darauf standen. Sobald er ein Wort ausgesprochen hatte flammte die Schrift auf und verschwand. Bald war das Pergament leer und Wolken schoben sich vor den Mond. Dann warf er die leere Schriftrolle weg und fischte eine neue aus seinem Umhang. Aber anders als die andere, wurde sie nicht leer, sondern verschwand gänzlich.
    Er sah noch ein letzes Mal auf das Schloss, und sprang dann die Klippe hinunter. Er landete erstaunlich sanft und schien den Sturz nicht bemerkt zu haben. Langsam drehte er sich in Richtung Tor um, die Nacht war jetzt Pechschwarz. Er zog sein Schwert, flüsterte ein Wort und das Schwert begann zu glühen. Ein eisiges Licht glühte aus der Klinge heraus. Die Luft wurde auch merklich kühler, bis eiskalt.
    Ohne sich von der plötzlichen Kälte irritieren zu lassen stürmte er auf das Tor zu, überraschte die Wachen und schlug ihnen die Köpfe ab.
    Er leiss die Blutbeschmierten LEichen liegen, machte das Tor auf und rannte weiter. In sauberewn Abständen standen Wachen aufgestellt, die einer nach der anderen einen grausamen Tot fanden. Die letzten Wachen lies er noch eine Chance sich zu verteidigen. Beide waren mit Speeren bewaffnet und rechneten sich gute Chancen aus. Beide stürmten gleichzeitig los. Der Gegner stand im Dunkeln, nur sein Schwert leuchtete und gab ein wenig Licht ab. Dieses Licht sauste auf und nieder und schon war eine Wache um zwei Arme und einen Kopf ärmer. Der andere wich vor Entsetzen zurück. Doch der Gegner rannte mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit, angesichts seiner Rüstung die der trug, auf den Gardisten zu und schlug ihn den Kopf ab. Während die Wache noch fiel, schwang der Mann immer und immer wieder sein Schwert und zerhakte die Leiche im Fallen. Der Mann sprach wieder ein Wort und das Licht erlosch, es wurde wieder Wärmer und die Wolken gingen wieder. Er wischte noch das Blut an den Sachen der Wache ab, steckte sein Schwert wieder ein und betrat dann das Schloss.
    Er wendete sich nach links und folget den Gang. Hinter der nächsten Biegung waren wieder Wachen postiert. Ein sicheres Zeichen das er richtig war. Er schnappte sich zwei Wurfdolche, die er an der Rüstung trug, und erwischte zwei von den vier Wachen im Hals und im Kopf. Die beiden anderen reagierten zögernd, griffen den erscheinenden aber dann doch an. Der Mann wich dem ersten aus, fasste den Speer, zog daran und rammte ihn den Dorn an seinem Ellbogen in das Auge. Danach spieste er die Wache mit ihren eigenem Speer an der Wand auf. Mit der anderen machte er es genauso.
    Seelenruhig machteer die Tür auf. Er betrat den Spielraum von dem Prinzen. Königin Zelda, der Prinz, ein Kindermädchen und zwei Musiker sahen den blutüberströmten Mann erschrocken an. Das Kindermädchen schrie als erste, warf das Tablett in die Luft und wollte gerade weglaufen, als der Eindringling sein Schwert zog auf siezu rannte, sie köpfte, weiter rannte und die zwei Musiker auch tötete. Bevor das Tablett auf den Boden fiel, fing er es auf. Er legte es auf einen Tisch, verschloss die Tür und drehte sich zu der geschockten Königin um.
    "Königin Zelda. Ich bin sehr erfreut sie kennen zu lernen." er sprach vollkommen ruhig, absolut gefühlslos und lächelte oder verbeugte sich nicht. "Mit- mit wem habe ich die Ehre?" Zelda versuchte standhaft zu bleiben. Sie wusste das man diesen Mann nicht provozieren durfte.
    "Mein Name ist Godan. Und ich glaube kaum das es eine Ehre ist mich zu treffen. Und nun kommen sie bitte. Wir müssen gehen." Godan machte einen Schritt und berührte ein Kraftfeld.
    "Oh, es stimmt also... Sie sind eine der sieben Weisen... nicht das ich daran gezweifelt hätte... Nun, das wird dich auch nicht schützen." Godan holte eine weiter Schrifftrolle aus seinem Umhang heraus. Er strackte den Arm aus und lies die Rolle los. Das Pergament schwebt aufgerollt in der Luft. Godan sprach die Worte, die auf der Schriftrolle standen und sah zu wie sich das Pergament in einen grünen Feuerball verwandelte und auf Zelda zuflog. Natürlich zerschellte er an dem Kraftfeld, der Feuerball war aber stärker als erwartet und Zelda schwankte in ihrer Konzentration. Das gab Godan die Chance die er brauchte: Er hämmerte mit gigantischer Wucht auf den Schild ein, der immer schwächer wurde und schlisslich brach. Zelda sank ohnmächtig zu Boden.
    Der Prinz sah dem allen zu ohne sich zu rühren. Er war geschockt, absolut bewegungsunfähig. Nun sah er wie dieser Mann, der über und über mit Blut beschmiert war, seine Mutte hochhob und verschleppen wollte! Das konnte er nicht zu lassen. Er schnappte sich sein Holzschwert und ging auf den Mann zu.
    Godan hatte Zelda hochgehoben und wollte gehen, als er den Jungen sah. "Was willst du?" fragte er den Prinzen, doch der starrte nur wütend zurück. Godan legte Zelda auf seine linke Schulter, griff mit der rechten Hand nach seinem Schwert an der Seite, hob es an und wollte gerade zuschlagen als die Tür hinter ihm barst.

    Konsum war in dem Korridor angekommen, in denen mehrere Wachen abgeschlachtet auf dem Boden oder sogar in den Stein der Mauer gespiesst wurden. "Godan. Dafür wirst du büssen."
    Er spürte die Anwesendheit von Godan seit dieser den Raum betreten hatte. Der Schutzzauber, den Godan auf der Klippe sprach, hatte seine Wirkung verloren.
    Die Tür war verschlossen. Konsum zog Sargon sprach "Erwache!" und sofort war es sehr heiss, die Klinge weiss und der Opal glühte. Ohne zu zögern befahl er Sargon einen Energiestrahl abzufeuern, der die Tür zum bersten brachte.
    Dort stand er: Godan, sein schlimmster Feind, blutbesudelt, mit erhobener Waffe, die Königin auf der Schulter und den Prinzen vor sich. Bereit dem Kind ohne Grund Schaden zuzufügen.

    Ich glaube ich werde doch mal einen neuen Post machen... Wird doch sehr lang. Allein das hier sind 4057 Wörter...
    Montag mach ich weiter^^

    Geändert von Konsum (04.04.2003 um 21:48 Uhr)

  10. #10
    Die Story ist immer noch klasse!!!
    Schreib bloss bald weiter!!!

  11. #11
    Herr der Ringe, Harry Potter, diverse Fantasy Romane, Mangas...alles Mist gegen das, was du hier verzapfst. Zu schade, dass du heute nicht wieterschreiben kannst. Mann, ich muss wissen, wie das hier weitergeht.! ! !

    Btw: ist das hier eigentlich Spam?

    Edit: Sorry...
    Edit2:@Kakarrot: soso <.<

    Geändert von Icetongue (09.04.2003 um 13:58 Uhr)

  12. #12
    unsinniges Posten zum erhöhen der Postingzahl

  13. #13
    Immer noch Klasse!!!
    Will mehr haben!!!!
    Mach blos weiter!!!
    Meine Story ist ganichs gegen diese hier!!

  14. #14
    Danke... *schnüf* Ihr macht mich ganz verlegen. *schnief*
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Schila
    Meine Story ist ganichs gegen diese hier!!
    Übung macht den meister
    Aber ich werde mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen.
    Let´s go:


    Konsum kam an das Tor der Farm und wollte eintreten als ein Wach mann ihm den Einlass, verwehrte. "Haben sie eine Genehmigung einzutreten?" fragte der Mann und blickte Konsum kalt an. Konsum spran von seinem Pferd ab und blickte den Mann in die Augen. "Nein, aber ich verhungere gleich und will mich etwas ausruhen. Also, seien sie so nett und lassen mich und mein Pfed die Farm betreten."
    Die Wache sah immernoch so aus als wolle sie Kosnum auf keinen Fall die Farm betreten lassen. "Nein." war die einfache Antwort.
    Konsum hasste es mit solch halsstarrigen Typen zu reden. Und so wollte er gerade gehen, aber sein Magen machte ihn darauf aufmerksam, dass er schon lange nicht mehr gegessen hatte. "Was muss ich machen, damit sie mich hinein lassen?" fragte Konsum zwischen zusammengebissenen Zähnen. "Sie könnten mich im Kampf besiegen." sagte die Wache und blickte ihn schon kampfeslustig an. "Aha. Ein Mann der nicht weiss wo seine Grenzen sind. Na schön den werd ich es zeigen. Auch wenn ich es nicht gern mache. Also schön, kämpfen wir." den letzten Teil sagte er laut hinaus und zog schonmal sein Schwert. "Nein, nein. Nicht mit Waffen. Ich willsie ja nicht umbringen. Ein Faustkampf ist hier viel angebrachter, glaube mir." Die Wache, die einen ganzen Kopf grösser war als Konsum, knackte schon mit den Knöcheln und bereitet sich auf den Kampf vor. "Gut. Dann halt so." Konsum steckte sein Schwert weg und ging in seine Kampfstellung. "Hoffentlich geht das Blut auch aus deinem Hemd, kleiner." sagte der Wachmann und griff schon an.
    Mit einem lächeln auf dem Gesicht wich Konsum den unbeholfenem schlag aus und landete einen gezielten Schlag direkt auf die Leber. Die Wache taumelte leicht und griff schon wieder an. Konsum tänzelte nach hinten, und landete einen schönen Treffer in die Seite des Gegners.
    Nun versuchte die getroffene Wache in zu packen und rannte auf Konsum zu. Konsum schloss die Augen und kezentrierte sein Chi auf einen Punkt. Dann berührte er den Mann ganz leicht an der Brust und lies sein Chi los. Die Wache flog ein gutes Stück weit und landete dann im Gras. Konsum stand wieder aufrecht und verbeugte sich vor seinem Genger bevor er ihm hochhalf. "Mann, hast du einen Schlag drauf. Wie hast du das gemacht? Du hast mich doch kaum berührt." der Mann rieb sich die Stelle wo Konsum gertoffen hatte und lächelte schief. "Das ist gar nicht so schwer. Nach ein paar Jahren training könntest du es auch schaffen. Und jetzt las mich rein."
    Ohne widerworte öffnete der Mann das Tor und lies Konsum hinein.

    "Das musste jetzt sein, oder? Wir haben eine Mission zu erfüllen!" flüsterte Navi Konsum ins Ohr. Sie hatten gerade die Farm betreten und Konsum war noch dabei dieses riesige Anwesen zu bestaunen.
    Nach einigen Minuten antwortete Konsum: "Was willst du? Ich habe Hunger und der Typ wollte mich nur dann reinlassen. Und besonders lange hat das auch nicht gedauert." Konsum lies Silberschweif einfach draussen stehen und betrat das Haupthaus.
    Drinnen war es hell erleuchtet und sehr gemütlich. Mehrere Leute arbeiteten gerade daran eine Bühne aufzubauen. Konsum ging an die Theke und setzte sich hin. Nach einigen Augenblicken kam eine junge Frau angerannt und entschuldigte sich mehrere Male das er hatte warten müssen. "Hey, hey. Kein Problem. Ich wollte nurmal fragen ob ich was Essen und trinken kann."
    "Entschuldigen sie noch mal dieses Chaos, aber wir wollten eigetnlich erst nächste Woche unser Restaurang eröffnen. Aber wenn sie schon mal hier sind können sie doch gleich meinen neusten Eintopf probieren."
    Konsum mocht eigentlich kein Vorkoster sein, aber das Lächeln der Frau war so überzeugend, dass er einwilligte und einen grossen Teller Eintopf vorgesetzt bekam. Und Milch. Konsum sah sich den Berg Fleisch, dann die Frau, die ihn erwartungsvoll anlächelte, an und fin an zu Essen.
    Nach mehr als zehn verschiedenen Variationen des selben Gerichtes war Konsum nun wirklich voll.
    "Gnade! Ich kann nicht mehr... Das schmeckt wirklich ausgezeichnet, aber ich wenn ich noch ein Löffel davon esse, werde ich platzen. Und dann haben sie wirklich ein Chaos."
    Die Frau sah ihn etwas betrübt an (sie hatte noch so viele Ideen), räumte aber dann doch das Geschirr weg und stellte Konsum noch eine Flasche Milch hin. Konsum nahm die Flasche, öffnete sie und fischte dann eine kleinere Flasche aus der Tasche, die er an seinem goldenen Drachengürtel geschnallt hatte, und kippten den inhalt in die Milch.
    "Das Hilft beim Verdauen." sagte er zu der Frau und trank die Literflasche mit einem Mal aus. "Ahh! Das tut gut. Sie schmeckt wirklich vorzüglich. Sag, ist das hier die Lon- Lon Farm?"
    "Ja." "Aha. Und wie heisst du? "Malon. Und sie?" "Du kannst mich ruhig duzen. Mein Name ist Konsum. Und ich bin auf einer wichtigen Mission." Nach wenigen Sekunden sprang er auf und rief: "Die Mission! Bei dem vielen Essen ahtte ich sie doch glatt vergessen! Es tut mir Leid, Malon, aber ich muss so schnell wie möglich los! Der König braucht mich!" Er raste zur Tür. Bevor er sie geöffnet hatte, sagte Malon: "Wartet. Nehmt das mit euch und bestellt dem König schöne Grüsse." Sie gab ihm eine Flasche frischer Milch mit. Konsum bedankte sich bei ihr, versprach das er die Grüsse überbingen würde und gallopierte schon mit Silberschweif davon, davon in die Abenddämmerung.
    "Verdammt! Wieso hast du mir nicht gesagt das es schon so spät ist?"
    "Habe ich ja immer wieder versucht. Aber du wollest ja nicht hören!"
    "Ok, keine Panik. Wir können es heute noch schaffen. Halt dich gut fest, Navi!".
    "Aber das sind noch mehrere Meilen!" "Dann sollten wir uns beeilen! Los, Silberschweif."
    Und schon donnerten sie, schneller als irgendein Pferd je hätte sein können, die Steppe entlang.

    Geändert von Konsum (10.04.2003 um 18:52 Uhr)

  15. #15


    Weitermachen!
    Und ich bleibe dabei:
    Zitat Zitat
    Original geschleimt von Kamon

    Herr der Ringe, Harry Potter, diverse Fantasy Romane, Mangas...alles Mist gegen das, was du hier verzapfst. Zu schade, dass du heute nicht wieterschreiben kannst. Mann, ich muss wissen, wie das hier weitergeht.! ! !
    Könnt ihr sagen, was ihr wollt.

  16. #16
    klingt weiterhin gut
    kann man nix sagen^^"
    doch
    aknn man
    wehe du hörst auf
    ^^
    Viel Spass noch am schreiben

  17. #17
    Lalalala!*sing* Meine FF ist gut, das macht mir Mut!
    Ich freue mich wirklich über dieses tolle Feedback. Nochmal danke.
    Three, two, one, let´s jam:


    Godan erwachte aus seiner Meditation und hatte ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht. der Geistkontakt mit dem König von Hyrule hatte geglückt und er wusste nun wohin Konsum wollte. Allerdings hatte Godan glück gehabt, dass Konsum ihn nicht bemerkte, aber er war schon immer sehr schlampig gewesen. Leider hatte Godan nicht ganz erreicht was er wollte: den König dazu überreden zu sterben.
    "Aber was solls", dachte er sich "noch habe ich ja nicht verloren. Diese Salia ist bestimmt leicht aus dem Weg zu räumen."
    Er stand auf, verliess den Thronsaal und machte sich auf den Weg zu einem Raum, der eine unglaublich Böse Energie ausstrahlte. Godan war stolz auf das Wesen was diese Energie abstrahlte, hatte er es doch selbst geschaffen. Er betrat den Raum, durchquerte ihn und stand vor einem Sessel aus menschlichen Knochen und Haut. Darauf sas eine Gestalt die zu schlafen schien. Sie sah menschlich aus, hatte allerdings einen Totenschädel als Kopf, auf dem eine Krone befestigt war. Es war ein ehmaliger König gewesen, der sich Godan bereitwillig geopfert hatte. Diese Gestalt war fast so böse wie Godan selbst, es war ein untoter Magier, ein Lich. Geboren aus verzweifung und Angst, folgte er Godan durch ein anderes Tor in diese Welt. Seine Magie kommt von dem Hass auf alles Lebende, auf alle Menschen und besonders auf Konsum, der der Feind seines Meisters ist und somit ist er auch sein Feind. "Erwache, Lich." Der Untote Magier regte sich, begann zu zittern und schliesslich zu beben. Ein schwarzes Feuer flackerte in seinen Augenhöhlen auf, als das verfluchte Leben in den toten Körper gezwengt wurde. Der Lich beruhigte sich wieder, sah sich um und entdeckte seinen Meister. Sofort fiel er vor Godan auf die Knie, drückte seine knochige Stirn auf den Boden und murmelte alte Worte zur Begrüssung seines Schöpfers. "Du darfst dich erheben." Der Lich gehorchte aufs Wort. "Was wünscht ihr Meister?" seine Stimme klang kalt, krächzend und boshaft. "Du wirst für mich in das Gebiet der Kokiri gehen, ein Mädchen kidnappen und es in den alten Tempel verschleppen. Mach was nötig ist, aber das Mädchen muss erstmal am Leben bleiben. Konsum wird kommen und das Mädchen abholen wollen. Lege eine eindeutige Spur zu dem Tempel und lass dich auf keinen Fall von Konsum erwischen. Ist das klar?!" Der Lich verbeugte sich vor seinem Meister, machte eine Handbewegung und fing seinen Stab auf, der von irgendwo aus der Luft erschien. Sein zerfledderter Umhang lag noch auf den Stuhl, als er einen uralten Zauberspruch aufsagte und ein Tor sich öffnete. Er nahm den Umhang, schlang ihn um sich und setzte die Kapuze auf. "Und vergiss nicht: Konsum darf dich nicht sehen und das Mädchen muss am Leben bleiben, vorerst." Mit einer weiteren Verbeugung schritt der Lich durch das Tor und war augenblicke später Verschwunden. Godan ging nun zu seiner Schmiede, wo die Goleme seine Rüstung reparierten. Als er ankam, verhallte gerade das Echo des letzte Hammerschlages. Seine Rüstung war fertig, gestärkt durch die Seelen derer die er erschlagen hatte, schien sie nun härter zu sein, als alles was es je gab, einschlieslich das, von den Valar erschaffene, Mithrillkettenhemd von Konsum.
    Er berührte die Rüstung, die sich langsam auflöste und auf Godans Körper wieder erschien. Anschliesend wollte er Zelda noch einen Besuch abstatten.

    Zelda erwchte wieder. Mehrere Stunden hatte sie wie Tod auf dem kalten Boden gelegen. Weder Essen noch trinken ist ihr gebracht worden und sie fühlte sich als ob ihr Kopf jeden Augenblcik zerspringen würde. Die Wachen vor der Tür schienen sie gar nicht zu bemerken und bewegten sich auch nicht einen Zentimeter.
    Zelda war am Verdursten. Sie bat die Wachen um Wasser, erhielt aber weder Antwort noch machten sie etwas. Sie standen nur herum und hielten seltsame Stäbe in den Händen. Am oberen Ende eines jeden Stabes, war ein schöner funkelnder Rubin angebracht. Sie wusste das sie keine Magie einsetzen kann, zum einen weil sie zu schwach dafür war, und zum anderen weil die Wachen es irgendwie sofort merkten.
    Sie massierte ihre Füsse, die bereits taub waren und hoffte, dass es ihrem Sohn und ihrem Mann gut ging. Dann hörte sie schwere Schritte.
    Godan tauchte wie ein Schatten aus der Dunkelheit auf und schien auf die Zelle zuzuschweben. Das Geräusch seiner schweren, beschlagenen, Stiefel hallte von den Wänden wieder. Er trug ein Silbernestablett vor sich her, auf dem eine Karaffe Wein und einen Teller auf dem ein Steak mit Kartoffeln und einer feinen Sose angerichtet waren. Dazu gab es noch einen sehr schmackhaften Quark, der mit etwas Minze gewürzt war. Er nickte den Wachen kurz zu und die Tür wurde geöffnet. Godan kam herein, würdigen Schrittes, und stellte das Tablett vor ihr auf den Boden. Dann ging er wieder hinaus und lies einen Tisch und zwei Stühle bringen. Er hob das Tablett auf und stellte es dann auf dem Tisch ab, danach befreite er Zelda von den Fesseln. "Ich hoffe der Aufenthalt ist nicht zu schlimm für euch. Da ich dachte ihr würdet vielleicht etwas Essen wollen, habe ich mir die Mühe gemacht und euch dieses Essen zubereitet. Leider habe ich nicht alles gefunden was ich brauchte, aber ich hoffe, es wird euch dennoh munden." er sagte das alles recht langsam, als ob er gelangweilt wäre und sich nur schwer die Zeit vertreiben könne. Zelda setzte sich auf einen Stuhl, Godan ihr gegenüber. Eine Wache brachte eine Lampe und noch eine Karaffe, diesmal aber mit frischen, kaltem Wasser. Die war für Godan. Zelda versuchte so königlich auszusehen wie es ihr möglich war, allerdings ist es recht schwierig, mit zerzaustem Haar, knittrigem, beflecktem Kleid und zerrissenen Handschuhen, irgendwie majestätisch zu wirken. Godan lächelte schwach über ihre Bemühungen, schob Eisiges Licht an seiner Seite zurecht und goss sich ein Kristallkelch mit Wasser ein. "Sie können es ruhig essen. Ich kann wirklich gut kochen. Und vergiftet ist es nicht. Ich brauche sie noch." Als sie immer noch nichts essen wollte, seufzte er, stand auf, nahm sich eine Gabel und ein Messer und schnitt ein kleines Stück heraus. er betrachtete das Fleisch und führte es langsam zum Mund. "Es ist ein wenig zäh. Ich war etwas in Eile. Aber es schmeckt einfach gut. Schade das ich keine Kräuterbutter fand. Aber ihr solltet wirklich essen." Mit diesen Worten nahm er wieder Platz und lies eine weitere Gabel und ein weiteres Messer kommen.
    Der Hunger und der Durst machte Zelda fast wahnsinnig und so beschloss sie, trotz ihreres Entschlusses nichts zu Essen und lieber zu sterben, als diesen Mann irgendetwas zu nützen, einen Happen zu probieren. Und es schmeckte vorzüglich. Sie goss sich einen Kelch Wein ein und probierte davon. Auch dieser Wein war einfach himmlisch.
    Während sie as beobachtet Godan sie nur und lächelte etwas.
    "Lassen sie sich ruhig Zeit. Wir haben es nicht Eilig." Just in diesem Moment kam eine Wache rein und flüsterte etwas in Godans Ohr.
    "Oh, wie es scheint habe ich es doch eilig. Es tut mir leid. Ich habe noch etwas wichtiges zu erledigen. Wenn sie etwas brauchen, sagen sie es meinen Golemen nur. Sie werden dann sehen was sie tun können. Mit diesen Worten verliess er die Zelle wieder und Zelda war allein, nur die Geräusche der Goleme und das Wimmen des Gefangenen neben ihr durchbrahen die Stille.
    Während sie as fragte sie sich immer wieder was Goleme sind und wie sie hier raus kommen soll.

    Nach einigen Minuten hatte sie alles restlos aufgegessen und ausgetrunken und war seit langem wieder glücklich.
    Doch das hielt nicht lange an. Die Sorge was dieser Teufel ihrem Volk antun würde macht sie schon fast krank vor Sorge. Aber am schlimmsten war, das sie von ihrem Sohn, Kiën, getrennt war. Sie sas noch ein wenig am Tisch und dachte nach, als ein Golem die Tür aufschloss und sie offen lies! Zelda war sehr erstaunt und konnte sich nicht vorstellen, was nun auf sie zukommen würde. Der Golem der die Tür aufgeschlossen hatte, wartete, mit einem Handtuch und neuen Kleidern auf dem Arm gefaltet, auf sie. Langsam traute sich Zelda zu dem stummen Wesen zu gehen. Als es sie nicht daran hinderte aus der Zelle zu treten, hatte sie ein ungutes Gefühl. Als sie ein paar Schritte rausgegangen war, wurde sie von zwei weiteren Goleme flankiert und von dem dritten nach vorne gestossen. "Hey, was soll..." sie brach ab, als sie den Wesen zum ersten Mal in die Augen sah. Nun, sie hätte in ihre Augen gesehen, wenn welche dort wären. Überhaupt hatten sie, abgesehen von der Form der Körper, keine ähnligkeit mit Hylanian oder anderen Wesen. Sie hatten keine Ohren, Haare, Nasen, Münder oder Augen, die Haut ähnelte nicht im entfertesten an menschliche Haut.
    Die war rauh, schwarz oder braun, sah mehr wie Rinde eines Baumes denn Haut aus und roch stark nach nasser Erde. Zelda verstörte der Anblick dermasen, das sie nach hinten taumelte und ungewollt die Richtung einhielt die die Goleme wollten. Ausserdem wunderte sie sich warum ihr das nicht vorher aufgefallen war.
    Sie wurde quer durch die Festung geschubst und gestossen, bis sie vor einer massiven Eichentür anhielten. Die Goleme machten sie auf, und Zelda sah sich dem grössten und luxoriösesten Bad gegenüber das sie je gesehen hatte. Hell erleuchtet waren die goldenen Verzierungen der Wanne und der Spiegel, der Bilder und den Schränken gut zu sehen. Völlig baff trat sie ein. Die Tür wurde hinter ihr zu geknallt und von aussen verschlossen.

    Eine Stunde später wurde Zelda wieder herausgeholt und in ein sehr gemütliches Gemach gebracht. Auch dieses war prachtvoller als das, was sie in dem Schloss von Hyrule ihr eigen nennen durfte. Sie wusste nicht wirklich was sie davon halten sollte, doch dachte sie, dass Godan so anständig wäre, und eine Dame wie eben eine solche beahndeln sollte. Leider wusste sie nicht was für ein Monster Godan war. Er war Sadist, Menschenschlächter, ein Meister des Grauens und der Verzweiflung und ein Psychopath. Er genoss es wenn andere Leiden mussten und scheute auch nicht vor der Ermordung von Frauen und Kindern zurück. Er trieb gerne sein Spiel mit seinen Opfern und hatte grosses Vergnügen daran zuzusehen, wie seine Spielzeuge, den Verstand verlieren. Und er machte keinen Unterschied zwischen Mann, Frau oder Kind. Und das sollte Zelda auch in diesem Moment zu spüren bekommen. Als sie ihr neues Gemach ganauer betrachtete, fiel ihr eine kleine Blutlache, genau gegenüber dem Bett, auf. Als sie nach oben sah, bekam sie den Schock ihres Lebens: ihr Sohn, der tote Prinz Kiën, war, gekreuzigt, an der Wand aufgehängt worden. Gegenüber dem Bett, zu hoch das sie ihn erreichen konnte. Mit einem Aufschrei der Verzweiflung, der Wut und des Ekels, floh sie vor dem entsetzlichen Anblick und verbarg ihr Gesicht vor dieser Perversität. Der Junge hatte einen Ausdruck purer Qual auf dem jungen, zerschlitzten Gesicht.
    Ihre Schreie hallten noch lange in den alten Gemäuer wider, ungehört und ubeachtet.

    Godan war unterdessen bei der Lon- Lon Farm aufgetaucht, hatte sich den Eintritt erkauft und war nun auf der Kuppel um den Pferden nachzu sehen. So zumindest schien es. In Wahrheit bereitete er die nächste Teufellei vor. Wieder zückte er eine Schriftrolle, las die Worte, die darauf standen und beobachtete den Himmel. Die Sonne verdunkelte sich nach der ersten Hälfte und ein beissender Gestank von verfaultem Fleisch wurde mit dem Wind hergetragen. Nachdem er zu ende gelesen hatte, war es stock dunkel über der Farm und überall steigen giftige Dämpfe aus dem Boden. Nur er roch sie, sah sie und war dagegen immun. Ohne ein Lächeln auf dem Gesicht, erschuf er ein Portal, und kehrte wieder in seine Festung zurück, wo er von den Schreien Zeldas begrüsst wurde. Diesmal lächelte er. Auf der Farm, allerdings, war es, als ob er nie dagewesen wäre, niemand erinnerte sich daran, niemand konnte einen klaren Gedanken fassen, niemand war in der Lage aufrecht zu stehen und alle wurden von Krämpfen und Übelkeit beherscht. Doch das war noch nicht alles. Etwas viel teuflischeres kam auf sie zu. Denn das war Godans mächtigste Schriftrolle. Sein mächtigster Zauber. Und er ging langsam von statten. Und jeder der die Farm betrat, musste das gleiche durchmachen.

    Anmerkung von mir: Also, das ist noch nicht das härteste. Aber ihr seid ja hart im nehmen. Und nein, ich bin nicht verrückt, pervers oder Amerikaner(^^). Seid aber versichert, dass es ein Ende geben wird. Ob gut oder schlecht, das wird sich zeigen^^.
    So, jetzt hab ich erstmal eine Woche Ferien. Danach schreibe ich weiter.

    Geändert von Konsum (11.04.2003 um 20:47 Uhr)

  18. #18
    Also dad ist klasse.
    bisschen Blutig:-) aber sonst O.K.
    Freu mich auf Fortsetzung.
    (Link darf aber net Sterben) oder ???????
    wenn doch dann sind doch alle verloren :-(
    (Link ist doch der Hero of the Legend of Zelda)
    dein Held sollte mal Rubine suchen, der bekommt bestimmt nicht alles umsonst oder ?
    na ja freu mich auf fortsetzung :-)

  19. #19
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Speedy 2
    Also dad ist klasse.
    bisschen Blutig:-) aber sonst O.K.
    Freu mich auf Fortsetzung.
    (Link darf aber net Sterben) oder ???????
    wenn doch dann sind doch alle verloren :-(
    (Link ist doch der Hero of the Legend of Zelda)
    dein Held sollte mal Rubine suchen, der bekommt bestimmt nicht alles umsonst oder ?
    na ja freu mich auf fortsetzung :-)
    Danke, vielen Dank. Ich bin zwar etwas entäuscht das nicht mehr gepostet haben, aber, ich will mich nicht beklagen. Ob Link stirbt oder nicht, wird sich noch zeigen. Aber auch ein Held kann sterben. Hat man oft genug gesehen...
    Und um das Geld wird gesorgt werden. Nun, aber weiter im Text:


    Konsum spürte etwas. Er wusste nicht was es war, doch verhies es nichts gutes. Doch darüber konnte er sich jetzt keine Gedanken machen. Er war fast da. Die Wälder lagen vor ihm und die Sonne versank gerade am westlichen Himmel. Er hatte die Strecke inerhalb von drei Stunden zurückgelegt. Normalerweise brauchte man gut zwei Tage. Der Himmel hatte sich schlagartig bewölkt und die Luft war kurzzeitig unerträglich stickig. Konsum wusste, wer dahinter steckte. Leider wusste ernicht was er vorhatte.
    Am Waldeingang traf er auf einen gewaltigen Kauz, der geduldig auf einem Ast hockte. Konsum zügelte sein Pferd und kam bald darauf zum stehen. Er stieg ab und klopfte sich den Staub von der Kleidung, Silberschweif war makellos schön wie immer und Konsum brauchte sich keine Gedanken um ihn zu machen. Misstrauisch beobachtete Konsum den Vogel und wollte gerade den Wald betreten, als Navi erwachte und ihn gerade noch hinderte: "Nein! Du darfst den Wald nicht betreten!" "Ach, und warum nicht? Werde ich dann in einen Baum verwandelt? Also bitte!" er lachte spöttisch und wollte noch einmal ansetzen den Wald zu betreten, als der Vogel nun das Wort ergriff: "Halte ein! Ein jader der kein Kokiri ist wird dort sein verderben finden! Doch sage mir, wer bist du, dass du es wagen willst, den geheiligten Wald zu betreten?" Konsum war baff. Er hatte ja schon viel seltsames gesehen und gehört, aber einen sprechenden Vogel, war selbst ihm neu. "Ähmm, mein Name ist Konsum und ich werde da hinein gehen. Egal was passiert. Ein guter Freund von mir liegt im Sterben und ich bin felsenfest überzeugt, dass es hier das passende Heilmittel gibt." Der Uhu sah Konsum lange an, schweifte dann in die Ferne und nickte kurz. "Der Deku-Baum hat dir den Eintritt gewährt. Dein Pferd allerdings wirst du hier lassen müssen. Und nun Eile, Drachenritter. Es gibt jemanden der deiner Hilfe benötigt." Ohne zu wissen warum rannte Konsum los. Silberschweif sah ihm nach und wartete. Der Vogel allerdings flog in den Sonnenuntergang.
    Konsum rannte leichtfüssig dahin und übersprang alle hindernisse. Seltsamerweise wurde er von einer Art Panik, zu Spät zu kommen, gedrängt noch schneller zu laufen. Nach endlosen Stunde, so schien ihm, war er endlich im Dorf angekommen. Doch es war leer.
    Nur ein Junge lag leblos auf der Strasse. Konsum ging langsam auf ihn zu und sah sich um. Er spürte die Anwesenheit einer bösen Kreatur, dazu musst man keine übersinnliche Wahrnehmung haben. Nur was, wo und wieso es hier war, blieb noch ein Geheimnis. Aber Kosnum kam langsam ein Verdacht. Er war bei dem Jungen angekommen und beugt sich zu ihn hinunter um ihn besser untersuchen zu können, als dieser plötzlich gegen das Schienbein von Konsum trat und so schnell wie möglich wegrannte. Konsum war sehr überrascht und rieb sich abwesend das Bein. Wieder wurde er getroffen, ohne darauf vorbereitet zu sein. Er war sich nie darüber bewusst, aber der Einfluss der Valar auf ihn, war stärker als er dachte.
    Schnell verfolgte er den Jungen und sah noch wie er in einem Haus verschwand, das einst ein grosser Baum gewesen sein musste.

    Geändert von Konsum (22.04.2003 um 17:33 Uhr)

  20. #20
    Immer noch super!!!!!!!
    Mach blos so weiter!!
    List du eigentlich auch meine FF???

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