Nein. Hab wahrscheinlich zuviele Anime gesehen ^^.Zitat
Nach mehren Tagen pause (verdammt! Hab kein I-Net zu Hause! Arrgghh!),
gehts jetzt weiter... Hoffentlich bekomm ich das noch hin...
Wo war ich? Ach ja!
Nachdem Konsum seine Milch ausgetrunken hatte, sie schmeckte wirklich ganz besonders und erfrischte die Lebensgeister, liess er sich ein Zimmer geben. "Wie wollen sie es denn bezahlen? Milch ist eine Sache, aber ein Zimmer? Entschuldigen sie, aber das iost doch ein wenig viel Verlangt." antwortete der Barmann auf Konsums anfrage. "Nun, ich könnte ja für sie arbeiten. Auch wenn ich im Moment nicht so aussehe, ich kann viel vertragen." "Klingt doch ganz akzeptabel. Ich bin eh nicht mehr der jüngste und mein Sohn ist auf einer Lehrreise. Ja, ich glaube das ginge." "Alles klar. Was soll ich tun?" "Im Keller sind gestern bei einem Erdbeben mehrere Weinfesser aus ihren Halterungen gerutscht. Ich hatte noch keine Gelegenheit jemanden zu fragen." "Ein Erdbeben?" "Ja, der Todesberg scheint mal wieder Aktiv zu sein. Aber er ist seit gut 20 Jahren nicht mehr ausgebrochen." "Dann ist ja gut. Zeigen sie mir nur wo ich den Keller finde und ich werde sehen was ich machen kann." Konsum wunderte sichlangsam nicht mehr darüber, was es in dieser Welt alles gab. Er war Lernfähig. "Dort drüben hinter der Trennwand befindet sich der Eingang."
Konsum machte sie auf den Weg, doch als er kurz vor der Tür war, rief ihm der Schankwirt noch etwas zu:"Wird sie das Schwert nicht behindern? Sie können es mir geben. Ich werde schon drauf aufpassen."
Konsum war schockiert, er fasste sich jedoch schnell und antwortete: "Nein, danke. Ich trenne mich nie von meinem Schwert." "Aha. Ein Familienerstück, oder?" "Ja, genau. Ich mach mich dann mal an die Arbeit."
Konsum stieg die Treppe hinunter und fand sich in einem hell erleuchteten Gewölbe wieder. Der würzige Geruch von reifem Weines und gut gesalzenem Schinken hing in der Luft.
Bevor sich Konsum an die Arbeit machte, setzte er sich auf die Stufen und dachte noch einmal gründlich nach.
"Verdammt. Wie zum Teufel bin ich hier hergekommen? Und warum fühle ich mich so schwach? Und warum kann jeder mein Schwert sehen? Was ist nur los?" Er wurde von einem lautem quicken aus seinem Grübelleien herausgerissen. "Ratten?" fragt er sich und fing an zu suchen.
Hinter der nächsten Biegung wurde er auch bereits fündig. "Das ist ja ekelhaft!" stöhnte er auf als er die Ratten sah, die aus einem Loch in der Wand krochen und einem offenem Fass Bier ertranken.
Er schnallte seinen Umhang ab und legte ihn fein gefaltet in eine sichere Ecke danach schaffte er das Fass weg, nahm sich einige herumliegende Ziegel und vermauerte das Loch so gut es ging. Das immer neue Ratten kamen erleichterte seine Arbeit nicht gerade. Nach mehrern Minuten hatte er es dann doch noch geschafft.
"So. Nun die Weinfässer und dann hau ich mich in die Falle."
Das war leichter gesagt als getan. Die Fässer waren ziemlich schwer und, durch ausgelaufenem Wein, sehr glitschig.
Nach mehr als einer Stunde hatte er endlich alle Fässer festgebunden und versucht die Lecks zu schliessen. Und er stank. Seine Kleider waren durchtränkt von Wein. "Sie werden wohl eine Badewanne haben." dachte er sich und marschierte wieder nach oben, hielt aber auf der Treppe an um seinen Umhang zu holen.
"Ja, was hast du denn da unten die ganze Zeit gemacht? Und warum bist du plitschnass?" fragte ihn der Wirt. Konsum erzählte ihm was er unten gemacht hatte und bekam sofort den Schlüssel zum Baderaum.
"Schliess am besten ab, dann bist du ungestört."
Als Konsum den Raum betrat, verliess gerade ein Mädchen den Raum. Sie rümpfte im vorbei gehen die Nase und murmelte etwas in der Art: "So ein Schluckspecht hat ein Bad wirklich nötig."
Konsum ignorierte sie, schloss hinter ihr ab und betrachtete die Wanne. "Eine solide Wanne aus Eiche..." stellte er fest. Daneben lagen neue weiche Badetücher und, in einem Tonkrug, war ein Badezusatz, den das Mädchen gerade gebracht hatte. Konsum seufzte erleichtert und begann sich zu entkleiden.
Zur selben Zeit, auf dem Todesberg
Eine Gestalt in einem schwarzen Umhang, eine schwarze Rüstung (die rot leuchtete, wenn man im richtigen Winkel hinsah) und einem schönem Schwert stand am Rande des Kraters und sah auf das Land unter ihr.
"Puh. Fast wäre ich in den Krater gefallen. Warum hat er sich eingemischt? Ist auch egal. Mein Plan ist nicht gefährdet... Hoffentlich. Ich werde mich noch ein wenig ausruhen und dann alles vorbereiten. Es werden rosige Zeiten auf dieses Land zu kommen..."
Der Mann mit den schwarzen Haaren drehte sich um und sah gerade wie eine rote Kreatur mit vier Beinen auf ihn zuspran und ihn angriff.
Man sah nur ein aufblitzen, man hörte nur ein kurzes, erschrecktes aufstöhnen und das grollen des Berges als sein Schwert wieder in die Schwertscheide zurück geschoben wurde. Das Monster war bereits tot.
Ohne die halbierte Leiche noch eines Blickes zu würdigen, schritt es langsam, mit wehenden Umhang den Weg hinab.
Edit: Boah. Nach einer überraschenden Religionsprüfung und 1,5 Stunden Sport (ohne was im Magen) habe ich doch endlich genug Energie gefunden, meine, z.Z. noch nicht so beliebte, FF weiter zu schreiben. Ob ihr nun wollt oder nicht, here we go:
Konsum hatte fertig gebadet, seine Kleider gewaschen und sich sein Zimmer angeschaut. Zu seiner Überraschung fand er dort einen dampfenden Eintopf und eine Flasche Milch vor. Auch eine Karte war dabei: "Sehr geehrter Konsum,
wir haben uns erlaubt ihnen ein kleines Essen hinzustellen. Fühlen Sie sich ganz wie zu Hause." "Ahh. Ein herliches Essen und... Milch... Ach was solls? Ich hab hunger!" Doch bevor er sich über das Essen hermachte, hing er noch seine Kleider über dem Feuer auf.
Eine Stunde später, die Sonne war bereits untergegangen, lag er auf den Rücken in seinem Bett und schnarchte laut vor sich hin.
Er war wieder in seiner Heimat. Beladie. Das Königreich der Fantsie.
Seine Frau hakte sich bei ihm ein während sie über den Markt schlenderten und die Waren ansahen. Sie Sonne strahlte, die Kinder spielten, kreischten und erprobten spielerisch ihre Kräfte. Alles war gut. Zu gut. Plötzlich verdunkelte sich die Sonne und alles wurde dunkel. Für Konsum schien alles in Zeitlupe zu passieren, alles war gedämpft. Seine Frau lies los um den Kindern hinterzujagen, die gerade einen faulen Drachen ärgerten. Sie lachte ihn über die Schulter zu. Die Kinder fielen ihrer Mutter stürmerisch um den Hals. Es war ein Bild das einen unglaublichen Schmerz in Konsums Seele hervor rief. Niemand bemerkte die Finsternis und den Mann, der sie ausstrahlte. Er stand im Zentrum des Marktes, als ob er immer schon hierher gehört hätte und sah Konsum an. Seine kalten Augen richteten sich auf Konsums Familie. Ein Lächeln, das unbeschreiblich böse war, spielte um seine Lippen, als er auf einmal hinter Konsums Familie stand, sein Schwert zog. Konsum rannte los, schrie sie sollen weglaufen, doch seine Familie lachte ihn nur an. Konsum konnte einfach nicht vom Fleck kommen und er musste hilflos ansehen wie seine Familie von diesem Monster abgeschlachtet wurden. Von dem Schwert troff immernoch Blut, als er mit einer schön klingenden, tiefen Stimme sprach: "Sieh her!" und plötzlich war Beladie verschwunden.
Konsum erwachte mit einem Schrei. Er stand Kerzengrade im Bett und keuchte schwer. Verstört blickte er sich um und stellte fest, dass es noch tiefste Nacht war. Der Mond warf sein silbernes Licht in sein Fenster und beleuchtete den riesigen Uhu auf der Fensterbank. Der grosse Vogel war ganz ruhig. Er sah Konsum an und der schaute zurück. Plötzlich flog der Kauz weg. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sein Flügelschlag verhallte. Immer noch keuchend stand Konsum auf und langte nach dem Wasserkrug. Doch als er Trinken wollte, spürte er etwas. Als ob etwas sehr böses in der Nähe gewesen ist. Er ging zum Fenster und blickte nach draussen. Der schweiss glänzte auf seiner nackten Brust, während er sich das Schloss ansah. Ein einziges Fenster war erhellt.
Nachdem er sich beruhigt hatte, ging er wieder schlafen. Diesmal ohne einen Traum.
Edit: Vielleicht sollte ich mal einen Doppelpost machen, damit es nicht nach so viel ausschaut.
Up it goes:
Link erwachte. Lautes getrampel vor seinem Gemach und der helle Klang von Trompeten hatten ihn aufgeweckt. Wie sehr er doch diesen Klang liebte: rein, vollkommen und absolut melodisch. Als ob ein Blitz eingeschlagen hätte war er aus dem Bett, verhedderte sich in der Decke, fiel hin, rappelte sich auf und rannte zum Fenster. Das war nicht der Gruss an den Morgen, sondern die Wachhörner! Gefahr war stand vor den Toren. Und tatsächlich: in weiter Ferne war eine Staubwolke zu sehen. Mit grosser Geschwindigkeit kam eine reich verzierte Kutsche angebraust. "Das kann nur Zelda sein. Endlich ist sie wieder zurück." dachte er bei sich. Dann wurde er sich klar darüber, dass die Kutsche verfolgt wurde. Schnell wie ein Orkan zog er sein Beinkleid, seinen alten grünen Waffenrock, seine geliebte Zipfelmütze (ohne die Verlässt er niemals den Palast)an, schnallte sich sein Schwert auf den Rücken, darüber seinen kostbaren Spiegelschild und rannte los. Er vergass sogar seine Stiefel und kam in den Hof gehinkt, wo sein Pferd und die Leibgarde bereit standen. "Worauf wartet ihr? Los! Reitet und verteidigt meine Frau!!!" rief er, während er sich in den Sattel kämpfte. Die Leibgarde brauchte keinen zweiten Befehl und ritt los wie der Teufel.
Link, mit einigem Abstand, hinterher.
Bis hierhin. Morgen schreib ich weiter ^^. Vielleicht liest sie sich ja mal jemand durch.