Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 21 bis 39 von 39

Thema: The Legend of Zelda meets me...

  1. #21
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Schila
    List du eigentlich auch meine FF???
    Logisch. Ich verfolge sie mit grossem Interesse.
    Weiter gehts:


    Konsum rannte in das Haus rein, griff nach seinem Schwert und zerschlug den Krug, den ein Junge gerade auf ihn zuwarf.
    Er steckte sein Schwert wieder ein und fragte: "Was soll das? Hab ich euch was getan?" Die Jungen sahen ihn nur an und wollten ihn wieder bewerfen, als Konsum schnell wie der Wind, alle Krüge im Raum zerschlug, bevor die Kinder sie bekommen konnten.
    "Bi-bist du einer v-v-von i-i-i-hm?" stotterte ein Junge, dessen Gesicht man nicht sehen konnte. "Von wem?"
    "Von dem Skelettman!" "Nein, bin ich nicht. Ich bin, wenn überhaupt, einer seiner schlimmsten Feinde. Was hat er gemacht?"
    In dem Moment kam Navi hereingeflogen. Sobald sie das Dorf betreten hatten, ist sie weggeflogen um etwas nachzusehen. "Salia ist nicht mehr da." meldete die kleine Fee und Konsum hätte schwören können, ein trauriges Gesicht in dem Licht erkennen zu können. "Dieser Mann hat sie mitgenommen. Dieser Skelettman. Er hat auch den armen Mido getötet." auf einmal fingen alle an zu Weinen und Konsum holte die Milchflasche heraus, gab eine dunkelgrüne Flüssigkeit dazu und sagte: "Trinkt das. Es wird euch gut tun. Aber nicht mehr als ein Schluck! Ich werde mir mal diesen Skelletman ansehen." Mit finsterem Blick verliess er das Haus und suchte die Leiche des Jungen. Er war gar nicht so übel zugerichtet worden wie Konsum es befürchtet hatte. Ein ausdruck des Erstaunens, ein verkohlter Fleck in seiner Kleidung und ein Zeichen waren das einzige, was dieses Kind verunstaltete. "Ein eisiger Mond... Was hat das zu bedeuten?" fragte Navi, als sie sich das Zeichen auf der Stirn näher betrachtete. Konsum stand auf, sein Gesicht hatte jegliches Gefühl verloren. "Godan." hauchte er aus bevor er sich wieder in den Wald stürzte. Konsum rannte durch die Velorenen Wälder ohne zu wissen wo es lang ging. Er folgte nur seinem Gefühl und bog mal hier mal dort ab. Irgendwann kam es wie es kommen musste und er hatte sich verirrt. Schwer Atmend stand er da und blickte sich um. Die Sonne war nun untergegangen und der Wald stockfinster. "Verdammt. Hätte ich doch bloss eine Fackel oder so." dachte er sich, während er sich überlegte wie er nun am Besten weiterkommen sollte. Da kam Navi angeflogen: "Mensch, renn doch nicht so. Du bist eine Ecke zu Früh abgebogen. Folge mir. Zum Waldtempel geht es da lang." Und schon flog das kleine Licht in eine Richtung. Konsum fragte sich kurz warum sie annahm, er woll zum Waldtempel, folgte ihr dann aber doch. Als er vor in einer grossen Lichtung ankam, flammten plötzlich viel Fackeln auf und Konsum wurde eingeschlossen. Nicht sonderlich beeindruckt zog er ruhig sein Schwert und wartete auf den Angriff. Aus dem Schatten sprangen sogleich auch drei Wolfsheimer und formierten sie um ihn. Sie kreisten um ihn herum und griffen nicht an, sie wichen sogar vor ihm wenn er auf sie zu ging. Mit einem lächeln zog er einen Kreis um sich, durchmesser einen Meter, und stellte sich in Kampfposition auf.
    Navi kam zurück geflogen und wollte gerade etwas sagen, als sie die Woflsheimer bemerkte. "Pass auf! Die sind nicht wie die gewöhnlichen!" rief sie ihm zu. Tatsächlich waren diese hier schwarz, mit feuerroten Augen und sie waren auch ein ganzen Stück grösser als die normalen. Ausserdem sabberten und geiferten sie herum. Leicht angewidert wartete Konsum ab. Dann, auf einmal, stiessen alle gleichzeiteig ein ohren betäubendes Gebrül aus und stürzten sich auf Konsum. Dieser wurde zwar von der lautstärke überrascht, aber nicht vom Angriff. Er rührte sich erst als einer der Wolfsheimer den Kreis überschritt. Schnell duckte er sich unter der risiegen Pranke eines der Ungeheuer weg und schnitt einem anderen die Kehle durch. Mit einem Rückwärtssalto landete Konsum auf den Rücken eines anderen und durchsties sein Genick mit dem Schwert. Konsum rollte sich zur Seite als der sterbende Wolfsheimer ihn begraben wollte und stand nun Auge in Auge dem letztem Wolfsheimer gegenüber. Der Gegner sprang auf Konsum zu und wurde von Konsums Schwert durchbohrt, als er landete. Röchelnde laute waren das einzige was der Kehle noch entrang. Konsum wischte das Blut von der Kling, stecke sie ein und kniete sich hin. Wieder betete er in einer alten, längst vergessenen Sprache.
    Als er geendet hatte, nahm er einige Runensteine aus seiner Tasche und warf sie ins Feuer. Nachdem diese Steine verbrannt waren, schleppte er die Leichen ins Feuer und ging.
    Konsum war nun vorsichtiger und sah erst um alle Ecken bevor er weiterging. Es war nun unnatürlich Dunkel hier und nur Navis leuchten brachte etwas Licht ins Dunkel. Obwohl Konsum wusste, dass das Licht auch Feinde sehen konnten und er damit zu einem liechten Ziel würde, war er doch sehr dankbar dafür und folgte Navis schein.
    Der Waldboden war, wie es üblicherweise so ist, mit Laub bedeckt. Allerdings war dieses Laub verrottet und verfault. Auch die Bäume waren dem Tode sehr nahe und Konsum wusste wer dahinter steckte.
    Konsum bog um die letzte Ecke und stand wiederrum in einer Lichtung. Vor ihm war der Tempel mit einer zerstörten Treppe. Vor dem Tempel lag eine grosse Steinplatte mit einem Zeichen drauf.
    Plötzlich hörte er ein gewaltiges Brüllen aus dem inneren des Tempels, dicht gefolgt von dem Schreien eines Mädchens. "Jetzt wirds höchste Zeit." sagte sich Konsum und sprang auf die Treppe. Kosnum war überrascht, das es ihn nicht sonderlich geschwächt hatte und bemerkte jetzt erst, das er wesentlich stärker war als zuvor. "Fast so, als würde ich wieder zu Hause sein. Was immer dieses Ding ist, kann sich warm anziehen." dachte er sich und ging in den Tempel hinein. Doch je weiter er sich von der Steinplatte entfernte desto schwächer wurde er. Bis er schliesslich wieder so schwach war als er angekommen war. Doch er hatte sich daran gewöhnt und so fiel es auch nicht weiter auf. Dennoch ärgerte er sich darüber. Als er den Vorhof des Tempels betrat, blitzte etwas im inneren des Tempels auf, und wieder war das Brüllen und das Schreien zu hören.
    Konsum zog sein Schwert und rannte hinein. Drinnen war es hell erleuchtet sodass man den riesigen Wolf sehen konnte. Es war kein Wolfsheimer, denn er ging auf zwei Beinen und hatte wesentlich stärkere Klauen und einen stärkeren Kiefer. In wirklichkeit war es ein Werwolf, hühnenhaft und, wie es aussah, Tollwütig. Er geiferte und fletschte immerzu die Zähne und blutroten Augen huschten immer von hier nach dort, bis sie Konsum fixierten. Bei seinem Anblick schien er zu wachsen, seine Muskeln wurden grösser und er wure immer wahnsinniger. Kosnum bekam es regelrecht mit der Angst zu tun, als sich dieses Monster auf ihn stürzte. Die gewaltige Pranke sauste hernieder und verfehlte Kosnum nur um Haaresbreite. Konsum wich zurück und lockte den Werwolf von dem Mädchen weg. Wieder und wieder schlug der Wolf auf Konsum ein und verfehlte jedes Mal. Konsum nutze eine Chance und trieb ihm sein Schwert in die Brust. Mit einem schnellen aufwärtshieb, durchschnit Konsum die Schulter des Wolfes und dachte nun gewonnen zu haben. Doch der Wolf schien es gar nicht zu merken, stattdessen schrie das Mädchen auf und wurde ohnmächtig. Konsum sah verdutzt auf und wunderte sich warum das Mädchen und nicht der Wolf geschrien hatte. Diesen Moment nutzte wiederrum der Wolf und verpasste Konsum einen Schlag, das ihm das Essen wieder hochkam. Konsum wurde gute fünf Meter weit geschleudert und versuchte keuchend auszustehen. Doch da war er wieder und schlug nochmal zu. Wieder flog Konsum. "Den Valar sei Dank habe ich noch das Kettenhemd." dachte er sich und wich einen weiter schlag aus. Konsum wich immer weiter von dem Ungetüm weg und wartete darauf wieder angegriffen zu werden. Doch der Wolf wartete. Plötzlich wuchs die eine Hälfte, die Konsum durchtrennt hatte, wieder mit dem Körper zusammen und der Werwolf war wieder in Bestz seiner vollen Kräfte. "Ich glaub das nicht. Mir hat er fast alle Rippen gebrochen und ich scheine ihn nicht einmal gekitzelt zu haben. Was mache ich nur?" Nach längeren Grübeleien stürmte der Werwolf auf ihn zu und Konsum nahm reisaus. Er hatte nun mehr oder weniger einen Plan und hatte auch endlich herausgefunden warum der Wolf den Schmerz nicht spürt: Er übertägt ihn auf das Mädchen. Und Konsum hoffte, dass es mit der Entfernung etwas zu tun hatte. Er sollte recht behalten. Er schaffte es den Wolf ganz aus dem Tempel und in die Lichtung zur Steinplatte zu locken. Sobald Konsum die Steinplatte berührte, merkte er wie seine Kräfte wieder kamen.
    Der Werwolf sprang auf einen nah stehenden Baum und blickte auf Konsum hinunter. Mit einem lautem knurren sprang der Werwolf auf Konsum zu. Der wich allerdings aus und hörte zu seinem Schrecken, das zerreissen von Stoff. Die Klauen des Wolfes hatten seinen Umhang in fetzen gerissen. "Das reicht jetzt. Dieser Umhang war mir lieb und teuer... Aber gut. Ich werde ihn durch einen Wolfspelz ersetzen." Doch die Worte schinen den Wolf gar nicht zu erreichen. Konsum steckte sein Schwert in den Boden und schnallte den Umhang ab und legte in in das Gras. Als er aufblickte sah er gerado das die Pranke des Wolfes gefährlich nah an seinem Gesicht vorbei sauste. Mit einem Rückwärtssalto bracht er sich aus der Gefahrenszone, und weg von seinem Schwert. Nun war er Waffenlos und das schien der Werwolf auch bemerkt zu haben, denn Konsum meinte ein Lächeln gesehen zu haben.
    Der Werwolf griff wieder an. Doch Konsum brauchte sich keine Sorgen zu machen. Seine Kräfte waren wieder hergestellt und der Werwolf chancenlos. Mitten im Sprung blieb der Werwolf stehen. Er schwebte einen guten Meter über den Boden und wusste nicht was mit ihm Los war.
    Er versuchte sich irgendwie zu befreien und fuchtelte herum, konnte aber nichts bewirken. Plötzlich versteifte sich der Wolf vollkommen und konnte nur schwer Atmen. Konsum sah den Wolf an, verstärkte seinen Griff noch und warfm in hoch in die Luft. Mit einem Donnern landete der Wolf auf der Steinplatte. er rappelte sich allerdings schnell auf und wollte wieder angreifen, doch prallte er nur gegen eine Mauer aus Luft. egal wohin der Wolf gehen wollte, mehr als ein paar Schritte konnte er nicht machen. "Entschuldige, aber ich wollte umbedingt mal wieder fühlen wie es ist, über Macht zu herschen. Aber keine Sorge, ich mach jetzt schluss." sagte Konsum und liess ein wahres Blitzgewitter auf den Wolf los. Als der Wolf dann endlich zu Boden stürzte und er immernoch atmete, lies Konsum sein Schwert zu fliegen und verpasste ihn den Gnadenstoss. Das Heulen des Wolfes war noch lange zu hören. Danach kniete er sich hin und betete wieder in einer alten undlängst vergessenen Sprache. Als er geendet hatte nahm er sich einige Runensteine und legte sie auf den Körper des Wolfes. Doch da war kein Wolf mehr. Anstelle einen abscheulichen Monsters lag nun eine wunderschöne Frau auf dem Boden, tod. "Unglaublich das ein weiblicher Werwolf so stark werden kann. Es tut mir leid. Ich hoffe das war das letzte Opfer. Das nächste mal muss ich mich mehr am Riemen reissen." dachte sich Konsum und lies den Körper in Flammen aufgehen. "Es tut so gut wieder über Psychokräfte in vollem Ausmass zu verfügen. Leider muss ich weiter. Er steckte Sargon zurück in die Schwertscheide, schnappte sich den umhang und schwebte gemächlich in den Vorhof des Tempels. Doch sobald er den Vorhof betrat, stürzte er zu Boden und fing heftig an zu keuchen. Die Kraft war wieder weg. Konsum Körper hatte sich schnell, zu schnell, wieder von dieser Kraft abhängig gemacht. Konsum rappelte sich wieder auf und torkelte zu dem Mädchen, das, immernoch ohnmächtig, auf dem Boden lag. "Es hat nicht sein sollen. Aber ich habe keine Zeit der Macht hinterher zu trauern." Mit diesen Worten hob er das Mädchen auf und verliess den Tempel.

    Geändert von Konsum (24.04.2003 um 18:42 Uhr)

  2. #22
    Immer noch ganz gut, nur die Spannung schwindet ein wenig und der Teil mit dem Werwolf war auch nicht das wahre, überall Wölfe( + ). Und Konsum wurde bis jetzt noch gar nicht wirklich verletzt, er ist zu perfekt dargestellt. Mein Senf mal wieder.

    *hochpush*

  3. #23
    Tja, ich werde mal versuchen die Spannung wieder aufleben zu lassen.
    Weiter gehts:


    Konsum hatte Salia aus dem Wald rausgetragen und stand nun vor der Hylianischen Steppen. Navi wäre fast das Herz stehen geblieben als Konsum Salia aus dem Schutz des Deku Baumes getragen hatte. Jeder dem er begegnete versuchte ihn aufzuhalten und sagte es würde sie umbringen, sollte sie den Wald verlassen. Doch nun waren sie draussen und Salia atmete ruhig und schlief friedlich in Konums Armen.
    Konsum rief nach Silberschweif, der auch sehr schnell angelaufen kam, schwang sich in den Sattel und setzte Salia vor sich hin. "Dann mal zurück! Und reite so schnell wie du kannst!" Das lies sich der Hengst nicht zweimal sagen und sprengte los.
    Der Mond war im Zenit, als sie in der nähe der Lon- Lon Farm ein Feuer entfachten und eine kleine Pause einlegten. Salia war unterdessen aufgewacht und schien sich nicht im geringsten zu wundern wo sie war. sie begrüsste Konsum sogar namentlich. Das überraschte Konsum nun nicht wirklich.
    Sie unterhielten sich ein wenig, während Konsum verzweifelt versuchte seinen Umhang zusammen zu flicken. "Ach, verdammt! Warum hab ich das nicht gelernt? Meine Frau konnte wunderbar nähen, und daher dachte ich, ich bräuchte es nicht. Hahaha!" rief er triumpfierend, als er die erste Bahn zusammen hatte. Mehr schlecht als recht, aber er hatte sie zusammen. "Jetzt erkennt man aber das Zeichen nicht mehr." sagte Salia und nahm ihn den Umhang und die Nähsachen ab. Sie machte alles wieder auf und begann zu nähen. Mit erstaunlicher Geschicktheit und Geschwindigkeit hatte sie den Umhang wieder zusammengenäht. Und man sah noch das Zeichen darauf. Konsum sah fassungslos zu, wie ein Mädchen, das vielleicht gerade einmal zehn ist, so schnell und so gut nähen konnte. "So fertig. Sag mal, was soll das eigentlich darstellen?" sagte sie und deutete auf das Zeichen des Umhangs. "Das ist as Zeichen meiner Familie. Es soll eine Stichflamme flankiert von zwei Drachenflügeln darstellen. Jeder aus meiner Familie, auch die Sklaven, besonders die, trugen das auf der Kleidung. Die Sklaven gut Sichtbar, die anderen nicht so gut Sichtbar. Danke shön." agte er und schnallte sich den Umhang wieder an. "Du hattest Sklaven?" aus ihrem Ton war tiefes Missfallen deutlich raus zuhören. "Ja, hatte ich. Aber versteh mich nicht falsch. Erstens waren es nur Kriegsgefangene und zweitens wurden sie ausserordentlich gut behandelt. Und sie haben mörderisch viel gekostet. Sie durften sagen und machen was sie wollten. Naja, fast alles tun. Sie durften raus gehen wann sie wollten, nachdem sie mich gefragt hatten. Sie wohnten im selben Haus wie wir und asen auch vom selben Tisch wie wir. Nur mussten sie sehr hart arbeiten, um den Preis wieder reinzubekommen." Selbst nach seiner erklärung sah sie ihn mit einer Mischung aus Ekel und ungläubigkeit an. "Du glaubst mir nicht, oder?" sie schüttelte den Kopf. "Also gut. Dann zeige ich es dir halt." Er stand auf, ging um das Feuer herum und drückte beide Zeige- und Mittelfinger an jeweils eine Schläfe von ihr. dann schloss er die Augen und konzentrierte sich. Salia riss plözlich die Augen auf und fühlte wie ungeheuer viele Erinnerungen in ihren Kopf flossen. Es war, wie wenn sie unter Strom stehen würde und wurde erst besser als Konsum die Hände runter nahm. Salia blieb noch ein wenig stocksteif sitzen und schüttelte dann den kopf, als wenn sie eine Benommenheit los weren wollte. "Und? Habe ich gelogen? Das was du gesehen hast, waren meine Erinnerungen. Nichts war falsch."
    Salia nickte ein wenig. Sie musste erst einmal alles Verdauen was sie eben gesehen hatte. Sie sah eine wunderschöne Stadt, voller Menschen und Fabeltieren, die sie nur aus Geschichten kannte. Überall gab es Magie und fantasie. Die Luft roch nach Kirschblüten und Rosen, das Gras war dunkel grün und in den vielen Springbrunnen schwammen seltsame fischähnliche Geschöpfe. Neben ihr ging eine Frau, die sie anlächelte und sich an ihr schmiegte. Sie trug ein Kleid aus schwarzer Seide. Der Bauch und die Arme waren frei und man konnte die milchigweisse Haut sehen, die einen Stich gold hatte. Das lange blond, silbrige Haar ging ihr bis zu den Hüften. In gebührenden Abstand liefen ein Mann und eine Frau Hand in Hand hinter ihnen her und sahen sich alles an und quatschen miteinander. "Das sind meine Sklaven." hörte sie Konsums Stimme sagen. "Alles was du siehst ist Beladie. Mein zuhause, welches nicht mehr íst. Neben dir geht meine Frau Zetara, auch sie ist nicht mehr. Vor dir spielen meine Kinder Celas und Ratas. Beide hätten gute Herren sein können." Er sprch in Trauer, doch auch fröhligkeit konnte man vernehmen. "Und nun kannst du auch das Zeichen erkennen." Sie drehte sich um undah auf der Brust des Mannes Konsums Zeichen. Zetara hatte es als goldenen Anhänger um den Hals. Konsums Kinder hatten sich lieber für Armbänder aus Silber mit Adamant entschieden. "Ja, diese Armbänder waren nicht gerade billig. Aber nun komm zurück." Und plötzlich war sie wieder da und hörte Konsum fragen: "Und? Habe ich gelogen? Das was du gesehen hast, waren meine Erinnerungen. Nichts war falsch."
    "Und? Habe ich gelogen? Das was du gesehen hast, waren meine Erinnerungen. Nichts war falsch.""Was ist denn los?" rief Salia gegen den Wind. Konsum berührte ihre Stirn und Salia konnte Konsums Stimme klar und deutlich hören. "Hast du diese Finsternis über der Farm gesehen?" "Ja." sie rief es wieder laut aus. "Du brauchst nicht zu schreien. Denken reicht. Ich dachte ich bildete es mir nur ein. Manchmal bin ich ein echter Schwarzseher, aber vorhin habe ich die ankunft von etwas bösem dort bemerkt. Und ich spüre das sich etwas schreckliches zusammenbraut." Mehr wollte er nicht sagen. Er sagte Silberschweif, er solle schneller laufen und hoffte immer, dass es nicht so schlimm sein wird wie er befürchtete.

    Sie ritten schneller als der Wind und waren eine halbe Stunde später bei den Stadtmauern. Sie hatten die Reise von den Kokirs bis nach Hyrule innerhalb von zwei Stunden zurück gelegt. Die Wache am äusseren Tor war überrascht einen Mann und ein kleines Mädchen so sät noch in der Steppe zu sehen und fragte misstruisch woher sie denn kämen. "Aus dem Gebiet der Kokiris kommen wir und bitten nun um durchlass." Konsum war schon recht stolz auf seine Sprechweise und erwartete nun, dass das Tor aufgemacht wurde. Die Wache sah ihn allerdings nur seltsam an und sagte dann: "Aus dem Gebiet der Kokiri wollt ihr kommen, soso. wer oder was auch immer ihr seid, verzieht euch wieder dorthin! Niemand ist jemals aus dem Verfluchten wald rausgekommen. Ihr seid daher..." doch er konnte nicht weiter sprechen, da ihn Salia unterbrach: "Es heisst Verlorene Wälder und nicht Verfluchte Wälder! Ausserdem stimmt es was er sagt. Lasst uns durch, der König erwartet uns." Darauf lachte der Wachmann nur und sagte: "Habt ihr denn eigentlich eine Ahnung wie spät es ist? ein paar herumlaufenden Irren gewähre ich doch keinen Eintritt!"
    Jetzt riss Konsums Gedultfaden, der sowieso nur recht dünn war, und er sprach mit einer autoritären Stimme, das selbst der könig machen würde was Konsum ihn sagen würde: "Ich befehle euch im Namen des Königs und der Königin: Macht sofort das Tor auf und uns durch! Andernfalls sollt ihr meinen Zorn spüren!" Mit weitaufgerissenen Augen stolperte der Mann in sein Wachhäuschen und machte das Tor auf. "Gut. Und nun geht auch hinein und verschliesst es wieder. Flüchtet in die Stadt und zieht die zugbrücke hoch und verriegelt sie. Dann holst du alle verfügbaren Wachen aus den Betten. LOS!" Das letzte Wort hatte er wieder mit Autorität gesprochen und nun sah er dem Mann hinter her, der so schnell rannte wie es nur ging. "Jetzt hat er doch tatsächlich vergessen, das Tor wieder zuzumachen." Konsum ritt in die Stadt, sas ab und machte das Tor zu, danach og er die Zugbrücke ein und lies dort das Gittertor hinunter.
    Er wusste nicht wirklich was da kommen würde, doch wollte er lieber auf Nummer sicher gehen. Er sprang wieder auf Silberschweif und ritt zum Schloss. Auf dem Weg zum Schloss hörte er die Alarmglocken der Stadt. "Gut. Was auch immer da ankommen will, wir werden vorbereitet sein." dachte er sich während er abstieg und Salia zu dem König brachte. Er trug sie, so ging es schneller. Im Gemach des Königs angekommen, sahen ihn alles entgeistert an und dann Salia. "Also ist es möglich den Wald auch wieder zu verlassen." murmelte der fette Priester und ging auf Konsum zu. "Hoffentlich wisst ihr was ihr tut. Der König liegt dort wie tot. Er atmet zwar noch, aber sehr schwach und unregelmässig." Konsum sah ihn sich an. "Es wird schon wieder. Den Wald kann man übrigens nicht mehr verlassen, nur wenn man die Erlaubnis hat ihn zu betreten. Das ist aber jetzt nicht wichtig. Etwasschlimmes wird auf diese Stadt zukommen und ich muss ihr beistehen." mit diesen Worten rannte er aus dem Zimmer und aus dem Schloss hinaus. Er schwang sich auf Silbershweif und ritt in die Stadt.

    Salia stand inzwischen vor dem Bett und sah sich den König an. Da erst erkannte sie das es Link war und tränen schossen ihr in die Augen. Ihr alter Freund aus Kindheitstagen lag nun da wie tot und rührte sich nicht mehr. Sie nahm seine Hand fest in ihre und betete zu dem Deku Baum, auf dass er Link wieder Gesund mache. Und da hörte sie eine Stimme in ihren Kopf, die sie seit langer Zeit nicht hörte. Es war Link, der sie anflehte ihm zu helfen. Doch leider wusste sie nicht wie, denn sie war nur ein kleines Kind. Doch Link wusste, dass sie es schaffen könne, wenn sie denn nur wolle.
    "Aber ich weiss nicht wie..." flüsterte sie. Und dann, wie in Trance, nahm sie ihre Feenocarina zur Hand und spielte ein Lied, das sie nur ihren engsten Freunden beigebracht hatte.
    Die Noten die sie spielten schienen einem tiefen, dunklen Wald entsprungen zu sein und den Anwesenden schien es, als ob sie das rascheln von Laub, das Singen der Vögel und die Stille des Waldes hören konnten. Mit jedem Ton den Salia spielte schien der Wald ein stück näher zu kommen. Als sie geendet hatte waren alle still, nicht einmal das leiseste Geräusch war zu hören. Und dann plötzlich riss Link seine Augen auf, schnappte nach Luft und war wieder da. Ein raunen ging durch die Anwesenden und Salia konnte es nicht fassen, dass ihr Lied ihn wiedergeholt hatte. Link sah sich um und entdeckte Salia. "Ich wusste, dass du mich retten würdest." sagte er und umarmte sie fest.
    Link stand auf. Er war zwar noch ein wenig wackelig auf den Beinen, aber ansonsten hatte er sich soweit erholt und schien kräftiger denn je zu sein. Nach einigen Minuten hatte er seinen Sicherheit wiedergefunden und blickte sich um. "Wo ist Zelda?" fragte er. Die Anwesenden sahen ihn bedrückt an und Link fragte noch einmal: "Wo ist Zelda?" "Hoheit, sie ist entführt worden." Dann kamen alle Erinnnerungen zurück: An Godan, seinen Kampf, seinen Sohn und seine Frau. Wieder stiegen ihm Tränen in die Augen, versuchte sie aber so gut es ging zu unterdrücken. "Und wo ist Konsum?" fragte er nach einigen Augenblicken. "Der ist wie der Wind rausgerannt und hat gesagt, dass die Stadt ihn braucht. Er meinte schon die ganze Zeit das sich da etwas zusammen brauen würde. Und jetzt soll die Stadt in Gefahr sein." Salia sagte es sehr ruhig. "Aha." antwortete Link nur und konzentrierte sich. Er stellte eine geistige Verbindung zu Konsum her, um sich über alles zu erkundigen. "Konsum? Konsum, hörst du mich?" "Ja. Schön das du wieder da bist. Und wenn du nicht zu schwach bist, dann komm in die Stadt und kämpfe mit. Wir brauchen jeden Mann." Dann wurde der Kontakt plötzlich abgebrochen. "Verdammt! Los, bringt mir meine Rüstung und mein Schwert. Und sagt jedem Soldaten Bescheid. Die Stadt ist in Gefahr."

    Konsum ritt in die Stadt hinein und war sehr überrascht über die Tatsache, das alle Leute auf den Beinen waren. Das gesamte Militär und die Bürgerwehr waren angetreten und schienen auf Konsum zu warten.
    Der Hauptmann trat vor: "Sir, wie sie befohlen haben sind all unsere Streitkräfte hier versammelt. Die Zivilbevölkerung wird gerade evakuiert und wir warten auf ihren Befehl."
    "Sehr gut. Stellt Bogenschützen auf die Mauern und erhitzt das Pech. Der Sturm wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Lasst die Reiterei erst noch im Hintergrund und lasst die Fusstruppen Barikaden aufstellen. Der Feind muss unter allen umständen aufgehalten werden. Ansonsten kämpft um euer Leben und zieht euch sofort zurück, wenn ihr seht, das die Stadt gefallen ist. Aber am allerwichtigsten: Beschützt das Volk, nicht den König."
    Sofort rannten alle auf ihre Posten und nur der Hauptmann blieb bei Konsum. "Hauptmann, warum sind eigentlich alle auf den Beinen und führen meine Befehle aus?Immerhin habe ich keine Vollmacht und kein Abzeichen." "Nun, aus mehreren Gründen. Erstens: Sie sind doch Konsum, nicht wahr? Und da sie die Königin gerettet habe vertrauen wir ihnen, mehr oder weniger. Und zum zweiten plagten uns schon seit geraumer Zeit alpträume. Und da sie jeder von uns hatte, nahmen wir ihre Worte durchaus ernst. Aber was glaubt ihr? Was kommt da auf uns zu?"
    "Ich habe keine Ahnung. Aber es sind keine Menschen, soviel weiss ich. Macht euch auf den Schock eures Lebens gefasst."
    Konsum ritt zum Tor und kletterte auf die Brustmauern. Das äussere Tor war unbewacht geblieben, aber es wäre eh Selbsmord gewesen, dieses Tor verteidigen zu wollen. Denn es gab keinen Fluchtweg.
    Konsum nahm sich einen Bogen und prüfte wie er gespannt war. "Schon lange her, dass ich mit einem Bogen schoss. Na, so schwer wird das wohl nicht sein." Er erkundigte sich noch bei einigen um ihr Befinden und bekam immer die gleiche Antwort: "Es geht."
    Dann sah er auf die Steppe und traqute seinen Augen nicht: Eine grosse Gruppe kam schlurfend auf die Stadt zu. Neben der Finsternis folgten ihnen auch noch ein riesiger Schwarm Fledermäuse und ein grosser Schatten. Man konnte nicht erkennen was es waren denn der Mond wurde durch die Finsternis verschluckt, aber man konnte am Geruch erahnen was da kommt. Der wiederwärtige Gestank von verfaultem Fleisch wurde mit dem Wind hergetragen. Den meisten wurde allein davon schon unglaublich übel. Doch dann kamen sie in den Schein der Fackeln und man konnte ein Stöhnen und Aufschreie hören: Es waren Untote. Ekelergend Menschlich. Das schlimmste aber waren die Schreie der gepeinigten Seelen, die nach erlösung baten und nun in ihrem verrotteten Körpern festsasen. Hinter den Untoten waren noch Waldtrolle gekommen und riesige Spinnen. Die Fledermäuse setzten zur Landung an und verwandelten sich in menschliche Wesen. "Bei den Göttinen. Was ist das für eine Armee? Und was sind das für Wesen, die sich in Fledermüse verwandeln können?" fragten einige. "Vampire." antwortete Konsum. Eine Gasse wurde zwischen den Reihen des Feindes offen gelegt und es schritte eine einzige Gestalt zu Fuss auf die Tore zu. Konsum wusste nicht was es war, doch er wusste das es der Schatten gewesen ist, der die Finsternis sogar überlagerte.
    Mit einer krächzenden Stimme rief es den Verteidigern empor: "Gebt die Stadt und euer Leben auf! Vielleicht werden wir dann noch einmal Gnade walten lassen." Aber jeder wusste, das es nicht so sein würde.

    Geändert von Konsum (29.04.2003 um 15:09 Uhr)

  4. #24
    Die Story ist wieder spannend, aber ich frage mich, warum so ein riesenaufgebot kommt. Das mutet mir doch ziemlich unlogisch an.

    Btw: Ist ja schön, dass ich hier posten soll, Konsum, aber dass ich nach jedem Beitrag posten soll, damit man merkt, dass du weiterschreibst, finde ich übertrieben. Ich komme mir wie ein Spammer, vor und höre deshalb mit sofortiger Wirkung auf.

  5. #25
    Nun, da ich mehr Zeit habe als mir lieb ist, werden meine Beiträge auch meistens ein wenig länger. Und da niemand bemerken würde das ich weitergeschrieben habe, da ich ja immer editiere, musste ich jemanden bitten hin und wieder zu posten. Wobei ich irgendwann eh einen doppelpost gemacht hätte, da ich das Maximun an Zeichen fast erreicht hatte. Aber nun gehts weiter^^:

    Die Foderung war gestellt und gehört wurden. Konsum erwartete nun, dass einige bis alle aufgeben würden, doch weit gefehlt. Alle sahen nun noch entschlossener drein und spannten ihre Bögen. Konsum war schon etwas beeindruckt und spannte ebenfalls seinen Bogen.
    Der der die Foderungen gestellt hatte schüttelete sich vor lachen und richtete seinen Stab auf das äussere Tor. Ein gleissender Lichtstrahl schoss auf das Tor zu und verwandelte es in Asche. Schon war der meiste Mut weg und einige senkten ihre Bögen wieder.
    Die Gegner maschierten zu den inneren Burggraben und schickten ihre Vampiere los um die Brücke hinunter zu lassen.
    "Schiesst!" schrie Konsum und feuerte den ersten Pfeil ab. Er traf die Fledermaus genau ins Herz. Als sie sahen wie die Fledermaus in Rauch auf ging und bemerkten das auch besiegbar waren, ging ein wahrer Hagel von Pfeilen nieder. Die meisten Vampire fielen dort und auch einige Untote wurden getroffen, die die Pfeile allerdings nicht zu bemerken schienen. Doch nun kamen auch die anderen Monster ins Spiel. Die Spinnen suchten sich ihren Weg über die Burgmauern und töteten dort schon die ersten Hylianer. Die Trolle zertörten die äussere Mauer und warfen die Bruchstücke gegen die innere Mauer und die Brücke. Die Spinnen richtete ein grosses Gemetzel zwischen den Verteidigern an und die Brücke war auch bald zerstört. Doch immer noch gingen die Pfeile nieder und warfen immer mehr Feinde nieder. Plötzlich war ein gewaltiges Bersten zu hören und die Brücke krachte hinunter. Auf den Bruchstücken rannten die Monster gegen das Gittertor, welches von der unmenschlichen Stärke der Trolle schnell zerbogen auf der Seite lag. Nun waren die Feinde in der Stadt und sahen sich den Fusstruppen Hyrules gegenüber. Auch sie waren mit Bögen und Speeren bewaffnet und hielten eine Zeitlang die Stellung hinter ihren Barikaden. "Vergesst das Schiessen und nehmt eure Schwerter!" rief Konsum den tapferen Kämpfern der Stadt zu und zog sein eigenes. "Sargon, erwache!" rief er und sprang mit flammendem Schwert die Mauer hinunter und landete auf einer monströsen Spinne. Konsum hasst Spinnen über alles, und so ist es auch nicht verwunderlich das er fast einen Anfall bekam, als er merkte wodrauf er gelandet war. Er sprang wieder runter und versuchte den würgereiz zu unterdrücken. Er stand nun mitten im Getümmel und versuchte erst an diese Spinne ranzukommen, wurde aber immer wieder von Trollen und Vampiren aufgehalten. Irgendwann hatte er es dann doch geschafft sich bis an die Spinne ran zu ducken und stellte sie nun zum Kampf.
    Sofort schoss sie einen klebrigen Faden auf ihn, der allerdings schnell von der glühend heissen Klinge durchschnitten wurde. nun stürmte dieses Monster auf Konsum zu. Wieder überkam ihn dieser Brechreiz und er schloss die Augen. Aus reinem Reflex lies er seine Klinge hochsausen und halbierte die Spinne. Als er die Augen wieder aufmachte, schwappte das Blut (oder was auch immer) der Spinne gegen seine Stiefel. "Oh, gott! Ich muss hier weg!" dachte sich Konsum und hörte gerade den Schrei eines Soldaten der einen Vampir an der Kehle hatte. Sofort stürmte Konsum los und stellte das untier. Der Vampir lies von seinem Opfer ab und beschwor einen Feuerball. "Kannst du das abwehren, Mensch?" fragte der Vampir, leicht zischelnd und warf die Feuerkugel auf Konsum. Dieser hob einfach sein Schwert und der Feuerball zerschellte darauf. "Erstens: Ja. Zweitens bin ich kein Mensch!" und damit rannte er auf den Vampir los. Dieser erhob sich sogleich in die Lüfte und versuchte Konsum von oben mit Feuerbällen einzudecken. Konsum paarierte mühellos und schoss dann seinerseits einen Feuerstrahl ab, der den Vampir knapp verfehlte. Mit einem Ausruf, der wie das Heulen eines Wolfes klang, veränderte sich seine gestalt. Er schien zu schmelzen und er flimmewrte wie verrückt. Dann hörte es plötzlich auf und ein grosser Wolf stand da. "Och ne. Nicht noch mehr Wölfe..." Konsum hatte genung von solchen Sachen und malte sich bereits aus wo er desn Wolfspelz hinhängen sollte. Der Wolf sprang auf ihn zu und fletschte die Zähne. Konsum hielt einfach sein Schwert nach oben und wartete ab. Der Wolf spiesste sich selbst auf. Ein mitleidserregendes Heulen entrang der Kehle bevor er sich in Staub auflöste. Konsum ging auf den Soldaten zu und wollte ihn gerade aufhelfen, als dieser ihn Ansprang und ihn mit wahnsinnigen Augen Ansah. Konsum stiess ihn weg und kam auf die Füsse. "Mensch, was ist los m... Ach, natürlich. Dann tut es mir leid." sagte er und schlug ihm den Kopf ab. Auch dieser verwandelte sich in Staub.
    "Ich muss den anderen zu hilfe kommen." sagte er sich und lief in Richtung Marktplatz. Auf dem Weg dahin erschlug er einige Untote und ein paar Vampire. Doch ein stöhnen hinter ihm, lies ihn anhalten. Die Untoten standen wieder auf. Und sie belebten die Vampire wieder! Das Schreckliche war aber wie sie es machten: sie rissen sich ein wenig flieisch aus und warfen es auf den Haufen Asche. Und dann dauerte es nicht mehr lange, bis der Vampir wieder da war. Konsum war fassungslos. Er stürmte wieder auf die Untoten zu und wollte sie wieder erschlagen. Doch der Zombie wischte ihn aus dem weg, als ob er eine Fliege wegwischen wollte. Konsum flog so an die zwei Meter weit und prallte gegen einen Baum. Dann kam der Lich, den Konsum jetzt erst als solchen erkannte, und hielt seinen Stab in die Luft. Dann rief er lauter als der Schlachtlärm: "Meine Freunde! Verbündet euch!" Und die Zombies taten es: Nun gingen sie auf die Vampire und die Spinnen los. Ein Kampf entbrannt zwischen den Verbündeten und die Menschen sahen ihre grosse Chance. Sie griffen an. Viele gegner wurden diesmal erschlagen, doch die Untoten standen immer wieder auf. Die Zombies, die nicht gestört wurden, zerfleischten die Vampire und frassen sie vollständig auf. Aber damit nicht genug; sie mutierten auch noch. Anstatt mit gehirnlosen Zombies hatten man es nun mit intelligenten Bestien zu tun, die nun auch noch mit neuen Kräften ausgestattet wurden. Nun konnten sie auch noch fliegen und an den Wänden herumgrabeln und Magie wirken. Das erleichterte die Sache nicht gerade. Konsum stand nun zwei Zombies gegenüber; einen Vampirzombie und einen Spinnenzombie. Konsum wollte gerade zuschlagen als er eine Stimme in seinem Kopf: "Konsum? Konsum, hörst du mich?" Er war froh diese Stimme zu hören, also antwortete er: "Ja. Schön das du wieder da bist. Und wenn du nicht zu schwach bist, dann komm in die Stadt und kämpfe mit. Wir brauchen jeden Mann." Gerade als er geendet hatte wurde ihm mit einer grossen Keule auf den Kopf geschlagen und ihm wurde schwarz vor Augen.

    Konsum erwachte erst minuten später. Er wurde von einigen Soldaten geretten und in eine ruhige Ecke gebracht, wo er sich ausruhen konnte. Die Schlacht tobte noch immer, und die Gegnerische Armee schien einfach keine Verluste davonzutragen. Er stand auf, wartete bis das Gefühl der benommenheit verging und wollte sein Schwert nehmen. Doch es war nicht da. Es lag noch auf dem Schlachtfeld und glühte vor sich hin. "Hoffentlich hat niemand versucht es zu tragen. Dann will ich mal." dachte er bei sich und wollte gerade loslaufen, als ihm etwas einfiel. "Wieso lauf ich eigentlich? Sargon! Zu mir!" er rief es sehr laut und einige in der nähe stehenden sahen ihn an und fragten sich was er meinte. Dann erschien ein weisser Blitz in seiner rechten Hand und formte sich lagsam zu dem Schwert. Wieder bewaffnet schritt er wieder in die Schlacht. Während seiner Abwesenheit hatten die Untoten einen grossen Teil der Stadt eingenommen und die Reiterei war gerufen worden. Ein kleiner Trupp Soldaten bewachte noch die Zitadelle der Zeit, aber ansonsten war alles ein heiloses durcheinander. Konsum rannte durch die Feinde und versuchte mal hier und mal da einen Gegner den gar aus zu machen. Aber es wareen alles diese Untoten, die man einfach nicht besiegen konnte. Jeden Soldaten den er traf frate er wo der Hauptmann sei, und befahl ihm in Sicherheit zu kommen. Als er endlich bei der Zitadelle ankam, stand Link bereits vor der Zitadelle und besprach sich mit seinem Hauptmann. Als konsum Link sah wurde es ihm wesentlich leichter ums Herz. "Schön das du wieder unter uns weilst. Aber wir haben keine Zeit. Wir müssen einen massiven Gegenangriff vorbereiten und versuchen sie in den Fluss zu drängen. Ich hoffe einfach mal das es wenigstens diesen Vampirzombies Schaden zufügen wird. Zumindest müssen wir durchhalten, bis die Sonne aufgeht." " Nun, das wird hoffentlich kein Problem. Ich habe die Zitadellen Ritter aufgehoben und Nachricht an unsere Verbündeten geschickt. Sie werden uns sicherlich helfen. Dann mal los." er wandte sich an die Ritter und Soldaten die hinter ihm standen. Konsum war sehr überrascht. Sie schienen bis zum Schluss aufgespart worden zu sein und absolut ausgeruht. "Wir müssen diese Bestien aus unserer Stadt vertreiben! Raus und auf die Steppe. Haltet durch bis die Sonne aufgeht und ihr seid wahre Helden." Die Soldaten und Ritter schlugen mit ihren Speeren und Schwertern gegen ihre Schilder und machten sich auf in den Kampf. Link und Konsum blieben noch ein weing um sich zu berraten. "Wir haben das Ostviertel verloren und das Wetviwertel liegt auf Messers Schneide. Die Notunterkünfte der Bevölkerung sind aber noch versteckt und der Feind hat arge Probleme auf dem Marktplatz. nur weiss ich nicht wie lange noch. Die Untoten seinen unendlich viel energie zu haben und die Trolle sind nur sehr schwer zu verletzen. Wir haben echte Probleme. Ich hoffe wir können sie aus der Stadt vertreiben." "Nun, das hofe ich auch. Komm, lass deine Soldaten nicht warten." Dann gingen beide los.Die Zitadellenritter mit ihren hellen Rüstungen und ihren Krummsäbeln waren eine wahre bereicherung der Verteidiger. Ihr schier endloser Kampfeswille ging auch auf die anderen über und sie schöpften neue Kraft, neuen Mut und neue Hoffnung. Gemeinsam drängten sie die Feinde auf den Marktplaz zusammen. Links Schwert teilte mächtig Schaden aus und auch Sargon war eifrig dabei den Gegnern Schaden zuzufügen. Mehrere Trolle wurden von Sargon getötet und auch die Zitadellenritter konnten einen Haufen toter Vampire, Spinnen und Trolle aufweisen. nur die Zombies machten auch diesen schrecklichen Kriegern zu schaffen. Und dann kam wieder der Lich. Fünf Zitadellenritter stellten sich ihn in den Weg. Er fegte sie alle mit einem Schwung seines Stabes weg. Er ging zu einer Gruppe Soldaten die es geschafft hatten, einige Gegner zu umzingeln und nun alle mit vereinten Kräften zu töten. Der Lich hob seinen Stab und sagte einige Worte. Schon schossen Blitze vom Himmel auf die Soldaten und grillten sie bei lebendigem Leib. Dann schwang er sich in die Luft und rief mit gebieterischer Stimme: "Meine Kinder! Erhebt euch und kämpft für euren Meister!" Schon begannen alle toten Körper zu beben und sich zu bewegen. Pfeilbespickte Trolle standen wieder auf und zerquetschten Feinde in ihrer Nähe, Menschliche Soldaten erhoben sich aus ihrer Blutlache und kämpften gegen die Verteidiger.
    Konsum kämpfte die ganze Zeit neben Link. Plötzlich hörte Link die Hilfeschreie einer Frau. Ohne nachzudenken rannte er los, köpfte einige der "neuen" Untoten, diese standen nicht mehr auf, und war dann auch bald da angekommen, wo die Schreie herkamen. Doch zu Links schrecken musste er feststellen, das es keine Frau war, die dort geschrien hatte. Es war ein Zombie, der sich nicht mit einem Vampir oder mit einer Spinne "verbündet" hatte. Es war einst eine Frau gewesen, man konnte noch die Gesichtszüge erkennen, und Link kannte sie. Er hatte sie mehrere Male getroffen, vor noch nicht allzu langer Zeit. Es war Malon, die Frau von der Lon-Lon Farm und nun wollte sie Link zerfleischen. Link war geschockt. Er dachte immer die Untoten wären ganz durch Magie erschaffen worden. Doch nun musste er erkennen, das Menschen dafür qualvoll sterben mussten. Das gequälte Stöhnen und der überwältigende Gestank riss ihn aus seinen Grübelleien, er musste wohl doch schwerer getroffen worden sein, als er dachte. Er wich nach hinten aus und stiess gegen etwas wieches. Zuerst dachte er es wäre ein Verteidiger der Stadt, doch als er sich umdrehte, stand er vor einem weiter Zombie. Und es kamen immer mehr dazu. Aus den Häusern, aus der Kanalisation und aus dem Boden. Er war umzingelt. Aber er war nicht umsonst der beste Schwertkämpfer Hyrules und als solcher wusste er wie er sich aus einer solchen Situation retten konnte: einfach blind hin und her schlagen. Wieder und wieder sauste die Klinge auf und nieder und überall lagen bald die Teile der Untoten. Doch die Gegner wollten nicht aufgeben und bedrängten ihn weiter. Irgendwann bekam ein Untoter die Klinge in die Hände und zerbrach sie. Link war entwaffnet. Er hatte keine anderen Waffen bei sich und die Magie hatte er wieder abgelegt. Er versuchte zu fliehen und drehte sich von einer Seite zur anderen, doch es gab kein entkommen. Langsam schloss sich der Kreis und die Zombies packten Link und bereiteten sich auf einen schönen Happen vor. Link geriet in Panik. Er wollte noch nicht sterben. Irgendwo war seine Frau und der Teufel der sie entführt und seinen Sohn getötet hatte. Sein Sohn! Die Erinnerung an die Szene die er mitansehen musste, flösste ihn neue Kraft ein und durch die Wut auf den, den Konsum Godan nannte, verschwand die Panik und Mut und Entschlossenheit, oder Wahnsinn, beherschten seinen Geist. Er riss sich los schlug den Zombie, der einst Malon war, genau ins Gesicht, seine Panzerhandschuhe zerquetschten den morschen Schädel und der Zombie wankte nach hinten. Wild schlug er mit den Fäusten um sich und schien sich befreit zu haben. "Ihr... verlasst... sofort... diesen ORT!!"schrie er und der, der den Schrei hörte, fasste wieder Mut, den er wuaste das auch der König nicht aufgab und sich seiner Sache vollkommen verschrieben hatte. Wieder setzten die Verteidiger den Gegner zu drängten sie zurück. Link hatte sich endlich befreit und lief auf den Marktplatz, schnappte sich den Krummsäbel eines gefallenen Zitadellenritters und war ganz vorne mit Konsum und richtete zusammen mit den anderen ein ungeheures Gemetzel unter den Feinden an. Die Wildheit des Königs beflügelte nun auch den letzten Mut der Ritter und Soldaten.
    Und dann passierte etwas was den Feinden den Gnadenstoss gab: Die Verbündeten der Menschen trafen endlich ein. Riesige Felsen rollten heran und verwandelten sich vor den Augen der Feinde und der Verteidiger in aufrecht gehende Wesen, deren Stärke den Trollen in Nichts nachstand. Hinter den Steinkriegern kamen noch blaue, anmutige Kämpfer mit unerhört langen Säbeln. Die Goronen und die Zoras waren da. Und nun war der letzte Funken Panik verraucht und die Euphorie ging um sich. Die Verteidiger konnten nun nicht mehr verlieren, so zumindest dachten sie. Doch als der Lich wieder in Erscheinung trat, schien sich alles zu ändern. Die meisten Untoten, Spinnen, Trolle und alle Vampire waren erschlagen. Doch dem Lich konnte man nichts an haben. Zoras, Goronen und Menschen fielen unter seiner Bösartigen Magie. Konsum stellte sich ihm in den Weg und auch Link stand bereit.
    Der Lich musterte Konsum genau bevor er sprach, seltsamerweise sprach er in der Sprache von Beladie: "Auf diesen Augenblick habe ich schon lange gewartet, Drachritter. Nun wirst du, für alles was du meinen Meister angetan hast, sterben." Dann wandte er sich an Link und sprach wieder in der gemeinschaftssprache: "Und euch wird es leid tun, nicht mit euren Sohn gestorben zu sein." Das hat gesessen. Link stürmte auf den Lich zu und lies sein Säbel nieder sausen. Der Lich konterte mit seinem Stab. Link schlug wieder zu und traf auch jetzt wieder den Stab. Der Lich lachte leise vor sich hin und beschwor zwei furchteregende Säbelzahnkatzen. Konsum hielt sich erstmal raus. Er wusste das das nur Illusionen waren und hoffte das auch Link das wusste. Link wusste es und ging auf die Katzen zu und trat durch sie hindurch. "Hast du nichts besseres zu bieten?" fragte er und der Lich trat einen Schritt zurück. Seine Illusionen hatten bisher immer gewirkt und er hoffte nun auch wieder einen leicht zu blendenden Geist vor sich zu haben. "Du hast keine Angst?" fragte er Link.
    Dieser lächelte nur und hob seine linke Hand. Aus dem Handschuh raus leuchtet nun ein goldenes Dreieck. Es strahlte heller und heller und jeder der den Strahl erblickte und von ihm berührt wurde, wurde die Angst genommen und durch hoffnug ersetzt. Der Mut war geradezu fühlbar. Und den Gegnern, bzw. den Lich, wurde der Mut entzogen. "Das bisschen Licht macht mir gar nichts." sagte er und wurde von einem Hahn unterbrochen. Ein einzelner Schrei, der den Morgen ankündigte. Mit dem Triforcefragment des Mutes ging auch die Sonne auf. "Und was nun?" fragte Link den Lich. Dieser richtete seinen Stab auf Link und feuerte einen Lichtstrahl ab. Konsum konnte nicht schnell genug reagieren und sha Link bereits tot. Doch dieser wurde von einem Licht geschützt welches vor ihm schwebte und sich langsam in ein Schwert formte. Die Menschen, die das Schwert erblickten, flüsterten alle das gleiche: "Das Master-Schwert!"

    Geändert von Konsum (30.04.2003 um 20:30 Uhr)

  6. #26
    Kein Bock mehr immer und immer wieder zu editieren.
    Da es sich eh niemad durchliest und ich es nicht in der Versenkung verschwinden sehen will, poste ich jetzt mal.

    Das Master Schwert ist erschienen und leitete den Untergang der dunklen Feinde ein. Link nahm das Schwert in die Hand, schwang es ein paar mal zur Probe und fixierte dann den Lich. "Nun werden wir ja sehen wer hier Angst hat, und wer nicht. Konsum. Gehe in die Stadt und vernichte die restlichen Zombies. Ich werde mit dem hier noch ein wenig spielen." Konsum wollte zwar wiedersprehen, doch unter dem Blick des Königs gab er dann doch kleinbei und begab sich mit den anderen Verteidigern in die Stadt. Die Goronen und die Zoras folgten.
    "Ich hoffe ihr übernehmt euch nicht, Hoheit. Ich habe noh einige Tricks auf Lager." Mit einem müden Lächeln auf den Lippen schritt Link den Lich entgegen. Dann rannte er los und liess sein SChwert auf den Lich niedersausen. Der Lich parierte mit dem Stab und wurde dennoch weggeschleudert. Mühsam stand er auf und sah gerade noch das aufblitzen des Schwertes. Er duckte sich schnell und Link schtreifte den Kopf des Liches. Die Kaputze flog weg und man hörte ein metallisches Klirren. Link hatte die Krone vom Kopf des Liches geschlagen. Das Feuer in den Augen des Liches leuchtete nun heller denn je und verfärbte sich von Schwarz in dunkles Rot. Er setzte sich die Kapuze wieder auf und nahm sich seinen Stab. "Ich muss sagen: ich bin beeindruckt. Aber nun werdet ihr sterben!" Mit einem aufschrei schleuderte der Lich mehrere Eisdolche in die richtung von Link.
    Doch dieser parierte mühelos und konzentrierte seiner seits Energie. Das Schwert leuchtete grell auf und man hörte ein geräusch, ab ob ein Blitz einschlug, als der weisse Energie strahl auf den Lich geschossen wurde.

  7. #27
    Komm doch mal langsahm zum schluss.

  8. #28
    wow...
    das ist echt super

  9. #29
    Ist es wieder eine Erscheinung? Sind es Fieberträume? Ist es eine Fata Morgana? Nein! Jemand hat gepostet! Endlich...
    @Speedy 2: Die FF ist noch lange nicht zu ende... Geplant sind eine Menge... Wie gesagt, geplant...

    Der Lich wurde vom Lichtstrahl getroffen und weit weg geschleudert. Mühsam kam er wieder auf die Beine und rechnete sich seine Chancen aus. Diese neue Waffe war mäachtiger als er angenommen hatte.
    Link kam langsam auf ihn zu. Das Masterschwert leuchtete immer noch.
    Der Lich hatte sich entschieden. Er fuchtelte mit seinem Stab in der Luft herum und sprach einige Worte. Vor ihm erschien ein Tor ins Nichts. Ruhig ging er hinein und war gleich darauf verschwunden.
    Link war überrascht. Der Lich hatte sich fast kampflos zurück gezogen. Er hatte allerdings keine Zeit sich über den Sieg zufreuen, denn er hatte immer noch eine Stadt von den Untoten zu befreien.
    Er drehte sich um und lief wieder in die Stadt, wo Konsum und die anderen Verteidiger bereits anfingen die Leichen zu verbrennen. Mit dem verschwinden des Liches, ging auch der Wille der Kreaturen.
    Eine fettige Rauchsäule stieg in den Himmel und der gestank von verbranntem Fleisch hing noch tagelang in der Luft.

    Endlich war der ûberfall vorbei und dieLeute machten sich sofort an die Reperatur. Die Leichen wurden alle verbrannt und die Zivilisten aus den notunterkünften geholt. Konsum und Link standen auf dem Marktplatz und beobachteten die Arbeiten. "Geht gut voran. Wenn man bedenkt, dass wir ´ne Nacht lang durch gekämpft haben." Link brüllte noch einige Befehle zu einer Gruppe von Arbeitern und wandte sich dann wieder Konsum zu: "Aber eines versteh ich nicht." "Was denn?" "Warum man uns angegriffen hat. Wir hatten keine Feindseligkeiten und überhaupt, Untote gibt es seit Ganondorf nicht mehr... Er ist doch nicht wieder da?" "Nein, glaube ich nicht. Er wäre wahrscheinlich mit einer etwas grösserren Streitmacht gekommen.
    Ich glaube ich weiss wer dahinter steckt. Nur was er damit erreichen wollte ist mir nicht klar..." da file Konsum das Pergament ein, welches er im Zimmer des Prinzen gefunden hatte. Er kramte in seiner Tasche und fand es schliesslich. er faltete das Pergament auseinander und reichte es Link. Link nahm es in die Hand und betrachtete es. "Wo hast du das her?" fragte er nach einer kurzen weile. "Ich habe es in dem Spielzimmer deines Sohnes gefunden, nachdem Godan geflohen war."
    antwortete Konsum und blickte in die Ferne. Plötzlich brach die ganze Erinnerung wieder heran und Link wurde sich schmerzlich seines Verlustes bewusst. Er zwang sich an etwas anderes zu denken und betrachtete das Pergament. "Mist. Es ist Althylianisch. Kann ich nicht lesen. Es gibt nur noch einen der das Lesen kann... Und der ist schon sehr alt... Nützt nichts. Wir müssen nach Kakariko, zu Sahasrala. er wird wissen was da steht." Ohne weitere Wort drehte er sich um und ging zu einem nahestehenden Pferd. Er schwang sich in den Sattel und erteilte ncoh einige Befehle, bevor er losritt. Konsum sah ihm nach und wunderte sich ein wenig. Mit einem Schulterzucken pfiff er einen langen schrillen Pfiff und wartete auf sein Pferd. Silberschweif trabte heran und blieb neben Konsum stehen. Konsum schwang sich in den Sattel und galoppierte hinter Link her.

  10. #30
    Die Story ist einfach klasse!!!
    Ich kann nicht genug krigen!
    Schreib balt weiter ok!!

  11. #31
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Schila
    Die Story ist einfach klasse!!!
    Ich kann nicht genug krigen!
    Schreib balt weiter ok!!
    Meine Meinung!das Geschreibsel von oben ist bezieht sich nicht nicht auf diesen Beitrag
    Wirst du den Namen des Liches bald preisgeben?
    Wird der Lich vielleicht "Kamon" heissen?
    Wird der Lich bald seine wirklich dunklen Künste zeigen?
    Werden wir bald internet haben, um keine 9-10-wöchige Pause (Sommerferien) einstecken zu müssen?*doh*

    [Edit]Ich werd kein Internet haben...Jan hat keins...
    Und ich meinte die Künste aus MM9 ala Souldrinker~_^
    [/Edit]

    Geändert von Icetongue (04.06.2003 um 16:46 Uhr)

  12. #32
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Kamon
    Wirst du den Namen des Liches bald preisgeben?
    Ja, werde ich.
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Kamon
    Wird der Lich vielleicht "Kamon" heissen?
    Na, mal sehen...
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Kamon
    Wird der Lich bald seine wirklich dunklen Künste zeigen?
    Bitte? Waren sie dir noch nicht dunkel genug? Ach! Du meinst die aus WarCraftIII. Nein, wird er nicht.^^
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Kamon
    Werden wir bald internet haben, um keine 9-10-wöchige Pause (Sommerferien) einstecken zu müssen?*doh*
    Nein, werden wir nicht haben. Aber da wir ja 3 Wochen in Deutschland sein werden, können wir bestimmt ins Internet. Vertrau mir.^^

    Konsum traf Link vor dem Tor an. Er unterhielt ich mit dem Anführer der Goronen und den der Zoras. Der Goronen war ein etwas ältere Herr, wenn man das denn so sagen konnte, und schien vor Kraft nur so zu sprühen. Ausserdem ein alter bekannter von Link. Der Zora war ein wenig kleiner als der Gorone und auch nicht so stark. Dafür wesentlich eleganter und strahlte Würde und Weisheit aus. Der abnormal grosse Krumsäbel war neben ihn in den Boden gerammt worden.
    Link hatte das Wort: "Vielen Dank, Darunia. Die Stärke deines Volkes haben uns vor schlimmeren bewahrt. Ich bin stolz dein Bruder zu sein." Darunia schlug ihn ordentlich auf den Rücken, so dass Link keuchend zu Boden ging und sagte: "Es war doch selbstverständlich. Ausserdem wurde uns ein wenig langweilig." Sein Gesicht wurde ernst. "Aber es ist ernst. Als Weise des Feuers habe ich mich in den Tempel gewagt, weil ich eine böse Ahnung hatte. Sie wurde bestätigt. Din selbst sprach zu mir und teilte mir eure Lage mit. Und euch auf den schnellsten Weg zu Sahasrala zu bringen. Ferner wurde mir aufgetragen, dir das hier zu geben, Link." Darunia winkte einem Felsblock zu, der sich schnell in Bewegung setzte und sich vor Darunia in einen Goronen verwandelte. "Unglaublich... Lebende Steine... Was es nicht alles gibt." dachte Konsum sich und sah zu wie der Gorone ein eingewickelten Gegenstandt Darunia gab. Darunia nahm sie Leinen ab und hielt einen schweren Hammer in der Hand, der in der Sonne funkelte und glänzte. Darunia blickte noch einmal ehrfürchtig auf den Hammer und reichte ihn dann Link. Link packte mit beiden Händen zu und bedeutete Darunia loszulassen. Zwar war Link um einiges Stärker als beim ersten mal, doch der Hammer wurde nicht umsonst Megatonnenhammer genannt. Link wurde von dem Gewicht zu Boden gezogen und schaffte es dann doch den schweren Hammer zu heben. "Ich hoffe das er dir nützen wird. Möge Din über dich wachen." Darunia drehte sich um und wollte gerade gehen als er noch einmal über die Schulter blickte und sagte: "Pass af dich auf, kleiner. Und vergiss nicht zu Sahasrala zu gehen. Din wünscht es so." Dann rollte er sich zusammen und verschwand mit seinen Kämpfern in die Berge zurück. Link legte den Stahlhammer beiseite und wandte sich dem Zora zu. "Auch euch bin ich zu Dank verpflichtet. Durch eure Weisheit und eure Schnelligkeit haben wir den Gegnern viel Schaden zufügen können." Er verbeugte sich vor dem Zora. Der Zora neigte leicht den Kopf und ergriff dann das Wort: "Wir sind froh euch helfen zu können. Leider haben wir kein Geschenk welches wir euch überreichen können. Aber solltet ihr am Hylia-See vorbei kommen, so solltet ihr in der Mitte des Sees suchen.
    Ich glaube, dass ihr wisst was ihr finden werdet. Vielleicht habe ich doch noch etwas für euch." Er brach sich eine gold schimmernde Schupe ab und überreichte sie Link. Konsum wunderte sich ein wenig darüber aber Link freute sich anscheinend. Der Zora zog seinen Säbel raus und ging ohne weitere Worte zum Fluss. Bevor er ins Wasser sprang drehte er sich noch einmal um und rief: "Wappnet euch! Nayru erschien der Königin und erzählte von der Wiedergeburt des Teufels! Macht schnell und verhindert es! Möge Nayru euch begleiten!" Dann sprang er oins Wasser und folgte den anderen.
    Konsum und Link blieben alleine zurück.

  13. #33
    Hallöchen! Nach ungezählten Minuten des Wartens habe ich wieder die Lust und die möglichkeiten etwas zu posten. Problem wird wahrscheinlich nur sein, dass es sich keiner durchliest...
    Wo war ich stehen geblieben...?

    "Na dann los! Ich folge euch wo auch immer ihr hingeht, o furchtloser Anführer!" Konsum wollte Link nur ein wenig aufheitern, doch er sah ein, dass es leichter gewesen wäre einer Katze ein kunststück beizu bringen. Seit Stunden sasen sie nun im Sattel und waren auf dem Weg nach Kakariko. Nun, sitzen konnte man bei Link nicht sagen. Eher hing er im Sattel und es schien, als ob er nur durch von dem Gegenwind daran gehindert wurde, herunterzufallen.
    Konsum gab es auf. Er unterhielt sich lieber mit seinem Drachen, was er auch so oder so ununterbrochen tat, und musterte die Umgebung. Sie war so langweilig wie jede andere Steppe auch. Keine Tiere, keine besonderen Pflanzen. Nichts. Nichts schien irgendwie die trübselige Stimmung des Königs aufheitern zu können. Sogar der Bach, oder Fluss, machte einen lahmen Eindruck. Alles im allen fand Konsum keinen Grund noch länger zu bleiben. "Hey, Link! Lass dein Pferd nach Hause traben, es kennt doch den Weg, und steig bei mir auf. Silberschweif ist wesentlich schneller als deine lahme Krücke. Du wirst sehen: Im Handumdrehen sind wir in Kakariko. Wo auch immer das sein mag." Zu seiner masslosen Verblüffung hielt Link tatsächlich an. "Du sagst dein Gaul wäre also schneller als alle anderen?" "Nun, sowas habe ich nicht gesagt, aber... ja." "Ach was solls?" Link stieg ab und wendete sein Pferd. "Es ist aus einem alten Pferdegeschlecht... Halbwild... Nur sehr talentierte Reiter können es reiten..." Konsum war sich nicht ganz im klaren was das sollte, doch er hörte geduldig zu und machte Silberschweif schon einmal bereit für eine weitere Last und einen scharfen ritt. Link gab dem Pferd einen klaps und es lief davon.
    "Mein altes Pferd war auch aus diesem Geschlecht. Es war eine kastanienbraune Stute..." "Was ist passiert?" "Ein irrer hatte sie abgeschlachtet weil er sie für einen Dämon hielt..." Konsum konnte ahnen wie es ihm ging. Er half ihn auf und warnte ihn noch, er solle sich gut festhalten und gab Silberschweif den Befehl loszugaloppieren.
    Konsum hörte nur ein erschrecktes Keuchen als Silberschweif losflitzte. Die Landschaft glitt verschwommen an ihnen vorbei und plötzlich standen sie einer gigantischen Treppe. Link und Konsum stiegen ab. Link war noch ein wenig durch den wind und stützte sich kurz an einem Baum. "Mann, der zischt ja ab... Hätte ich nicht gedacht. Meine Trübselige Stimmung ist wie weggeblasen. Also, los gehts. Die Treppe ist nicht gerade ohne..." Link stürmte voran.
    Konsum wurde aus ihm einfach nicht schlau. Er lies Silberschwif stehen und lief Link hinterher.
    Kakariko war ganz anders als er es sich vorgestellt hatte. Es war grösser als ein normales Dorf, schon eher eine Kleinstadt und wurde überragt von einer grossen Windmühle. Reges treiben behinderte die Beiden am durchkommen, doch Link lies sich dadurch nicht provzieren und ging geduldig weiter. Es schien Stunden zu dauern, bis sie endlich an ein kleines, unscheinbares Haus anhielten. Konsum wäre fast in Link hineingestolpert und wollte gerade durch die Tür gehen als ihn Link festhielt. "Hör mal. Der Mann da drin ist nicht irgendein Mann. Er war einst ein weiser und hat immer noch imense Macht. Leider unterliegt er schon ein wenig dem alterlichen schwachsinn. Sei wachsam mit deinen Worten... oder halte am besten gleich den Mund." Ohne auf Konsums erwiderung zu warten schlenderte er an ihm vorbei in das Haus. Konsum folgte ihm mürrisch und betrat einen kleinen Raum der abgedunkelt war. ûberall standen Räucherstäbchen herum und verpesteten die Luft. Link schien sie allerdings nicht zu bemerken und ging weiter. In der Mitte des Raumes sas eine kleine Gestalt im Schneidersitz. Link setzte sich vor ihm auf den Boden, Konsum lehnte sich an die Wand. Der alte schien zu schlafen und auch nach mehreren Minuten bewegte er nur seinen Kopf.
    Konsum war daran die Gedult zu verlieren und wollte gerade rausgehen, als eine klare kräftige Stimme sagte: "Geh nicht, Drachenritter. Du solltest dabei sein, wenn ich das Pergament entschlüssele.
    Und nun, Link, gib mir das Pergament." Link fischte das Pergament heraus und wollte es dem Mann gerade geben, als es einfach zu ihm hin schwebte. Konsum war verblüfft. Wenn Link recht gehabt hat, dann war dieser Mann aber erstaunlich gut bei Sinnen. Er beschloss noch etwas dort zu bleiben und abzuwarten. Das Pergament schwebte vor dem Mann und entfaltete sich von alleine. Er schien es zu lesen, auch wenn es keinen Hinweis darauf gab. "Mmmmhh... Seltsam... Aber es ergibt einen Sinn..." Konsums Gedultfaden began zu reissen. "Ja..." Endlich richtet der Mann das Wort an sie: "Hier steht geschrieben: Ein Schatten aus einer anderen Welt wird sich über den Glanz des Königshauses legen und schreckliches wird passieren. Doch ein Funke aus längst vergangen Tagen wird kommen und den Schatten verjagen. Doch dabei wird der Funken erlöschen um als... Hier endet die Schriftrolle. Nur noch ein paar worte sind zu erkennen: Licht des neuen Tages..." Konsum erschrak heftig. "...Vergeltung der Vergangeheit..." Konsum erschrak noch heftiger "...und Val... nein, mehr kann man nicht erkenne." Konsum lies sich schwer auf den Boden sinken. "Was hast du?" Link wirkte besorgt und war halb aufgestanden. "Nein, es ist..." "... von ihm die Rede, nicht wahr, Konsum?" Sahasrala war nicht aufgestanden, schien sich überhaupt nicht bewegt zu haben, und doch fühlte Konsum seinen Blick auf sich ruhen.

    "Abores itch no kalar!"
    Der Beschwörungsspruch war vollendet. Godan hatte nicht sehr viel ehrfahrungen mit Dämonen beschwörung, ein Grund ist das sie zu schwer zu kontrollieren sind, und hatte es desshalb versucht ein Elemtarwesen zu rufen. Er hatte sich für sein gegenteiliges Element entschieden: Feuer. Ein Fehler. Das Pentagramm flammte auf und wechselte die Farbe von Rot zu Purpur zu Blau und wieder zu Rot bis plötzlich eine Flammensäule zu der Eisdecke schoss und ein widerliches Heulen zu hören war. Als auch der Letzte Rauch verschwunden war sah Godan das Geschöpf das er beschworen hatte und wünschte sich sofort es nicht getan zu haben. Es war eine Art Skelett die von einem grünen Feuer umgeben war. Auch wenn sie keine hitze abstrahlte musste sie sehr heiss sein; denn das Eis um sie herum. "Verdammt." Godan konnte die Macht förmlich berrühren die von dieser Kreatur ausging. Sie war doch etwas mächtiger als beabsichtigt. Während Godan noch nachdachte was er falsch gemacht hatte, setzte sich die Kreatur in Bewegung. Ein lauter schrei lies Godan hochfahren. Er drehte sich um und entdeckte einen seiner Anhänger mit dem rücken zur Wand stehen, mit einem kurzschwert in der Hand. Die Kreatur streckte ihre riesige Pranke aus und wollte den armen Tropf packen. Interessiert bemerkte Godan wie das Kurzschwert unter dem Feuer der Kreatur langsam schmolz. Der Mann versuchte dennoch dieses Monster zu bekämpfen. Doch als die Kreatur den ann packt gellte nur ein unglaublicher Schrei durch das Eisschloss. Der Körper erschlaffte und fiel leblos zu Boden. Die anderen Anhänger gerieten in Panik und versuchten aus dem Raum hinaus zu rennen. Doch die Kreatur vesperrte ihnen den Weg. Ein todesmutiger versuchte sich an ihm vorbei zu mogeln und wurde leider gepackt. Die Kreatur schloss ihre Finger um den Hals und drückte zu. Der Schrei hallt durch den Palast. Die Kreatur trieb sie in den hinteren Teil des Raumes. Nur Godan war gelassen wie immer und bewegte sich nicht vom Fleck. Er kümmerte sich nicht um die Menschen um ihn herum. Sie waren freiwillig zu ihn gekommen. Sie wussten was sie erwarten könnte. Wenn das Wesen gegen ihn die Hand erheben würde...
    Plötzlich ging die Tür auf und eine Frau trat ein. Sie war nicht in Kutte wie die anderen und hatte rabenschwarzes Haar. Sie trug einen weiten Pelzumhang und darunter ein Kleid aus teuren Leinen.
    Godan blieb fast das Herz stehen, nun, es wäre stehen geblieben, wenn es geschlagen hätte, als der Beschworene sich zu ihr umdrehte und sich auf sie zu bewegte. Sie war wie gelähmt und Godan reagierte für seine Verhältnisse eher langsam. Ein singen war zu hören und Eisiges Licht stand zwischen der Kreatur und der Frau. "Verschwinde hier, und zwar sofort!" diese Worte waren der Frau gewidmet, die auch schnell verschwand. Godan schwang Eisiges Licht gegen die Kreatur und hackte ihr einen Arm ab. Mit einem heulen wich sie zurücuk und schleuderte einen Feuerbal auf Godan. Godan fing den Feuerball mit dem Schwert auf und bewahrte ihn in der Klinge. Dann stellte sich Godan ruhig hin, lies sein schwert sinken und konzentrierte sich. Er spürte wie sich die Tore zur Unterwelt öffneten und er die Energien der Hölle in sich aufnahm. Er sprch ein paar Worte und schleuderte einen infernalischen Blitz auf die Kreatur. Mit einem Donner, der die Wände erbebn lies, brach das Geschöpf in sich zusammen. Es verschwand in einem funkensturm und lies Asche regnen. "Macht sauber und zeichnet das Pentagram neu. Und schafft die Leiche weg." mit diesen Worten verliess er das Zimmer und lies die Anhänger erschüttert zurück.
    er lief den Gang entlang, bog um mehrere Ecken und hielt schlieslich vor einer massiven Eichentür an. Er öffnete es behutsam und bemerkte, zu seiner verärgerung, das die Schutzzauber inaktiv waren.
    Er betrat sein eigenes Gemach und verschloss die Türen. Er trat aus seiner Rüstung, die einfach an ort und stelle stehen blieb, und ging zu seinem Bett. Als er die Vorhänge zurück zog, sah er die Frau, die er eben noch gerettet hatte. Sie hatte die anderen Sachen ausgezogen und lag nun in seinem Himmelbett und schien eingeschlafen zu sein.
    Godan sah sie mit ausdrucksloser Miene an. Er deckte sie ganz zu und setzte sich dann in einen Sessel, goss sich ein Kelch Wasser ein und beobachtete sie. Irgendetwas war anders an dieser Frau. Allein das er es duldete sie in seinem Gemach zu haben und das sie auch noch in seinem Bett schlafen durfte, war wohl Beweis genug das sie etwas besonderes für ihn war. Und das sollte schon etwas heissen. Es warnicht ihr wunderschöner Körper. Godan hatte viele Frauen gesehen, die wundervoll aussahen, ihn aber vollkommen kaltliessen. Es war auch nichtihr Haar. Vielleicht waren es ihre Augen, so Türkis grün wie das Arktische Meer...
    Sie war der einzige Mensch der Godan etwas bedeutete.
    Sich wachte auf.
    Als sie die Augen aufschlug und sich erstmal herzlich gähnend streckte, blitzten Godans Augen auf und sie hatte einen warmen und gemütlichen Morgenmantel an. Erst jetzt bemerkte sie Godan.
    "Kum zu glauben: Du siehst dem Tode ins Gesicht und schläfst dann fiedlich ein... Das können nicht besonders viele Menschen..." Die Frau stieg aus dem Bett und ging zu Godan herüber. Die Tatsache, dass sie unter dem Mantel völlig unbekleidet war und das sie den Mantel auch nicht zumachte, kümmerte Godan herzlich wenig. Sie ging um ihn herum und schlng die Arme um seinen Hals. "Ich wusste doch das du da warst." sagte sie und vesuchte Godan auf die Wange zu küssen. Godan stand aber auf und rehte sich zu ihr um. "Schämst du dich denn gar nicht, Michelle?" sagte Godan und deutete mit den Augen auf ihre Blöse. Sie sah ihn verschminzt an und band den Mantel vorne zu. "Ich weiss doch dass dich soetwas nicht besonders interessiert, Godan." sie blickte an ihm hinunter. Er trug die gleichen Schen wie schon vor fünf Jahren: Ein dunkles Hemd aus einem unbeknnten Stoff, dazu weiche Hosen und Ledertiefel. Er setzte sich wieder in den Sessel und lies sich von ihr die Schultern massieren.
    Sie wusste was für eine Art Mann Godan war. Und sie konnte zu Recht stolz auf sich sein, seine Zunneigung errungen zu haben. Nun, wenn man das eigentlich Zuneigung nennen konnte. Er hatte niemals ein gutes Wort für sie auf den Lippen, auch umarmte er sie nie und es schien ihr so, als sei irgendein Kampf in seinem inneren, der nicht entschieden werden könnte.
    Doch sie liebte ihn.
    Seit sie sein Foto zum ersten Mal im Internet gesehen hatte, war sie verloren gewesen. Zuerst hatte sie es nicht wahr haben wollen, doch als sie sich immer wieder ertappt hatte, wie sie immer wieder auf die Seite mit seinem Foto gegangen war und es sich fast stundenlang angesehen hatte, musste sie sich eingestehen, das sie sich verliebt hatte. In den darauffolgenden Monaten hatte sie alles an Information gesammelt, die sie finden konnte. Und finanzierte einen expidions in die Arktis. Sie brach mit zehn Mann auf und überlebte als einzige.
    Halb tot brach sie am Eingang zu Godans Schloss zusammen. Und dort wurde sie von seinen Anhängern gefunden und ihren Herrn. Auf seinen Befehl hin hat man sie Gesund gepflegt. Als sie dann die Augen aufschlug, sah sie nicht das was sie sich erhofft hatte. Satt Godan sah sie mehrere Männer in Kutten um sie herum stehen und seltsames Zeug murmeln. Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in der linken Schulter und es roch nach verbrannten Fleisch. Der schmerz kam und ging jedoch zu schnell, als das sie hätte aufschreien können.
    Sie wurde in die gleiche Kutte wie die anderen gekleidet und musste auch die gleichen Arbeiten machen. Godan bekam sie nie zu Gesicht.
    Sie bemerkte ziemlich schnell was für ein Mensch Godan wirklich war. Er war nicht der liebevolle Mann, der eine hütende Hand über seine Schützlinge hielt. Zwar waren ihm alle Loyal untergeben, doch er schien sich nicht darum zu kümmern. Tatsächlich empfand er sie als stören und musste, allerdings mit widerstreben, doch zugeben, das sie recht nützlich waren. Sie hielten das Schloss sauber, und kümmerten sich um alle anderen arbeiten, die anfielen. Aber weil sie ihm dennoch auf die Nerven gingen, aber irgendwie belustigt von ihnen war, nannte er sie Anhänger. Und damit jeder sie als sein Eigentum erkennen konnte, brannte er jeden sein Mal auf die linke Schulter: Ein eisiger Mond.
    Die ersten Jahre waren hart für sie gewesen. Auch wenn er nicht der Mann war den sie sich erträumt hatte, blieb er dennoch ein Mann der geheimnisvoll genug blieb um sich ihn zu verlieben. Und sie liebte ihn je öfter sie ihn sah. Und das geschah jetzt öfter. Er ging zwar immer mit stolz ehobenen Hauptes an ihenn vorbei und würdigte sie keines Blickes, aber das störte Michelle nicht. Sie verzehrte sich gerade zu nach ihm und versuchte sich ihm auch immer wieder zu nähern, doch alles vergebens. Bis sie einen verzweifelten Entschluss fasste.
    Edit:Tja, hmm... es liest sie sich hin und wieder einer durch, das weiss ich... aber er postet nichts... schade... Dann editiere ich erstmal ein wenig weiter und poste Morgen mal wieder was.
    Eines Tages, während der langen Dunkelheit, die sechs Monate dauerte, war Godan wiedermal in seinem Arbeitsgemach verschwunden und hatte die Tür magisch verschlossen. Er verschwand eigentlich jeden Tag dahin und die Anhänger konnten seltsames Gemurmel, Explosionen und manchmal überirdisches Geschrei hören. Meistens kam er dann mit einem Ausdruck vollkommener Gelassenheit aus dem Raum. Nur die Rüstung lies erahnen was im Raum vorgefallen war. Sie war meistens Blutverschmiert oder, aber auch nur einmal, teilweise beschädigt. Die Anhänger fragten sich immer wieder was da drinnen geschehen würde, als Godan einmal die Tür aufriss, einen geschockten Mann am arm packte und sagte: "Ich brauche dein Blut... Du hast doch 0 Negativ, oder?" Ohne die Antwort abzuwarten zog er den Mann in das Gemach und verschloss es wieder. Ein kurzer qualvoller Aufschrei war zu hören, den die meisten jetzt noch in den Alpträumen hören, und dann war Ruhe. Gespenstige Ruhe. Die Tür flog auf und Godan warf den Mann auf den Boden. Der Mann hielt sich den Arm und wimmerte vor sich hin, doch Godan kümmerte sich nicht darum. Dann verschwand er wieder und die Anhänger sahen ihn für drei Tage nicht wieder.

    Geändert von Konsum (09.09.2003 um 13:24 Uhr)

  14. #34
    Wie ich angekündigt habe, pushe ich meine FF wieder hoch.^^

    Eines Tages, zumindest, stellte sie sich Godan in den Weg. Normalerweise weicht jeder sofort aus, wenn Godan kommt, und er ist es gewöhnt, dass seine Anhänger vor ihm Angst haben. Doch heute wollte sie ihn zur Rede stellen. Sie stand vor ihm und blickt ihm direkt in seine silber umramten Pupillen. "Aus den Weg." Er flüsterte es nur, doch es hätte genügt um jemanden der mit Bären ringt, Angst einzujagen. Doch sie rührte sich nicht von der Stelle. Stattdessen sagte sie, mit der festesten Stimme die ihr eigen war, und sie zitterte dennoch heftig: "Nein. Ich muss mit dir reden." Ein aufblitzen in seinen Augen warnte sie gerade noch rechtzeitig und so konnte sie sich noch schnell genug ducken, um nicht von Godans Schwert getötet zu werden. Stattdessen schlug er eine beeindruckende Furche in die Eismauer. "Hm, nicht schlecht... Für einen Menschen...
    Was willst du? Wehe es ist nicht wichtig." Sie richtete sich auf und sah ihn an. Sie hatte Tränen in den Augen, wodurch sie nicht sehen konnte, das Godan kurz die Stirn runzelte. Plötzlich fiel das Gewand von ihr ab und sie stand nackt vor ihm. Godan war tatsächlich erstaunt, lies sich aber nichts anmerken und sah ihr unverwand in die Augen. "Was soll das? Ich habe nicht das geringste..." Doch er wurde von ihr unterbrochen, als sie sich ihn um den Hals warf und versuchte ihn zu küssen. "Jetzt reichts." sagte er und schleuderte sie fort. Sie fiel hart auf den Boden und fühlte schon wie die Verzweiflung sie zu übermannen drohte. Doch dann kniete Godan sich zu ihr hin und deckte sich mit seinem schwarzen Mantel zu. Es schien sogar etwas wie Mitleid in seiner Stimme mitzuschwingen als er sagte: "Es hat keinen Zweck. Vergeude nicht dein Leben... Du weisst gar nichts über mich." Als er wieder aufstehen wollte hielt sie seinen Arm fest und sah ihn wieder tief in seine Augen. Und dann sah sie ein kleines Licht, tief in den hintersten Winkeln seiner Seele aufglimmen und schöpfte wieder Hoffnung. Godan versuchte sich ihren Blick zu entziehen, doch es war zu spät. Und dann spürte er etwas, das er noch nie zuvor gespürt hatte: Angst.
    Angst vor etwas, was er nicht kannte und das er, wie er dachte, auch niemals kennern lernen konnte. Die Angst verwandelte sich langsam in Panik und er wusste, dass er hier weg musste. Also riss er sich los und eilte schnell in sein Arbeitsgemach, wo der Lich bereits wartete.
    Seitdem sind fünf Jahre vergangen und Michelle hatte Godans Zuneigung gewonnen und einen neuen Namen bekommen: Gildin. Was er bedeutete konnte sie nicht sagen und auch Godan wollte es ihr nicht verraten. Aber sie fand ihn schön und, immerhin, Godan hatte ihn ausgesucht und so beschloss sie ihn zu behalten.
    Auch für die Anhänger hatte sich seitdem einges geändert. Godan war nicht mehr so abweisend wie früher. Ja, er schien geradezu freundlich. Er unterwies die meisten in der Kunst des Schwertkampfes und des Schmiedens. Schwerter waren seiner Meinung nach die einzigen Waffen und er wollte nichts von dem neumodischen Kram wissen, wie z.B. Pistolen, Granaten usw. Das erste Schwert, das er schmiedete, war für Gildin. Es war ein sehr schönes Exemplar und hätte unter Sammlern bestimmt höchstpreise erziehlt, doch er fand es mehr schlecht als recht, aber für den Kampf durchaus passabel. Er hatte es Rîs getauft und es einer Rose nachempfunden. Besonders auf die rote Klinge, die so rot wie reines Blut war, war er stolz.
    An dem Heft hatte er keine Verziehrung angebracht, ausser einer Rune, die für Schutz und Kraft stand. Was ihn irgendwie beunruhigte war die Tatsache, dass sie das Schwert auf den Rücken trug. Auch war sie eine seiner besten Schüler und lernte sehr schnell die Feinheiten des Fechtens. Natürlich waren es nur Menschen und Godan konnte ihnen nicht alles beibringen was er konnte, es hätte eh zu lange gedauert, doch sie machten sich recht gut und waren bald alle Meister der Fechtkunst. Bei Gildin machte er allerdings eine besonders erstaunliche Entdeckung: Magie.
    Die Rune an Rîs´ Heft schien immer zu leuchten, wenn Gildin es führte.
    Die anderen mochten es zwar nicht bemerken, aber Godan sah einiges, was Sterblichen verborgen blieb.
    Gildin schien ein grosses Potential an magischen Kräften zu besitzen. Eine Rune zu wecken und deren Karft in anspruch zu nehmen ist selbst für Godan nicht leicht. Wobei er seine eigene Magie besitzt, der den Runen fast ebenbürdig ist. Ein experiment sollte klarheit verschaffen.
    Er verschloss die Tür zu ihrem Zimmer mit einem sehr mächtigen Zauber und wartete ab. Er wusste, dass nur die ungeheure Macht der Runen seiner Magie etwas anhaben konnte. Zuvor hatte er die stärksten Runensteine in ihr Zimmer gelegt, die er benutzen konnte. Und die waren nicht besonders Stark. Doch vielleicht konnte Gildin eigene Runen schreiben und sie benutzen... Wer wusste es schon.
    Er wartete etwa eine Stunde, dann schien sie aufzuwachen. Er hörte wie sie sich anzog und Rîs in die Schwertscheide steckte, dann versuchte sie die Tür zu öffnen. Godan hörte das verdutzte "hä?" und hörte auch wie sie erstmal fluchte, dann einen anderen Weg suchte, und dann schliesslich mit Rîs gegen die Tür vorging. Rîs war mächtig, keine Frage, doch diese Tür konnt nicht einmal Konsums Schwert ohne weiteres aufkriegen. Doch sie versucht es weiter.
    Nach einer halben Ewigkeit, wie es Godan vorkam, hörte sie endlich auf, mit dem Schwert gegen die Tür zu schlagen und murmelte etwas vor sich hin. Es klang sehr verzweifelt und Godan merkte überrascht wie er sich in Bewegung gesetzt hatte um die Tür zu öffnen. Ärgerlich über sich selbst hielt er inne und ging wieder einige Schritte zurück.
    Und dann plötzlich, ohne irgendeine Vorwarnung explodierte die Tür und warf Godan um. Er rutschte noch einige Meter, bis er dann endlich gegen eine Mauer prallte und liegen blieb. Langsam kam er wieder auf die Beine und schüttelte die Bennomenheit von sich. er fragte sich was da geschehen war und ging langsam wieder zu dem Rest der Tür. Seine ersten Gedanken waren gewesen, dass die Magie plötzlich instabil wurde und somit kollabierte. Aber wenn das zutraf dann...
    Er rannte los und stand dann vor einem klaffenden Loch in der Wand. Gildin stand unbeschadet davor und musterte den Schaden... Pure Erleichterung durchströmte Godans Körper, als er Gildin unbeschadet dort stehen sah. Bevor er etwas dagegen unternehmen konnte, schloss er sie in die Arme und drückte sie fest an sich. Verwundert erwiederte sie die Umarmung und fragte sich wirklich was in ihn gefahren sei. Das war vor etwa drei Jahren, also zwei Jahre nachdem Gildin Godan ihre Liebe gestand. Seitdem wohnt sie in seinem Gemach. das Loch wurde nicht repariet. Und nach diesem Vorfall war Godan sich sicher, das Gildin die Fähigkeit besas, Runen zu schreiben und sie zu wecken. Er unterrichtete sie in der Runenmagie und bald war sie besser als er je hätte sein können.
    Doch auch seine Anhänger lernten immer mehr und bald waren sie fast so etwas wie Freunde für Godan. Es war im zwar relativ egal, wenn einer starb, doch war jetzt besser zu ihnen als sonst. Er lies ihnen sogar soviel Freiheit eine eigene Sekte zu gründen, deren einziges Ziel es war, mehr Männer für Godan zu holen. Die Anhänger hatten eine, wie Godan meinte, "grössenwahnsinnige idee, die nur zur Folge hat, dass ich nicht mehr in ruhe ausschlafen kann." Im Klartext: Aufgrund vollkommener Selbstüberschätzung planen sie eine Armee aufzubauen, um damit gegen die Ordnung zu rebellieren und das Chaos an seinem rechtmässigen Platz zu setzen. Oder anders: Sie wollen Godan die Welt schenken. Sie sind auch recht erfolgreich. Die neuangebauten Schatzkammern sind fast zum bersten Gefüllt und der "Zirkel des Eismond", wie sie sich jetzt nennen, hat schon fast überall seine Hände im Spiel.
    Godan beeindruckt das wenig. Es belustigt ihn eher.
    Nun aberzurück in die Gegenwart.
    Godan war vor drei Tagen zurückgekehrt und hatt seitdem kaum ein Wort mit ihr gesprochen. Bei seiner Ankunft schien er bestens gelaunt zu sein und lobte einige sogar! Gildin hatte sih am meisten darauf gefreut. Auch wenn niemand wusste, dass er wieder kommen würde, hatte Gildin doch seltsame Träume gehabt, die das Erscheinen ihres Liebsten ankündigten. Jedoch wusste sich nicht wann. Als er dann endlich da war, verschwand sie so rasch wie möglich und zog ihre schönsten Kleider an und wartete auf Godan. Und sie wartete vergebens. Erst einem Tag nach seiner Ankunft kam er in sein und ihren Gemach. Er hatte wie immer kein Lächeln auf den Lippen und die Umarmung vor fünf Jahren war bis jetzt auch die einzige gewesen. Er brachte ihr ein Geschenk mit: eine kostbare Kette mit einem Wappen drauf. Er wollte es ihr nicht erklären, was das Wappen bedeutet. Als sie es anlegte sagte er nur: "Ich wusste es..." Dann ging er wieder.
    Jetzt stand sie hinter ihm und masierte seine Schultern. Sie bemerkte schon eine Veränderung bei ihm. Konnte aber nicht sagen was es war. Vielleicht waren es seine Augen, die jetzt regelrecht strahlten, wenn er sie sah. "Die Welt, aus der ich zurückkam ist der hier nicht unähnlich... Vielleicht, wenn ich meine Mission erfüllt habe und den Verräter Konsum endlich zur Strecke gebracht habe, können wir dort leben. Es wird dir gefallen..." Gildin war sehr überrascht. Godan hatte die Worte "wir" und "leben" benutzt. Godan schien nicht bemerkt zu haben, das ie überrascht war, denn er fuhr munter fort: "Es wird dir gefallen. Ich kenne ein schönes Schloss. Genau richtig für uns. Und es ist nicht im Eis. Nein, es hat sogar einen richtigen Garten. Es wird dir hundertprozentig gefallen..." Plötzlich zog Godan Gildin auf seinen Schos. Er streichelte ihr über das Gesicht, die rabenschwarzen Haare, die leicht bläulich glänzten und küsste sie dann, lang und innig. Gildin war viel zu überrascht als das sie sich dagegen wehren könnte (ausserdem wollte sie es ja auch gar nicht) und starrte Godan nur ungläubig an. Mit einem seltsamen Lächeln trug er sie zum Bett, legte sie sanft hin und ging zu der Tür. Er verschloss sie, versiegelte sie noch zusätzlich mit Magie und drehte sich dann um. Immer noch Lächelnd dimmte er das Licht und eine Flasche Wein mit zwei Gläsern tauchten auf einen Tisch bei dem Bett auf. "Nun, wie war dein Tag, Liebling?" Mit diesen Worten ging er auf sie zu.

    Geändert von Konsum (09.09.2003 um 18:16 Uhr)

  15. #35
    Ui, das sich jemand so viel Mühe für uns macht und so spannend erzählen kann, ich sag nur eins: §krass

  16. #36
    o_O Ich glaubs nicht... Jemand hat gepostet. Yeah, Baby. §knin
    Finally. Das baut auf.

    Konsum hatte es sich im Gasthaus auf einem Stuhl gemütlich gemacht und starrte nun auf die Kottlets, die dampfend vor ihm standen.
    Link kam gerade wieder zurück. "Also, ich habe mir ein besonders gutes Pferd gekauft. Dein Silberschweif kann mich ja nicht ewig tragen. Um den Proviant habe ich mich auch gekümmert. Ob du es glaubst oder nicht: Als König hat man es nicht gerade leichter. Der Typ hat mich glatt überm Tisch... Konsum? Was ist denn? Mir geht es bestens und du scheinst irgedwie trübsal zu blasen." "Hmm." " Hat es etwas mit dem Pergament zu tun?" "Hmm." "Hat Sahasrala recht, Konsum? Geht es dabei um dich?" "Ja. Um mich und um Godan. Es hat etwas mit unserer vergangenheit zu tun. Ich werde dir nicht alles erzählen, weil du mich dann für verrückt halten würdest. Aber ich glaube ich könnte dir ein wenig mehr erzählen. Also, du hast es bestimmt schon bemerkt, ich komme nicht von dieser Welt. Godan auch nicht. Wir hatten einst den selben Herrn und Meister, der uns mit verschiedenen Fähigkeiten ausstattete. Irgendwann betrog ich meinen Meister und Godan wurde ausgeschickt um mich zu suchen und zur Strecke zu bringen." "Wie hast du deinen Meister betrogen?" "Das ist eine lange Geschichte und ich verspüre nicht gerade den Wunsch sie nun zu erzählen. Aber sagen wir es mal so: Ich habe die Seiten gewechselt. Nun, das alles ist schon vor einer langen Zeit passiert. Seitdem hasst mich Godan und versucht alles, um mich zu kriegen und zu töten." "Aha, aber wer ist denn dann das "Licht des neuen Tages"? Und wer die "Vergeltung der Vergangenheit"?" "Das Licht bin ich und die Vergeltung ist Godan. Alles Hochtrabende Bezeichnugen die ich nicht so gerne benutze, ich ziehe Drachenritter vor, aber, das ist halt einer meiner Namen." "Und welche hast du noch?" "Ah, das ist im Moment unwichig." "Und Godan?" "Ach. Also gut. Er heisst: "Ritter der Dunkelheit", "Vergeltung der Vergangenheit" und "Der Letze Diener". Wie gesagt: Hochtrabend. Auch er benutzt seine Titel nicht. Keinen einzigen. Aber sie passen wirklich zu ihm." Konsum nahm nun doch etwas Fleich und biss ein grosses Stück ab. es spuckte es allerdings sofort wieder raus, da es sich um pures Fett ahndelte. "Bäh... Widerlich. Wo sollen wir nun eigentlich hin?" Er wischte sich den Mund ab und nahm einen grossen Zug aus dem Krug mit Milch vor sich. "Also wenn das so weiter geht, bekomme ich irgendwann eine Milchalergie... Wenn denn das möglich wäre." dachte Konsum bei sich während er darauf wartete bis Link eine Karte studierte. "Um ehrlich zu sein haben wir keinerlei Anhaltspunkt, wo Godan sich aufhält. Aber vielleicht sollten wir erst zum Hylia See reiten, so wie es uns der Zora riet. Dort gibt es ein Artefakt, dass mich Godan gegenüber ebenbürdig macht." Konsum wollte es nicht ganz glauben. Er wusste was Godan konnte und konnte sich nicht wirklich vorstellen, das es ein Artefakt gab, dass einen so stark wie einen Dämon machen sollte. Aber er würde sich überraschen lassen. Konsum biss nochmal versuchsweise in dass Stück Fleisch und bemerkte, das es doch geniesbar war. "Wenn du fertig bist, reiten wir los. Es ist ein weiter Weg bis zum See." "Eigentlich nicht, wenn wir mit meinem Pferd reiten..." Der Blick von Link lies Konsum inne halten. "Oh, sie mal wie spät es schon ist." Er warf das Kottlet zurück auf den Teller, stand auf , leerte seinen Krug und ging schon auf die Tür zu. "Los, komm schon. Wir müssen los." Vor der Taverne war ein schwarzer Hengst angebunden, der nervös mit den Hufen scharrte. Er bäumte sich auf und versuchte das Seil zu zerreissen als Konsum und Link aus der Taverne traten, doch Link berruhigte es wieder. "Ein bisschen Wild, findest du nicht auch?" "Ich habe schon ganz andere Pferde gezähmt." Link machte das Pferd los und streichelte es über die Mähne. Konsum fiel der rote Schimmer des Fells besonders auf und wollte wissen was es damit auf sich hat. "Es ist die neuste Züchtung. Ein Pferd, das für den Kampf gemacht wurde. Die rötliche Färbung des Fells ist ein resultat der Züchtung. wenn du genau hin siehst, wirst du sogar ein bischen blau finden. Auch wenn es sehr wild erscheint, ist es doch handzahm, in den richtigen Häden, versteht sich." "Versteht sich." Konsum nahm zwei Finger in den Mund und pfiff einen langen grellen Pfiff. "Warum bindest du dein Pferd nicht auch einfach an?" "Weil er die Freiheit liebt und ich es ihn nicht verübeln kann. Ausserdem ist es so cooler." fügte er mit einem breitem Grinsen hinzu. Vom Dorfeingan war lautes Getrampel zu hören und sekunden später schimmerte Silberschweifs Fell hell in der Sonne. Er blieb vor Konsum stehen und Konsum stieg in den silbernen Sattel. Er klopfte Silberschweif noch einmal an den Hals und sprach leise auf ihn ein. Dann wante sich Konsum zu Link:"Alles klar. Er wird nun nicht so schnell rennen und deinem Pferd etwas schohnung gönnen. Die wird er auch brauchen, denn Silberschweif sagte, dass die Monster irgendwie beunruhigt seien und somit müsste man mit Gefahr rechnen." "Gut, wir wollen uns nicht mit solchen Lapalien herum schlagen sondern uns sofort auf den Weg zum See machen." Und schon gallopierten sie aus Kakariko heraus.
    Links Pferd war erstaunlich schnell, wenn man das Gewicht beachtet. Silberschweif legte ein gutes Tempo vor, aber Links Pferd lies sich nicht beirren und überholte Silberschweif sogar. Nach einer halben Stunde wurde Links Pferd jedoch langsamer und bald daruaf mussten sie halt machen um dem Pferd eine Pause zu gönnnen. Konsum redete noch einmal auf Silberschweif ein, er solle nicht so schnell sein und ein wenig rücksicht nehmen. Dann setzte er sich auf einen Stein und zog sein Schwert. "Was ist?" Link versuchte gerade ein Feuer zu machen, da es bereits dunkel wurde. "Ach nichts. Ich dachte nur ich könnte dir vielleicht helfen." antwortete Konsum und richtete die Schwertspitze auf den Holzhaufen. "Äh... Nein, danke. Ich versuche es doch lieber auf diese Weise." Konsum zuckte mit den Schultern, stand auf und steckte sein Schwert wieder ein. Er ging etwas umher und bemerkte, dass Silberschweif verschwunden war. Na, er wird schon kommen, wenn ich ihn rufe.
    Es wurde schnell dunkel und Link hatte es immernoch nicht geschafft ein Feuer zu entzünden. Konsum bot immer wieder seine Hilfe an, aber es hiess auch immer wieder: "Nein, danke. Ich schaffe das schon." Also legte sich Konsum ins Gras, kaute euf einen Grashalm und beobachtete die Sterne. Erst jetzt fiel ihm auf, dass es keine ihm bekannten Sternenbilder gab. Wieder wurde er sich schmerzhaft bewusst, wo er war: In einer fremden Welt, weit weg vom zu Hause. Auch wenn niemand auf ihn wartete (die Zeiten waren schon lange vorbei) wünschte er sich doch zurück, zurück in sein Beladie. Auch wenn es nun eine Ruine war... Es war immernoch sein Zuhause. Während er so da lag und nachdachte, hatte Link es endlich geschafft ein Feuer zu entzünden und kam auf Konsum zu. "Brasel ist immernoch erschöpft. Ich glaube wir übernachten hier." "Wer ist Brasel?" "Mein Pferd. Komm, ich habe die Schlafsäcke rausgeholt und uns was zum Essen gemacht." Konsum erhob sich langsam und murmelte noch was von wegen komischer Name für ein Pferd und folgte Link zum Feuer.
    Es stellte sich heraus, dass der Hylianische König durchaus kochen konnte. Konsum gab ihn zwar noch ein paar einfache Ratschläge, aber ansonsten schmekcte es vorzüglich. Nachdem sie gegessen hatten und einen Blick in den Himmel wagten, der ihnen offenbarte das es anfangen würde zu regnen, bauten sie schnell ihre Zelte auf, wünschten sich eine gute Nacht und legten sich schlafen.

    Link schlief unruhig. er wurde geplagt von Alpträumen und wand sich hin und her. Weder und wieder sah er die schreckliche Szene vor sich, in der Godan seinen Sohn tötete. Doch plötzlich veränderte sich der Traum. Godan drehte sich langsam um, so wie er es auch in Wirklichkeit tat, doch verblasste seine Gestalt langsam. Sie wurde heller und durchsichtiger und immer weniger bedrohlicher. Die Gesichtszüge veränderten sich und auch die Kleidung schmolz dahin. Mehr und mehr verschwand die Gestalt Godans und wurde durch eine andere ersetzt. Plötzlich stand Konsum vor ihm und trug seine Frau auf der Schulter und hob sein blutiges Schwert. Konsum lächelte nicht mehr so unbeschwert sondern verzog sein Gesicht zu einer hässlichen Fratze. Die Gestalt wollte auf Link zugehen und trat einen Schritt vor. Doch plötzlich krümmte sie sich vor schmerzen, schrie auf und fiel zu Boden. Von weit her, drang Musik in Links unterbewustsein und linderte seinen Schmerz. Es waren feine Flötenklänge, die eine seltsame Ruhe verbreiteten. Langsam verschwand der Rest des Traum Konsums und Link stand allein in der Leere seiner Gedanken.
    Doch die Musik verschwand nicht. Sie wurde eher lauter und schien eine Botschaft zu überliefern. Link verstand sie und lies sich treiben. Die Musik führte ihn zu einem ruihgen Teil seines Geistes, der nicht von Alpträumen heimgesucht wurde und Ruhe und Erholung versprach. Link fühlte wie eine Hand seinen Arm loslies und ging. Mit ihr nahm sie die Musik. Leiser und leiser wurde sie, bis sie letztendlich verstummte. Link atmete tief ein und schlief tief und fest und er träumte nichts mehr.

    Draussen vor den Zelten, sas Konsum auf einen Stein und nahm die Okarina vom Mund. Er betrachtete das Instrument genauer und steckte es dann wieder in seine Umhängetasche. Dann blickte er noch einmal zum Himmel auf und sah sich den Mond an. Er stand hell und klar am Himmel und übergoss alles mit seinem silbrigen Licht. "Du hast es gut." brummte Konsum und ging in sein eigenes Zelt um zu schlafen.

    Die Nacht war kurz und kalt, es hatte aber nicht geregnet.
    Die Sonne stand schon hoch am Himmel als Link verschlafen aus seinem Zelt kam. Konsum sas wieder auf dem Stein und beachtete sein Spiegelbild in der Klinge. "Wie lange hab ich geschlafen?" "Sehr lange." antwortete Konsum und fuhr Geistesabwesend mit der Schneide übers Gesicht. "Was machst du da?" "Ich rasiere mich. Das machts du doch auch, hin und wieder, oder?" Link sah ihn erstaunt an. "Natürlich, aber ich benutze eine Rasierklinge und nicht mein Schwert." "Jeder wie er will." Konsum zuckte mit den Schultern und betrachtete sich nochmal in der Klinge. Dann fuhr er sich mit der Hand übers Gesciht, nickte zufrieden und steckte Sargon wieder in die Scheide. "Ich habe Frühstück geholt." Konsum wies auf einen kleinen Korb mit Brötchen und Aufschnitt. "Wann?" "Vor etwa einer halben Stunde. Silberschweif ist doch schneller als ich dachte." Link gähnte noch einmal verschlafen, streckte sich und ging wieder ins Zelt um sich anzuziehen. Konsum nahm die Okarina aus seiner Tasche und fing an zu spielen. "Das kannst du aber gut. Wo hast du das gelernt?" Link hatte nun einen blauen Waffenrock, mit passender Zipfelmütze an. Die Zipfelmütze störte Konsum immernoch ein wenig. "Ich hatte lange Zeit das zu lernen. Und nun solltest du was Essen, wir haben noch einen langen Weg vor uns." Link nickte und setzte sich hin, während Konsum weiter spielte. Die Vorkommnisse der letzten Nacht hatte Link bereits vergessen.
    Sie brachen sofort nach dem Frühstück auf und hielten lange Zeit nicht an. Irgendetwas schien ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass sie sich beeilen müssten. Auch wenn Konsum vor hatte Silberschweif zu zügeln um Brasel zu schohnen, aber der Hengst schien unglaubliche Kräfte zu haben. Mit dem Stahlhammer am Sattel und einen Teil des Proviants in den Satteltaschen und mit dem Hylianischen König im Sattel, hätte wahrscheinlich jedes andere Pferd schlapp gemacht, doch Brasel gallopierte mit einer Schnelligkeit und Leichtigkeit dahin, als ob es das Gewicht nicht spürte. Konsum war beeindruckt. Doch irgendwann brauchte auch der stärkste Hengst einmal eine Pause und sogar Silberschweif schien dankbar, über die Unterbrechung zu sein. Die Sonne war im Begriff unterzugehen und sie hatten noch ein weites Stück Weg vor sich. "Ich habe das Gefühl, dass wir keine Zeit mehr haben... Wir ruhen uns so lange aus wie nötig und reiten dann in der Nacht weiter." Konsum nickte nur und striegelte Silberschweifs fell.
    Es wurde schnell dunkel und Link und Konsum entzündeten die Fakeln und stiegen wieder auf. Sofort gingen sie in den Gallop und ritten wie von Furien gehtzt los. Doch eine Strassensperre hielt sie jäh auf. "Was zum Henker ist soll das?" Link stieg ab und ging an die Barikade. Auch Konsum stieg ab und ging zu Link um ihm zu helfen, das Hindernis beiseite zu schaffen. Dann hörte Konsum plötzlich einen lauten Warnruf in seinem Kopf, drehte sich um, lies seine Hand nach Oben schnellen und fing einen Pfeil kurz vor seinem Gesicht auf. Konsum schluckte schwer. Und sah sich um. Er konnte besser als andere in der Nacht sehen und so dauerte es nicht lange bis er mindestens zehn Männer im Schatten eines grossen Baumes entdeckt hatte. Link schien nichts gemerkt zu haben und starrte nun auf den Pfeil in Konsums Hand. "Wo... kommt der denn her?" "in Geschenk von denen dort." Konsum zeigte in die Richtung der Männer. "Kommt raus! Aber sofort!" Stille. Dann wurde Geschrei laut und sekunden später kamen die Männer auf sei zugerannt. Mit gezogenen Waffen. "Also, bitte." Konsum griff nach Sargon, wurde aber von Link abgehalten. "Die gehören mir. Solche Wegelagerer sind der Grund, warum der Handel zusammen bricht, sich keiner mehr raus traut und ich nicht mehr schlafen kann... Und nun, pass auf." Langsam zog er sein Schwert aus der Scheide und rannte den Angreifern entgegen. Überrascht bemerkte Konsum wie schnell Link war. Link rannte einmal durch die Feinde, machte kehrt und blieb mitten in ihnen stehen. "Bist du wahnsinnig?" reif Konsum Link zu und wollte ihm zu hilfe kommen, doch die ANgreifer wollten ihre Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen. Selbst aus der Entfernung konnte Konsum das Lächeln auf dem Gesicht von Link sehen als dieser sein Schwert nach hinten schwang, sich leicht vorbeugte und etwas wartete. Das Master Schwert began zu leuchten. Stärker und stärker und die Angreifer waren kurz überrascht, fassten sich aber schnell und stürmten auf Link zu. Link schrie einen Kampschrei und wirbelte mit der Klinge herum. Ja, er wirbelte. Er drehte sich um seine eigene Achse und schwang dabei noch sein Schwert. Eine totbringende Technik. Sie wurde noch durch den Energiekreis verstärkt, der Link umgab. So schnell wie der Angriff begonnen hatte, endete er auch wieder. Die Feine lagen tot oder verletzt auf den Boden und wimmerten vor sich hin. ALs Link wieder bei Konsum war steckte er sein Schwert wieder ein und half Konsum dabei, das Hindernis aus dem Weg zu schaffen. "Was war das eben für ein Angriff? Sowas habe ich noch nie gesehen..." "Die Kraftvolle Wirbelattacke. Es gibt nicht viele die sie einsetzen können. Vielleicht erzähle ich dir noch mehr, aber wir haben keine Zeit zu verlieren." Beide schwangen sich wieder in den Sattel und ritten weiter.

    Geändert von Konsum (16.09.2003 um 14:37 Uhr)

  17. #37
    Endlich waren sie angekommen. Ihnen bot sich ein fantastischis Schauspiel. Die Sonne stieg gerade über die Berge und der gigantische See funkelte in der Sonne. Das kristallklare Wasser kräuselte sich im Wind und hier und dort sprang eine Forelle aus dem Wasser um nach herumfliegenden Insekten zu schnappen. In der Ferne hörte man ein kleines Bächlein rauschen und noch viel weiter vermochte man noch das Rauschen eines Wasserfalles zu vernehmen.
    Konsum war überwältigt. Er hatte noch nie so einen grossen See gesehen. Langsam ritten Link und Konsum zum Rand des Sees.
    Ein anlegesteg wurde gebaut und die Fischerboote trieben gerade wieder zum Ufer. Sehr viel hatte sich hier verändert. Der Angelladen hatte sein Geschäfft nun nicht mehr mitten im See und die Zora erlaubten sogar im See zu angeln. Auch das Labor war einem Café gewichen, da die Besitzerin vor einigen Jahren starb. Das Ufer wird nun von viel mehr Blumen und Bänken gesäumt und eine Wache hält die Monsterpopulation am See im Zaun. Der See ist zu einem wichtigen und lockrativen Ferienziel geworden.
    Das Café öffnete gerade. "So früh schon?" "Klar. Die Fischer wollen schliesslich nicht hungrig nach Hause. Komm, lass uns was Essen... Ahh... Mit vollem Magen soll man ja nicht schwimmen. Mist. Also, hier nimm. Gib aber nicht alles auf einmal aus." Link drückte Konsum ein paar Steine in die Hand. "Also, der Grüne ist am wenigsten Wert, der blaue ist fünf grüne und der rote 20 von den grünen Wert. Es gibt noch mehr, aber das sollte reichen." "Aha..." Konsum drehte einen der Steine in der Hand um und hielt ihn gegen die Sonne. "Alles klar. Und was machst du jetzt?" Konsum und Link stiegen ab und gingen zu dem Café. "Ich werde ein wenig schwimmen gehen."

  18. #38
    Konsum setzte sich hin und bestellte eine Tasche heisse Schokolade und sah Link dabei zu, wie er die Schuppe des Zoras zwischen den Händen jielt, die Augen schloss und einige Worte murmelte. Plötzlich leuchtete die Schuppe, blitze auf und war verschwunden.
    Konsum war einigermasen überrascht. "Wo ist sie hin?" Link lächelte ihn an, zog seinen Wams aus und zeigte Konsum eine nun silber leuchtende Stelle auf seiner Brust. "Nun kann ich länger als sonst unter Wasser bleiben. Leider stöst der Körper sie nach einer Zeit wieder ab, aber ich hoffe das genügt." Inzwischen hatte Konsum sein Getränk erhalten und bezahlt. "Ich verstehe. Wie lange wirst du in etwa brauchen?" Konsum nuppte an der Schokolade und verbrannte sich die Lippen daran. "Ah, verdammter..." er sagte einige Wort in einer Sprache die Link nicht verstand, rieb sie die Lippen und sah Link dann fragend an. "Äh, ich weiss es nicht. Es ist schon eine Weile her, dass ich hier war. Die Zora haben mir zwar versichert das sie auf meinen Besitz acht geben, aber auch sie können nicht überall sein. Ach entschuldigen sie, haben sie noch ein Paar gute Flossen?" Die Frau die er ansprach drehte sich langsam um, überlegte kurz und nickte dann. "Einen Moment bitte." die junge Frau verschwand und tauchte dann wenige Minuten später wieder auf und trug ein Paar Schwimmflossen auf den Arm. "Das macht 20 Rubine pro Stunde." "Soviel?" "Die Zora haben diesen Preis festgelegt." "Na gut." grummelnd zog Link einen blutroten Rubin aus seiner Tasche und überreichte ihn der Verkäuferin. Sie bedankte sich und ging wieder in das Café. "Hoffentlich ist das Wasser nicht zu kalt..." Link zog sich die Flossen an und watschelte zum Ufer. Er ging in das Wasser. Schrie auf. Und war schneller als Konsum es für möglih gehalten hätte, wieder bei ihm. Er nahm einen grossen Zug von seiner Schokolade und ging dann wieder ins Wasser. Diesmal blieb er auch drin. Letztendlich sprang er Halsüber hinein und war verschwunden. Konsum sah sich das alles schweigend an, nahm sich seine Schokolade und setzte sich ins Gras.

  19. #39
    Das ist eine der besten FF´s die je gelesen hab!
    Hast du vor weiterzuschreiben???
    das wär echt Klasse BITTE BITTE

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •