Grandys Bewertung
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Yoshi's Island - Bowsers Revenge von csg

<- Achtung: Rechtschreibfehler


Handlung (6/10): Story und Charaktere

Hajo, die Handlung ist genretypisch, also ziemlich reduziert Allerdings trifft man im Spielverlauf immer wieder auf charmant umgesetzte NPCs, die einfach gute Laune vermitteln. Am besten hat mir der Auftritt von Mario gefallen, der hier als aufgeblasener Fatzke rüberkommt.

Allerdings gibt es auch ziemlich viele Rechtschreib- und Grammatik-Fehler, die den Gesamteindruck etwas trüben.


Grafik (6/10):
Die Chipsets sind knallbunt - irgendwie erinnert die Farbpalette an die der RTP-Sets. Außerdem passen die Teile der Sets nicht besonders gut zusammen - die Bäume sehen z.B. sehr aufwendig aus, während die Gebäude flach und wenig detailiert gepixelt wurden. Aufgrund der knalligen Palette verwundert es nicht, das mir optisch der Geisterwald-Level am besten gefallen hat, wo die Farben reduziert sind. Dazu kommen dann noch sporadisch auftretende Chipset-Fehler und Probleme mit den Transparenzen. Die seitliche Laufanimation von Yoshi gefällt mir auch nicht wirklich, überhaupt könnte die Hauptfigur ein paar Abstufungen mehr vertragen.

Allerdings gibt es im Spiel jede Menge Animationen und liebevolle Details, z.B. ist die HP-Anzeige animiert. Auch die verschiedenen Charas passen sehr gut zusammen. Trotz allem ist die Grafik der größte Schwachpunkt des Spiels.



Audio (7/10): Musik und Soundeffekte werden reichlich eingesetzt und passen zum Ambiente. An manchen Stellen wird die Musik auch varriert, um die Spannung zu steigern.
Allerdings gab es auch eine Reihe Stücke, die eher nervtötend waren (wa aber auch mit dem Genre zusammenhängt)

Technik (9/10): Sehr schön umgesetzt ist die... äh... Zungenattacke, sind solche Dinge vorhanden, wie Eierschleudern, Minispiele und das Hinterherhoppeln der Eier. Das Standart-Menü wurde gegen ein Save-Menü erstetzt, was nur konsequent ist, da man sowieso kein eigenes Menü. Bis auf die Tatsache, dass sich das System anscheinend "merkt", wie oft man die Zunge einsetzt, was vor allem nach Zwischensequenzen passieren kann - Yoshi ist ein paar Sekunden damit beschäftigt ein paar Mal die Zunge rauszustrecken.



Spielspaß (9/10):
Mir hat das Spiel wirklich viel Vergnügen bereitet. Zugegeben, ich lasse mich leicht durch solche Putzigkeiten wie ein Haufen hinterherhoppelnder Eier einfangen. Es gibt ein paar nette Puzzles im Spiel und die Nintendo-Atmosphäre kommt recht gut rüber. Die vielen Minispiele tragen ihren Teil dazu bei, dass das Spiel nicht langweilig wird.

Zudem wurde der Tastenpatch sinnvoll eingesetzt.


Gesamt: 37/50 Punkte - Platz 1



Ghostbusters 3 - Ecto Crisis von Darth Vader


Handlung (7/10): Die Vorgeschichte wird in Standbildern auds den beiden Filmen erzählt, für Leute, die die Filme nicht kennen, sicher nützlich ansonsten langweilig. Im Spiel selbst kommt dann tatsächlich etwas Ghostbusters-Feeling auf. Die Dialoge erreichen zwar nicht das Niveau des Vorbildes, aber das kann man wohl auch kaum voraussetzen. Die Charaktere sind recht gut getroffen. Leider stören Rechtschreibfehler das Gesamtbild. Letzten Endes fehlt es der Handlung etwas an Eigenständigkeit (z.B. findet der längste Einsatz im gleichen Hotel statt, in dem Bill Murray im ersten Teil eingeschleimt wurde). Insgesamt wirkt die Story etwas hastig erzählt. Nach dem Einsatz im Hotel geht es für meinen Geschmack zu schnell zum Finale.


Grafik (5/10): Chipsets sind wild zusammengewürfelt, Mapping Durchschnitt. Es finden sich einige selbst gezeichnete Elemente auf unterschiedlichem Niveau. Außerdem gibt es eine Reihe netter Battle Animations. Einge der Pictures weisen unschöne Pixel an den Rändern auf (der Einsatzwagen). Die Charsets der Geisterjäger haben mir gut gefallen - aber die Facesets sind fürchterlich.
Die RTP-Monster passen m.E. nicht in ein Ghostbusters-Spiel und als im Endkampf dann doch schließlich der vielgeliebte Marshmallow-Mann auftaucht ist er leider an den Rändern verpixelt.


Audio (4/10): Recht ungewöhnliche Sprachsamples und Soundeffekte. Die Musik nervt streckenweise (vor allem das Ghostbusters-Thema will nicht so recht in eine Endlosschleife passen). Die Samples sind auch nicht unbedingt passend, da sie auf englisch sind, während der Rest des Spiels in deutsch gehalten ist.


Technik (5/10): Hajo, das Standard-KS wurde teilweise ganz gut ausgenützt. Leider laufen die meisten Kämpfe nach dem Schema ballern-bis-der-Arzt-kommt ab. Später gibt es ein paar Boss-Kmpfe, die etwas abwechslungsreicher sind. Im BA-Ordner gibt es darüber eine BA für das Kreuzen der Strahlen... diese Funktion habe ich im Spiel nicht erlebt. Der Rest des Spiels zeigt, dass die Grundfunktionen des Makers bekannt sind (und teilweise geschickt umgesetzt wurden), mehr aber auch nicht.
Das Hinterherlaufen-Skript ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei, allerdings stört es beim Spielen auch nicht und es ist unter



Spielspaß (6/10):
Am besten hat mir die Geistersuche im Hotel gefallen, wenn es darum geht, unsichtbare Geister ausfindig zu machen. Der Rest ist ein wenig fad, aber auf jeden Fall noch ausbaufähig. Ich hoffe mal, dass an dem Spiel weitergearbeitet wird, den mit etwas Mühe lässt sich aus der Thematik sicher noch ein tolles Spiel herausholen.


Gesamt: 27/50 Punkte - Platz 2




Soul Reaver2k von Ascare


Handlung (1/10): Story und Charaktere
Story und Handlung sind aus dem Original Soul Reaver übernommen. Streng genommen gibt es eigentlich bis auf das Intro keine Handlung. Das Spiel hat im derzeitigen Zustand eher Tutorial Chatrakter.



Grafik (4/10):
Das Spiel wird von einem langen Render-Video eingeleitet, dnach folgen ein paar Standbilder, in 3D-Optik, die durch einen beständigen Wechsel des Screen-Tones etwas lebendiger rüberkommen. Die Spiele-Grafik an sich scheint komplett selbst erstellt worden zu sein... allerdings passt vieles nicht zusammen. Die Wandtexturen sind sehr verwaschen und recht detailliert, die Charas dagegen kommen mit einer handvoll Farben aus. Besonders fällt der Gegensatz auf, als Raziel an einer Stelle über einen Abgrund fliegt - es wird vom Chara auf ein Pictore übergeleitet, das leider 20mal so viele Detail aufweist (und im übrigen an den Rändern hässlich auspixelt). Raziel verfügt über eine Reihe Animationen., die das ganze ein wenig aufwerten. Außerdem sind die Animationen im Title-Screen sehr gut gelungen und das Ringmenü weist einen schicken 3D-Effekt auf, der ziemlich innovativ ist. Leider fällt die In-Game-Grafik dagegen völlig ab.



Audio (6/10):
Es werden viele Sprachsamples aus Soul Reaver verwendet. Die Musikstücke und atmosphärischen Sounds sind meistens als mp3s vorhanden und recht unaufdringlich. Besonders tolle Sound-Sequenzen bzw. Innovationen sind mir allerdings nicht aufgefallen.


Technik (6/10):
Das Spiel verfügt über ein Action Kampfsystem und ein Ring-Menü; außerdem kann man mit Drücken der ESC-Taste Seelen anlocken. Das ganze ist recht ordentlich umgesetzt, allerdings ist mir auch nichts besonders innovatives oder aufwendiges aufgefallen.


Spielspaß (3/10):
Man läuft durch die weitläufigen Höhlensysteme und hat dabei nur ein einziges Ziel, nämlich einen Level weiterzukommen. Hin und wieder vermöbelt man einen Gegner und heilt sich anschließend mit dessen Seele zu heilen. Es gibt ein paar Rätsel, die recht einfach gestrickt, und irgendwie nicht so recht nachvollziehbar sind. Der Tastenpatch wird ausschließlich dadurch gerechtfertigt, dass man eine Extra-Taste braucht,um die Seelen anzusaugen. Alle anderen Funktionen wären mit den 6 Standard-Tasten benutzerfreundlicher von der Hand gegangen. Der Ebenen-Wechsel drängt sich ja geradezu auf, um damit kleine Rätsel und Secrets zu gestalten... aber leider ist davon bis auf den Schluss nichts ausgenutzt worden.
Hinzu kommt noch die Passwort-Speicherfunktion, die mir überhaupt nicht zusagt. Als dann endlich mal ein Passwort kam, war die Schrift darüber hinaus so schlecht lesbar, das es, bis ich mir das Passwort notieren konnte, schon wieder weg war.

Gesamt: 20/50 Punkte - Platz 3