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Deus
So, alle Bewertungen sind eingetroffen. Ich werde die jetzt mal mit einem waschechten Tripple-Post hier einfügen damit die Übersichtlichkeit nicht darunter leiden muß. Aber bitte nicht nachmachen.
Missy konnte leider nicht am Bewerten teilnehmen da zwei der Spiele bei ihr nicht funktioniert haben.
Stoep...s Bewertung
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Ghostbusters 3 - Ecto Crisis - Darth Vader Punktzahl Gesamt : 35/50
Handlung, Charaktere : 7/10
Die Story der Ghostbusters Teile wurde in Ecto Crisis wirklich sehr schön weitergeführt und selbst Dana und Donald wurden bedacht. Einzig und allein das Ende mit dem Lichtstrahl auf den kein bisschen mehr eingegangen wird war für mich eine kleine Entäuschung. Eine Fluchtszene durch einen plötzlich entdeckten Gehimgang (^^) hätte es auch allemal getan. Desweiteren wurden die Charaktere schön aus den Filmen übernommen. Die einzelnen Persöhnlichkeiten wirken so authentisch wie in den Filmen. Die Witze in den Dialogen hatte zwar teilweise nur "Trash-Fungame" Qualität und liesen stellenweise ein bisschen Tiefgang vermissen waren ansonsten aber in Ordnung.
Grafik : 6/10
Obwohl die Chipsets unterschiedlichen Stielen zuzuordnen sind waren einige Einzelfälle wie z.B. das Hauptquartier oder das Hotel wirklich passend ausgewählt. Jedoch machte das Mapping nur wenig her. Ausser beim Hauptquartier und der U-Bahn hätte man sich für die Ortsgestalung ruhig mehr Zeit nehmen können. Besonders die Kanalisation am Ende des Spiels war alles andere als schön anzusehen. Anosnten trumpft die Optik von Ecto Crisis mit schönen Charsets und Posen (wie z.B. dem eingeschleimten Hotelgast) wirklich auf. Kleinere Mängel wie die etwas fehlerhaften Sets von Winston der beim laufen nach vorne mal etwas zur Seite huscht oder beim Augenaufschlag nach dem Nickerchen im Hauptquartier schlagartig seine Position um zwei Pixel verändert stören im Vergleich zu den qualitativ schlechten Facesets nur wenig.
Besonders der Schleimsprenger und die Fallen haben mir in Aktion sehr gut gefallen. Die Bilder im Intro hatten wirklich eine schöne Qualität und selbst die Credits wurden optisch stylisch dargestellt.
Die Battle Animations in den Kämpfen und das GB-Auto waren zwar etwas verpixelt an den Rändern
passten aber natürlich wunderbar ins Spiel.
Alles in allem schöne Grafiken und dennoch heftige Abzüge für das mäßige Mapping.
Audio : 9/10
Die Musikstücke die nicht aus dem Film waren wurden erstaunlich gut ausgewählt und passend eingesetzt. Dazu kommen natürlich noch die ganzen Original Midis die die Athmosphäre des Spiels
deutlich anheben. An den Soundeffekten gab es mal abgesehen von der schlechten Qualität der Stimmen die am Ende eines jeden Kampfes eingespielt wurden nichts auszusetzen. Besonders die Sirenen des GB-Autos haben es mir angetan. Alles in allem wirklich top.
Technik : 6/10
Das erste was einem bei Ecto Crisis in Sachen Technik auffällt ist wohl das Hintereinander Laufen der Charaktere. An und für sich ist das eine gute Idee leider mangelt es an der Umsetzung. Ständig bleiben die zwei (bzw. später drei) Weggefährten irgendwo hängen. Beim zweiten Besuch der U-Bahn-Station kamen bei mir zwei der Kollegen sogar nichtmal die Treppe runter und blieben in den Stufen hängen.
Was positiv auffällt ist das Menü das man beim verlassen des Hauptquartiers zu Gesicht bekommt. Sicherlich hätte es eine Show-Choice auch getan und deshalb gibts nen Pluspunkt für die Mühe.
Ausserdem wäre da noch das jederzeit aufrufbare Tutorial in dem sich neben Erklärungen für die grundlegenden Spielelemte von Ecto Crisis auch noch Charakterinfos zu den wichtigsten Personen der Filme bzw. des Spiels abrufen lassen. Zwar sieht das Menü recht schön und passend aus aber aufgrund der Tatsache das es ein Mapmenü ist tritt beim beim Verlassen des Menüs der Fehler auf das Alle NPC's und Geister wieder an ihrer ursprünglichen Stelle auf der jeweiligen Map stehen. Ein gleichermaßen unschöner wie unnützer Fehler der durch aufwendige Positionsspeicherungen oder schlicht ergreifend dadurch hätte vermieden werden können das Menü als Picturevariante umzusetzen.
An und für sich war es das auch schon mit der Technik. Das Standart-KS sowie Menü stören mich an sich nicht. Jedoch hätte es ruhig etwas mehr sein können als nur ein und die selbe Technik für jeden Charakter, einen Zauber für den ein oder anderen Geist und den Schleimzustand. Positiv viel mir jedoch auf das wenigstens alles in der Database ordentlich übersetzt wurde und das auch das Ausrüsten und Geldausgeben nicht zu kurz kamen.
Spielspaß : 7/10
Da man das langatmige Intro des Spiels überspringen kann gibt es schonmal keinen Punktabzug für diesen Spielspaß-Killer. Dennoch kommt man Anfangs nicht wirklich zum Spaß haben was an den vielen Dialogen liegt die man überwinden muss ehe man den Geistern in der U-Bahn gegenüber treten kann. Zum Glück bekommt das Spiel durch das Hotelszenario genau das Element das es benötigt. Nämlich ein bisschen Spielfreiheit. Die einzelnen Räume mit dem PKE-Meter nach Geistern abzuklappern könnte zwar monoton sein, ist es dank fliegenden Büchern und Jungfraubelästigenden Geistern aber nicht. Hinzu kommen noch die Ecto-Gläser um unsichtbare Geister aufzuspüren, die Möglichkeit das Hotel jederzeit wieder in Richtung HQ zu verlassen und den ein oder anderen Plausch mit den Hotelgästen und Angestellten zu halten. Darth Vader hat sich wirklich einiges Einfallen lassen um den Spieler bei Laune zu halten und dennoch gibt es ein dickes Manko beim Gameplay. Das Standart-KS. Nicht nur das es, wie bereits im Technik.Teil erwähnt, ruhig etwas umfangeicher hätte seien können, um der schnell einsetzenden Monotonie die Stirn zu bieten - nein, die Kämpfe hätten auch durchaus kürzer ausfallen können. Bis auf den ordentlich herausvordernden Endkampf wurden die Kämpfe nämlich besonders dadurch zu einer Qual.
Yoshi's Island - Bowsers Revenge - csg Punktzahl Gesamt : 37/50
Handlung, Charaktere : 5/10
Tja was soll man von der Story eines Super Mario-Ablegers schon erwarten ? Nicht viel aber das was vorhanden ist passt auf jeden Fall gut auf die bunte Yoshi Insel auch wenn die Story nur sehr schwach an das Original anknüpft. Mit dem etwas anderen Mario konnte ich mich nicht wirklich anfreunden aber das wird durch die Treffen mit den "geistreichen" Gegnern wieder wett gemacht. Mal abgesehen von den witzigen Dialogen die aus eben diesen tolpatschigen Gegner resultieren gibt das Spiel aber leider auch in Sachen Konversationen nicht sehr viel her. Was die von der Versteinerung erlösten Yoshis so von sich geben erfüllt seinen Zweck aber allemal. Ein echtes Manko an der Authenzität der Geschichte von Bowsers Revenge ist Bowser höchstpersöhnlich. Ein Obermotz der so schnell aufgibt und am Schluß noch mit seinen Bezwingern tanzt ist es einfach nicht wert bezwungen zu werden.
Ganz nebenbei ist mir auch noch aufgefallen das im Intro die Rede von sechs kleinen Yoshis ist die sich erneut den Plänen vom nun ausgewachsenen Baby Bowser stellen müssen. Dabei ist Yoshi himself doch der einzige Held im Spiel (Neben Mario halt)
Grafik : 6/10
Das erste was mir an der Grafik von Yoshi's Island positiv aufgefallen ist war die Lebensanzeige die wirklich sehr stylich als Blume verkleidet daher kommt. Wirklich toll anzusehen wie die Blätter abfallen und die Blume ihren Gesichtsausdruck verändert je näher man dem virtuellen Ableben ist das leider nur durch den Standart Game-Over-Screen dargestellt wird. Die Charsets es Games sind ebenfalls wirklich schön anzusehen auch wenn sie nicht alle dem selben Stil entsprungen zu sein schienen. Außerdem trüben diverse durchsichtige Stellen in dem ein oder anderen Charset die Profesionalität des ganzen. Die Augen der Koopas z.B. sind durchsichtigt weshalb man, wenn man hinter ihnen steht, Yoshis Füße durch ihre Köpfe hindurch sieht. Auch einige der Röhren weisen fehlende Stellen auf. Ansonsten fallen zu Beginn noch die knalligen Chipsets ins Auge die farblich sicherlich zweifelsohne zu Yoshi passen in ihrer eckigen Form allerdings etwas unpassend wirken. Positiv wiederum fällt das Wasser ins Auge das durch seine Chipsetanimation und Panorama Mischung etwas Bewegung in die sonst so leblose Grafik bringt. Ansonsten stört allerdings auch hier das Mapping. Angesichts der Tatsache das das Spiel ein Action-KS hat ist es durchaus angebracht das die Maps groß und leer sind um Platz fürs Kämpfen zu lassen. Dennoch könnten es ruhig mehr Bodentexturen oder Pflänzchen auf dem Boden gäben. Außerdem wurde die Baumgruppen die die Maps abgrenzen stellenwiese falsch zusammengesetzt und stellenweise gibt es offene Stellen wo man meinen könnte das da Teleporter seien. Es wäre wohl kaum zuviel Arbeit gewesen diese Lücken mit 'nem Baum o.ä. zu stopfen. Zum Schluß fällt mir eigentlich nurnoch das unschöne Systemset ein das ebenfalls etwas bunter hätte sein können.
Audio : 8/10
Was bleibt mir da groß zu sagen. Vom Cursorsound bis zu den Geräuschen die Yoshi so von sich gibt passt alles einfach wunderbar zum Spiel. Musikalisch gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Die schönen Super Mario Midis sind gut ausgewählt und unterstreichen die Atmosphäre genau so wie ich mir das von einem Nintenod FanFic erwarte. Nur die Standart-Sounds die bei den Emotionen ertönen wollen nicht so richtig passen. Anonsten aber akkustische Untermalung der Extraklasse.
Technik : 9/10
Technisch gibt sich Bowsers Revenge wirklich keine Blöse. Das Kampfsystem spielt sich wirklich hervoragend und bietet mit der Zunge und den vier verschiedenen Eiern sowohl Abwechslung als auch Tiefgang. Desweiteren funktioniert das Eierfolgen soweit gut und das eigene, wenn auch sehr kleine und schlichte, Menü erfüllt seinen Zweck allemal auch wenn ich es bevorzugt hätte das man es per druck auf die ESC-Taste sofort hätte schließne können. Weitere kleine Unschönheiten wie z.B. das die Mitte der Lebensanzeige beim Betreten einer neuen Map erst noch einer kleinen Verzögerung auftaucht oder das Yoshi, egal was für ein Ei er gleich abfeuert, immer ein grünes Geschoß in der Hand hat ehe er dieses gen Feind schmeißt, trüben den Gesamteindruck der Technik nur geringfügig.
Spielspaß : 9/10
Was den Spielspaß anbelangt so ist Yoshis Island wirklich eine Wucht. Gleich nach dem Intro kommt man in den Genuß des Kämpfens und des Sammels. Das Grundlegende Spielprinzip macht wirklich noch bis zum Schluß eine Menge Spaß. Hinzu kommen natürlich noch die ganzen Minispiele der Pink Bombs die dank ihrer Abwechslung und den forderdem Schwierigkeitgrad noch mal gehörig eins oben drauf legen. Die Jagd nach neuen Schriftrollen oder Herzen ist wirklich durchgehend eine wahres Vergnügend und dank des hohen Spielspaßes steht einem hohen Wiederspielwert nichts im Wege. Einzig und allein für den etwas verunglückten Endkampf gegen Bowser gibt es einen Punkt abzug. Etwas mehr als die Fragen über Bowser oder Mario (die sich dank des Zufallprinzip auch gerne mal wiederholen) und den bereits bekannten Pink Bombs Minispielen sowie dem etwas unsinnigen Löhnen von 50 Münzen hätte es schon sein können.
Soul Reaver 2k - Ascare Punktzahl Gesamt : 30/50
Vorneweg :
Angesichts der Tatsache das Soul Reaver 2k meinem Rechner nicht gut bekommen ist und dieser sich aller paar Minuten immer wieder aufgehangen hat basierd meine Bewertung zu Ascares Contestbeitrag nur auf dem bisschen was ich gespielt habe (bis zu der Masse von Gegner in der realen Welt). Mitcontestleiter Kelven hat mir jedoch versichert das es danach wohl ausser einigen Gängen nicht mehr viel gäbe.
Handlung, Charaktere : 5/10
Tja, was soll man da sagen? Die Story sowie die paar Charaktere die sie beinhaltet wurden eins zu eins mit den Dialogen übernommen. Was mir aber zu Beginn irgendwie ins Auge sticht (sofern man kein DivX Codec hat) ist, dass das Ziel des Spielt garnicht klar wird weil die ersten beiden Bilder des Intros, in denen man sieht wie Kain den beflügelten Raziel in diesen Strudel wirft, nicht erklärt werden. Für Spieler die die Original-Spiele nicht kennen sind eben diese zwei Bilder ein Mysterium. Ein kleine Einführung für Nicht-DivX-Besitzer würde dem Abhilfe verschaffen.
Grafik : 6/10
Das erste was mir optisch ins Auge stach waren natürlich die Bilder zu Beginn des Spiels die dank ihrer PSone Qualität zwar natürlich etwas unschön daher kommen, durch ihren pulsierenden, farbwechseleffekt aber wirklich gut die Stimmung zu heben wissen. Das zweite Startmenü macht optisch ebenfall einen sehr guten Eindruck. Das Spiel selbst jedoch kommt von der Optik her etwas zu simpel herüber. Die Farben der Dungeons und die der Charaktere harmonieren zwar gut mit dem düsteren Flare des Spiels wirken aber leider viel zu leer und zu kark. Es fehlen einfach unterschiedlich Bodentexturen, kleine Steine die am Boden liegen, Fackeln an den Wänden der realen Welt u.s.w.. Klar soll Soul Reaver 2k eine eins zu eins Umsetzung von der Playsation sein aber deshalb muss man noch lange nicht versuchen die damalige Optik, die für heutige Verhältnisse sehr unschön und vor allem sehr leer ist, so gut wie möglich nachzustellen. Desweiteren wirken viele der Charsets sehr einfarbig. Raziels nackter Unterleib z.B. wirkt durch fehlende Konturen viel zu flach. Die KS Posen der Gegner sowie die des Helden machen davon mal abgesehen aber einen guten Eindruck. Das Mapping an sich ist mal abgesehen davon das die Chipsets, wie bereits erwähnt, zu leer sind einen netten Eindruck. Die Höhlengewölbe sind nicht allzu geradlinig und die Säulen wurden ganz gut verteilt. Kleine Optische Leckerbissen wie z.B. das Tor unterstreichen den Gesamteindruck zwar können aber leider auch nicht mehr viel in der Wertung reißen weil es nicht allzu viele davon gibt.
Audio : 8/10
Akkustisch trumpft SR 2k natürlich mit der "Sprachausgae" auf die die Stimmung natürlich erheblich anhebt. Aber auch abseits davon weiss das Spiel mit seiner Soundkulisse zu überzeugen. Vom Cursorsound über den Flügelaufschlag bis zur musikalischen Begleitung scheint auch hier alles optimal oblgeich ich mich nicht wirklich an die seltsam anmutenden Kampfgeräusche von Raziel gewöhnen konnte. Ein echtes Manko ist allerdings der Titelbildschirm der so gar keinen Ton von sich geben will. Dafür gibts Punkte abgezogen die wohl nicht hätten sein müssen.
Technik : 7/10
Das Kampfsystem in Soul Reaver 2k spielt sich soweit gut und auch das Seeleneinsaugen wurde bedacht. Das etwas zurückgebliebene Menü ist an und für sich schon eine gute Grundlage verkommt aber doch sehr stark weil es nur einen fertigen Menüpunkt gibt. Der zweite Startbildschirm war sicherlich nicht von Nöten (das Standartspeicher-system wäre wohl genug gewesen) ist aber wirklich gut, und sicherlich auch mit einem gewissen Aufwand, gemacht und reißt deshalb die Wertung noch ein bisschen nach oben.
Spielspaß : 4/10
Mal abgesehen davon das die Kämpfe in SR 2k trotz verschiedener Schlaganimationen schnell recht dröge wird verliert das Spiel besonders durch die (scheinbar) sehr kurze Spieldauer an Punkten. Hinzu kommt das es aussser der Beschaffung der beiden blauen Kugeln auch keine wirklichen Rätsel bietet und Handlungsfreiheit gab es ebenfalls nicht. Im grunde genommen besteht das Gameplay nur aus laufen, kämpfen und Dialogen lauschen. Dennoch gibt es für die schön bedrückende Atmosphäre einige Pluspunkte. Die ist nämlich echt gut gelungen.
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