Ich hab mich wegen den von mir verwendeten Akkorden nochmals erkundigt. Ja... eigentlich sollte ich selbst wissen, was ich tue, aber ich mache halt alles aus dem Gefühl und habe keine Ahnung von Theorie...
Ein Freund von mir (kennt sich sehr gut aus mit Musik und Theorie) hat mir bestätigt, dass die Akkorde durch saubere Wechsel in verschiedene Paralleltonarten gekennzeichnet sind, also alles einwandfrei.
Vielleicht sind einige der Wechsel eher selten, so dass man sich als Hörer evtl. daran gewöhnen muss.
Zu der Kritik von wegen Abwechslung kann ich nur sagen:
Es ist halt ein typisches Filmstück und deswegen habe ich es bewusst so gestaltet.
Klar, die Veränderungen sind sehr dezent, aber ich wollte die Stimmung und die Atmosphäre nicht zerstören, deswegen hab ich mich in diesem Stück mit großartigen Wechseln zurückgehalten.Zitat
Es ist wie mit "dem Salz in der Suppe".
Der Koch bestimmt die seiner Meinung nach ideale Mischung, aber das bedeutet nicht, dass er es dadurch allen recht macht, auch wenn das Rezept vielleicht sehr ausgeklügelt ist.
Die Klaviermelodie bleibt übrigens nicht gleich, nur die Art, wie das Klavier spielt.
Das Klavier passt sich den ständig wechselnden Akkorden an und sollte eher als Hintergrundinstrument betrachtet werden...
Naja, in einem solchen Stück ist es eh schwer, von Vorder- und Hintergrundinstrumenten zu sprechen, weil letztendlich alle Instrumente gleichermaßen beteiligt sind um die entgültige Stimmung zu bewirken.