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Thema: LoZ :Ocarina of Time (ZP Review)

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  1. #7
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    Original geschrieben von General_Zwinger
    98% würde demnach aussagen, dass das Spiel der Perfektion (die zu der Zeit möglich war) schon SEEEEHR nahe war, mit anderen Worten: Das Spiel enthält keine Fehler, alles ist perfekt, vielleicht ein paar kleine Details, die nicht ganz korrekt waren, und es ist eine Innovationsbombe.
    So ist OoT doch *g*
    ich weiß ja nicht, aber für 1998, wo der N64 noch relativ frisch war und Mario64 das höchste der grafischen Gefühle war, war OoT schon wirklich eine absolute Bombe, sowohl von der Spielzeit, als auch vom Spielspaß, der Grafik und dem Gameplay her.
    Story ist irgendwie Geschmacksache. Mir persönlich gefällt die Story von OoT zB. am Besten aller Zelda-Spiele. Innotiv ist sie zwar nicht unbedingt, aber allein die Tatsache, dass die Story sozusagen der Ursprung der ganzen Hyrule-Legenden ist, zählt schon einiges. Aus den früheren Zelda-Spielen wusste man, es gab mal ne Impa, es gab mal die Hylianer, Ganon war ein König der Diebe aus der Wüste - dass sie das alles endlich auch mal in einem Spiel berücksichtigt haben, ist IMHO innovativ genug


    Zitat Zitat
    Und auch die Tatsache, die Hylian angesprochen hat, dass eben viel von den alten Teilen recycled wird, entspricht nicht wirklich ZU viel Innovation.
    Nein, da hast du Recht, es wurden viele Teile aus den früheren Teilen recycled, aber man sollte nicht nur das Negative ("recycelte Teile aus alten Spielen") sehen, sondern auch das Positive (WIE diese Teile recycled wurden, und das ist wirklich gelungen).

    Ich will mich jetzt wirklich nicht darum streiten, welche Wertung Zelda bekommen sollte, zumal sowas wirklich ne Menge mit eigener Meinung zu tun hat.
    Ich habe nur gesehen: 91% und daran gedacht, wie in den meisten Zeitschriften früher (hab meinen anderen Beitrag noch editiert, da ist jetz ein Link zu ner Bewertung) das Spiel auf mindestens 95% bewertet wurde, in den meisten Fällen sogar viel besser.

    Zitat Zitat
    PS:
    Wenn wir schon ins Notensystem abgleiten, dann aber weniger subjektiv.
    Rein rechnerisch (ich habe das 15 Punkte System verwendet, wobei eine 6- und eine 1+ ausgelassen werden) sind 6,7% ein Punkt.
    91% entsprechen also etwa 13,6 Punkten, was eine Tendenz in Richtung 1- aussagt.
    98% wären da schon 14,6 Punkte, also Tendenz Richtung 1.
    Nicht so rein krasser Unterschied, wie du ihn darstellst
    Damit hast du wohl Recht, aber man kann es so betrachten, oder auch anders. Man kann das Prozent-System nicht einfach so auf ein Notensystem umlegen.
    Ich hab das ganze jetzt als Vergleich zu deiner Argumentation mal nicht mit dem 15-Punkte-System gerechnet, sondern mit dem normalen Notensystem, also sprich von 1,0 - 1,1 - 1,2 - usw. - 6,0. Jeder Zehntelschritt (also von 1,1 auf 1,2 zB) entspricht dabei einem Punkt. Insgesamt gibt es 51 Punkte: 10 für die 1er-Reihe, 10 für die 2er-Reihe, usw, und 1 für die 6,0 (kannst es ja mal aufschreiben und nachzählen *g*)
    51 Punkte (=100%) geben also die 1,0.
    98% von 51 sind 49,98 Punkte, also die 1,1.
    91% von 51 sind 46,41 Punkte, also die 1,45.
    Nach diesem System sind 91% also keine 1- sondern eher eine 1,5 (ok, mit meiner Einschätzung, dass 91% ne 2 sind, lag ich daneben) - also gibt es da doch einen Unterschied.

    Mit dem ganzen Theater will ich jedenfalls nicht audrücken, dass die 98% MEINE Meinung sind, sondern dass es damals die durchschnittlioche Bewertung für OoT war, und wenn Z-P eine Bewertung von "nur" 91% gibt, dann muss man sich schon fragen "warum so wenig??"
    Aber ok, jemand, der die alten Bewertungen nicht kennt, wird es nicht groß interessieren, ob ein Spiel ne 1,1 oder ne 1,5 bekommt.
    Ich wollte nur wissen, wie es genau zu diesen 91% kommt, und warum OoT grad auf einer Zelda-Fan-Seite schlechter abschneidet als die damaligen Bewertungen von Spielemagazinen...

    Aber ich gebe dir auch Recht, dass die 100% nicht erreicht werden können / sollten!

    Edit:
    Zitat Zitat
    Hylian:
    finde ich den satz das ich das ganze epischer hätte gestalten können in verbindung mit dem "lass unnötige satzverlängerungen und übertriebene beschreibung weg" ziemlich interessant.
    Ok, missverständlich geschrieben. Ich formulier das um:
    statt Wörtern wie "molekular" und "automatisch" (passen beide einfach nicht in die Zeit der Legende!) hättest du Wörter schreiben können, die besser dazu passen, ich hab das episch genannt *g*
    Epischer heißt "mehr in die Zeit versetzt" oder "so reden, wie die Leute zu einer Zeit von Schwerthelden, Königen und magischen Gegenständen geredet hätten"

    Zitat Zitat
    selbst aus einem solchen schlappen review hätte man mehr positives rausfischen können, aber naja.
    Na hör mal, du hast den Beitrag gepostet und dazu geschrieben, dass wir ihn bewerten sollen. Zum Bewerten gehört besonders die Kritik (außer es gibt keine Kritik, dann darf man auch richtig loben ) - wenn du nur Lob haben wolltest, dann hättest du schreiben sollen "bitte lobt mich für den Beitrag, Kritik will ich aber nicht hören!"
    Es liegt eben in der Natur des Menschen, dass er eher auf Kritikpunkte hinweist als lauter Sätze und Formulierungen rauszupicken un dazu zu schreiben, dass sie sehr gut sind
    Wer was bewerten lassen will, muss auch Kritik vertragen

    Geändert von Ravana (02.04.2004 um 18:36 Uhr)

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