Hallo wurde geupdatet, zwei Stunden dran gesessen >_>
ich sitze hier zwischen einem berg von rechtschreib Duden
da seht ihr mal was ich für euch alles mache.
inhaltlich habe ich kaum was verbessert, nur rechtschreibung, und ein neues kriterium namens Grafik.
Viel Spass beim wieder Lesen
@alle die noch nicht hier waren, die kommentare unter mir zählen nicht, erst die nach 16: 15
The Legend of Zelda Ocarina of Time
Story
Noch bevor jegliches Leben den Planeten besiedelte und die Welt eine ihre jetzige Form besass, gesandten sich 3 Göttinnen auf das Land Hyrule herab. Din, die Göttin der Kraft, Nayru, die Göttin der Weisheit und Farore, die Göttin des Mutes, bildeten zusammen die optimale Macht, um dem Land die Gabe des Lebens zu schenken. Die flammenden Arme Dins, die reine Seele Nayru`s und der durch Farore verabreichte Hauch des Lebens schufen jegliche Existenzen dieser Welt.
Nach erfolgreicher Schöpfung flogen die drei Göttinnen gen Himmel und hinterliessen das heilige Triforce. Seit jener Zeit gilt das Triforce als Symbol der göttlichen Vorsehung.
Demjenigen, dem es gelingen sollte in das heilige Land aufzubrechen und das Triforce an sich zu reissen, wird eine unvorstellbare Macht zugute kommen, mit der er jeden seiner Träume, egal ob kühn oder habgierig, wahr werden lassen kann.
Doch fern am Horizont, weit hinter den Wüstendünen, bahnt sich eine grosse Gefahr für das Königreich Hyrule ihren Weg. Alle tausend Jahre wird unter dem Volk der Gerudo`s ein Mann geboren und erlangt somit automatisch grosses Ansehen und Macht. Das reine Böse Ganon, strebt danach, Hyrule zu stürzen und ein eigenes Imperium zu kreieren, welches durch Folter und Demütigung geprägt ist. Unbarmherzig macht sich Ganon die bald anstehende Geburt des einen Mannes unter den Gerudo`s zu Nutze und ergreift Besitz von ihm. So ist der Jahrtausend-Stolz eines Volkes vergiftet und getrieben vom Wahn, den Planeten ins ewige Dunkel zu stürzen, reitet mit wehendem Umhang, funkelnden Augen und gefolgt von Flammen gen Hyrule, um der Freude und dem Frieden ein schlagartiges Ende zu setzen.
Tief in den Wäldern Hyrules nimmt der weise Deku-Baum die sich annähernde Gefahr wahr. Er selbst spürt den sich anschleichenden Tod, welcher an seinen Wurzeln nagt. Ein riesiger Spinnenparasit, vergiftet von Ganondorfs Zauber, zehrt tief im Innern des Deku-Baums von dessen Leben und macht sich die nährreichen Lebensquellen, welche in diesem ruhen, als Nahrung für seine Larven zunutze.
Doch der Dekubaum handelt rasch und ruft die Fee Navi zu sich. Sie soll den Auserwählten zu sich rufen, welcher bald Hilfe leisten soll.
Beim Auserwählten handelt es sich um einen jungen Hylianer, der unter den ständig wachenden Augen des Deku-Baumes und der Kokiri aufgewachsen ist. Kokiri, ein Volk der Kinder. Niemand der Kokiris altert, solange er sich in der sicheren Obhut des Kokiri Waldes befindet.
Link, so der Name des Auserwählten, wird seit Wochen von einem Alptraum geplagt:
Er steht auf einer Wiese, die Wolken haben sich verdunkelt und hektische Blitze zieren die Luft. Der Regen prasselt in sein Gesicht. Vor ihm befindet sich eine riesige Mauer, wahrscheinlich die einer Stadt. Plötzlich fällt das Tor begleitet vom Knattern der Ketten, welche die robuste Holztüre davor bewahren, unsanft umzustürzen. Sobald das Tor eine Brücke über den Graben gebildet hat, stürmt ein weisses Pferd darüber, gradewegs an Link vorbei. Erschrocken schaut Linkt dem Pferd hinterher und erblickt eine Frau sowie ein kleines Mädchen. Ihre Gesichter zeigen Angst. Doch schon sind wieder Hufe eines Pferdes zu hören. Sofort dreht Link sich um und erblickt ein schwarzes Pferd, auf dessen Rücken ein düsterer Mann sitzt. Er starrt Link an, während sich sein Mund langsam zu einem bösartigen Lächeln verzieht...
Ab hier startet Link seine kühne Reise, nachdem er von Navi etwas unsanft aus seinem Schlaf gerissen wurde. Mit Ocarina of Time hat sich der Aufbau der Story, wenn auch nicht überragend aber schon eindeutig geändert. So gibt es jetzt mehr Nebencharaktere, deren Hintergrundgeschichte zwar nicht sonderlich ausgearbeitet, aber dennoch umfassender als bei anderen Zelda-Spielen ist. Sprich, die ganzen Charaktere wachsen einem mehr ans Herz, ohne das „zeldatypische Freilassen“ von genügend „Fan-Fantasien-Platz“ irgendwie zu beeinträchtigen. Die ganze Story wirkt allgemein lebendiger und atmosphärischer als die alten Zelda Spiele, was nicht unbedingt an der neuen Plattform liegen muss, dadurch wurde lediglich die Atmosphäre etwas besser ausgearbeitet. Auch wirkt die Story dieses Mal deutlich tiefgründiger, was zelda-untypisch, aber dennoch alles andere als fehl am Platze ist.
Auch die Idee mit dem eigentlichen Bösen, das sich in einem wehrlosen Volk einnistet, fand ich schön innovativ. Mehr muss bei einem Zelda auch nicht sein, Hauptsache einem wachsen einige Charaktere ans Herz, damit man sich nicht ganz so alleingelassen fühlt, wie Link es eigentlich ist.
Zelda ist und bleibt eine Legende, somit wären komplizierte Handlungsstränge nichts weiter als unnötig.
Gameplay
Bekannterweise lebt jedes Zelda davon, immer wieder durch die gleichen Aspekte die Käufer an sich zu ziehen. Egal ob, Bumerang, Ocarina etc. jedes Item wurde in jedem Zelda immer wieder neu aufgelegt, schlussendlich bleibt der Zweck dahinter immer wieder der gleiche. So auch Ocarina of Time. Wiederum verdiente sich dieses Spiel durch die Umsetzung der Bausteine aus A Link to the Past in die dritte Dimension die positive Kritik aus diversen Magazinen.
Das Gameplay ist alles andere als kompliziert, man gewöhnt sich schnell an die Steuerung und den Umgang mit den verschiedenen Items. Was allerdings neu ist wäre, dass jetzt die Möglichkeit besteht, drei Items auf die „C Knöpfe“ zu legen und sie somit schneller einsetzen kann, dies verleiht dem Spiel besonders im Kampfgeschehen deutlich mehr Schwung und erübrigt den Sprung ins Menu beim Itemwechsel. Auch neu ist, dass man über den oberen „C Knopf“ Hilfestellung unserer treuen Fee Navi in Anspruch nehmen kann, auch wenn diese relativ knapp ausfällt, und nur Bruchteile preisgibt. Das Menu ist ebenfalls übersichtlich gestaltet und umfasst diverse Angaben wie Noten der Lieder, gesammelte Skulltullas, Medaillons. Ansonsten kann Link gehen, rennen, springen, schwimmen, tauchen, ziehen und schieben, klettern und Truhen öffnen wie in jedem anderen Zelda auch. Ebenfalls die Kämpfe, welche zelda-typisch in Echtzeit ablaufen, sind alles andere als gewöhnungsbedürftig. Ausserdem besteht jetzt die Möglichkeit die Feinde anzuvisieren, dadurch tanzt Link automatisch um den Gegner herum und lässt vor dem loslassen des Knopfes auch nicht von ihm ab, somit wird das Zielen drastisch vereinfacht. Ausserdem ist das Gameplay alles andere als frustrierend. Kaum trifft man auf schwer zu bewältigende Passagen oder hartnäckige Gegner, Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen ist jedenfalls nicht von Belang, gelegentlich die verschiedenen Tempel, welche Link zu meistern hat, verlangen dem Spieler etwas Grips ab. Alles in allem wird auch hier wieder köstliche Zelda-Gameplay-Kost geliefert. Viele Möglichkeiten, mit Gegenständen zu interagieren, und wenig Frust, lassen einem die Freiheit, das Spiel ohne grosse „Nicht-weiter-komm-Momente“ zu geniessen.
Speziell zu erwähnen wäre allerdings die Ocarina, welche es Link erlaubt, mit den unterschiedlichsten Melodien Dinge zu beeinflussen. Die Ocarina spielt man via „C Knöpfe“ und falls einem ein Lied entfallen sein sollte, kann man sich die bisher Gelernten immer wieder im Menü anschauen. (Ja, auch ich habe zu denen gehört, die sich jedes Lied anfangs auf einem Zettel notiert haben J )
Grafik
Sicherlich auch noch sehr wichtig zu erwähnen wäre die Grafik. Diese ist phänomenal gelungen.
Wundervoll inszenierte übergänge von Tag und Nacht, sowie ein genial umgesetztes Spieledesign.
Auch aussergewöhnlich für die Nintendo 64 Konsole wäre die Tatsache, dass kaum Grafikfehler vorhanden sind. Hier und da mal wieder einer, wenn man krampfhaft versucht, in schwer erreichbare Gegenden vorzudringen, sprich in Wände hineinläuft und in die „Ich-Perspektive“ schaltet etc.
Ansonsten bleibt nur zu sagen: sehr schöne Grafik, egal ob Bäume, Flüsse oder „Wasserflimmereffekte“ an bombastischen Tempelmauern.
Fazit
Ocarina of Time ist ein geniales Spiel, welches wirklich in keiner Videospielesammlung fehlen sollte. Gepasst hat alles: innovative Story, vorbildliche Interaktion mit Gegenständen, sowie eine noch nie dagewesene Atmosphäre, welche durch die wunderschön inszenierten Tag-Nacht-Wechsel erst richtig zur Geltung kommt. Die Landschaft war so beeindruckend, dass zumindest ich für meinen Teil mich manchmal einfach hingestellt hab und den Untergang der Sonne genossen habe. In atmosphärischer Hinsicht stellt Ocarina of Time sogar aktuelle Spiele in den Schatten.
Natürlich wird dass ganze Spiel von einem wunderschönen Koji Kondo Soundtrack begleitet. Die Lieder passen immer und sind besonders in den Tempeln sehr genial.
Dieses Spiel ist egal wie man es dreht und wendet und in jeder Hinsicht vorbildlich gestaltet und äusserst motivierend.
Und glaubt mir, ich würde hier Manken aufzählen, wenn ich Erwähnungswürdige finden könnte. Aber dem Spiel fehlt nichts. Es ist alles dort, wo es sein muss und somit sicher ein Top Spiel.
91 %
Wissenswertes
Release Daten:
Japan: 2.11.1998
USA: 23.11.1998
Europa: 11.12.1998
Produzent: Shigeru Miyamoto.
Genre: Action Adventure
Zweit-Genre: RPG (kleine Einflüsse)
The Legend of Zelda Ocarina of Time verkaufte sich weltweit bestens, und wurde von diversen Magazinen in den Himmel gelobt.
Hylian, Zelda Planet Redakteur
- Signing Off