Ich denke schon , das Videospiele immer einfacher werden .

In vielen Fällen kann man da nur von erhöhter Fairness sprechen ... und natürlich von verbesserter Benutzerfreundlichkeit .

Natürlich gibt's da auch aktuelle Ausnahmen wie etwa Unlimited Saga , welches ich aufgrund mangelnder Benutzerfreundlichkeit und zu hohem Zufallsfaktor für etwas schwer halte .

Was ältere Spiele angeht hab ich da einige Böse Erinnerungen an Mortal Kombat . Die Runde beginnt , ich mache einen Schritt , auf einmal seh ich nur noch wie der Gegner ca. 10 Mal auf mich einschlägt und dies dann mit einem Uppercut beendet ... oh , nur die Hälfte meines Lebens weg ? Aufstehen , der Gegner ist mittlerweile wieder neben mir ... 5 tiefe Tritte , 10 Schläge , Uppercut ... tot ... nächste Runde das selbe und als das Finish Him ertönt beginnt auch direkt eine Fatality , Brutality oder was auch immer gerade möglich wäre ... innerhalb von einer tausendstel Sekunde .

An dieser Stelle hab ich dann an meiner Eignung als Zocker gezweifelt .
Glücklicherweise gab es da noch Games des selben Generation wie Street Fighter , welche mich wieder aufbauen konnten , da es dort bedeutend anders aussah .

Heute ist Mortal Kombat abgesehen von dem Combo-System für Geisteskranke ein lockeres Geplänkel geworden .

Vergleichend könnte man auch Dead or Alive und Dead or Alive 2 nennen . Den ersten Teil fand ich schwerer , spielbar waren allerdings beide ohne alzu große Probleme .

Tekken ... im ersten Teil lag der eigene Charakter noch so lange am Boden , das der Gegner 100 %ig beim Aufstehen angegriffen hat ... in Tekken 2 schon besser und im 3. Teil fair .

Diablo ... an manchen Stellen noch fordernd im ersten Teil (''Ahh ! Fresh Meat !'')... im zweiten Teil durchgehend sehr einfach .