Das Einzige, was mich persönlich in den Quartieren nervt, ist die Tatsache, dass dort des öfteren Threads erstellt werden, die den Ausgang haben, dass diverse Spiele abgeschossen werden. Wenn man die Communities trennen will, dann sind es nur Spiele aus dem Ring. Das wäre der einzigste Kritikpunkt.

Man könnte noch sagen, dass 2-3 Leute sagen, dass im Quartier die Ansprüche höher wären, aber ich hoffe mal, dass diese Einstellung nur wenige Leute haben. Es ist wie ich immer sage alles ein Hobby, keine Olympiade. Es muss nicht immer sein, dass man jedes Spiel auf der Rasierklinge tanzen lässt. Kritik zum Verbessern muss sein, aber wo sind Kommentare wie "langweilig" oder "ich find alles scheiße" konstruktiv? Naja, wie auch immer.

Letzter Thread mit der Makersmind ist nun im Quartier geschehen - ich finde den gesamten Inhalt auch ehrlich gesagt arm. Eine Zeitschrift, die erstmal "ehrenamtlich" ist, so wie alles hier und dazu aus Redakteuren der rpg-maker.com-Community kommt, von der kann man nicht verlangen, dass sie sich über die Quartiere auskennt.

Aber davon abgesehen, dieses Palaber ist sinn- und zwecklos. Im Quartier gibt es einen Thread, indem der Ring der Böse ist und hier ist es wieder andersrum. Das bringt genauso viel, als wenn man vor einen Zug rennt. Vor allem sind diese ganzen Streiterein immer für nichts und wieder nichts.

Im Quartier regen sich einige auf, dass sie nicht soviel Feedback kriegen wie bei rpg2000.de und bei den Quartieren wundert man sich widerum, weshalb man die gewohnten Sympatiepunkte nicht mehr hat, die man durch die Aktivität im Ring erzielt hat. Und sowas führt dann oft zu Streitigkeiten, von der andere sich provozieren lassen und mitmischen, obwohl sie nichts damit zu tun haben.

Fazit:

Fakt ist, es sind zwei verschiedene Communities, die jeweils ihre Stammuser haben und auch einige, die zwischen den Foren herpendeln. Für Akzeptanz braucht man oft auch ein gewisses ansehen und dafür muss man dort auch aktiv sein. Dennoch ist keine Community auf den Kopf gefallen und erkennt nicht, welche Spiele gut und schlecht sind. Denn nirgendswo wurden sich die User ausgewählt und keine Community hat irgendwie generell bessere Spiele. Alleine die Tatsache, dass solche Threads sich oft mit 70-80 Postings füllen finde ich allzu lächerlich und wir können auch bis ins nächste Jahr diskutieren. Menschen können sich selbst um die Luft zum einatmen streiten, wenn sie wollen. Wenn einer es vormacht, machen es andere nach und schon haben wir einen Streit. Ich denke daher sollten Streitigkeiten, die es überall gibt immer auch beim jeweiligen Schauplatz ausgetragen werden und nicht dort, wo 90% mit der Materie nicht vertraut sind und sowieso nur irgendwelchen Meinungen hinterher rennen.

Zum Thema Geschichten:

Auch hier müssen wir uns grundlegend ändern. Sobald der Mensch gegen einen Dämonen kämpft wird von 08/15 Story oder diversen Klischees geredet. Man sollte in diesen Punkten nicht so vernarrt sein. In FF kämpft man gegen das Böse, in Grandia kämpft man gegen das Böse usw usf, man sollte einfach abwarten, wie sich das Spiel entwickelt und nicht jedem bei der beschriebenen Story die ersten Steine in den Weg legen. Und nur weil jemand mal FF VII gespielt hat, muss er dies nicht als Messlatte nehmen. Wenn eine Geschichte mit dieser mithalten kann, dann ist das schon wirklich hohe Kunst.

So, genug Mist für nichts getextet, ich geh schlafen.