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Thema: Intoleranz in der Makercommunity

  1. #21

    Merlin Gast
    Ich denke zwar das jeder seine Meinung zu einer Story oder was auch immer sagen darf und auch seine Meinung zu anderen Posts. Diese dürfen dann jedoch nicht beleidigent sein sondern versuchen den anderen mit vernünftigen Argumenten von seiner Meinung zu überzeugen soweit denke ich darf man es und nicht weiter.
    Sicher jeder hat seine eigenen Meinungen zu Storys, schönen Grafiken uns sonstigem, und wenn ich manchmal sehe wie manche andere runtermachen nur weil sie dessen meinung nicht teilen frage ich mich wie dumm man eigentlich sein kann. Aber sowas gibt es überall. Meistens sind das dann irgentwelche kleinkinder oder auch große Idioten die wie schon gesagt wurde einfach nur neidisch auf andere sind die vielleicht mehr als sie erreicht haben.

    Der idiotischste Satz den ich kenne, den ich zugegeben früher auch gesagt habe, wahrscheinlich einfach weil es die "großen" auch sagten ist "Die Story ist ausgelutscht!"
    Ich habe schon in vielen Threads wo User zu Anfängern sagten das ihre Storys nichts neues mehr seien gesagt das das doch eh egal ist.
    Für mich ist die Hauptsache das die Story von einem selbst kommt und im Spiel schön erzählt wird.
    Nein die Story muss nicht komplett neu sein, doch jeder erzählt sie auf seine Weise und acuh die altbewerte Heldenretter Geschichte ist für mich solange nicht ausgelutscht bis nicht jeder seine Versuion davon erzählt hat und ich denke das wird eher nicht passieren.
    Das ist meine Meinung zu Storys und niemand muss sie teilen, die meisten von euch finden wahrscheinlich schon das es ausgelutschte Story gibt.

    Ich mag die Stories von FF übrigens auch gerne und ja sie sind besser als in den meisten anderen RPGs. So sehe ich das zumindest...

    mfg Jackie-James

  2. #22
    Nun auch ich gerate mit Kelvens Meinung diesbezüglich desöfteren in Konflikt. Dennoch möchte ich mich mal als Quartiermensch (die ja so unmenschlich hart kritisieren *G*) und als Mitglied der schreibenden Zunft zu Wort melden.

    Ich denke, die Wahrheit liegt, wie sie oft, irgendwo in der Mitte. Sicher kann man niemals sagen, daß eine Story objektiv gesehen so schlecht ist, daß sie niemand mag. Genausowenig gibt es Storys die qualitativ jedem Gefallen. Da bestimmt sicher der persönliche Geschmack viel.

    Andererseits gibt es gewiße Mechanismen in Geschichten, die maßgeblich dazu beitragen, daß die Geschichte "spannend" gefunden wird. Das liegt an der Psychologie des Menschen. Das ist zB auch der Grund, warum es in fast allen Geschichten einen Konflikt gibt, egal in welcher Form. Weil Kampf und Konflikt mehr Interesse beim durchschnittlichen Menschen wecken, als die Beschreibung eines langweiligen Tagesablaufes.

    Insofern kann man bei gewissen Storys schon von "schlecht" reden. Ich bin allerdings auch der Meinung eine Story aus einer Storyvorstellung selber nicht bewerten zu können. Natürlich ist aber auch eine Story, die Millionen von Wendungen hat, und Charaktere deren Biografien ganze Bücher füllen nicht sofort gut. Schließlich kann man da auch übertreiben.

    Was die Intoleranz angeht... nun was mich persönlich angeht hasse ich es wie die Pest, wenn jemand auf Kritik mit Unverständniss oder Wut reagiert. Erinnert mich an das 1. Gesetz der Makercommunity, was ich spaßeshalber letztes Jahr auf dem Quartiertreff formuliert habe.
    Kritiker haben keine Ahnung
    Viele sind leider so von ihrer Story überzeugt, das jemand der sie kritisiert entweder zu dumm ist die Story zu kapieren oder nur fies ist.
    Man muss eben trennen können, wann ist die Kritik durchs Geschmacksdifferenzen entstanden, und wann handelt es sich um wirklich handwerkliche Kritik.

    Literatur, worunter Storys ja fallen, ist eine Kunstrichtung. Und hier gibt es natürlich auch das Phänomen des unverstanden Genies. Dieser schreibt im Grunde genommen die genialsten Geschichten des Jahrhunderts, nur sind alle anderen zu dumm, das zu sehen.
    Sowie es in der malenden Kunst zB Farbkombinationen gibt, die sich einfach beißen und nicht, oder nur mit Bedacht, verwendet werden sollen, gibt es auch in der Literatur, typische Fehler. Kunst ist zu einem gewissen Teil eben auch Handwerk.

    Wer Geschichten abspricht kritsierbar zu sein, weil es nur auf den persönlichen Geschmack ankommt, der spricht damit im Grunde genommen jeder Kunst die Kritisierbarkeit ab. Dh Artworks könnte man nicht mehr kritisieren und jedes Gekrakel kann zum Kunstwerk erhoben werden.
    Deswegen reagiere ich allergisch auf Leute die meinen komplette Geschichten wären zu 0% kritisierbar.

  3. #23
    Ein paar Einwürfe von meiner Seite:

    Den wievielten von Grandys "die Com kritisiert sich zu Tode"-Threads hast du überlesen Kelven?
    Im Prinzip kein wirklicher vorwurf, doch steht dort schon alles drinn was man hier tausendfach wiederholen könnte. Ich bin bei sowas immer versucht nur einen Einzeiler samt Link zu posten. Das "wie man im Forum seine Meinung Kund tun sollte/darf" ist ein ständiges Thema und leider giebt es eben Viele Verbal-Vandalen und die wird es auch immer geben. Sei es weil sie es nicht anders kennen (der "Kumpel-Effekt"), es nicht anders wollen (der "Im-rl-bin-ein-Würstchen-hier-aber-nicht"-Effekt) oder schlicht nicht können (der "Ich-mach-zwar-noch-in-die-Windeln-aber-hier-hab-ich-trotzdem-was-zu-suchen"-Effekt). So vielfältig diese Klientel ist, so einfach scheint mir die Lösung solcher Probleme.
    Wer durch sein Geschreibsel anderen gehörig auf den Geist geht, hat nichts in einer GEMEINSCHAFT verloren, die er als Einzelgänger eh nicht bereichern sondern nur in den Wahnsinn treiben kann.

    Jüngster Bann Kandidat den ich mitbekommen habe, war RPGKiller und da wurde schnell und schmerzlos gehandelt. So sollte und muss es laufen. Punkt.

    Mal abgsehen von Sir Goemon, Bambi und mir (wir beide ham' anscheinend immer was zu sagen ) fällt die Abwesenheit von Diskussionsbeiträgen von langjährigen Membern auf (Prayor hab ich außenvorgelassen. Er ist eher das meckernde Anhängsel des Forums als ein wirkliches "Mitglied" ). Schieben wir mal alle Gründe wie, nicht online/keine Zeit/Thread übersehen/usw. beiseite, so wird auch einer bleiben, den ich favourisiere und zwar den das sie sich der Problematik bewusst und die Diskussion leid sind, weil sie nichts verändert. Naja, wenigstens hast du dir Luft gemacht.
    Falls dir so jemand wie du ihn beschreibst auffällt, sprich ihn drauf an oder zwing ( ) einen Mod dazu sich mit ihm zu befassen.

    Wenn man eines lernt, dann das sich durch solche Threads nichts ändern wird, weil sie einfach ein gewisses Verfallsdatum haben (spätestens bis zur nächsten Newbie-Schwemme) und wir damit allenfalls unnötig Traffic erzeugen

    Btw: Ich freue mich schon auf Prayors reply zu meiner Bemerkung, die ich zumindest mal lesen werde. Er wird sie mir nicht per PM schicken und einen Grund "Warum" findet er sicherlich auch.

    Ansonsten bleibt mir noch zu sagen, das ich deine Meinung voll teile Kelven. Allerdings solltest du deine Energien nicht auf solche Threads (so dumm das klingt) verschwenden. Bleib so kreativ wie du bist und lass dich von anderen nicht daran hindern weiterhin ein paar der besten Spiele zu machen, die in dieser Com seit meiner Anmeldung hier (was vorher war, kann ich logischerweise nicht ein/ausschließen) erschienen sind. Stay as u are ;__;

    ~Ar'dun~

  4. #24
    Ich finde, KoA hier hat schon mit der Signatur die Antwort gegeben ^^

    Story... im Grunde braucht man sie nicht. Wenn ich eine gute Story haben will, kauf ich mir ein gutes Buch, ol´ Shakespeare, Hohlbein, Huxley etc

    In RPGs braucht man sie definitiv nicht. Schauts euch mal die großen Hits am SNES an. SoM. Bösewicht will Herrschaft, Außerwählter Held sammelt Elementare und bekommt am Ende die Elementkräfte gestohlen und macht dann den Hauptendgegner und einen zweiten gleich hinterher fertig. Und noch viel mehr Klichées. Terranigma ist dann schon zumindest halbwegs kreativ, Weltenerschaffung (wobei dieses Konzept schon in Soulblazer war), Held ist unwissentlich Diener des Bösen... trotzdem, enorm dünn. FF-Reihe... hmm... dünn. Nicht unbedingt Klischée aber dünn.
    Nicht in Europa erschienene wie CT, Rudora oder SO sind dann schon tiefergehend aber für einen richtigen Plot... nö.

    Das Hauptproblem ist, dass man ein Spiel spielen soll und net die ganze Zeit nur automatische Steuerung geschehen soll und das spielen geht einfach net dynamisch, für Dynamik braucht ma scho P&P
    P&P kann dann sogar recht tiefgehend sein... wenn man net grad nix besseres zu tun hat, als die ganze Zeit Orks zu schlachten (deswegen mag ich VtM, das kann man sowohl tief spielen wie auch einfach in Battle oder, wenn man unbedingt muss, in PG ^^)

    Tolkien... also... ich mag HdR eigentlich. Öh... damit meine ich das Buch, net den Film, der zeitgleich mit HdR - das Bettwäscheset, HdR - das Schachspiel, HdR - die SM-Peitsche, von Galadriel signiert, erschaffen wurde. Kommerz. Bah. Mit SW isses dann noch schlimmer, ich kann die Hackfresse (sorry für den Ausdruck) von Anakin net sehen, und was sie Boba Fetts Vergangenheit angetan haben... bah. Actionfilme. Matrix ebenso. 2 und 3 sind gute Actionfilme aber kein Matrix.
    Öhm... zurück zu Tolkien. HdR toppt niemals den kleinen Hobbit. Silmarillion hab ich noch net gelesen, dazu sag ich mal nix.
    Der Hobbit ist geschrieben... wie eine Geschichte, die ein Großvater einem kleinen Jungen erzählt. Eine große Welt voller Trolle und Goblins (ich sag absichtlich nicht Orks ^^) und Zwergen... die Wesen waren sogar noch schön realistisch, Elfen waren im Hobbit z.B. rassistische Säufer und Bacchanten!
    Und ein kleiner, ruhiger Hobbit gerät mitten in diese verzauberte Welt. Ah... zurücklegen und die wunderbare Welt genießen, die so voller Märchen steckt... HdR war dann nicht mehr so sondern eben das, was man heutzutage als Fantasy bezeichnet. Von der Story her... also ich finde, bei HdR kann man eigentlich nichts sagen, es hat extreme Denkfehler aber... im Grunde eine recht innovative Story, es gibt bessere, aber sie ist IMHO gut!

    Aber Story ist wie gesagt, für ein RPG oder einen Film nebensächlich! Schaut euch gute Animées an, da ist die Story auch nicht wirklich weit aber die Charaktere sind enorm herübergebracht, Gefühle, Hintergrund, nicht bloß schwarz und weiß...
    bei UiD ist es dann vor allem die Interaktivität. Die ganze Umgebung steckt voller Dinge, NPCs sind nicht einfach "Willkommen in Stadt"-NPCs, die Welt scheint zu laufen! Ebenfalls gut rübergebracht ist das in Krötenstuhl, wo die NPCs von Uhrzeit, Wochentag und Wetter gesteuert werden und man sie sogar tatsächlich in Gebäude reinmarschieren sieht, wenn sich die Uhrzeit wechselt...
    Auch ein großer Punkt bei RPGs ist das Setting, also was für eine Welt das ist. Und Grafik, Mapping und Sound machen auch einen großen Anteil, da sie die Atmosphäre bilden, die das eigentliche Spiel enorm unterstreichen kann (spielt ein gutes RPG ohne Musik, dann wisst ihr, was ich meine)
    Story dagegen... ich will spielen, nicht Story lesen, dazu gibts Bücher, die Story soll sich schon abspielen, aber nicht das ganze Spiel überlagern was für eine tiefe Story aber notwendig wäre!

  5. #25
    Um noch mal eine Sache klar zu stellen. Ich wollte mit diesem Thread weder jemanden zu irgendwas bewegen noch eine große Diskussion lostreten. Es ging mir nur darum zu sagen was mir nicht gefällt.

    Zum eigentlichen Thema. Es geht mir nicht - ich wiederhole mich - um die Art und Weise wie jemand etwas kritisiert. Das ist eine andere Geschichte und die wurde wirklich mehr als oft diskutiert. Was mich stört ist dieses pauschale Festlegen von Richtlinien die eine "gute" oder "schlechte" Story definieren und für alle allgemein gelten sollen.

    Zitat Zitat
    Insofern kann man bei gewissen Storys schon von "schlecht" reden. Ich bin allerdings auch der Meinung eine Story aus einer Storyvorstellung selber nicht bewerten zu können. Natürlich ist aber auch eine Story, die Millionen von Wendungen hat, und Charaktere deren Biografien ganze Bücher füllen nicht sofort gut. Schließlich kann man da auch übertreiben.
    Natürlich gibt es schlechte Stories, aber wie gesagt hängt es letztendlich doch nur vom persönlichen Geschmack ab. Nur in Extremfällen die wirklich dilettantisch sind werden dort alle Leute übereinstimmen. So was hab ich aber noch nie bei einem fertigen Spiel gesehen.

    Zitat Zitat
    Was die Intoleranz angeht... nun was mich persönlich angeht hasse ich es wie die Pest, wenn jemand auf Kritik mit Unverständniss oder Wut reagiert. Erinnert mich an das 1. Gesetz der Makercommunity, was ich spaßeshalber letztes Jahr auf dem Quartiertreff formuliert habe.
    Kritiker haben keine Ahnung
    Viele sind leider so von ihrer Story überzeugt, das jemand der sie kritisiert entweder zu dumm ist die Story zu kapieren oder nur fies ist.
    Man muss eben trennen können, wann ist die Kritik durchs Geschmacksdifferenzen entstanden, und wann handelt es sich um wirklich handwerkliche Kritik.
    Gut, du hast recht daß es nicht in Ordnung wenn man den Kritikern gleich an den Hals fällt, aber andererseits hat jeder natürlich auch das Recht sein Werk zu verteidigen. Wenn man denkt die Kritik wäre unberechtigt sollte man das auch sagen können.

    Zitat Zitat
    Literatur, worunter Storys ja fallen, ist eine Kunstrichtung. Und hier gibt es natürlich auch das Phänomen des unverstanden Genies. Dieser schreibt im Grunde genommen die genialsten Geschichten des Jahrhunderts, nur sind alle anderen zu dumm, das zu sehen.
    Sowie es in der malenden Kunst zB Farbkombinationen gibt, die sich einfach beißen und nicht, oder nur mit Bedacht, verwendet werden sollen, gibt es auch in der Literatur, typische Fehler. Kunst ist zu einem gewissen Teil eben auch Handwerk.

    Wer Geschichten abspricht kritsierbar zu sein, weil es nur auf den persönlichen Geschmack ankommt, der spricht damit im Grunde genommen jeder Kunst die Kritisierbarkeit ab. Dh Artworks könnte man nicht mehr kritisieren und jedes Gekrakel kann zum Kunstwerk erhoben werden.
    Deswegen reagiere ich allergisch auf Leute die meinen komplette Geschichten wären zu 0% kritisierbar.
    Man kann alles kritisieren - da spricht nichts dagegen, aber ich finde es falsch Richtlinien festzulegen nach denen die Kritik allgemeingültig wird ( außer wie gesagt bei Extremfällen ). Das trifft auf jede Form der Kunst zu . Ob Musik, Malerei oder eben bei Spielen.

    Btw. hängt bei uns zuhause auf dem Flur ein Bild was als Kunst verkauft wird und aussieht als hätte jemand Durchfall gehabt und es dann angemalt. ^^

  6. #26
    Zitat Zitat
    Man kann alles kritisieren - da spricht nichts dagegen, aber ich finde es falsch Richtlinien festzulegen nach denen die Kritik allgemeingültig wird ( außer wie gesagt bei Extremfällen ).
    Was wäre ein Extremfall? Für mich sind Logikfehler wie die Geisterarmee beim Herrn der Ringe mehr als extrem. Ein weiteres Extrem für mich ist personifiziertes Böses,daß quasie nur aus Bosheit handelt und der Story dadurch ihre Berechtigung gibt (bzw. dem Hauptprotagonisten eine Handlung).


    Zitat Zitat
    Der idiotischste Satz den ich kenne, den ich zugegeben früher auch gesagt habe, wahrscheinlich einfach weil es die "großen" auch sagten ist "Die Story ist ausgelutscht!"
    Der Satz "Die Story ist ausgelutscht" hat seine Berechtigung - Wieviele Stories gibt es wohl mit Diablo Schema - Ich hasse böse Dämonen Stories nach dem Motto: Böse Wesen, machen böse Sachen, weil sie böse sind.


    PS: Now playing - The Meckerer


    edit: Final Fantasy 7 ist das Beste Beispiel daß man eine geniale, logische Storie machen und auch etwas 08/15 einbauen kann.

    Genial = Shinra (im Bezug auf den Lebensstrom - Mako etc.) und Avalache.

    08/15 = Jenova. Wobei bei Jenova aber zum Glück viel Freiraum für Interpretationen bleibt und man es doch noch als nicht 08/15 auslegen könnte sondern als genial.

  7. #27

    Users Awaiting Email Confirmation

    Story ist nicht wichtig und ist in den meisten RPG`s meist einfach nur dieses " gut gegen böse" Prinzip, alles andere würde die meisten zu sehr verwirren und grade in der heutigen Welt leben die Spiele und leider auch die Filme mehr von Action und Special Effects als die Storys.
    Ausserdem hat wohl jeder eine andere Auffassung von einer Story, deswegen schreibe ich meistens nich zu ihnen, wenn dem Macher die story gefällt soll ers machen, scheiss drauf was andere denken.

    Zum Thema HdR: Jo, die Herr der Ringe Bücher sind zwar nicht schlecht, aber das Silmarillion und der Hobbit sind um längen besser.

  8. #28
    Das Einzige, was mich persönlich in den Quartieren nervt, ist die Tatsache, dass dort des öfteren Threads erstellt werden, die den Ausgang haben, dass diverse Spiele abgeschossen werden. Wenn man die Communities trennen will, dann sind es nur Spiele aus dem Ring. Das wäre der einzigste Kritikpunkt.

    Man könnte noch sagen, dass 2-3 Leute sagen, dass im Quartier die Ansprüche höher wären, aber ich hoffe mal, dass diese Einstellung nur wenige Leute haben. Es ist wie ich immer sage alles ein Hobby, keine Olympiade. Es muss nicht immer sein, dass man jedes Spiel auf der Rasierklinge tanzen lässt. Kritik zum Verbessern muss sein, aber wo sind Kommentare wie "langweilig" oder "ich find alles scheiße" konstruktiv? Naja, wie auch immer.

    Letzter Thread mit der Makersmind ist nun im Quartier geschehen - ich finde den gesamten Inhalt auch ehrlich gesagt arm. Eine Zeitschrift, die erstmal "ehrenamtlich" ist, so wie alles hier und dazu aus Redakteuren der rpg-maker.com-Community kommt, von der kann man nicht verlangen, dass sie sich über die Quartiere auskennt.

    Aber davon abgesehen, dieses Palaber ist sinn- und zwecklos. Im Quartier gibt es einen Thread, indem der Ring der Böse ist und hier ist es wieder andersrum. Das bringt genauso viel, als wenn man vor einen Zug rennt. Vor allem sind diese ganzen Streiterein immer für nichts und wieder nichts.

    Im Quartier regen sich einige auf, dass sie nicht soviel Feedback kriegen wie bei rpg2000.de und bei den Quartieren wundert man sich widerum, weshalb man die gewohnten Sympatiepunkte nicht mehr hat, die man durch die Aktivität im Ring erzielt hat. Und sowas führt dann oft zu Streitigkeiten, von der andere sich provozieren lassen und mitmischen, obwohl sie nichts damit zu tun haben.

    Fazit:

    Fakt ist, es sind zwei verschiedene Communities, die jeweils ihre Stammuser haben und auch einige, die zwischen den Foren herpendeln. Für Akzeptanz braucht man oft auch ein gewisses ansehen und dafür muss man dort auch aktiv sein. Dennoch ist keine Community auf den Kopf gefallen und erkennt nicht, welche Spiele gut und schlecht sind. Denn nirgendswo wurden sich die User ausgewählt und keine Community hat irgendwie generell bessere Spiele. Alleine die Tatsache, dass solche Threads sich oft mit 70-80 Postings füllen finde ich allzu lächerlich und wir können auch bis ins nächste Jahr diskutieren. Menschen können sich selbst um die Luft zum einatmen streiten, wenn sie wollen. Wenn einer es vormacht, machen es andere nach und schon haben wir einen Streit. Ich denke daher sollten Streitigkeiten, die es überall gibt immer auch beim jeweiligen Schauplatz ausgetragen werden und nicht dort, wo 90% mit der Materie nicht vertraut sind und sowieso nur irgendwelchen Meinungen hinterher rennen.

    Zum Thema Geschichten:

    Auch hier müssen wir uns grundlegend ändern. Sobald der Mensch gegen einen Dämonen kämpft wird von 08/15 Story oder diversen Klischees geredet. Man sollte in diesen Punkten nicht so vernarrt sein. In FF kämpft man gegen das Böse, in Grandia kämpft man gegen das Böse usw usf, man sollte einfach abwarten, wie sich das Spiel entwickelt und nicht jedem bei der beschriebenen Story die ersten Steine in den Weg legen. Und nur weil jemand mal FF VII gespielt hat, muss er dies nicht als Messlatte nehmen. Wenn eine Geschichte mit dieser mithalten kann, dann ist das schon wirklich hohe Kunst.

    So, genug Mist für nichts getextet, ich geh schlafen.

  9. #29
    Ich antworte mal auf diesen Beitrag, da ich erst vor kurzem zu Kelven eine pauschale
    Kritik gegenüber Storys in dieser Community geäußert habe. Das war nicht ganz richtig
    aber ich habe mich ja korrigiert. Kritik ist immer ein zweischneidiges Schwert und wird
    meist als Angriff aufgefasst und somit bekommt auch der Kritisierende mal etwas ab.
    Besonders in so einer jungen Community, wie der RM2k Community, welche wirklich Kritik
    in höchst unangebrachter Form ausübt. Zwar nicht generell, aber man findet täglich einen
    Beitrag in dem dies geschieht. Ich bewege mich seit fast 3 Jahren in der Community, daher
    denke ich, dass ich darüber urteilen kann. Dabei ist konstruktive Kritik kein Kunststück.
    Kritik will gelernt sein, dazu muss man aber erstmal die verschiedenen Formen und Ausdrücke der Kritik kennen.

    Es gibt daher 2 Arten von Kritik:
    Direkte Kritik
    a) Vorwürfe: „Du bist…“
    b) Nörgelei: „Immer machst du das so…“
    c) Kritik aus 2.Hand: „Das sagen alle!“

    Indirekte Kritik
    a) Sarkasmus: „Na, das hast du ja gut gemacht!“
    b) Unerbetene Hilfeleistung: „Ich mach das schon…“
    c) Kritikerhaltung: „Der Film war aber blöd…“
    d) Lob eines Dritten: „Weißt du, Peter macht das ganz toll…“

    Wie wirkt nun diese Kritik?
    1. Wir empfinden Kritik als Angriff auf das eigene Ich – als „Entwertung“ unseres Ichs.
    2. Je schwächer das Selbstwertgefühl, desto empfindlicher reagieren wir auf Kritik.

    Was sind die Ursachen des Kritisierens?
    1. Der andere entspricht nicht meiner Erwartungshaltung.
    2. Wir setzen unsere Maßstäbe absolut.
    3. Wir halten unsere Verhaltens- und Redeweise für die einzig richtige.
    4. Wir wollen den anderen verbessern – zu seinem Vorteil wie wir meinen. Unser Vorrat an Verbesserungsvorschlägen ist unerschöpflich! (prima zu sehen in fast jedem Screen Thread)
    5. Kritik ist ein Mittel, Distanz zu schaffen, aber ständige Kritik bedroht und verhindert Nähe.
    6. Kritik ist ein Mittel, uns Überlegenheit zu verschaffen. Durch die Fehler des anderen treten unsere Vorzüge erheblich günstiger hervor.

    Umgang mit Kritik
    Kritik die ich erhalte,
    - ist Feedback
    - ist immer die Meinung des anderen
    - ist immer subjektiv (und muss mich deshalb nicht gleich zerstören),
    - sagt häufig mehr über den anderen als über mich (sagt mir, was der andere nicht ertragen kann, was ihm fehlt etc.)

    Wie sollte man mit Kritik umgehen?
    Auf Kritik reagiere ich grundsätzlich am besten:
    - indem ich den Ball nicht aufnehme, mich nicht verteidige und rechtfertige, sondern den Ball zurückgebe, z.B.: „Habe ich wirklich so auf dich gewirkt?“ „Ich bin sehr verwundert, dass du diesen Eindruck gewonnen hast..:“,
    - indem ich dem Kritiker den Wind aus den Segeln nehme: „Wenn du das sagst, fühle ich mich wie ein wandelndes Defizit“.

    Wie sollte ich Kritik ausüben?
    Kritik:
    - sollte immer konstruktiv sein. (Nicht: „Du sprichst immer zu leise!“, sondern: „Ich wünschte mir, du würdest lauter sprechen.“)
    - sollte meine Empfindung zum Ausdruck bringen und nicht den anderen anklagen. (Nicht: „Du bist so langsam“, sondern: „Mir fällt es schwer die Geduld zu bewahren, wenn du…“)
    - sollte sich nur auf das momentane beziehen und nicht verallgemeinern, (Nicht: „Immer hast du an mir herumzunörgeln!“, sondern: „Wenn du das so sagst, dann ärgert es mich.“)


    Hilfreiche Formulierungen für konstruktive Kritik sind:
    - Ich fühle mich…
    - Ich erlebe dich mir gegenüber…
    - Wenn ich mit dir spreche, dann habe ich das Gefühl…
    - Ich möchte gerne, dass…
    - Wenn du das sagst/tust, dann fühle ich mich…
    - Ich habe gesehen, dass Du…und das hat auf mich gewirkt…
    - Du hast das nicht getan, deshalb bin ich…
    - Ich wünsche mir, dass du…
    - Ich möchte dir meine Ansicht…
    - Vielleicht solltest du in Betracht ziehen…
    - Darf ich etwas vorschlagen…
    - Aus meiner Sicht stellt sich das etwas anders dar…
    - Bitte sei nicht verletzt, aber aus meiner Perspektive…

    Natürlich stellt man sich eventuell die Frage: „Rücke ich durch derartige Kritik nicht in ein schwächeres Licht und bin dadurch noch angreifbarer für meinen Gesprächspartner?“.
    Ein klares „Nein“ ist die Antwort. Im Gegenteil: Durch die konstruktive Auseinandersetzung fällt es dem anderen schwer anzugreifen. Man verschafft sich durch die vermeintlich schwächere Stellung durchaus Respekt und beseitigt mögliche Angriffslust, die in einem Gespräch stattfinden könnte, insbesondere wenn es um Kritik an der Person geht. Beim „Angreifer“ stellt sich aus einer „kontraproduktiven Laune“ eine gewisse Einsicht und Nachsicht her. Daraus resultiert ein produktives Gespräch. Das ist es, wenn man von „reibungsloser Kommunikation“ spricht.
    Ziel einer konstruktiven Kritik ist es nicht mit dem Finger auf jemanden zu zeigen und zu sagen: „Du hast Schuld!“, sondern viel mehr die Botschaft zu vermitteln: „Ich sehe ein Problem. Lass und darüber reden…“. Und die Moral der Geschichte: Kritik ist ein großer Teil der Kommunikation. Kritik zu geben und aufzunehmen, ist etwas was wir lernen können, wenn wir nur wollen. Ich hoffe, ich konnte euren Horizont erweitern.

  10. #30
    Ui schön, wieder so ein Diskussionsthread:
    och, kommen wir lieber zu dem part:
    bekannte makerspiele und ihre tücken...

    Generell muss ich sagen, dass es leider oft zu solchen Maker kommt, die "leider Gottes" ein gutes, bis sehr gutes Makerspiel rausbringen und dass zu großem Erfolg des jeweiligen führt. Vampires Dawn ein gutes Beispiel, aber auch Unterwegs in Düsterburg. Vielleicht können sich noch einige User hier an die "super dupi" Asuka Chan erinnern. Sie kritisierte alles an UID, scheiß grafik, scheiß story, scheiß keine ahnung was. Aber wieso? Während sie diese Posts schrieb und Threads erstellte, bastelte die junge Dame an einem Makerspiel. Doch es erzielte nicht den erhofften Erfolg, den sie sich wünscht, während uid immer berühmter und bekannter wurde und mehr fans bekam. Doch was tat dieses mädel? Kritisiert uid (teils leicht begründet, teils total unsinnig), nimmt dabei noch seine chipsets (hallo?) und erstellt einen extra-account im quartier um über uid abzulästern. Ich weiß nicht wieso, aber muss das sein? Sind wird dazu verdammt? Wieso wird jedes gute spiel hier plötzlich verpöhnt, während wir z.B. Warcraft 3 spielen, hab ich noch von keinem gehört (warcraft 3 ist scheiße, ich erstelle einmal tausende threads um es durch den dreck zu ziehen). Ich denke einmal das liegt nur daran, dass viele Zeit in den Maker investieren und plötzlich niemand sich für seine sachen interessiert und alle nur andere games spielen. Tja, jungens, so läuft es im leben, wenn ihr es nicht schafft das zu machen (und ihr wollt dabei ein publikum erreichen), dann ist es besser sich mehr anzustrengen, als andere games in den dreck zu ziehen. Neider gab es immer, wird es immer geben. Wenn kommende gute Spiele, wie z.B. Hilbernate, Velsarbor, Onyx oder Aldaran vergöttert werden, werden die Neidteufelchen aus den Ecken kriechen und ihre Lästermäuler aufreißen....

    Arazuhl

    ps: hab mir die ersten 2 seiten von dem quartier-makersmind thread gelesen. Ich finde es nur für die member des quartieres schade, die sich auch für die mm interessieren oder dafür arbeiten (magic major). Doch wenn es SO eine reaktion ist, würde ich die sache am besten für den quartier einfrieren.

  11. #31
    Zitat Zitat
    Was wäre ein Extremfall? Für mich sind Logikfehler wie die Geisterarmee beim Herrn der Ringe mehr als extrem. Ein weiteres Extrem für mich ist personifiziertes Böses,daß quasie nur aus Bosheit handelt und der Story dadurch ihre Berechtigung gibt (bzw. dem Hauptprotagonisten eine Handlung).
    Ich hab noch kein RPG gespielt was ich wirklich als schlecht empfunden habe. Deswegen hab ich dort auch noch keinen Extremfall gesehen. Bei Filmen ist es schon was anderes, aber auch dort wird es sicherlich Leute geben die eine andere Meinung haben. Offiziell gesehen soll ja "Plan 9 from Outer Space" der schlechteste Film aller Zeiten sein, aber den kenne ich nicht also sag ich auch nichts dazu. ^^

    Zitat Zitat
    Der Satz "Die Story ist ausgelutscht" hat seine Berechtigung - Wieviele Stories gibt es wohl mit Diablo Schema - Ich hasse böse Dämonen Stories nach dem Motto: Böse Wesen, machen böse Sachen, weil sie böse sind.
    Ja, aber eben nur für dich.

    Zitat Zitat
    Auch hier müssen wir uns grundlegend ändern. Sobald der Mensch gegen einen Dämonen kämpft wird von 08/15 Story oder diversen Klischees geredet. Man sollte in diesen Punkten nicht so vernarrt sein. In FF kämpft man gegen das Böse, in Grandia kämpft man gegen das Böse usw usf, man sollte einfach abwarten, wie sich das Spiel entwickelt und nicht jedem bei der beschriebenen Story die ersten Steine in den Weg legen. Und nur weil jemand mal FF VII gespielt hat, muss er dies nicht als Messlatte nehmen. Wenn eine Geschichte mit dieser mithalten kann, dann ist das schon wirklich hohe Kunst.
    Wie gesagt, es ist ja nicht das Problem daß Leute solche Stories nicht mögen. Sollen sie ruhig. Nur sollten sie dann auch tolerieren, daß es andererseits Leute mit anderen Meinungen gibt die genauso eine Berechtigung wie ihre haben.

    Zitat Zitat
    Ich antworte mal auf diesen Beitrag, da ich erst vor kurzem zu Kelven eine pauschale
    Kritik gegenüber Storys in dieser Community geäußert habe.
    Du darfst jetzt aber auf keinen Fall denken, daß ich den Thread deswegem aufgemacht habe. Waren eher andere Sachen die mir aufgestossen sind.

  12. #32
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Lillith
    Und somit einfach unter den Tisch fallen lassen? Wohl auch nicht besser ... Es ist zumindest einen Versuch wert.
    Es ist ja nicht so, dass es noch nie angesprochen wurde, es ist schon seeeehr oft angesprochen worden und das Resultat war immer, dass es ne schlechte Sache in den Augen der Mehrheit ist, aber dass man nichts dagegen machen kann.
    Es wird immer Leute geben, die die Meinung anderer anzweifeln, weil sie einfach keine Toleranz und keinen Respekt gegenüber den Meinungen anderer haben.
    Genauso könnte ja auch jemand einen Thread aufmachen mit dem Thema "Wer keine Ahnung hat, soll nicht posten", in dem steht, dass man Meinungen anderer, die man für nicht gut erachtet anzweifeln und kritisieren soll.
    Dieser Thread hätte dann keine lange Lebenserwartung, obwohl er exakt das gleiche wäre, wie dieser hier, nur von der anderen Seite betrachtet.

    Genau DAS sind auch wieder zwei Meinungen, die man tolerieren sollte.
    Leider ist dies IMHO ein Thema, das man unter den Tisch fallen lassen und hinnehmen sollte. Durch solche Topics erreicht man auch wieder nur Diskussionen die Anzweiflung der Meinung anderer und eben die angesprochene Intoleranz.
    Das ganze ist eine Sache, die sich immer wieder in den SChwanz beißt und ein Versuch, etwas dagegen zu unternehmen zwar löblich, aber eigentlich sinnlos ist.

  13. #33

    Hoi!

    Ach, hört auf! ^^
    Ich kenn das Gefühl, was meint ihr, was alle gesagt haben, als ich Gaia präsentiert habe, wobei die meisten das heute noch sagen! ^^

    Wenn ich dann relativiere das die Story in der 1. Demo nur ca. 20% ist, und erst die Charaktere eingeleitet werden dann interessiert das keinen. Im Endeffekt fanden aber alle Gaia voll okay. (Die dies gespielt haben).

    Alle die Vorurteile gegen Gaia haben und hatten sind meiner Erfahrung nach entweder sehr eingebildet und halten sich für einen Mastermind oder sind ein Nub der selbst noch gar kein gleichwertiges Game gemacht haben! ^^

    Mir is sowas egal, und ich mach meine Games so, wie ich das will!
    (Und im Endeffekt war das bis jetzt der richtige Weg!)

  14. #34

    IsSy Gast
    Nuja Imo kann man Stories schon als gut oder schlecht bewerten, beispeilsweise ob die Handlungen der Charaktere logisch und nachvollziehbar sind, ob es Logikfehler gibt, ob die Story vorraussehbar oder nicht ist, ob die Charaktere ausgearbeitet sind, wie sie in die Story integriert sind usw. usf. da gibt es Imo massig punkte an denen man eine Story objektiv bewerten kann.
    Sicherlich gibt es da auch einige Punkte die rein subjektiv sind, wo die Story spielt, wie sie dem Spieler rüber gebracht wird usw. aber es gibt Imo halt auch definitv Sachen an denen man eine Story objektiv bewerten kann.

    Das Kritiken, falls man sie so nennen kann wie "Die Story ist bullshit" ohne irgendwelche Punkte die auch berechtigt sind aufzuzählen nutzlos sind und keine Bedeutung haben dürfte wohl jedem klar sein.

    und btw wenn alles nur geschmacksache ist, dann brauch man seine Story nicht bewerten lassen, dann könnte man auch einfach Alex die Welt retten lassen nachdem er den großen Pösewicht zerstört hat, natürlich alles völlig grundlos ohne jegliche Beweggründe etc. und kann dann sagen is halt Geschmacksache, wird schon einem gefallen.
    Weiterhin wären dann Testberichte von der MakersMind ebenfalls nutzlos, ich sage keinesfalls das es so ist, im Gegenteil, nur wenn man sagt ist eh alles Geschmacksache hat ja der Autor nen völlig eigenen Geschmack und jeder User auch, ergo wären Testberichte sinnlos.

    Wie gesagt, bestimmte Dinge sind sicherlich subjektiv zu betrachten und diese sollte man auch tolerieren, andere dagegen kann man objektiv betrachen, wahrscheinlich nicht zu 100% aber ansatzweise Imo.

    EDIT: Es ist Imo auch sinnlos einen kleinen Storyausschnit zu präsentieren, das hab ich selber gemerkt als ich es getan habe...eine Story kann ganz anders verlaufen als in diesem Storyauschnitt, ergo kann man da auch keine vernünftige Meinung drüber ausprechen.

    Geändert von IsSy (07.03.2004 um 19:42 Uhr)

  15. #35
    so muss auch noch scnell meine meinung kund tun.

    bei stories können die einfachsten die besten sein:
    bsp: Half Life: klar ist ein ego shooter aber ist ja egal. das spielziel "Flucht" fesselt einen länger an den PC oder PS2 als eine vielleicht gute storyidee die aber total schlecht umgesetzt wird (unreal2 the awakening)
    die meisten richtig geilen spiele die wirklich der absolute burner sind haben meist eine einfache story die jeder sofort nachvollzihen kann (weiteres bsp: gta 3 und vice city: spielziel: kohle scheffeln und oberster mafiaboss werden bzw. kohle für die verlorenen drogen zu beschaffen) so simpel wie auch perfekt umgesetzt.
    RPG-Bsps wären: UiD, calm falls undundund
    natürlich kann man auch eine super komplexe story erzählen die sich an allen möglichen punkten teilt, aber ich persönlich mag es lieber wenn mir das spielziel ständig vor augen ist. ausserdem kann man sich dann besser in die figur reinversetzen als nur zuzuschauen wie er von einer storywendung zur anderen rennt. natürlich gibt es auch in simplen stories wendungen aber das hauptziel bleibt erhalten: in FFX ist es doch auch nicht so dass man erst Sin töten soll und dann plötzlich ist SIN dein bester Freund. Es ist fast von anfang an klar dass man des viech killen soll.
    ein beispiel für eine story mit wendungen wäre imo VD:
    erst freundin suchen, dann wendung und wieder eine wendung etc etc. und am ende ist der eigentliche gegner vincent weynard obwohl man den das ganze spiel für den guten gehalten hat. eine perfekte verzweigte story die sehr gut rübergebracht wird.
    Endfazit: aus jeder noch so simplen storyidee kann etwas auserordentlich großes werden.
    Endfazit2: für alle noobs unter uns: bringt eine demo raus zu euren spielen und dann kann sich der spieler ein viel besseres bild verschaffen. wenn ich da machmal die story höre denke ich auch: verdammt ist die scheiße, aber in der demo kommt sie plötzlich verdammt geil rüber. also vergesst die spielevorstellungen wenn ihr noch nichts handfestes in der hand habt. auch storyvorstellungen sind imo sinnlos wenn man keine scheiß kritik wie 08/15 etc hören will
    so und jetzt meine spielvorstellung von einem spiel dass mir gerade eingefallen istdemo kommt mitte mai)

    da hat kelven wieder mal was rausgekramt.

    und jetzt fröhliches spiele vorstellen ohne eine demo zu haben und dann scheiß kritik bekommen!


  16. #36
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von [KoA-Angel]
    Es gibt kein grösseres Lob für einen Maker als Neid,...purer Neid ^^
    Nur muss man mit dem Neid auch umgehen können, denn es ist bestmimt nicht schön mitanzusehen, wie dein eigenes spiel die ganze Zeit zerreisst wird (etc.pp.). denn wenn du dein ganzes Herzblut in das Projekt reingehängt hast, und einfach nur alles gegeben hast, danach einer herkommt...

    Hey XYZ ist ein beschissenes spiel, dann nimmt man sich sowas zu Herzen...
    Meinen respekt an die die über sowas drüberstehen, aber das muss man auch erstmal können...

    Zum besagten Thread...
    Von Zeit zu Zeit kommt das gleiche Thema leider immer wieder...

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