@SDS
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1. Andere Communities, andere Spiele. Will sagen, dass es in den Quartieren z.B. Spiele gibt, die hier keiner kennt und umgekehrt.
Nach Daens System, was ich für sehr gut halte, würde dieser Punkt wegfallen, aber das scheinen alle zu überlesen. Nach Daens System wäre der Award nämlich ein reiner Juryaward und alle Juroren verpflichten sich alle angemeldeten (das is auch noch nen Zusatzpunkt, Spiele melden sich für den Award an) zu spielen.

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2. Kompetenzgerangel. Auf jeder der Seiten gibt es bei den Seitenmitarbeitern eine klare hierachische Ordnung. Aber zwischen den Coms gibt es sie nicht. Im Zweifelsfall endet das im Streit.
Sprichst du den oberen der Makercommunity Kompromissfähigkeit ab? Klingt für mich so. Wieder Verweis auf Danes Idee: Jedes Forum wählt für sich alleine eine bestimmte Anzahl an Juroren. Die Juroren von allen Foren letztendlich bestimmen den Sieger des Awardes. Da alle Juroren gleichberechtigt sind, weiß ich nicht wo es da Streit geben sollte.

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3. Unterschiedliche Kategorien. (...) Mir widerstrebt es halt einen Award für z.B. Musik zu verleihen, wenn der Spielmacher die gar nicht selbst komponiert hat.
Ist es nicht möglich sich vorher auf die Kategorien zu einigen? Feldherr hat ja selber schon eingangs erwähnt das System von rpg-maker.com zu nehmen. Aber dazu sage ich nachher noch was.

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4. Unterschiedliche Wahlverfahren. (...)
Wie gesagt, man kann sich doch zusammensetzen und sich einigen, oder? Danes System halte ich für gelungen, weil es in gewissem Maße repräsentativ und fair ist. Aber wieder gleich meine eigene Meinung dazu.

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5. Unschöne Erfahrungen. Es hat ja mal einen community-übergreifenden Award gegeben. Der Goldene Alex. Was ist denn aus ihm geworden? Ich glaube hier zeigt sich was passieren kann wenn zu viele unterschiedliche Personen an so einem Event mitmachen. Erst kommt das Chaos, dann gar nichts mehr.
Aus Fehlern kann man lernen, dachte ich zumindest bisher immer. Ich weiß nicht was beim Goldenen Alex vorgefallen ist, aber wenn es beim ersten Mal nicht geklappt hat, warum soll es automatisch immer mißlingen?
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Jetzt mal zu einem Punkt der bisher noch gar nicht angesprochen wurde. Und zwar was der Award eigentlich ausdrücken soll? Die Beliebtheit des Spieles, oder die Qualität? UiD ist sicher ein gutes Spiel, aber ist es auch das qualitativ beste?
Da ich Daens Vorschlag einer Jury befürworte halte ich eine Wertung nach Qualität eher für angebracht. Der Oscar geht auch nicht automatisch an den Film mit den meisten Kinobesuchern. In der MakersMind und auch anderswo werden Spiele ja nach einem bestimmten System beurteilt. Dort würde auch die Kategorisierung mit einfließen. In einer solchen Bewertung kann man nämlich Teilbewertungen für Technick, Grafik, etcc.. geben. Desweiteren würde sich ein Punktesystem anbieten. Jeder Juror vergibt quasi 5 Plätze, die jeweils mit Punken verbunden sind. Und die Gesamtpunktzahl eines Spieles bestimmt dann den Platz in der Liste.

Solche Systeme gibt es in anderen Bereichen schon längere Zeit und funktionieren ganz gut. Als Beispiel sei nur der (Schlager)Grand Prix, angeführt. Warum sollte so etwas in der Makercommunity nicht funktionieren?

Hier wird irgendwie nach dem System vorgegangen, die Idee ist nicht schlecht, aber aus den und den und den Gründen eh nicht umsetzbar. Kaum einer scheint sich dafür zu interessieren, die Differenzen und Probleme, die bestehen, zu beseitigen.

@Strife:
Ist zwar OT aber egal.
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btw: Das die Comms. gespalten sind ist nicht so ganz ohne Grund und ist wohl auch besser so, zumindest hat es bis jetzt gut geklappt.
Nenne mir bitte einen guten Grund warum es diese Feindschaft geben sollte. Warum ist es gut, daß ich mir als Quartiermensch auf dem Ringtreffen jede Menge dummer Kommentare anhören muss? Warum ist es gut, daß im Ringchannel über die Quartierleute hergezogen wird und umgekehrt?