Ja, es ist schwierig, sie nicht sympathisch zu finden. (Kein Wunder, dass die Übertragung etwas allzu auf sie fokusiert wurde und man kaum etwas von den anderen Spielern sehen konnte)Zitat
Den Cut hat sie aber knapp nicht erreicht; trotz einer 68er Runde. Afaik wäre sie damit auch die erste Frau gewesen, die den Cut in einem US-PGA-Turnier geschafft hat. Aber die Bedingungen waren gestern so gut, dass besonders die erfahrenen Spieler viele Birdies holen konnten.
Für alle Nicht-Golf-Fans:
Auch die allerbesten Spieler (wie Tiger Woods) schaffen nicht jedesmal den Cut. Es ist also nicht dasselbe, wie z.B. Niederlande die WM-Finalrunde nicht erreicht.
Aber mit dem Druck ist sie IMHO recht gut umgegangen. Klar, kennt sie als Einheimische den Platz auswendig. Dennoch muss man ein even par nach 2 Runden auch erreichen. Besonders, wenn der Grossteil der Zuschauer immer bei ihr waren und sämtliche Kameras auf sie gerichten waren. Auch von mir ein grossen![]()
Hoffentlich hören wir mehr von ihr. Ein paar Frauen würden dem Golfsport auch gut tun.
@Topic
Von den Interviews her, macht Michelle Wie noch einen gebildeten Eindruck. Hoffentlich wird jetzt nach den ersten Wildcards an PGA-Turnieren dies nicht vernachlässigt.
Bei der Bildung ist das Problem IMHO sowieso hauptsächlich bei Sportarten, die über das ganze Jahr gespielt werden (Tennis oder Golf).
Z.B. ist Ski Alpin kein Problem. Im Sommer wird nur trainiert und man reist nicht herum. Deshalb gibt es z.B. in Österreich eine Schule extra für die Skifahrer, wo der Stundenplan nach der Skisaison ausgerichtet wird (wahrscheinlich gibt es im Sommer keine grossen Ferien).
Ausserdem bekommen in Deutschland und in Österreich viele Wintersportler (afair besonders nordischen Bereich, wo das Geld der Sponsoren nicht so locker sitzt) eine Stelle beim Bund oder bei der Polizei. Aber auch dort wird wohl ein Minimum an Bildung vorausgesetzt.