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Original geschrieben von Hylian
Geht euch das auch so? Oder denkt ihr das die Entwickler extra allgemeine Problemsituationen und ähnliches eingebaut haben um alle persönlich anzusprechen?
dem ist tatsächlich so. die meisten entwickler greifen auf alltagssituationen zurück, lassen sich vom eigenen leben und das ihrer mitmenschen beeinflussen und inspirieren, wenn es darum geht, eine story zu schreiben. die eigene phantasie wandelt das dann in diese unglaublichen abenteuer anderer welten um, und doch basiert alles auf der realität, aus der letztenendes auch die menschen stammen, die sich das ganze ausgedacht haben. es ist also kein wunder, wenn man sich in vielerlei hinsicht an das eigene leben erinnert fühlt.
hironobu sakaguchi war einer dieser leute, die ihr umfeld aufmerksam studiert und auch sehr persönliche dinge in die spiele eingebaut haben. als seine mutter sehr früh starb, konnte er das nur schwer verkraften. um dem scheinbar sinnlosen schicksalsschlag einen sinn zu geben, machte er sich gedanken darum, was nach dem tod mit uns passiert. so entstand der lebensstrom in FF7.

hat zwar nichts mit rollenspielen zu tun, aber lass mich erst gar nicht von hideaki anno anfangen ^^