Wenn es das "Problem" ist, was ich denke, ist es verständlich, wenn sie entsprechend Deiner Schilderungen reagiert - das hängt auch mit dem körperlichen Zustand zusammen. Und natürlich mit den sehr schwierigen Umständen. Diese Beinahe-Depression kommt in diesem Zusammenhang häufiger vor. Wäre es daher möglich, aus der Not eine Tugend zu machen? Ich würde versuchen, für sie da zu sein, wann immer sie mich braucht. Natürlich solltest Du Dich nicht zu sehr aufdrängen. Dennoch ist es gut, wenn Du sie evtl. zu allen Untersuchungen begleitest und ihr das Gefühl gibst, dass sie nicht alleine ist und Du Deine Verantwortung ernst nimmst. Schließlich hast Du geschrieben, dass Ihr Mann sie nicht unterstützt, woraus ich schließe, dass die beiden getrennt leben. Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt, dass Ihr Euch über Euer gemeinsames "Problem" freuen könnt. Wenn Ihr Beide Euch leibgewonnen habt, ist das doch sogar schön. Vorausgesetzt natürlich, ich habe das mit dem Problem richtig verstanden. Ich wünsche Euch Beiden auf jeden Fall das Beste in Eurer Beziehung.Zitat von Lux