Juhu, ein Kummerkasten *füllen helf xD
Okay, wenn ich schon mal die Chance habe, mit meinen Problemen rumzumüllen, here we go *muha *gg

Mein Problem?
Die dauernde Angst, dass ich nicht okay bin, dass ich nicht so in Ordnung bin, wie ich bin.
Das Gefühl, dass eigentlich alles anders hätte laufen sollen und gleichzeitig das lähmende Gefühl, dass ich mich nicht ändern kann (was totaler Quatsch ist).
Der Wunsch, neu anzufangen, durchzustarten, meine Fachhochschulreife nachzuholen, weil ich meinen Realabschluss total versaut habe, was nicht an meinem IQ (laut Test im September 2002: 120) lag, sondern an absoluter Demotivation (wenn nicht gar Depression), aus der mich niemand herausholen konnte oder wollte, als ich es allein nicht schaffte.
Ich habe so vieles vor und dennoch diese Zukunfts- bzw. Versagensängste. Ätzend is das.

Und ich habe den großen Fehler, dass ich alles viel zu krass sehe.
Ich bin zu emotional und werfe zu schnell das Handtuch um danach festzustellen, dass das auch ein Fehler war. Ich bin zu stolz (oder whatever) dazu, einfach zu begreifen, dass es normal ist, Fehler zu machen und dass diese zu einem Lernprozess gehören, der das ganze Leben lang nicht aufhört.
Jeden Streit nehme ich mir so sehr zu Herzen, dass ich jedes Mal das Gefühl habe, meine Welt bricht zusammen und daraufhin total am Ende bin, was völlig unnötig und totaler Quark ist. Streiten kann schließlich auch mal gut sein bzw. gut tun und bedeutet nicht zwangsläufig, dass sich alles zum schlechten wendet und Risse hinterlässt, die sich nie wieder kitten lassen.

Alles in allem: In bin manchmal arg genervt von mir selbst und diesen gewissen Eigenarten, yap. Jawohl. That's it. Und ich denke zuviel *g